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   BFH, 28.03.1979 - I R 219/78   

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https://dejure.org/1979,345
BFH, 28.03.1979 - I R 219/78 (https://dejure.org/1979,345)
BFH, Entscheidung vom 28.03.1979 - I R 219/78 (https://dejure.org/1979,345)
BFH, Entscheidung vom 28. März 1979 - I R 219/78 (https://dejure.org/1979,345)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts - Wirksamkeit eines Gewinnfeststellungsbescheids - Betriebsprüfungsbericht - Formbedürfnis eines Gewinnfeststellungsbescheids

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 91, § 215; EStG § 15 Nr. 2

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 128, 14
  • DB 1979, 1633
  • BStBl II 1979, 718
 
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Wird zitiert von ... (38)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 12.08.1976 - IV R 105/75

    Einheitlicher Gewinnfeststellungsbescheid - Anschriftenfeld - Nicht mehr

    Auszug aus BFH, 28.03.1979 - I R 219/78
    Es muß wenigstens aus dem Gesamtinhalt des Bescheids erkennbar sein, für welche Personen Besteuerungsgrundlagen festgestellt worden und wie hoch diese sind (vgl. BFH-Urteile vom 12. August 1976 IV R 105/75, BFHE 120, 129, BStBl II 1977, 221; vom 27. April 1978 IV R 187/74, BFHE 126, 114, BStBl II 1979, 89).
  • BFH, 27.11.1968 - III 244/64

    Verfassungsmäßigkeit des Zugang eines Feststellungsbescheids bei einem

    Auszug aus BFH, 28.03.1979 - I R 219/78
    Voraussetzung für eine Zurücknahme oder Aufhebung aus diesem Grunde ist jedoch, daß der in Rede stehende Verwaltungsakt an einem besonders schwerwiegenden Fehler leidet und dieser bei verständiger Würdigung aller in Betracht kommenden Umstände offensichtlich ist (so jetzt ausdrücklich § 125 Abs. 1 der Abgabenordnung - AO 1977 - für die Zeit der Geltung der Reichsabgabenordnung vgl. die BFH-Urteile vom 19. Dezember 1963 III 77/62, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Reichsabgabenordnung, § 91, Rechtsspruch 19; vom 27. November 1968 III 244/64, BFHE 94, 517, BStBl II 1969, 250).
  • BFH, 24.03.1970 - I R 141/69

    Steuerbescheide - Einspruchsentscheidungen - Gesamtrechtsnachfolge - Adressat

    Auszug aus BFH, 28.03.1979 - I R 219/78
    Ein schwerwiegender, zur Nichtigkeit führender Mangel, und zwar ein Mangel im Inhalt, liegt vor, wenn der Steuerverwaltungsakt den Adressaten nicht angibt (BFH-Urteil vom 24. März 1970 I R 141/69, BFHE 98, 531, BStBl II 1970, 501).
  • BFH, 28.03.1973 - I R 100/71

    Berichtigungsbescheid - Adressat - Adresse - Erstbescheid - Hinweis im

    Auszug aus BFH, 28.03.1979 - I R 219/78
    Der Streitfall ist nicht mit dem im Urteil vom 28. März 1973 I R 100/71 (BFHE 109, 123, BStBl II 1973, 544) entschiedenen Fall vergleichbar.
  • BFH, 27.04.1978 - IV R 187/74

    Wegfall behaupteter Ausgleichsansprüche - Kommanditgesellschaft -

    Auszug aus BFH, 28.03.1979 - I R 219/78
    Es muß wenigstens aus dem Gesamtinhalt des Bescheids erkennbar sein, für welche Personen Besteuerungsgrundlagen festgestellt worden und wie hoch diese sind (vgl. BFH-Urteile vom 12. August 1976 IV R 105/75, BFHE 120, 129, BStBl II 1977, 221; vom 27. April 1978 IV R 187/74, BFHE 126, 114, BStBl II 1979, 89).
  • BFH, 17.03.1970 - II 65/63

    Eine Firma als Steuerschuldner und Adressat eines Steuerbescheides

    Auszug aus BFH, 28.03.1979 - I R 219/78
    Die Gesellschafter sind die notwendigen Adressaten eines an sie gerichteten Steuerbescheids (BFH-Urteil vom 17. März 1970 II 65/63, BFHE 99, 96, BStBl II 1970, 598).
  • BFH, 19.12.1963 - III 77/62
    Auszug aus BFH, 28.03.1979 - I R 219/78
    Voraussetzung für eine Zurücknahme oder Aufhebung aus diesem Grunde ist jedoch, daß der in Rede stehende Verwaltungsakt an einem besonders schwerwiegenden Fehler leidet und dieser bei verständiger Würdigung aller in Betracht kommenden Umstände offensichtlich ist (so jetzt ausdrücklich § 125 Abs. 1 der Abgabenordnung - AO 1977 - für die Zeit der Geltung der Reichsabgabenordnung vgl. die BFH-Urteile vom 19. Dezember 1963 III 77/62, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Reichsabgabenordnung, § 91, Rechtsspruch 19; vom 27. November 1968 III 244/64, BFHE 94, 517, BStBl II 1969, 250).
  • BFH, 17.11.2005 - III R 8/03

    Erlass eines Einzelsteuerbescheids bei Zusammenveranlagung nach Tod eines

    Nach der neueren Rechtsprechung des BFH müssen die Steuerschuldner nicht mehr zwingend aus dem Bescheid selbst oder dem Bescheid beigefügten Unterlagen für einen Dritten erkennbar sein (so z.B. noch BFH-Urteile vom 28. März 1979 I R 219/78, BFHE 128, 14, BStBl II 1979, 718; vom 22. Juni 1983 I R 55/80, BFHE 139, 291, BStBl II 1984, 63; vom 27. November 1984 VIII R 293/81, BFH/NV 1986, 185, und vom 26. März 1991 VIII R 210/85, BFH/NV 1992, 73).
  • BFH, 24.07.2013 - I R 57/11

    Inhaltsadressat von Feststellungsbescheiden - Analoge Anwendung von § 180 Abs. 3

    Ein solcher Bescheid ist deshalb (unheilbar) unwirksam und damit nichtig (ständige Rechtsprechung; Senatsurteil vom 28. März 1979 I R 219/78, BFHE 128, 14, BStBl II 1979, 718; BFH-Urteil vom 26. März 1991 VIII R 210/85, BFH/NV 1992, 73; Söhn in Hübschmann/Hepp/Spitaler, § 179 AO Rz 150, 159 ff., m.w.N.; Brandis in Tipke/Kruse, a.a.O., § 179 AO Rz 5, 11; Klein/Ratschow, AO, 11. Aufl., § 179 Rz 19).

    Deshalb ist es ausreichend, wenn im Adressfeld eines Bescheids nach § 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a AO nur die Personengesellschaft genannt wird, aus den übrigen Regelungen des Bescheids aber erkennbar ist, gegenüber welchen einkommen- oder körperschaftsteuerpflichtigen Personen die Besteuerungsgrundlagen in welcher Höhe festgestellt werden (Senatsurteil in BFHE 128, 14, BStBl II 1979, 718; BFH-Urteil vom 6. Dezember 1983 VIII R 203/81, BFHE 140, 22, BStBl II 1984, 318).

  • FG Köln, 11.07.2000 - 2 K 785/90

    Anforderungen an die Bezeichnung des Inhaltsadressaten bei

    Die Rechtsprechung hat daraus hergeleitet, dass Feststellungsbescheide ohne Angabe sämtlicher Inhaltsadressaten unheilbar nichtig und unwirksam sind (BFH-Beschluss vom 6.11.1980 IV R 52/77, BFHE 132, 9, BStBl II 1981, 186; Urteil vom 28.3.1979 I R 219/78, BFHE 128, 14, BStBl II 1979, 718).

    Während wegen des offenen Treuhandverhältnisses die Nichtbenennung der Beigeladenen zu 1) noch im Wege der Auslegung aufgrund der Bezeichnung aller Treugeber geheilt sein könnte, ist das Fehlen der Komplementärin - der Beigeladenen zu 2) - als derart schwerwiegend einzustufen, dass nur die Nichtigkeit des Bescheides die Rechtsfolge sein kann (grundlegend hierzu BFH-Urteil vom 28.3.1979 I R 219/78, BFHE 128, 14, BStBl II 1979, 718).

    BFHE 128, 14, BStBl II 1979, 718).

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