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   BFH, 15.04.1981 - IV S 3/81   

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https://dejure.org/1981,28
BFH, 15.04.1981 - IV S 3/81 (https://dejure.org/1981,28)
BFH, Entscheidung vom 15.04.1981 - IV S 3/81 (https://dejure.org/1981,28)
BFH, Entscheidung vom 15. April 1981 - IV S 3/81 (https://dejure.org/1981,28)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 132, 407
  • NJW 1982, 960 (Ls.)
  • BStBl II 1981, 402
  • BStBl II 1981, 42
 
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Wird zitiert von ... (131)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 25.08.1977 - V ZR 141/77

    Abwendung der Zwangsvollstreckung durch Sicherheitsleistung oder Hinterlegung -

    Auszug aus BFH, 15.04.1981 - IV S 3/81
    (vgl. zur entsprechenden Regelung im Zivilprozeßrecht Beschluß des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 25. August 1977 V ZR 141/77, Monatsschrift für Deutsches Recht 1978 S. 127 - MDR 1978, 127 - nur Leitsatz, Betriebs-Berater 1977 S. 1524 - BB 1977, 1524 -).

    Nach der Rechtssprechung des BGH und des BFH (vgl. BGH-Beschlüsse vom 4. März 1955 III ZR 34/55, BGHZ 16, 376 und in MDR 1978, 127 BB 1977, 1524; BFH-Beschluß in BFHE 106, 23, BStBl II 1972, 709) soll allerdings ein Nachteil i. S. des § 719 Abs. 2 ZPO dann nicht unersetzlich sein, wenn sich der Schuldner durch Unterlassung prozessualer Anträge selbst in die Lage versetzt hat, daß er den zunächst vermeidbaren Nachteil nicht mehr abwenden kann.

    Das gilt insbesondere in dem Fall, daß der Schuldner es versäumt hat, die Ergänzung des Urteils (§ 109 FGO) wegen des im Urteil unterbliebenen Ausspruchs über die Abwendungsbefugnis gemäß § 711 ZPO zu beantragen (vgl. BGH-Beschluß in MDR 1978, 127, BB 1977, 1524).

  • BFH, 23.06.1972 - III R 8/71

    Vollstreckung - Finanzgerichtliche Kostenentscheidungen - Achtes Buch der ZPO -

    Auszug aus BFH, 15.04.1981 - IV S 3/81
    Dies ergibt sich nunmehr aus § 151 Abs. 1 und 3 FGO i. V. m. § 708 Nr. 10 ZPO i. d. F. der Vereinfachungsnovelle vom 3. Dezember 1976, BGBl 3281; (zur früheren Rechtslage vgl. Beschluß vom 23. Juni 1972 III R 8/71, BFHE 106, 23, BStBl II, 1972, 709).

    Nach der Rechtssprechung des BGH und des BFH (vgl. BGH-Beschlüsse vom 4. März 1955 III ZR 34/55, BGHZ 16, 376 und in MDR 1978, 127 BB 1977, 1524; BFH-Beschluß in BFHE 106, 23, BStBl II 1972, 709) soll allerdings ein Nachteil i. S. des § 719 Abs. 2 ZPO dann nicht unersetzlich sein, wenn sich der Schuldner durch Unterlassung prozessualer Anträge selbst in die Lage versetzt hat, daß er den zunächst vermeidbaren Nachteil nicht mehr abwenden kann.

  • BGH, 26.03.1980 - I ZR 1/80

    Einstweilige Einstellung einer Zwangsvollstreckung - Abwendung einer

    Auszug aus BFH, 15.04.1981 - IV S 3/81
    Wenn der Vollstreckungsschuldner auch im Regelfall auf die Möglichkeit verwiesen werden kann, wegen des unterbliebenen Ausspruchs über die Abwendungsbefugnis ein Ergänzungsurteil zu beantragen (oder wegen der ihm aus einer möglichen Vollstreckung drohenden Nachteile beim FG einen Vollstreckungsschutzantrag nach § 712 ZPO zu stellen), so bleibt die Einstellung der Zwangsvollstreckung durch das Revisionsgericht nach § 719 Abs. 2 ZPO jedenfalls dann zulässig, wenn einer Antragstellung vor dem FG "erhebliche Hindernisse entgegenstanden" (vgl. BGH-Beschlüsse vom 11. Dezember 1979 KZR 25/79, Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht 1980 S. 329 - GRUR 1980, 329 - und vom 26. März 1980 I ZR 1/80, MDR 1980, 553).
  • BGH, 04.03.1955 - III ZR 34/55

    Einstellung der Zwangsvollstreckung

    Auszug aus BFH, 15.04.1981 - IV S 3/81
    Nach der Rechtssprechung des BGH und des BFH (vgl. BGH-Beschlüsse vom 4. März 1955 III ZR 34/55, BGHZ 16, 376 und in MDR 1978, 127 BB 1977, 1524; BFH-Beschluß in BFHE 106, 23, BStBl II 1972, 709) soll allerdings ein Nachteil i. S. des § 719 Abs. 2 ZPO dann nicht unersetzlich sein, wenn sich der Schuldner durch Unterlassung prozessualer Anträge selbst in die Lage versetzt hat, daß er den zunächst vermeidbaren Nachteil nicht mehr abwenden kann.
  • BGH, 11.12.1979 - KZR 25/79

    Voraussetzungen für die Beantragung von Vollstreckungsschutz - Rechtmäßigkeit

    Auszug aus BFH, 15.04.1981 - IV S 3/81
    Wenn der Vollstreckungsschuldner auch im Regelfall auf die Möglichkeit verwiesen werden kann, wegen des unterbliebenen Ausspruchs über die Abwendungsbefugnis ein Ergänzungsurteil zu beantragen (oder wegen der ihm aus einer möglichen Vollstreckung drohenden Nachteile beim FG einen Vollstreckungsschutzantrag nach § 712 ZPO zu stellen), so bleibt die Einstellung der Zwangsvollstreckung durch das Revisionsgericht nach § 719 Abs. 2 ZPO jedenfalls dann zulässig, wenn einer Antragstellung vor dem FG "erhebliche Hindernisse entgegenstanden" (vgl. BGH-Beschlüsse vom 11. Dezember 1979 KZR 25/79, Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht 1980 S. 329 - GRUR 1980, 329 - und vom 26. März 1980 I ZR 1/80, MDR 1980, 553).
  • OLG Frankfurt, 29.06.2018 - 1 UF 11/18

    Vollstreckungsschutz gegen Unterhaltsforderungen

    Ein Nachteil i.S.d. des § 719 Abs. 2 ZPO kann zwar dann nicht unersetzlich sein, wenn sich der Schuldner durch Unterlassung prozessualer Anträge selbst in die Lage versetzt hat, dass er den zunächst vermeidbaren Nachteil nicht mehr abwenden kann (BGH MDR 1978, 127, zitiert nach Juris Rn.1; BGH WM 1981, 1236, zitiert nach Juris Rn.1; BGH WM 1981, 1236, zitiert nach Juris Rn.1, vgl. auch BFHE 132, 407 [BFH 15.04.1981 - IV S 3/81] , zitiert nach Juris Rn.15).
  • BVerwG, 19.06.1998 - 6 AV 2.98

    Einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung; Verfahren der Beschwerde gegen

    Denn nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und des Bundesfinanzhofs wird ein Nachteil dann nicht als unersetzlich im Sinne des § 719 Abs. 2 ZPO angesehen, wenn sich der Schuldner durch Unterlassen prozessualer Anträge selbst in die Lage versetzt hat, daß er den zunächst vermeidbaren Nachteil nicht mehr abwenden kann (siehe BGH, Beschluß vom 28. März 1996, a.a.O., S. 1970 sowie BFH, Beschluß vom 15. April 1981 - IV S 3/81 - BFHE 132, 407 , jeweils mit weiteren Nachweisen).

    Es ist nicht ersichtlich, daß ihr etwa die Beantragung von Vollstreckungsschutz im Berufungsverfahren einen schweren Nachteil zugefügt hätte (vgl. BGH, Beschluß vom 7. September 1990 - I ZR 220/90 - NJW-RR 1991, 186 ), der Antragstellung "erhebliche Hindernisse" entgegengestanden hätten (vgl. BFH, Beschluß vom 15. April 1981, a.a.O., S. 410) oder ihr diese aus anderen Gründen nicht zumutbar gewesen wäre.

  • FG Baden-Württemberg, 23.06.2014 - 9 K 4022/12

    Veräußerung von Xetra-Gold-Wertpapieren führt nicht zu Einkünften aus

    Die Entscheidung über die vorläufige Vollstreckbarkeit beruht auf § 708 Nr. 10, 711 Satz 1 Zivilprozessordnung i.V.m. § 151 Abs. 1 FGO (BFH-Beschluss vom 15. April 1981, VI S 3/81, BStBl II 1981, 402).
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