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   BFH, 10.02.1982 - I B 39/81   

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BFH, 10.02.1982 - I B 39/81 (https://dejure.org/1982,930)
BFH, Entscheidung vom 10.02.1982 - I B 39/81 (https://dejure.org/1982,930)
BFH, Entscheidung vom 10. Februar 1982 - I B 39/81 (https://dejure.org/1982,930)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BFHE 135, 307
  • BStBl II 1982, 392
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 12.06.1980 - IV R 128/77

    Die Annahme, für den Begriff der mittelbaren Beteiligung i. S. von § 17 Abs. 1

    Auszug aus BFH, 10.02.1982 - I B 39/81
    Für die Beurteilung im summarischen Verfahren nach § 69 FGO sei davon auszugehen, daß § 17 EStG alle mittelbaren Beteiligungen erfasse, ohne Rücksicht auf die rechtliche Qualifikation der zwischengeschalteten Vermögensträger (Hinweis auf das Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 12. Juni 1980 IV R 128/77, BFHE 131, 49, BStBl II 1980, 646).

    Denn inzwischen habe der BFH in mehreren Entscheidungen den Begriff der mittelbaren Beteiligung derart ausgeweitet, daß sich die Frage der Verfassungsmäßigkeit der Vorschrift schon aus diesem Grunde erneut steile (vgl. Urteile vom 7. April 1976 I R 75/73, BFHE 119, 146, BStBl II 1976, 557; vom 28. Juni 1978 I R 90/76, BFHE 125, 444, BStBl II 1978, 590; sowie in BFHE 131, 49, BStBl II 1980, 646).

    Denn daß eine durch eine Kapitalgesellschaft vermittelte Beteiligung unter die Vorschrift des § 17 Abs. 1 Satz 3 EStG fällt, obschon diese Beteiligung in jedem Falle zum Betriebsvermögen gehört, ist außer Streit (vgl. BFHE 125, 444, BStBl II 1978, 590; BFHE 131, 49, BStBl II 1980, 646; siehe dazu statt aller Herrmann/Heuer, Kommentar zur Einkommensteuer und Körperschaftsteuer, Anm. 149 zu § 17 EStG).

  • BVerfG, 07.10.1969 - 2 BvL 3/66

    Verfassungsmäßigkeit der Besteuerung von Veräußerungsgewinnen bei

    Auszug aus BFH, 10.02.1982 - I B 39/81
    Es führte aus, daß die Verfassungsmäßigkeit des § 17 Abs. 1 Satz 3 EStG nicht ernstlich zweifelhaft sei (Hinweis auf den Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 7. Oktober 1969 2 BvL 3/66, 2 BvR 701/64, BVerfGE 27, 111, BStBl II 1970, 160).

    Die Erwägungen, welche das BVerfG in der Entscheidung in BVerfGE 27, 111, 127 ff. veranlaßt haben, die Vorschrift als mit dem Gleichheitssatz in Einklang stehend zu befinden, treffen auch in der den Streitfall kennzeichnenden Beziehung zu.

  • BFH, 28.06.1978 - I R 90/76

    Inhalt und Bedeutung des Begriffs der mittelbaren Beteiligung als Teil der

    Auszug aus BFH, 10.02.1982 - I B 39/81
    Denn inzwischen habe der BFH in mehreren Entscheidungen den Begriff der mittelbaren Beteiligung derart ausgeweitet, daß sich die Frage der Verfassungsmäßigkeit der Vorschrift schon aus diesem Grunde erneut steile (vgl. Urteile vom 7. April 1976 I R 75/73, BFHE 119, 146, BStBl II 1976, 557; vom 28. Juni 1978 I R 90/76, BFHE 125, 444, BStBl II 1978, 590; sowie in BFHE 131, 49, BStBl II 1980, 646).

    Denn daß eine durch eine Kapitalgesellschaft vermittelte Beteiligung unter die Vorschrift des § 17 Abs. 1 Satz 3 EStG fällt, obschon diese Beteiligung in jedem Falle zum Betriebsvermögen gehört, ist außer Streit (vgl. BFHE 125, 444, BStBl II 1978, 590; BFHE 131, 49, BStBl II 1980, 646; siehe dazu statt aller Herrmann/Heuer, Kommentar zur Einkommensteuer und Körperschaftsteuer, Anm. 149 zu § 17 EStG).

  • BFH, 04.04.1974 - I R 73/72

    Schachtelprivileg - Inanspruchnahme - Begründende Beteiligung -

    Auszug aus BFH, 10.02.1982 - I B 39/81
    Dies ergibt sich aus der Eigenart der Personenhandelsgesellschaft als von der Zivilrechtsordnung weitgehend verselbständigter Rechtsträger (vgl. BFH-Urteil vom 4. April 1974 I R 73/72, BFHE 112, 351, BStBl II 1974, 645, m. w. N.).

    Denn ob diese Zurechnung stattfinden kann, entscheidet sich nach den im Einzelfall einschlägigen Steuergesetzen (vgl. BFHE 112, 351, BStBl II 1974, 645; BFHE 119, 146, BStBl II 1976, 557).

  • BFH, 07.04.1976 - I R 75/73

    Veräußerung einer wesentlichen Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft durch

    Auszug aus BFH, 10.02.1982 - I B 39/81
    Denn inzwischen habe der BFH in mehreren Entscheidungen den Begriff der mittelbaren Beteiligung derart ausgeweitet, daß sich die Frage der Verfassungsmäßigkeit der Vorschrift schon aus diesem Grunde erneut steile (vgl. Urteile vom 7. April 1976 I R 75/73, BFHE 119, 146, BStBl II 1976, 557; vom 28. Juni 1978 I R 90/76, BFHE 125, 444, BStBl II 1978, 590; sowie in BFHE 131, 49, BStBl II 1980, 646).

    Denn ob diese Zurechnung stattfinden kann, entscheidet sich nach den im Einzelfall einschlägigen Steuergesetzen (vgl. BFHE 112, 351, BStBl II 1974, 645; BFHE 119, 146, BStBl II 1976, 557).

  • BVerfG, 10.10.1961 - 2 BvL 1/59

    Verfassungsmäßigkeit des § 3 Abs. 1 KVStG

    Auszug aus BFH, 10.02.1982 - I B 39/81
    Die Vorschrift des § 17 Abs. 1 Satz 3 EStG kann nicht schon deshalb als verfassungswidrig angesehen werden, weil der in ihr verwendete Begriff der mittelbaren Beteiligung ein unbestimmter Rechtsbegriff ist, welcher erst durch Auslegung zu konkretisieren ist (vgl. BVerfG-Entscheidung vom 10. Oktober 1961 2 BvL 1/59, BVerfGE 13, 153 ff., 160 f.).
  • BFH, 09.05.2000 - VIII R 41/99

    Wesentliche Beteiligung im Gesamthandsvermögen einer Personengesellschaft

    § 215 der Reichsabgabenordnung --AO--; ebenso BFH-Entscheidungen vom 27. März 1979 VIII R 209/77, BFHE 128, 191, BStBl II 1979, 724, zu Abschn. 2; vom 12. Juni 1980 IV R 128/77, BFHE 131, 49, BStBl II 1980, 646, zu Abschn. 3; vom 10. Februar 1982 I B 39/81, BFHE 135, 307, BStBl II 1982, 392; vom 12. Oktober 1982 VIII R 72/79, BFHE 137, 157, BStBl II 1983, 128, zu Abschn. 5; vom 19. März 1996 VIII R 15/94, BFHE 180, 146, BStBl II 1996, 312, zu Abschn. II. 1. c).

    Eine lediglich mittelbare Beteiligung liegt demgemäß nicht nur dann vor, wenn der Anteil an der Zielkapitalgesellschaft über eine zwischengeschaltete Kapitalgesellschaft gehalten wird (BFH-Urteil in BFHE 131, 49, BStBl II 1980, 646); zu den mittelbaren und damit nur bei der Bestimmung der Wesentlichkeitsgrenze anteilig zu berücksichtigenden Beteiligungen gehören vielmehr auch Kapitalanteile, die von einer Personengesellschaft gehalten werden, an der der Steuerpflichtige als Mitunternehmer beteiligt ist, obgleich im Falle der Veräußerung der (Kapital-)Anteilsrechte die Personengesellschaft einen betrieblichen Gewinn erzielt und § 17 EStG demgemäß nicht zum Zuge kommt (vgl. hierzu eingehend BFH-Entscheidung in BFHE 135, 307, BStBl II 1982, 392).

  • BFH, 09.05.2000 - VIII R 40/99

    Veräußerungsgewinn nach § 17 EStG; Bruchteilsbetrachtung

    § 215 der Reichsabgabenordnung --AO--; ebenso Entscheidungen vom 27. März 1979 VIII R 209/77, BFHE 128, 191, BStBl II 1979, 724, zu Abschn. 2; vom 12. Juni 1980 IV R 128/77, BFHE 131, 49, BStBl II 1980, 646, zu Abschn. 3; vom 10. Februar 1982 I B 39/81, BFHE 135, 307, BStBl II 1982, 392; vom 12. Oktober 1982 VIII R 72/79, BFHE 137, 157, BStBl II 1983, 128, zu Abschn. 5; vom 19. März 1996 VIII R 15/94, BFHE 180, 146, BStBl II 1996, 312, zu Abschn. II. 1. c).

    Eine lediglich mittelbare Beteiligung liegt demgemäß nicht nur dann vor, wenn der Anteil an der Zielkapitalgesellschaft über eine zwischengeschaltete Kapitalgesellschaft gehalten wird (BFH in BFHE 131, 49, BStBl II 1980, 646); zu den mittelbaren und damit nur bei der Bestimmung der Wesentlichkeitsgrenze anteilig zu berücksichtigenden Beteiligungen gehören vielmehr auch Kapitalanteile, die von einer Personengesellschaft gehalten werden, an der der Steuerpflichtige als Mitunternehmer beteiligt ist, obgleich im Falle der Veräußerung der (Kapital-)Anteilsrechte die Personengesellschaft einen betrieblichen Gewinn erzielt und § 17 EStG demgemäß nicht zum Zuge kommt (vgl. hierzu eingehend BFH in BFHE 135, 307, BStBl II 1982, 392).

  • BFH, 05.06.2008 - IV R 73/05

    Einlage eines Anteils an einer Kapitalgesellschaft mit den Anschaffungskosten zu

    Dem stand insbesondere nicht entgegen, dass der geerbte Geschäftsanteil zum gewerblichen (Sonder-)Betriebsvermögen (II) bei der Klägerin gehörte und seine Veräußerung deshalb zu einem gewerblichen Gewinn geführt hätte, ohne dass § 17 EStG insoweit zum Zuge gekommen wäre (BFH-Urteil in BFHE 192, 273, BStBl II 2000, 686, unter II.2.b aa der Gründe; BFH-Beschluss vom 10. Februar 1982 I B 39/81, BFHE 135, 307, BStBl II 1982, 392).
  • BFH, 10.11.1992 - VIII R 40/89

    Erfassung des Veräußerungsgewinns bei Geschäftsanteilserwerb durch

    So wäre wohl auch eine (mittelbare) Beteiligung, die dem Betriebsvermögen zuzurechnen ist, im Rahmen des § 17 Abs. 1 EStG zu berücksichtigen (vgl. BFH-Beschluß vom 10. Februar 1982 I B 39/81, BFHE 135, 307, BStBl II 1982, 392; vgl. auch Herrmann/Heuer/Raupach, a. a. O., § 17 EStG Rdnr. 137; Blümich, a. a. O., § 17 EStG Rdnr. 91; Stuhrmann in Hartmann u. a., a. a. O., § 17 Rdnr. 38; Widmann in Widmann/Mayer, a. a. O., Rdnr. 5228; Brönner, UmwStG 1957, Rdnr. 164; Glade/Steinfeld, UmwStG 1977, Rdnr. 549; Hohrmann/Rau, UmwStG 1957, § 4 Anm. 11; vgl. auch Söffing in Lademann/Söffing/Brockhoff, Kommentar zum Einkommensteuergesetz, § 17 Rdnr. 35).
  • BFH, 14.10.2003 - VIII R 22/02

    Wesentliche Beteiligung i.S.d. § 17 EStG kann auch bei geringfügiger mittelbarer

    Dabei umfasst der Begriff der mittelbaren Beteiligung bei zweckentsprechender Auslegung des Gesetzes auch mehrfach vermittelte, d.h. durch einander nachgeschaltete Zwischengesellschaften vermittelte Beteiligungen (BFH-Beschluss vom 10. Februar 1982 I B 39/81, BFHE 135, 307, BStBl II 1982, 392).
  • BFH, 07.03.1996 - IV R 12/95

    GmbH-Anteile als Sonderbetriebsvermögen II

    Der durch die mittelbare Beteiligung bedingten größeren Einflußmöglichkeit wird dadurch Rechnung getragen, daß die mittelbare Beteiligung bei der Beantwortung der Frage, ob die Wesentlichkeitsgrenze überschritten ist, miteinbezogen wird (BFH-Beschluß vom 10. Februar 1982 I B 39/81, BFHE 135, 307, BStBl II 1982, 392; vom 10. November 1992 VIII R 40/89, BFHE 173, 17, BStBl II 1994, 222, 223, rechte Spalte).
  • FG Baden-Württemberg, 20.03.2003 - 6 K 187/01

    Besteuerung des Gewinns aus der Veräußerung von nach § 21 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1

    So wäre wohl auch eine (mittelbare) Beteiligung, die dem Betriebsvermögen zuzurechnen ist, im Rahmen des § 17 Abs. 1 EStG zu berücksichtigen (BFH-Beschluss vom 10. Februar 1982 1 B 39/81, BFHE 135, 307, BStBl II 1982, 392).
  • FG Baden-Württemberg, 20.03.2003 - 6 K 188/01

    Besteuerung des Gewinns aus der Veräußerung von nach § 21 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1

    So wäre wohl auch eine (mittelbare) Beteiligung, die dem Betriebsvermögen zuzurechnen ist, im Rahmen des § 17 Abs. 1 EStG zu berücksichtigen (BFH-Beschluss vom 10. Februar 1982 1 B 39/81, BFHE 135, 307, BStBl II 1982, 392).
  • FG Nürnberg, 31.10.2007 - III 177/05

    Prüfung des Vorliegens eines steuerpflichtigen Gewinns nach § 17

    Zu den mittelbaren und damit nur bei der Bestimmung der Wesentlichkeitsgrenze anteilig zu berücksichtigenden Beteiligungen gehörten vielmehr auch Kapitalanteile, die von einer Personengesellschaft gehalten werden, an der der Steuerpflichtige als Mitunternehmer beteiligt ist, obgleich im Falle der Veräußerung der (Kapital-)Anteilsrechte die Personengesellschaft einen betrieblichen Gewinn erzielt und § 17 EStG demgemäß nicht zum Zuge komme (Hinweis auf BFH-Urteil vom 10.02.1982 I B 39/81, BStBl. II 1982, 392).
  • BFH, 05.09.2001 - VIII B 27/01

    Beschwerde - Rechtsmittelbegründung - Grundsätzliche Bedeutung

    aa) Die Kläger haben zunächst vorgetragen, zwar habe der Bundesfinanzhof (BFH) in seinem Beschluss vom 10. Februar 1982 I B 39/81 (BFHE 135, 307, BStBl II 1982, 392) entschieden, dass eine unmittelbare Beteiligung (i.S. von § 17 des Einkommensteuergesetzes --EStG--) auch dann nicht vorliege, wenn sie durch eine Personengesellschaft mit gewerblichem Betriebsvermögen vermittelt werde.
  • BFH, 24.02.1995 - VIII B 56/94

    Anforderungen an die hinreichende Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer

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