Weitere Entscheidung unten: BFH, 23.08.1982

Rechtsprechung
   BFH, 16.06.1982 - I R 118/80   

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https://dejure.org/1982,272
BFH, 16.06.1982 - I R 118/80 (https://dejure.org/1982,272)
BFH, Entscheidung vom 16.06.1982 - I R 118/80 (https://dejure.org/1982,272)
BFH, Entscheidung vom 16. Juni 1982 - I R 118/80 (https://dejure.org/1982,272)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    GewStG § 2 Abs. 2 Nr. 1; GewStDV § 1 Abs. 1

  • Wolters Kluwer

    Betriebsaufspaltung - Stiftung - Gewerbesteuerpflicht - Betriebsverpachtung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GewStDV § 1 Abs. 1; GewStG § 2 Abs. 2 Nr. 1

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Betriebsaufspaltung bei Beherrschung des Betriebsunternehmens über eine zwischengeschaltete rechtsfähige Stiftung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 136, 287
  • BStBl II 1982, 662
 
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Wird zitiert von ... (39)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 02.08.1972 - IV 87/65

    Zur Frage des einheitlichen geschäftlichen Betätigungswillens im Falle der

    Auszug aus BFH, 16.06.1982 - I R 118/80
    Darunter wird nicht etwa eine Beherrschung im Sinne des Aktienrechts, sondern die nach den tatsächlichen Verhältnissen bei beiden Unternehmen vorhandene Möglichkeit, einen einheitlichen Willen praktisch durchzusetzen, verstanden (BFH-Urteil vom 2. August 1972 IV 87/65, BFHE 106, 325, BStBl II 1972, 796).

    Vergleichbare Fälle sind vom BFH in den Urteilen vom 2. August 1972 IV 87/65 (BFHE 106, 325, BStBl II 1972, 796), vom 23. November 1972 IV R 63/71 (BFHE 108, 44, BStBl II 1973, 247), vom 20. September 1973 IV R 41/69 (BFHE 110, 368, BStBl II 1973, 869), vom 11. Dezember 1974 I R 260/72 (BFHE 114, 433, BStBl II 1975, 266) und vom 15. Mai 1975 IV R 89/73 (BFHE 116, 277, BStBl II 1975, 781) entschieden worden.

  • BFH, 15.05.1975 - IV R 89/73

    Zur Frage des einheitlichen geschäftlichen Betätigungswillens im Falle der

    Auszug aus BFH, 16.06.1982 - I R 118/80
    Vergleichbare Fälle sind vom BFH in den Urteilen vom 2. August 1972 IV 87/65 (BFHE 106, 325, BStBl II 1972, 796), vom 23. November 1972 IV R 63/71 (BFHE 108, 44, BStBl II 1973, 247), vom 20. September 1973 IV R 41/69 (BFHE 110, 368, BStBl II 1973, 869), vom 11. Dezember 1974 I R 260/72 (BFHE 114, 433, BStBl II 1975, 266) und vom 15. Mai 1975 IV R 89/73 (BFHE 116, 277, BStBl II 1975, 781) entschieden worden.

    Die Geschlossenheit der hinter dem Besitz- und Betriebsunternehmen stehenden Gruppe kann gestört oder aufgehoben sein durch Interessenkollisionen innerhalb dieser Gruppe, so daß im Ergebnis ein einheitlicher geschäftlicher Betätigungswille zu verneinen ist (vgl. hierzu BFHE 116, 277, BStBl II 1975, 781).

  • BFH, 29.07.1976 - IV R 145/72

    Rechtsgrundsätze der Betriebsaufspaltung - Rechtsform einer Personengesellschaft

    Auszug aus BFH, 16.06.1982 - I R 118/80
    In besonders gelagerten Einzelfällen erfordert die Fähigkeit der das Besitzunternehmen beherrschenden Personen, ihren geschäftlichen Betätigungswillen in der Betriebsgesellschaft durchzusetzen, nicht notwendig einen bestimmten Anteilsbesitz an der Betriebsgesellschaft; sie kann aufgrund einer durch die Besonderheiten des Einzelfalls bedingten tatsächlichen Machtstellung in der Betriebsgesellschaft gegeben sein (BFH-Urteil vom 29. Juli 1976 IV R 145/72, BFHE 119, 462, BStBl II 1976, 750).

    Sie bleiben in Geltung, wenn das Betriebsunternehmen als Personengesellschaft organisiert ist, sofern die Besitzpersonengesellschaft oder deren Gesellschafter nicht ohnehin schon als Mitunternehmer des von der Betriebspersonengesellschaft betriebenen Unternehmens anzusehen sind (BFHE 119, 462, BStBl II 1976, 750).

  • BFH, 29.03.2006 - X R 59/00

    Erstreckung der Gewerbesteuerbefreiung der Betriebskapitalgesellschaft auf das

    b) Diese Rechtsprechung lässt sich dahin gehend zusammenfassen, dass ungeachtet der stets betonten (steuer-)rechtlichen Selbständigkeit von Besitz- und Betriebsunternehmen die "genuin" vermögensverwaltende Tätigkeit der Vermietung und Verpachtung beim Besitzunternehmen nur deshalb als gewerbliche qualifiziert wird, weil das Besitzunternehmen sachlich und personell mit dem gewerblich tätigen Betriebsunternehmen verflochten ist und das Besitzunternehmen als Folge dieser wirtschaftlichen Verflochtenheit "über das Betriebsunternehmen am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr teilnimmt" (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 16. Juni 1982 I R 118/80, BFHE 136, 287, BStBl II 1982, 662, unter 2., und vom 23. September 1998 XI R 72/97, BFHE 187, 36, BStBl II 1999, 281, unter II.1.) bzw. "über das Betriebsunternehmen auf die Ausübung einer gewerblichen Betätigung gerichtet ist" (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 18. Juni 1980 I R 77/77, BFHE 131, 388, BStBl II 1981, 39, unter 2.a, und vom 10. November 1982 I R 178/77, BFHE 137, 67, BStBl II 1983, 136, unter 1.).
  • BFH, 27.08.1992 - IV R 13/91

    Alleingesellschafter-Herrschaft bei GmbH & Co KG

    b) Besitzunternehmen kann aber auch eine Personenhandelsgesellschaft sein (z. B. BFH-Urteile vom 19. Februar 1981 IV R 141/77, BFHE 132, 556, BStBl II 1981, 433; vom 16. Juni 1982 I R 118/80, BFHE 136, 287, BStBl II 1982, 662; BFH-Beschluß vom 30. September 1991 IV B 21/91, BFH/NV 1992, 333).

    Ebenso kommt als Betriebsgesellschaft eine Personenhandelsgesellschaft - insbesondere (wie im Streitfall) eine GmbH & Co. KG - in Betracht (BFH-Urteile vom 23. Juli 1981 IV R 103/78, BFHE 134, 126, BStBl II 1982, 60; in BFHE 136, 287, BStBl II 1982, 662; vom 10. November 1982 I R 178/77, BFHE 137, 67, BStBl II 1983, 136).

  • BFH, 08.09.2011 - IV R 44/07

    Betriebsaufspaltung zwischen einer eingetragenen Genossenschaft und einer GbR

    a) Eine Personengesellschaft, die sich als Besitzgesellschaft in der Weise betätigt, dass sie ihr Anlagevermögen an eine Betriebsgesellschaft vermietet oder verpachtet, ist nach der ständigen Rechtsprechung des BFH zur Betriebsaufspaltung gewerblich tätig, wenn aufgrund besonderer sachlicher und personeller Gegebenheiten eine so enge wirtschaftliche Verflechtung zwischen der Besitzgesellschaft und dem Betriebsunternehmen besteht, dass die Besitzgesellschaft durch die Vermietungs- oder Verpachtungstätigkeit über das Betriebsunternehmen am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr teilnimmt (BFH-Urteile vom 29. Juli 1976 IV R 145/72, BFHE 119, 462, BStBl II 1976, 750; vom 16. Juni 1982 I R 118/80, BFHE 136, 287, BStBl II 1982, 662, und vom 18. März 1993 IV R 96/92, BFH/NV 1994, 15).

    Die personelle und sachliche Verflechtung zwischen Betriebs- und Besitzunternehmen führen dazu, dass sich die Vermietungs- und Verpachtungstätigkeit der Besitzgesellschaft als Teilnahme am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr darstellt (BFH-Urteile in BFHE 119, 462, BStBl II 1976, 750; in BFHE 136, 287, BStBl II 1982, 662, und in BFHE 145, 401, BStBl II 1986, 296, unter I.2.c der Gründe).

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Rechtsprechung
   BFH, 23.08.1982 - IV B 76/81   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1982,1107
BFH, 23.08.1982 - IV B 76/81 (https://dejure.org/1982,1107)
BFH, Entscheidung vom 23.08.1982 - IV B 76/81 (https://dejure.org/1982,1107)
BFH, Entscheidung vom 23. August 1982 - IV B 76/81 (https://dejure.org/1982,1107)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 136, 203
  • NVwZ 1983, 376
  • BStBl II 1982, 662
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 11.12.1974 - I B 46/74

    Streitwert - Festsetzung - Antrag - Beteiligter - Rechtsschutzbedürfnis -

    Auszug aus BFH, 23.08.1982 - IV B 76/81
    Das - für die Festsetzung des Streitwerts durch das Gericht vorauszusetzende - Rechtsschutzbedürfnis (vgl. hierzu Beschluß vom 11. Dezember 1974 V E 46/74 [richtig: I B 46/74 - d. Red.] , BFHE 115, 1, BStBl II 1975, 385) ist gegeben.
  • BFH, 12.11.1981 - IV B 76/81

    Deutscher Gewerkschaftsbund - Befugnis des Deutschen Gewerkschaftsbunds -

    Auszug aus BFH, 23.08.1982 - IV B 76/81
    Der gegen die Zurückweisung gerichteten Beschwerde gab der Bundesfinanzhof (BFH) mit Beschluß vom 12. November 1981 IV B 76/81 (BFHE 134, 515, BStBl II 1982, 221) statt.
  • BFH, 29.11.1977 - VII E 11/77

    Wert des Streitgegenstandes - Beschwerde - Anordnung des Finanzgerichts -

    Auszug aus BFH, 23.08.1982 - IV B 76/81
    In einem solchen Verfahren wird ein Streitwert in Höhe eines Zehntels des Wertes der Hauptsache für angemessen erachtet (BFH-Beschluß vom 29. November 1977 VII E 11/77, BFHE 124, 16, BStBl II 1978, 135).
  • BFH, 07.11.1990 - II R 74/87

    Antrag auf Festsetzung des Streitwerts

    Der Antrag nach § 25 Abs. 1 des Gerichtskostengesetzes (GKG) auf Festsetzung des Streitwerts setzt daher voraus, daß dieser Wert nicht nach den §§ 13 und 14 GKG durch einfachen Rechenvorgang oder anhand von Rechtsprechungsgrundsätzen ermittelt werden kann (Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 23. August 1982 IV B 76/81, BFHE 136, 203, BStBl II 1982, 662, mit weiterem Nachweis).
  • BFH, 28.08.1986 - VIII R 414/83

    Vorliegen eines Rechtsschutzbedürfnisses als Voraussetzung für die Festsetzung

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) ist Voraussetzung für die Festsetzung des Streitwerts durch das Gericht nach § 25 des Gerichtskostengesetzes (GKG), daß dafür ein Rechtsschutzbedürfnis besteht (Beschlüsse vom 25. Juli 1978 VII R 69/76, BFHE 125, 353, BStBl II 1978, 599; vom 23. August 1982 IV B 76/81, BFHE 136, 203, BStBl II 1982, 662).
  • BFH, 12.01.1994 - IV E 2/93

    Streitwert im Verfahren der einheitlichen und gesonderten Gewinnfeststellung

    Da es in der Beschwerdesache nur um die Frage der Zurückweisung eines Beistands ging, also einen Zwischenstreit, hat die Kostenstelle den Streitwert zutreffend mit 10 v.H. des Werts der Hauptsache angesetzt (vgl. BFH-Beschluß vom 23. August 1982 IV B 76/81, BFHE 136, 203, BStBl II 1982, 662).
  • BFH, 23.01.1991 - II S 13/90

    Rechtsschutzbedürfnis eines Anwalts für einen Antrag auf Festsetzung des

    Der Antrag auf Festsetzung des Streitwerts ist unzulässig, weil für diesen Antrag kein Rechtsschutzbedürfnis der Prozeßbevollmächtigten als Antragsteller besteht (vgl. BFH-Beschlüsse vom 25. Juli 1978 VII R 69/76, BFHE 125, 352, BStBl II 1978, 599 und vom 23. August 1982 IV B 76/81, BFHE 136, 203, BStBl II 1982, 662).
  • BFH, 05.06.1991 - II B 174/89
    NV: Der Antrag nach § 25 Abs. 1 GKG auf Festsetzung des Streitwerts setzt voraus, daß dieser Wert nicht nach den §§ 13 und 14 GKG durch einfachen Rechenvorgang oder anhand von Rechtsprechungsgrundsätzen ermittelt werden kann (vgl. BFH-Beschluß vom 23.8.1982 IV B 76/81).2.
  • FG Düsseldorf, 23.05.1997 - 18 K 7246/96

    Zwischenurteil über die Vertretungsberechtigung des Beklagtenvertreters;

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  • FG Münster, 06.09.1996 - 13 K 2725/96
    Der Wert des Streitgegenstandes in diesem Zwischenstreit um die Zurückweisung des Prozeßvertreters ist gem. § 13 Abs. 1 Satz 1 Gerichtskostengesetz auf 1/10 des Werts der Hauptsache festgesetzt worden (s. BFH, Beschluß vom 23.08.1982 IV B 76/81 , BStBl. II 1982, 662).
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