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   BFH, 13.07.1983 - II R 44/81   

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https://dejure.org/1983,1255
BFH, 13.07.1983 - II R 44/81 (https://dejure.org/1983,1255)
BFH, Entscheidung vom 13.07.1983 - II R 44/81 (https://dejure.org/1983,1255)
BFH, Entscheidung vom 13. Juli 1983 - II R 44/81 (https://dejure.org/1983,1255)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)

    GrEStG (1983) § 16 Abs. 2; GrEStG NS § 17 Abs. 2

Papierfundstellen

  • BFHE 139, 94
  • BStBl II 1983, 683
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 26.02.1975 - II B 44/74

    Erbbaurecht - Heimfall - Übertragung eines Rechts - Grundstückseigentümer

    Auszug aus BFH, 13.07.1983 - II R 44/81
    Überträgt der Erbbauberechtigte das Erbbaurecht deshalb auf den Grundstückseigentümer zurück oder wird das Erbbaurecht deshalb aufgehoben, weil der Erbbauberechtigte eine Bebauungspflicht, die er im Erbbaurechtsbestellungsvertrag übernommen hat oder die Geschäftsgrundlage dieses Vertrages ist, aus wirtschaftlichen Gründen nicht erfüllen kann, so kann ein Fall des § 17 Abs. 2 Nr. 3 GrEStG vorliegen (Einschränkung des Beschlusses vom 26. Februar 1975 II B 44/74, BFHE 115, 149, BStBl II 1975, 418).

    Daß die Voraussetzungen des § 17 Abs. 2 Nr. 3 GrEStG nicht erfüllt seien, folge aus dem Beschluß des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 26. Februar 1975 II B 44/74 (BFHE 115, 149, BStBl II 1975, 418).

    Der Beschluß des Senates vom 26. Februar 1975 II B 44/74 (BFHE 115, 149, BStBl II 1975, 418), durch den allgemein ausgesprochen worden ist, es sei nicht ernstlich zweifelhaft, daß der Heimfall eines Erbbaurechts, der zur Übertragung des Rechts auf den Grundstückseigentümer selbst führe, nicht unter § 17 GrEStG falle, bedarf unter diesen Umständen der Einschränkung.

  • BFH, 10.06.1969 - II 41/65

    Grunderwerbsteuerpflicht nach Rückgängigmachung eines Grundstückserwerbsvorganges

    Auszug aus BFH, 13.07.1983 - II R 44/81
    Erforderlich ist aber, daß ein Rückabwicklungsanspruch bestand, daß z. B. ein Anfechtungsgrund vorgelegen hat und das Anfechtungsrecht ohne schuldhaftes Zögern ausgeübt worden ist, bzw. daß der Anspruch auf Rückübertragung bzw. Löschung des Erbbaurechts zu Recht geltend gemacht worden ist (vgl. das Urteil des Senats vom 10. Juni 1969 II 41/65, BFHE 96, 76, 77, BStBl II 1969, 559).
  • BFH, 15.02.1978 - II R 177/75

    Sachmängel - Minderung - Wandelung - Rücktritt - Kaufvertrag

    Auszug aus BFH, 13.07.1983 - II R 44/81
    Vertragsbedingungen sind die Vereinbarungen des den Übereignungsanspruch begründenden Rechtsgeschäfts (vgl. die Urteile des Senats vom 23. Februar 1956 II 286/55 U, BFHE 62, 356, BStBl III 1956, 131, und vom 15. Februar 1978 II R 177/75, BFHE 124, 550, BStBl II 1978, 379).
  • BFH, 23.02.1956 - II 286/55 U

    Rückgängigmachung des ursprünglichen Kaufs auf Grund eines Rechtsanspruchs -

    Auszug aus BFH, 13.07.1983 - II R 44/81
    Vertragsbedingungen sind die Vereinbarungen des den Übereignungsanspruch begründenden Rechtsgeschäfts (vgl. die Urteile des Senats vom 23. Februar 1956 II 286/55 U, BFHE 62, 356, BStBl III 1956, 131, und vom 15. Februar 1978 II R 177/75, BFHE 124, 550, BStBl II 1978, 379).
  • RFH, 19.07.1932 - II A 19/32
    Auszug aus BFH, 13.07.1983 - II R 44/81
    (Wegen der Anwendung des § 17 Abs. 2 Nr. 3 GrEStG auf die Ausübung eines Wiederkaufsrechts vgl. Boruttau/Egly/Sigloch, a. a. O., § 17 Tz. 66 unter Hinweis auf das Urteil des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 19. Juli 1932 II A 19/32, RFHE 31, 214.).
  • BFH, 19.02.2020 - II R 4/18

    Aufhebung der Grunderwerbsteuer - Anspruch auf Rückgängigmachung eines

    Als Ansprüche auf Rückgängigmachung eines Erwerbsvorgangs wegen Nichterfüllung von Vertragsbedingungen kommen insbesondere gesetzliche oder vertragliche Rücktrittsrechte, der Wegfall der Geschäftsgrundlage oder das Wiederkaufsrecht bei Nichteinhaltung von Vertragsbestimmungen in Betracht (vgl. grundlegend, noch zur Wand[e]lung unter der Rechtslage vor Inkrafttreten des Gesetzes zur Modernisierung des Schuldrechts vom 26.11.2001, BGBl I 2001, 3138; BFH-Urteil vom 13.07.1983 - II R 44/81, BFHE 139, 94, BStBl II 1983, 683, unter 2.).
  • BFH, 24.01.1990 - II R 94/87

    Grunderwerbsteuer auf Gesamtaufwand: Bericht über laufende Verfassungsbeschwerden

    Dies gilt allgemein für die Begriffe "Gegenleistung" in §§ 8, 9 GrEStG 1983 = §§ 10, 11 GrEStG 1940 (vgl. dazu Boruttau/Egly/Sigloch, a. a. O., § 9 Rn 22 ff.), "Abtretung eines Kaufangebots" in § 1 Abs. 1 Nr. 6 GrEStG 1983/1940 (vgl. hierzu Boruttau/Egly/Sigloch, a. a. O., Vorbem. Rn 411 ff., § 1 Rn 437 ff., und BFH-Urteil vom 6. September 1989 II R 135/86, BFHE 158, 135, BStBl II 1989, 984 m. w. N.) und für die Nichterfüllung von "Vertragsbedingungen" in § 16 GrEStG 1983 = § 17 GrEStG 1940 (vgl. dazu Boruttau/Egly/Sigloch, a. a. O., § 16 Rn 36 ff., und BFH-Urteil vom 13. Juli 1983 II R 44/81, BFHE 139, 94, 97, BStBl II 1983, 683 m. w. N.).
  • FG Nürnberg, 11.03.2010 - 4 K 915/08

    Kein Rücktrittsrecht bei Nichtzahlung der Grunderwerbsteuer - Wiedererlangung der

    Vertragsbedingungen i.S.d. § 16 Abs. 1 Nr. 2 GrEStG seien die Vereinbarung des den Übereignungsanspruch begründenden Rechtsgeschäfts (BFH-Urteil vom 13.07.1983 II R 44/81, BStBl. II 1983, 683).

    15Unter "Vertragsbedingungen" i.S.d. § 16 Abs. 1 Nr. 2 GrEStG sind dieVertragsbestimmungenzu verstehen, sie betreffen die vertraglichen Haupt- und Nebenpflichten des den Übereignungsanspruch begründenden Rechtsgeschäfts (BFH-Urteil vom 23.02.1956 II 286/55 U, BStBl. III 1956, 131; BFH-Urteil vom 13.07.1983 II R 44/81, BStBl. II 1983, 683; Pahlke/Franz, GrEStG, § 16 Rn. 34).

  • BFH, 20.04.2020 - II B 41/19

    Rückgängigmachung eines Erwerbsvorgangs im Falle eines Erbbaurechts

    In dem von der Klägerin und dem FG zitierten BFH-Urteil vom 13.07.1983 - II R 44/81 (BFHE 139, 94, BStBl II 1983, 683) hat der BFH an der Rechtsprechung grundsätzlich festgehalten, den BFH-Beschluss in BFHE 115, 149, BStBl II 1975, 418 jedoch dahingehend eingeschränkt, dass ein Fall des mit § 16 Abs. 2 Nr. 3 GrEStG vergleichbaren § 17 Abs. 2 Nr. 3 GrEStG a.F. ausnahmsweise vorliegen könne, wenn der Erbbauberechtigte das Erbbaurecht deshalb auf den Grundstückseigentümer zurücküberträgt, weil der Erbbauberechtigte eine Bebauungspflicht, die er im Erbbaurechtsbestellungsvertrag übernommen habe oder die Geschäftsgrundlage dieses Vertrages sei, aus wirtschaftlichen Gründen nicht erfüllen könne.
  • BFH, 27.06.1990 - II R 5/88

    Grunderwerbsteuerrechtlicher Begriff des Gegenstands des Erwerbsvorgangs -

    Dies gilt allgemein für die Begriffe "Gegenleistung" in §§ 8, 9 GrEStG 1983 (vgl. dazu Boruttau / Egly / Sigloch, a. a. O., § 9 Rdnr. 22 ff.), "Abtretung eines Kaufangebots" in § 1 Abs. 1 Nr. 6 GrEStG 1983 (vgl. hierzu Boruttau / Egly / Sigloch, a. a. O., Vorbemerkungen Rdnr. 411 ff.) und für die Nichterfüllung von "Vertragsbedingungen" in § 16 GrEStG 1983 (vgl. dazu Boruttau / Egly / Sigloch, a. a. O., § 16 Rdnr. 36 ff., und BFH-Urteil vom 13. Juli 1983 II R 44/81, BFHE 139, 94, 97, BStBl II 1983, 683 m. w. N.).
  • FG München, 05.09.1995 - 13 K 2321/94

    Feststellung der Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft; Gewährung von

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  • BFH, 11.07.1984 - II R 69/82
    Ausführungen zur Verwirklichung des Steuertatbestandes dieser Vorschrift bei Bestellung bzw. Aufgabe eines Erbbaurechts, zur Rückgängigmachung der Erbbaurechtsbestellung nach § 34 GrEStG BW (vgl. dazu das BFH-Urteil vom 13.7.1983 II R 44/81) und zur Möglichkeit des steuerfreien Rettungserwerbs nach § 25 Abs. 1 und 3 GrEStG BW (vgl. das BFH-Urteil vom 26.10.1982 II R 9/81).
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