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   BFH, 19.11.1985 - VIII R 25/85   

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https://dejure.org/1985,61
BFH, 19.11.1985 - VIII R 25/85 (https://dejure.org/1985,61)
BFH, Entscheidung vom 19.11.1985 - VIII R 25/85 (https://dejure.org/1985,61)
BFH, Entscheidung vom 19. November 1985 - VIII R 25/85 (https://dejure.org/1985,61)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    FGO § 48 Abs. 1 Nr. 3; EStG § 15, § 18 Abs. 1 Nr. 1

  • Wolters Kluwer

    Klagebefugnis - Personengesellschaft - Übergang auf Rechtsnachfolger - Gewerbliche Tätigkeit - Herstellung von Softwareprogrammen - Bindung des Finanzamtes - Bindung an früheres Verhalten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG §§ 15, 18 Abs. 1 Nr. 1; FGO § 48 Abs. 1 Nr. 3

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    1. Zur Beurteilung der Tätigkeit einer Personengesellschaft (hier: gewerblich oder freiberuflich bei Herstellung von Softwareprogrammen) 2. Keine Klagebefugnis des Rechtsnachfolgers einer vollbeendigten Personengesellschaft nach § 48 Abs. 1 Nr. 3 FGO 3. Zur Bindung des ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 146, 32
  • BB 1986, 1213
  • BStBl II 198, 520
  • BStBl II 1986, 50
  • BStBl II 1986, 520
 
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Wird zitiert von ... (132)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 11.06.1985 - VIII R 254/80

    Zur freiberuflichen Tätigkeit einer Personengesellschaft

    Auszug aus BFH, 19.11.1985 - VIII R 25/85
    b) Die R-OHG wäre in den Streitjahren (1976 bis 1980) nur dann freiberuflich tätig gewesen, wenn alle ihre Gesellschafter im Rahmen der Gesellschaft einen in § 18 Abs. 1 Nr. 1 des Einkommensteuergesetzes (EStG) genannten Katalogberuf oder einen einem solchen Katalogberuf ähnlichen Beruf ausgeübt hätten (vgl. BFH-Urteil vom 11. Juni 1985 VIII R 254/80, BFHE 144, 62, BStBl II 1985, 584).

    Nach dem Urteil des erkennenden Senats in BFHE 144, 62, BStBl II 1985, 584 liegt ein einem beratenden Betriebswirt ähnlicher Beruf nur vor, wenn der ähnliche Beruf auf einer vergleichbaren breiten Vorbildung wie der Beruf eines beratenden Betriebswirts beruht und die Beratungstätigkeit sich auf einen vergleichbar breiten betrieblichen Bereich erstreckt.

    Eine solche Tätigkeit reicht, wie der Senat in dem Urteil in BFHE 144, 62, BStBl II 1985, 584 entschieden hat, zur Annahme eines einem beratenden Betriebswirt ähnlichen Berufes nicht aus.

  • BFH, 18.06.1980 - I R 109/77

    Selbständige Berufstätigkeit der Ingenieure - Berufsausbildung -

    Auszug aus BFH, 19.11.1985 - VIII R 25/85
    Es muß das typische Bild des Katalogberufs mit all seinen Merkmalen dem Gesamtbild der Tätigkeit des ähnlichen Berufs vergleichbar sein (BFH-Urteil vom 18. Juni 1980 I R 109/77, BFHE 132, 16, BStBl II 1981, 118).

    Das dürfen grundsätzlich nur Personen, die das Studium an einer wissenschaftlichen Hochschule, einer Fachhochschule, einer Ingenieurschule oder den Betriebsführungslehrgang an einer Bergschule abgeschlossen haben (Urteil in BFHE 132, 16, BStBl II 1981, 118).

    Da der Ingenieurberuf eine qualifizierte Ausbildung voraussetzt, muß bei dem ähnlichen Beruf auch die Ausbildung vergleichbar sein (Urteil in BFHE 132, 16, BStBl II 1981, 118 mit weiteren Rechtsprechungshinweisen).

  • BFH, 04.08.1961 - VI 269/60 S

    Einkommensteuerliche Behandlung eines Grundstückskaufvertrages gegen Leibrente

    Auszug aus BFH, 19.11.1985 - VIII R 25/85
    Zusagen, die sich auf einen bei ihrer Erteilung noch nicht verwirklichten Sachverhalt beziehen und Grundlage für wirtschaftliche Dispositionen des Steuerpflichtigen geworden sind, konnten und können unter bestimmten Voraussetzungen für das FA bindend sein (BFH-Urteile vom 4. August 1961 VI 269/60 S, BFHE 73, 813, BStBl III 1961, 562, und vom 3. Juli 1964 VI 78/63 S, BFHE 80, 257, BStBl III 1964, 566 mit weiteren Rechtsprechungshinweisen, vgl. auch Tipke/Kruse, Reichsabgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 7. Aufl., § 2 AO Anm. 44 b).

    Die Voraussetzungen, unter denen eine Zusage für das FA bindend ist, sind im einzelnen in dem Urteil in BFHE 73, 813, BStBl III 1961, 562 aufgeführt.

  • BFH, 19.05.1983 - IV R 125/82

    Einheitliche Gewinnfeststellung - Verfahrensbeteiligte - Zustellungsmangel -

    Auszug aus BFH, 19.11.1985 - VIII R 25/85
    Diese Prozeßführungsbefugnis, die ein Fall der gesetzlichen Prozeßstandschaft ist (vgl. BFH-Urteile vom 24. Mai 1977 IV R 47/76, BFHE 122, 400, BStBl II 1977, 737, und vom 19. Mai 1983 IV R 125/82, BFHE 139, 1, BStBl II 1984, 15), erlischt mit der Vollbeendigung der Personenhandelsgesellschaft ohne Abwicklung, also auch in dem Fall, in dem eine Personengesellschaft in eine GmbH umgewandelt wird.

    Nach der Vollbeendigung einer Personengesellschaft kann daher ein Gewinnfeststellungsbescheid nur noch von den früheren Gesellschaftern angegriffen werden, deren Mitgliedschaft die Zeit berührt, die den anzugreifenden Gewinnfeststellungsbescheid betrifft (Urteil in BFHE 139, 1, BStBl II 1984, 15).

  • BFH, 03.07.1964 - VI 78/63 S

    Berufung eines Finanzamtsvorstehers gegen Einspruchsentscheidungen des

    Auszug aus BFH, 19.11.1985 - VIII R 25/85
    Zusagen, die sich auf einen bei ihrer Erteilung noch nicht verwirklichten Sachverhalt beziehen und Grundlage für wirtschaftliche Dispositionen des Steuerpflichtigen geworden sind, konnten und können unter bestimmten Voraussetzungen für das FA bindend sein (BFH-Urteile vom 4. August 1961 VI 269/60 S, BFHE 73, 813, BStBl III 1961, 562, und vom 3. Juli 1964 VI 78/63 S, BFHE 80, 257, BStBl III 1964, 566 mit weiteren Rechtsprechungshinweisen, vgl. auch Tipke/Kruse, Reichsabgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 7. Aufl., § 2 AO Anm. 44 b).

    Sie hat nur die Bedeutung einer Meinungsäußerung des FA, an die weder der Steuerpflichtige noch das FA gebunden sind (Urteil in BFHE 80, 257, BStBl II 1964, 566, und Tipke/Kruse, a.a.O.).

  • BFH, 22.06.1971 - VIII 23/65

    Gutachter - Schätzung von Einrichtungsgegenständen - Schätzung von Kunstwerken -

    Auszug aus BFH, 19.11.1985 - VIII R 25/85
    Der Senat verweist insoweit auf sein Urteil vom 22. Juni 1971 VIII 23/65 (BFHE 103, 77, BStBl II 1971, 749).
  • BFH, 25.05.1977 - I R 93/75

    Steuerbegünstigte Umwandlung - Vermögensverwaltende Kapitalgesellschaft -

    Auszug aus BFH, 19.11.1985 - VIII R 25/85
    a) Nach ständiger Rechtsprechung des BFH (vgl. u.a. Urteile vom 25. Mai 1977 I R 93/75, BFHE 122, 296, BStBl II 1977, 660, und vom 11. Februar 1981 I R 128/77, BFHE 132, 552, BStBl II 1981, 448) ist ein FA bei der Durchführung einer Veranlagung grundsätzlich nicht an Auffassungen gebunden, die es bei vorhergehenden Veranlagungen vertreten hat.
  • BFH, 09.07.1964 - IV 427/62 U

    Maßgeblichkeit der vollen Höhe der Gewerbesteuer für die Festsetzung des

    Auszug aus BFH, 19.11.1985 - VIII R 25/85
    a) Durch die Eintragung der R-OHG als Personenhandelsgesellschaft im Handelsregister ist eine widerlegbare Vermutung begründet worden, daß ihre Gesellschafter in ihrer gesamthänderischen Verbundenheit und damit auch die R-OHG selbst gewerblich tätig sind (vgl. u.a. BFH-Urteile vom 9. Juli 1964 IV 427/62 U, BFHE 80, 154, BStBl III 1964, 530, und vom 26. November 1970 IV 60/65, BFHE 101, 115, BStBl II 1971, 249).
  • BFH, 26.11.1970 - IV 60/65

    Medizinische Badeanstalt - Gewerbebetrieb - Verabreichung der Bäder - Saunabäder

    Auszug aus BFH, 19.11.1985 - VIII R 25/85
    a) Durch die Eintragung der R-OHG als Personenhandelsgesellschaft im Handelsregister ist eine widerlegbare Vermutung begründet worden, daß ihre Gesellschafter in ihrer gesamthänderischen Verbundenheit und damit auch die R-OHG selbst gewerblich tätig sind (vgl. u.a. BFH-Urteile vom 9. Juli 1964 IV 427/62 U, BFHE 80, 154, BStBl III 1964, 530, und vom 26. November 1970 IV 60/65, BFHE 101, 115, BStBl II 1971, 249).
  • BFH, 04.05.1972 - IV 251/64

    Einheitlicher Feststellungsbescheid - Einlegung von Rechtsbehelfen -

    Auszug aus BFH, 19.11.1985 - VIII R 25/85
    Die Vorschrift des § 48 Abs. 1 Nr. 3 FGO verleiht den zur Geschäftsführung berufenen Gesellschaftern jedoch kein Klagerecht im eigenen Namen, sondern nur die Befugnis im Namen der Gesamtheit der Gesellschafter, also der Gesellschaft aufzutreten (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 4. Mai 1972 IV 251/64, BFHE 105, 449, BStBl II 1972, 672).
  • BFH, 11.02.1981 - I R 128/77

    Zur Abgrenzung der Unternehmensbereiche einer GmbH und ihres

  • BFH, 24.05.1977 - IV R 47/76

    Erlassen eines einheitlichen Gewinnfeststellungsbescheides -

  • BFH, 14.05.2002 - VIII R 8/01

    Veräußerung eines Mitunternehmeranteils gegen gewinnabhängigen Kaufpreis

    Anhaltspunkte dafür, dass das FA einen bindenden Vertrauenstatbestand geschaffen hat (vgl. hierzu BFH-Urteile vom 19. November 1985 VIII R 25/85, BFHE 146, 32, BStBl II 1986, 520; vom 21. Oktober 1992 X R 99/88, BFHE 170, 41, BStBl II 1993, 289), sind nicht ersichtlich.
  • BFH, 07.09.2005 - VIII R 1/03

    Verlustfreie Bewertung halbfertiger Bauten

    Klagebefugt war im Streitfall nicht die GmbH, an die Stelle der KG traten vielmehr deren frühere Gesellschafter (ständige Rechtsprechung, vgl. u.a. BFH-Urteil vom 19. November 1985 VIII R 25/85, BFHE 146, 32, BStBl II 1986, 520; BFH-Beschlüsse vom 10. November 1993 I S 9/93, BFH/NV 1994, 684, m.w.N., und vom 11. September 1997 VIII B 101/96, BFH/NV 1998, 452, m.w.N.).

    Als Rechtsnachfolgerin der KG stand ihr hier --im Gegensatz zum Verfahren in der Gewinnfeststellungssache-- ein Klagerecht im eigenen Namen zu (vgl. u.a. BFH-Urteil in BFHE 146, 32, BStBl II 1986, 520, und BFH-Beschluss in BFH/NV 1998, 452, m.w.N.).

  • BFH, 05.11.2009 - IV R 29/08

    Abspaltung führt nicht zur Gesamtrechtsnachfolge

    Anderes gilt nur dann, wenn der Rechtsnachfolger in die Gewerbesteuerpflicht der Personengesellschaft im Wege der Gesamtrechtsnachfolge (i.e.S.; § 45 AO) einrückt (BFH-Urteil vom 19. November 1985 VIII R 25/85, BFHE 146, 32, BStBl II 1986, 520, betreffend die Umwandlung einer OHG in eine GmbH).
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