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   BFH, 10.04.1991 - II R 118/86   

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BFH, 10.04.1991 - II R 118/86 (https://dejure.org/1991,699)
BFH, Entscheidung vom 10.04.1991 - II R 118/86 (https://dejure.org/1991,699)
BFH, Entscheidung vom 10. April 1991 - II R 118/86 (https://dejure.org/1991,699)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    BewG § 109 Abs. 1, § 10, § 9

  • Wolters Kluwer

    Zur Sachleistung Verpflichteter - Ausstehende Leistung - Vorauszahlung des Gläubigers - Schwebendes Geschäft - Einheitsbewertung des Betriebsvermögens - Übertragung von Grundbesitz - Sachleistungsverpflichtung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BewG § 109 Abs. 1, §§ 10, 9

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 164, 448
  • BB 1991, 1478
  • BB 1991, 1623
  • DB 1991, 1913
  • BStBl II 1991, 619
  • BStBl II 1991, 620
 
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Wird zitiert von ... (30)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 03.03.1978 - III R 7/76

    Übertragung - Sachleistungsverpflichtung - Steuerlicher Wert

    Auszug aus BFH, 10.04.1991 - II R 118/86
    Änderung der Rechtsprechung (vgl. BFHE 125, 75, BStBl II 1978, 398).

    Der Senat hält für den Bereich der Einheitsbewertung des Betriebsvermögens und der Vermögensteuer an der bisherigen Rechtsprechung zur Bewertung von Sachleistungsverpflichtungen bzw. -ansprüchen des früher für diese Rechtsmaterien zuständigen III. Senats (vgl. Urteil vom 3. März 1978 III R 7/76, BFHE 125, 75, BStBl II 1978, 398) nicht mehr fest (vgl. auch schon Senatsurteile vom 6. Dezember 1989 II R 103/86, BFHE 159, 542, BStBl II 1990, 434, und vom 6. März 1990 II R 63/87, BFHE 159, 555, BStBl II 1990, 504).

  • BFH, 20.07.1988 - II R 164/85

    Gegenstand des Verfahrens - Vorläufiger Grunderwerbsteuerbescheid - Endgültiger

    Auszug aus BFH, 10.04.1991 - II R 118/86
    Dieser Bescheid wurde während des Revisionsverfahrens zunächst durch den Änderungsbescheid vom 9. Januar 1987 und anschließend durch den Bescheid des FA vom 7. Dezember 1988 ersetzt, der verfahrensrechtlich ein neuer Verwaltungsakt war (vgl. Senatsurteil vom 20. Juli 1988 II R 164/85, BFHE 154, 13, BStBl II 1988, 955 m.w.N.).

    Der erkennende Senat entscheidet in der Sache selbst, und zwar auf Grund seiner Befugnis aus den §§ 121 und 100 FGO auch insoweit, als der Rechtsstreit die Feststellung des Einheitswertes des Gewerbebetriebs der Klägerin auf den 1. Januar 1982 betrifft (vgl. Senatsurteil in BFHE 154, 13, BStBl II 1988, 955 m.w.N.).

  • BFH, 06.03.1990 - II R 63/87

    Revision - Prüfungsumfang - Prüfung von Amts wegen - Berechnung der Steuer durch

    Auszug aus BFH, 10.04.1991 - II R 118/86
    Der Senat hält für den Bereich der Einheitsbewertung des Betriebsvermögens und der Vermögensteuer an der bisherigen Rechtsprechung zur Bewertung von Sachleistungsverpflichtungen bzw. -ansprüchen des früher für diese Rechtsmaterien zuständigen III. Senats (vgl. Urteil vom 3. März 1978 III R 7/76, BFHE 125, 75, BStBl II 1978, 398) nicht mehr fest (vgl. auch schon Senatsurteile vom 6. Dezember 1989 II R 103/86, BFHE 159, 542, BStBl II 1990, 434, und vom 6. März 1990 II R 63/87, BFHE 159, 555, BStBl II 1990, 504).
  • BFH, 26.02.1971 - III R 31/68

    Vermeidung der Enteignung - Tauschgrundstück - Wertausgleich in bar -

    Auszug aus BFH, 10.04.1991 - II R 118/86
    Abgezogen hat es dabei jeweils eine Wiederaufbauverpflichtung in Höhe von 3.496.025 DM, die es nach den Grundsätzen des Urteils des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 26. Februar 1971 III R 31/68 (BFHE 102, 94, BStBl II 1971, 452) mit 30 v.H. der Aufwendungen von 11.653.418 DM auf das Ersatzgrundstück errechnet hat.
  • BFH, 06.12.1989 - II R 103/86

    Erbschaftsteuer - Festsetzung - Erbbaurecht - Zinsen - Zinsansprüche - Bedingter

    Auszug aus BFH, 10.04.1991 - II R 118/86
    Der Senat hält für den Bereich der Einheitsbewertung des Betriebsvermögens und der Vermögensteuer an der bisherigen Rechtsprechung zur Bewertung von Sachleistungsverpflichtungen bzw. -ansprüchen des früher für diese Rechtsmaterien zuständigen III. Senats (vgl. Urteil vom 3. März 1978 III R 7/76, BFHE 125, 75, BStBl II 1978, 398) nicht mehr fest (vgl. auch schon Senatsurteile vom 6. Dezember 1989 II R 103/86, BFHE 159, 542, BStBl II 1990, 434, und vom 6. März 1990 II R 63/87, BFHE 159, 555, BStBl II 1990, 504).
  • BFH, 22.05.2002 - II R 61/99

    Verfassungswidrigkeit des ErbStG

    Der Senat hat zwar in früheren Entscheidungen (vgl. die Urteile vom 30. März 1977 II R 143/66, BFHE 122, 152, BStBl II 1977, 556; vom 25. Juli 1984 II R 81/82, BFHE 141, 553, BStBl II 1984, 771, und vom 18. März 1987 II R 133/84, BFH/NV 1988, 489) ausgeführt, dass die kaufvertragliche Verpflichtung zur Grundstücksübereignung wie das Grundstück mit dem Steuerwert zu bewerten sei, weil der schuldrechtliche Verschaffungsanspruch keinen höheren Wert haben könne als das Wirtschaftsgut, auf dessen Verschaffung er gerichtet sei, diese These aber in nachfolgenden Entscheidungen aus der Erkenntnis heraus verworfen, dass dadurch bei den hierbei zu berücksichtigenden Fallvarianten auf der Käufer- wie Verkäuferseite eine "gerechtere" Lösung nicht erreicht werden kann (vgl. die Urteile vom 6. Dezember 1989 II R 103/86, BFHE 159, 542, BStBl II 1990, 434, und in BFHE 183, 248, BStBl II 1997, 820; vgl. auch die Urteile zum Bewertungs- und Vermögensteuerrecht in BFHE 159, 542, BStBl II 1990, 434; vom 6. März 1990 II R 63/87, BFHE 159, 555, BStBl II 1990, 504, und vom 10. April 1991 II R 118/86, BFHE 164, 448, BStBl II 1991, 620).

    Denn es handelte sich dabei lediglich um eine vorzeitige Verschiebung der steuerlichen --belastenden oder entlastenden-- Folgen auf einen Zeitpunkt, bevor das gegenseitige Geschäft abgewickelt ist (BFH-Urteil in BFHE 164, 448, BStBl II 1991, 620, 622; vgl. hierzu Moench, DStR 1978, 567, 570; Brosch, BB 1983, 241; Martin, DB 1990, 1536).

  • BFH, 16.05.2007 - II R 61/99

    Erbschaft-/Schenkungsteuer: Steuerwert nur bei Volleigentum

    b) Der Senat hat zwar in früheren Entscheidungen (vgl. die Urteile vom 30. März 1977 II R 143/66, BFHE 122, 152, BStBl II 1977, 556; vom 25. Juli 1984 II R 81/82, BFHE 141, 553, BStBl II 1984, 771, und vom 18. März 1987 II R 133/84, BFH/NV 1988, 489) ausgeführt, dass die kaufvertragliche Verpflichtung zur Grundstücksübereignung wie das Grundstück mit dem Steuerwert zu bewerten sei, weil der schuldrechtliche Verschaffungsanspruch keinen höheren Wert haben könne als das Wirtschaftsgut, auf dessen Verschaffung er gerichtet sei, diese These aber in nachfolgenden Entscheidungen aus der Erkenntnis heraus verworfen, dass dadurch bei den hierbei zu berücksichtigenden Fallvarianten auf der Käufer- wie Verkäuferseite eine "gerechtere" Lösung nicht erreicht werden kann (vgl. die Urteile vom 6. Dezember 1989 II R 103/86, BFHE 159, 542, BStBl II 1990, 434, und in BFHE 183, 248, BStBl II 1997, 820; vom 6. März 1990 II R 63/87, BFHE 159, 555, BStBl II 1990, 504; vgl. auch Urteil zum Bewertungs- und Vermögensteuerrecht vom 10. April 1991 II R 118/86, BFHE 164, 448, BStBl II 1991, 620).

    Denn es handelte sich dabei lediglich um eine vorzeitige Verschiebung der steuerlichen --belastenden oder entlastenden-- Folgen auf einen Zeitpunkt, bevor das gegenseitige Geschäft abgewickelt ist (BFH-Urteil in BFHE 164, 448, BStBl II 1991, 620, 622; vgl. hierzu Moench, Deutsches Steuerrecht --DStR-- 1978, 567, 570; Brosch, BB 1983, 241; Martin, Der Betrieb --DB-- 1990, 1536).

  • BFH, 13.04.1994 - II B 173/93

    Aussetzung der Vollziehung eines angefochtenen Erbschaftsteuerbescheids (§ 69 FGO

    In Anbetracht der neueren BFH-Rechtsprechung (vgl. Urteile vom 6. Dezember 1989 II R 103/86, BFHE 159, 542, BStBl II 1990, 434; vom 10. April 1991 II R 118/86, BFHE 164, 448, BStBl II 1991, 620; vom 26. Juni 1991 II R 117/87, BFHE 164, 464 [BFH 26.06.1991 - II R 117/87], BStBl II 1991, 749; vom 23. Oktober 1991 II R 77/87, BFHE 166, 376, BStBl II 1992, 248; vom 11. Dezember 1991 II R 49/89, BFHE 165, 442 [BFH 14.06.1991 - III R 64/89], BStBl II 1992, 260, 262, und vom 27. November 1991 II R 12/89, BFHE 166, 387, BStBl II 1992, 298), wonach Sachleistungsansprüche aus noch nicht voll abgewickelten gegenseitigen Verträgen mit dem gemeinen Wert anzusetzen seien, sei zwar fraglich, ob an der bisherigen Auffassung zur Bewertung des Kaufrechtsvermächtnisses festgehalten werden könne.

    Der BFH habe es im Urteil in BFHE 164, 448, BStBl II 1991, 620 offen gelassen, ob die neue Rechtsprechung zur Bewertung von Sachleistungsansprüchen auch auf die Bewertung einseitiger Forderungen und Verpflichtungen (z.B. Vermächtnisanspruch auf Übertragung eines Grundstücks) anwendbar sei.

    Das FA begründet seine Beschwerde im wesentlichen wie folgt: Der BFH habe mit seinem Urteil in BFHE 164, 448, BStBl II 1991, 620 unter Änderung seiner bisherigen Rechtsprechung entschieden, daß Sachleistungsverpflichtungen und Sachleistungsansprüche bei schwebenden Geschäften nicht mehr mit dem Steuerwert der zu leistenden Sache zu bewerten seien, und zwar auch dann nicht, wenn das gegenseitige Geschäft auf Übertragung von Grundbesitz gerichtet sei.

    Für diese Lösung spricht, daß es zunächst - wie der Senat in seinem Urteil in BFHE 164, 448, BStBl II 1991, 620, 622 ausgeführt hat - keinen zwingenden Grund gibt, den bei der Bewertung des Grundbesitzes nach den Wertverhältnissen vom 1. Januar 1964 ermittelten Einheitswert über den eigentlichen Bewertungsgegenstand hinaus auf Sachleistungsverpflichtungen und -ansprüche zu übertragen.

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