Weitere Entscheidung unten: BFH, 10.09.1994

Rechtsprechung
   BFH, 10.08.1994 - II R 103/93   

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BFH, 10.08.1994 - II R 103/93 (https://dejure.org/1994,1396)
BFH, Entscheidung vom 10.08.1994 - II R 103/93 (https://dejure.org/1994,1396)
BFH, Entscheidung vom 10. August 1994 - II R 103/93 (https://dejure.org/1994,1396)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Simons & Moll-Simons

    GrEStG 1983 § 1 Abs. 1, § 2 Abs. 2 Nr. 2, § 14 Nr. 2; AO 1977 § 165 Abs. 1; Grundstücksverkehrsverordnung

  • Wolters Kluwer

    Grunderwerbsteuer bei fehlender Grundstücksverkehrsordnung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 175, 288
  • NJW 1995, 2128 (Ls.)
  • BB 1994, 2269
  • DB 1994, 2379
  • BStBl II 1994, 951
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 30.10.1980 - IV R 168/79

    Erstmalige Anordnung des Vorbehalts der Nachprüfung bei der Änderung eines

    Auszug aus BFH, 10.08.1994 - II R 103/93
    Der dem Steuerbescheid bei seinem Erlaß beigefügte Vorläufigkeitsvermerk ist eine unselbständige Nebenbestimmung des Verwaltungsakts (vgl. dazu Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 30. Oktober 1980 IV R 168-170/79, BFHE 132, 5, BStBl II 1981, 150 m. w. N.).

    Ist ein in vollem Umfang vorläufiger Steuerbescheid in vollem Umfang - wenn auch nicht im Hinblick auf die Vorläufigkeit selbst - angefochten, und ergibt sich im Klageverfahren die Fehlerhaftigkeit der Vorläufigkeitsanordnung, so ist der Bescheid in vollem Umfang aufzuheben (vgl. BFH-Urteil vom 25. Oktober 1989 X R 109/87, BFHE 159, 128, BStBl II 1990, 278, sowie BFH in BFHE 132, 5, BStBl II 1981, 150).

  • BFH, 25.10.1989 - X R 109/87

    Eine isolierte Anfechtung des Vorläufigkeitsvermerks bei einer vorläufigen

    Auszug aus BFH, 10.08.1994 - II R 103/93
    Ist ein in vollem Umfang vorläufiger Steuerbescheid in vollem Umfang - wenn auch nicht im Hinblick auf die Vorläufigkeit selbst - angefochten, und ergibt sich im Klageverfahren die Fehlerhaftigkeit der Vorläufigkeitsanordnung, so ist der Bescheid in vollem Umfang aufzuheben (vgl. BFH-Urteil vom 25. Oktober 1989 X R 109/87, BFHE 159, 128, BStBl II 1990, 278, sowie BFH in BFHE 132, 5, BStBl II 1981, 150).
  • BFH, 05.02.1992 - V B 60/91

    Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache

    Auszug aus BFH, 10.08.1994 - II R 103/93
    Besteht die in § 165 Abs. 1 Satz 1 AO 1977 vorausgesetzte Ungewißheit in Wirklichkeit nicht, so ist der Bescheid zwar nicht nichtig, aber rechtswidrig (vgl. BFH-Beschluß vom 5. Februar 1992 V B 60/91, BFH/NV 1992, 579).
  • BFH, 19.05.1993 - II R 29/92

    - Die Weiteranwendung des GrEStG DDR bis zum 31. Dezember 1990 ist

    Auszug aus BFH, 10.08.1994 - II R 103/93
    In einem derartigen Fall entsteht die Steuer nach § 14 Nr. 2 GrEStG 1983 erst mit der Genehmigung des Erwerbsvorgangs (vgl. für das GrEStG DDR Senatsurteil vom 19. Mai 1993 II R 29/92, BFHE 171, 351, BStBl II 1993, 630).
  • BFH, 25.04.1985 - IV R 64/83

    Vorläufige Steuerfestsetzung nur im Hinblick auf ungewisse Tatsachen zulässig

    Auszug aus BFH, 10.08.1994 - II R 103/93
    Die eine vorläufige Steuerfestsetzung rechtfertigende Ungewißheit hat sich auf Tatsachen zu beziehen, die den Steuertatbestand oder einzelne Merkmale desselben erfüllen (vgl. BFH-Urteil vom 25. April 1985 IV R 64/83, BFHE 143, 500, BStBl II 1985, 648).
  • BFH, 10.02.2005 - II B 115/04

    GrESt - Auflassung

    Dies ergibt sich auch aus § 14 GrEStG, wonach die Steuerpflicht erst entsteht, wenn der Erwerbsvorgang wirksam geworden ist (vgl. BFH-Urteile vom 10. August 1994 II R 103/93, BFHE 175, 288, und --in Abgrenzung zu einem Vorvertrag-- vom 31. Mai 1972 II R 162/66, BStBl II 1972, 828, sowie für die mit § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG wortgleiche Regelung des Grunderwerbsteuergesetzes der ehemaligen DDR etwa BFH-Urteil vom 21. April 1999 II R 44/97, BFHE 188, 448, BStBl II 1999, 493, m.w.N.).
  • BFH, 14.05.2014 - X R 7/12

    Berücksichtigung von Sanierungsaufwendungen beim Erlass eines Folgebescheides vor

    Zwar weisen das FA und das BMF insoweit zu Recht auf § 38 AO hin und darauf, dass bei dem (Noch-)Nichtvorliegen einer tatbestandlich erforderlichen Bescheinigung (noch) kein Anspruch auf die Steuervergünstigung entstanden ist (BFH-Urteil vom 10. August 1994 II R 103/93, BFHE 175, 288, BStBl II 1994, 951; vgl. auch zu den bei § 162 Abs. 1 und 2 AO unbestrittenen Schätzungsverboten Buciek, a.a.O., § 162 Rz 90; Cöster, a.a.O., § 162, Rz 95 f.; Seer, a.a.O., § 162 Rz 90 f.).
  • BFH, 14.07.2003 - II B 121/01

    Klageverfahren; Änderungsbescheid

    Nach der Rechtsprechung des BFH (Urteile vom 26. September 1990 II R 99/88, BFHE 161, 489, BStBl II 1990, 1043; vom 10. August 1994 II R 103/93, BFHE 175, 288, BStBl II 1994, 951, und vom 25. Oktober 1989 X R 109/87, BFHE 159, 128, BStBl II 1990, 278) sei im Klageverfahren bei Fehlerhaftigkeit des Vorläufigkeitsvermerks der Bescheid in vollem Umfang aufzuheben.

    Auch wirft die vom Kläger in Bezug genommene Rechtsprechung (Urteile in BFHE 161, 489, BStBl II 1990, 1043; in BFHE 175, 288, BStBl II 1994, 951, und in BFHE 159, 128, BStBl II 1990, 278) in diesem Zusammenhang keine klärungsbedürftigen Rechtsfragen auf.

    Aus den Ausführungen in II. 1. ergibt sich zugleich, dass die vom Kläger geltend gemachte Divergenz des angefochtenen finanzgerichtlichen Urteils mit den BFH-Urteilen in BFHE 161, 489, BStBl II 1990, 1043, in BFHE 175, 288, BStBl II 1994, 951 und in BFHE 159, 128, BStBl II 1990, 278 nicht besteht.

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   BFH, 10.09.1994 - II R 103/93   

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BFH, 10.09.1994 - II R 103/93 (https://dejure.org/1994,9413)
BFH, Entscheidung vom 10.09.1994 - II R 103/93 (https://dejure.org/1994,9413)
BFH, Entscheidung vom 10. September 1994 - II R 103/93 (https://dejure.org/1994,9413)
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Volltextveröffentlichung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BStBl II 1994, 951
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 30.10.1980 - IV R 168/79

    Erstmalige Anordnung des Vorbehalts der Nachprüfung bei der Änderung eines

    Auszug aus BFH, 10.09.1994 - II R 103/93
    Der dem Steuerbescheid bei seinem Erlaß beigefügte Vorläufigkeitsvermerk ist eine unselbständige Nebenbestimmung des Verwaltungsakts (vgl. dazu Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 30. Oktober 1980 IV R 168-170/79, BFHE 132, 5 , BStBl II 1981, 150 m. w. N.).

    Ist ein in vollem Umfang vorläufiger Steuerbescheid in vollem Umfang - wenn auch nicht im Hinblick auf die Vorläufigkeit selbst - angefochten, und ergibt sich im Klageverfahren die Fehlerhaftigkeit der Vorläufigkeitsanordnung, so ist der Bescheid in vollem Umfang aufzuheben (vgl. BFH-Urteil vom 25. Oktober 1989 X R 109/87, BFHE 159, 128, BStBl II 1990, 278 , sowie BFH in BFHE 132, 5 , BStBl II 1981, 150 ).

  • BFH, 05.02.1992 - V B 60/91

    Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache

    Auszug aus BFH, 10.09.1994 - II R 103/93
    Besteht die in § 165 Abs. 1 Satz 1 AO 1977 vorausgesetzte Ungewißheit in Wirklichkeit nicht, so ist der Bescheid zwar nicht nichtig, aber rechtswidrig (vgl. BFH-Beschluß vom 5. Februar 1992 V B 60/91, BFH/NV 1992, 579).
  • BFH, 25.10.1989 - X R 109/87

    Eine isolierte Anfechtung des Vorläufigkeitsvermerks bei einer vorläufigen

    Auszug aus BFH, 10.09.1994 - II R 103/93
    Ist ein in vollem Umfang vorläufiger Steuerbescheid in vollem Umfang - wenn auch nicht im Hinblick auf die Vorläufigkeit selbst - angefochten, und ergibt sich im Klageverfahren die Fehlerhaftigkeit der Vorläufigkeitsanordnung, so ist der Bescheid in vollem Umfang aufzuheben (vgl. BFH-Urteil vom 25. Oktober 1989 X R 109/87, BFHE 159, 128, BStBl II 1990, 278 , sowie BFH in BFHE 132, 5 , BStBl II 1981, 150 ).
  • BFH, 19.05.1993 - II R 29/92

    - Die Weiteranwendung des GrEStG DDR bis zum 31. Dezember 1990 ist

    Auszug aus BFH, 10.09.1994 - II R 103/93
    In einem derartigen Fall entsteht die Steuer nach § 14 Nr. 2 GrEStG 1983 erst mit der Genehmigung des Erwerbsvorgangs (vgl. für das GrEStG DDR Senatsurteil vom 19. Mai 1993 II R 29/92, BFHE 171, 351 , BStBl II 1993, 630 ).
  • BFH, 25.04.1985 - IV R 64/83

    Vorläufige Steuerfestsetzung nur im Hinblick auf ungewisse Tatsachen zulässig

    Auszug aus BFH, 10.09.1994 - II R 103/93
    Die eine vorläufige Steuerfestsetzung rechtfertigende Ungewißheit hat sich auf Tatsachen zu beziehen, die den Steuertatbestand oder einzelne Merkmale desselben erfüllen (vgl. BFH-Urteil vom 25. April 1985 IV R 64/83, BFHE 143, 500, BStBl II 1985, 648 ).
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