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   BFH, 23.08.1995 - II R 88/92   

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https://dejure.org/1995,1687
BFH, 23.08.1995 - II R 88/92 (https://dejure.org/1995,1687)
BFH, Entscheidung vom 23.08.1995 - II R 88/92 (https://dejure.org/1995,1687)
BFH, Entscheidung vom 23. August 1995 - II R 88/92 (https://dejure.org/1995,1687)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Deutsches Notarinstitut

    ErbStG 1974 §§ 3 Abs. 1 Nr. 1, 6 Abs. 1, 10 Abs. 1 S. 1 u. 2, Abs. 5 s. 1 Nr. 3, Abs. 6 S. 1; BGB §§ 1922 Abs. 1, 1967, 2032 Abs. 2, 2042, 2100
    Ablösung des Nacherbenrechts durch den Vorerben

  • Simons & Moll-Simons

    ErbStG 1974 § 3 Abs. 1 Nr. 1, § 6 Abs. 1, § 10 Abs. 1 Sätze 1 u. 2, Abs. 5 Satz 1 Nr. 3, Abs. 6 Satz 1; BGB § 1922 Abs. 1, §§ 1967, 2032 Abs. 2, §§ 2042, 2100

  • Wolters Kluwer

    Nachlaßverbindlichkeit - Steuerbevollmächtigter

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 179, 145
  • BB 1996, 312
  • BB 1996, 576
  • DB 1996, 359
  • BStBl II 1996, 137
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 09.06.1983 - IX ZR 41/82

    Rechtsnatur des Anwartschaftsrechts des Nacherben; Berücksichtigung einer

    Auszug aus BFH, 23.08.1995 - II R 88/92
    Schon vor dem Nacherbfall stellt es mithin einen Vermögenswert in der Hand des Nacherben dar (Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 9. Juni 1983 IX ZR 41/82, BGHZ 87, 367; allgemeine Auffassung).
  • BGH, 10.02.1993 - IV ZR 274/91

    Ordnungsgemäße Verwaltung durch Vorerben bei Kreditaufnahme - Rechtsverhältnis

    Auszug aus BFH, 23.08.1995 - II R 88/92
    Da jedoch der Nacherbe erst mit dem Nacherbfall Erbe wird (§ 2100 BGB), besteht zwischen Vor- und Nacherbe keine Erbengemeinschaft (BGH- Urteil vom 10. Februar 1993 IV ZR 274/91, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1993, 1582 zu 5.).
  • FG Düsseldorf, 19.08.1992 - 4 K 17/87
    Auszug aus BFH, 23.08.1995 - II R 88/92
    Es beantragt, das Urteil des FG Düsseldorf vom 19. August 1992 4 K 17/87 Erb aufzuheben und die Klage gegen den Erbschaftsteuerbescheid in Gestalt der Einspruchsentscheidung als unbegründet abzuweisen.
  • BGH, 30.10.1951 - V BLw 61/50

    Übergehung durch Hofvorerben

    Auszug aus BFH, 23.08.1995 - II R 88/92
    Vorerbe und Nacherbe sind zwar bürgerlich-rechtlich Gesamtrechtsnachfolger des Erblassers (BGH-Beschluß vom 30. Oktober 1951 V BLw 61/50, BGHZ 3, 254).
  • BayObLG, 29.11.1991 - BReg. 1 Z 12/91

    Testamentsauslegung durch Richter der Tatsacheninstanzen; Voraussetzungen der

    Auszug aus BFH, 23.08.1995 - II R 88/92
    Überträgt der Nacherbe, wie im Streitfall, sein Recht auf den Vorerben, so wird dieser dadurch unbeschränkter Vollerbe (Beschluß des Bayerischen Obersten Landesgerichts vom 29. November 1991 BReg. 1 Z 12/91, Zeitschrift für das gesamte Familienrecht - FamRZ - 1992, 728; Grunsky in Münchener Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch, 2. Aufl., § 2100 Rdz. 27).
  • BFH, 31.08.2021 - II R 2/20

    Besteuerung eines beim Tod des Beschwerten fälligen Vermächtnisses

    Sein Erwerb unterliegt in vollem Umfang und ohne Berücksichtigung der Beschränkungen durch das Nacherbenrecht der Erbschaftsteuer (BFH-Urteil vom 23.08.1995 - II R 88/92, BFHE 179, 145, BStBl II 1996, 137, unter 1.c, und vom 17.09.1997 - II R 8/96, BFH/NV 1998, 587, unter II.1.; zur Verfassungskonformität BFH-Beschluss vom 06.11.2006 - II B 37/06, BFH/NV 2007, 242).
  • BFH, 02.03.2011 - II R 5/09

    Einkommensteuerrechtliche Qualifikation der Tätigkeit von Erfindern; keine

    Diese Beurteilung entspricht der Besteuerung des Vorerben, der nach § 6 Abs. 1 ErbStG als Erbe gilt und bei dessen Besteuerung die Verfügungsbeschränkungen nach §§ 2112 ff. BGB gemäß § 12 Abs. 1 ErbStG i.V.m. § 9 Abs. 3 Satz 1 und Abs. 2 Satz 3 BewG unberücksichtigt bleiben (BFH-Urteile vom 23. August 1995 II R 88/92, BFHE 179, 145, BStBl II 1996, 137, unter 1.c, und in BFH/NV 1998, 587; BFH-Beschluss vom 6. November 2006 II B 37/06, BFH/NV 2007, 242; Meincke, Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetz, Kommentar, 15. Aufl., § 6 Rz 4; Gebel in Troll/Gebel/Jülicher, ErbStG, § 6 Rz 22; Kapp/Ebeling, § 6 ErbStG, Rz 18; Philipp in Viskorf/Knobel/Schuck, Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetz, Bewertungsgesetz, 3. Aufl., § 6 ErbStG Rz 7 bis 10; Weinmann in Moench/Weinmann, § 6 ErbStG Rz 8; Esskandari in Gürsching/Stenger, Bewertungsrecht, § 6 ErbStG Rz 31 f.; Kobor, in Fischer/Jüptner/Pahlke/Wachter, ErbStG, 2. Aufl., § 6 Rz 11, 13).
  • FG Nürnberg, 26.06.2014 - 4 K 1413/12

    Nachweis eines niedrigeren Gemeinen Werts gem. § 198 BewG: Verfügungsbeschränkung

    (c) Der BFH hat mit Urteilen vom 23.08.1995 II R 88/92 (BStBl. II 1996, 137) und vom 17.09.1997 II 8/96 (BFH/NV 1998, 587) sowie mit Beschluss vom 06.11.2006 II B 37/06 (BFH/NV 2007, 242) ausgeführt, dass die Besteuerung des Vorerben ohne Berücksichtigung der Beschränkungen durch das Nacherbenrecht verfassungsgemäß ist.
  • FG Düsseldorf, 25.01.2017 - 4 K 509/16

    Voraussetzungen für eine erbschaftsteuerliche Abzugsfähigkeit von Kosten als

    Nach Ansicht des Senats hat das FG Nürnberg die Ausführungen des BFH in seinem Urteil vom 23. August 1995 II R 88/92 (BFHE 179, 145, BStBl II 1996, 137) missverstanden.
  • FG München, 06.11.2002 - 4 K 5600/00

    Verzicht des Nacherben auf sein Anwartschaftsrecht ist keine Gegenleistung

    Der Vorgang sei vergleichbar mit dem in der Entscheidung des BFH vom 23. August 1995 II R 88/92, BStBl II 1996, 137.

    Obwohl die Rechtsstellung eines Nacherben in ihrer Gesamtheit (§§ 2113 - 2115 Bürgerliches Gesetzbuch - BGB -) ein Anwartschaftsrecht bildet, das veräußert und nach § 2108 Abs. 2 BGB vererbt werden kann und somit schon vor dem Nacherbfall einen Vermögenswert in der Hand des Nacherben darstellt (s. BGH-Urteil vom 9. Juni 1983 IX ZR 41/82, BGHZ 87, 367 ; s. auch BFH a.a.O., BStBl II 1996, 137), stellt der Verzicht darauf keinen die Vermögensmehrung kompensierenden Gegenanspruch dar.

  • BFH, 06.11.2006 - II B 37/06

    Gewerbesteuerliche Organschaft; Tarifbegrenzung gemäß § 32c EStG

    Der Bundesfinanzhof (BFH) hat bereits mit Urteil vom 23. August 1995 II R 88/92 (BFHE 179, 145, BStBl II 1996, 137) ausgeführt, dass der Erwerb des Vorerben in vollem Umfang, ohne Berücksichtigung der Beschränkungen durch das Nacherbenrecht, der Erbschaftsteuer unterliege, und dabei ebenso wie im Urteil vom 17. September 1997 II R 8/96 (BFH/NV 1998, 587) die Verfassungsmäßigkeit dieser Regelung inzident bejaht.
  • FG Baden-Württemberg, 24.02.2015 - 11 K 754/13

    Abzugsfähigkeit einer Abfindungszahlung an einen weichenden Erbprätendenten als

    Aus der Beschränkung des steuerpflichtigen Erwerbs auf die Bereicherung durch den Vermögensanfall von Todes wegen und im Hinblick auf den damit korrespondierenden (in § 10 Abs. 6 Satz 1 ErbStG geregelten) Abzugsausschluss für Schulden und Lasten, die mit nicht der Besteuerung nach dem ErbStG unterliegenden Vermögensgegenständen in wirtschaftlichem Zusammenhang stehen, folgt allerdings auch, dass Nachlassverbindlichkeiten den Erben als solchen treffen, also durch den konkreten Vermögensanfall des Erben ausgelöst sein müssen (vgl. dazu das BFH-Urteil vom 23. August 1995 II R 88/92 (BFHE 179, 145, BStBl II 1996, 137).
  • BFH, 17.09.1997 - II R 8/96

    Bewertung der Erbbauzinsen ist auf die Restlaufzeit des Erbbaurechts

    Sein Erwerb unterliegt in vollem Umfang und ohne Berücksichtigung der Beschränkungen durch das Nacherbenrecht der Erbschaftsteuer (so BFH-Urteil vom 23. August 1995 II R 88/92, BFHE 179, 145, BStBl II 1996, 137 am Ende).
  • BFH, 21.05.2001 - II R 40/99

    Nacherbschaft - Entgelt für die Übertragung der Anwartschaft

    Dieser Tatbestand kann --wie im Streitfall-- auch dadurch erfüllt werden, dass der Nacherbe das Anwartschaftsrecht statt auf einen am Erbfall nicht beteiligten Dritten auf den Vorerben überträgt, der dadurch Vollerbe wird (vgl. BFH-Entscheidungen vom 30. Oktober 1979 II R 4/76, BFHE 129, 68, BStBl II 1980, 46; vom 10. Mai 1989 II S 4/88, BFH/NV 1990, 294, und vom 23. August 1995 II R 88/92, BFHE 179, 145, BStBl II 1996, 137).
  • FG Nürnberg, 21.11.2002 - IV 468/00

    Vorwegnahme des Nacherbfalles gilt als Schenkung

    Bis zum Eintritt des Nacherbfalls hat der Nacherbe nur ein vererbliches und übertragbares Anwartschaftsrecht (vgl. BFH-Urteil vom 23.08.1995 II R 88/92, BStBl II 1996, 137, 138).
  • FG Nürnberg, 18.03.1999 - IV 184/98
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