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   BFH, 14.12.1999 - IX R 7/95   

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BFH, 14.12.1999 - IX R 7/95 (https://dejure.org/1999,1300)
BFH, Entscheidung vom 14.12.1999 - IX R 7/95 (https://dejure.org/1999,1300)
BFH, Entscheidung vom 14. Dezember 1999 - IX R 7/95 (https://dejure.org/1999,1300)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 15a Abs. 1 Satz 2

  • Wolters Kluwer

    Verluste bei beschränkter Haftung - Verlustausgleich - Verlustabzug - Beschränkung - Verfassungsmäßigkeit

  • Judicialis

    EStG § 15a Abs. 1 Satz 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 15a Abs. 1 S. 2
    Erweiterter Verlustausgleich für Kommanditisten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 15a Abs 3, EStG § 15a Abs 4, EStG § 9 Abs 1 S 1
    Prozeßkosten; Verlustausgleich

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 190, 432
  • NJW-RR 2000, 1346
  • BB 2000, 447
  • DB 2000, 501
  • BStBl II 2000, 265
  • NZG 2000, 386
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 28.05.1993 - VIII B 11/92

    Kein erweiterter Verlustausgleich nach § 15a Abs. 1 Sätze 2 und 3 EStG bei

    Auszug aus BFH, 14.12.1999 - IX R 7/95
    Der VIII. Senat des BFH hat bereits mit Beschluss vom 28. Mai 1993 VIII B 11/92 (BFHE 171, 300, BStBl II 1993, 665) entschieden, dass ein erweiterter Verlustausgleich nur in Betracht kommt, wenn der Kommanditist am Bilanzstichtag den Gläubigern "aufgrund des § 171 Abs. 1 HGB haftet" (vgl. auch Kempermann, Finanz-Rundschau --FR-- 1998, 248).

    Der Senat schließt sich dieser Beurteilung an und nimmt zur Vermeidung von Wiederholungen auf den Beschluss in BFHE 171, 300, BStBl II 1993, 665 Bezug.

    Es mag zwar zweifelhaft sein, ob diese Beschränkung der allgemeinen Zielsetzung des § 15a EStG gerecht wird, den steuerrechtlichen Verlustausgleich des Kommanditisten seiner zivilrechtlichen Haftung anzugleichen (vgl. dazu auch BFH-Beschluss in BFHE 171, 300, BStBl II 1993, 665, m.w.N.).

  • BVerfG, 10.02.1987 - 1 BvL 18/81

    Einheitswerte I

    Auszug aus BFH, 14.12.1999 - IX R 7/95
    Eine gesetzliche Regelung verstößt jedoch (nur) dann gegen den Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 GG, wenn ihr unter Beachtung der weiten Gestaltungsfreiheit des Gesetzgebers ein sachlicher Grund für die Gleichbehandlung oder Ungleichbehandlung von ihr betroffener Sachverhalte fehlt (st. Rechtsprechung des BVerfG, z.B. Urteil vom 10. Februar 1987 1 BvL 18/81 und 20/82, BVerfGE 74, 182, 200; Beschluss vom 22. Juni 1995 2 BvR 552/91, BVerfGE 93, 165, 177 f.), die gewählte Differenzierung mithin nicht mehr auf sachgerechten Erwägungen beruht (Beschluss des BVerfG vom 13. März 1979 2 BvR 72/76, BVerfGE 50, 386, 392).

    Schließlich führt nach Auffassung beider Senate der Umstand, dass eine Einlageerhöhung nicht eine Minderung verrechenbarer Verluste früherer Wirtschaftsjahre und damit eine Erhöhung ausgleichsfähiger Verluste bewirkt, auch nicht zu einem Verstoß gegen den Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 GG (vgl. auch BVerfG in BVerfGE 74, 182, 200 und in BVerfGE 93, 165, 177 f.).

  • BFH, 14.12.1995 - IV R 106/94

    Keine Auswirkungen von nachträglichen Einlagen eines beschränkt haftenden

    Auszug aus BFH, 14.12.1999 - IX R 7/95
    Hieran vermag auch der Umstand, dass die Klägerin --wie letztlich in dem gerichtlich beurkundeten Vergleich festgelegt-- zum Leisten ihrer Einlage verpflichtet war, nichts zu ändern; denn der ausgleichsfähige Verlust ist in § 15 Abs. 1 Satz 1 EStG grundsätzlich auf die tatsächlich bereits geleistete Einlage beschränkt (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 14. Dezember 1995 IV R 106/94, BFHE 179, 368, BStBl II 1996, 226, unter III. 3.).

    Sowohl der IV. Senat des BFH (Urteil in BFHE 179, 368, BStBl II 1996, 226) als auch der VIII. Senat des BFH (Urteile vom 11. November 1997 VIII R 39/94, BFH/NV 1998, 1078, und vom 13. Oktober 1998 VIII R 78/97, BFHE 187, 227, BStBl II 1999, 163, unter II. 4. b dd) haben entschieden, dass die Einlage eines beschränkt haftenden Gesellschafters einer Personengesellschaft nicht dazu führt, dass ein für einen früheren Veranlagungszeitraum festgestellter verrechenbarer Verlust dieses Gesellschafters ausgleichsfähig wird.

  • BVerfG, 22.06.1995 - 2 BvR 552/91

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde betreffend die unterschiedliche Belastung von

    Auszug aus BFH, 14.12.1999 - IX R 7/95
    Eine gesetzliche Regelung verstößt jedoch (nur) dann gegen den Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 GG, wenn ihr unter Beachtung der weiten Gestaltungsfreiheit des Gesetzgebers ein sachlicher Grund für die Gleichbehandlung oder Ungleichbehandlung von ihr betroffener Sachverhalte fehlt (st. Rechtsprechung des BVerfG, z.B. Urteil vom 10. Februar 1987 1 BvL 18/81 und 20/82, BVerfGE 74, 182, 200; Beschluss vom 22. Juni 1995 2 BvR 552/91, BVerfGE 93, 165, 177 f.), die gewählte Differenzierung mithin nicht mehr auf sachgerechten Erwägungen beruht (Beschluss des BVerfG vom 13. März 1979 2 BvR 72/76, BVerfGE 50, 386, 392).

    Schließlich führt nach Auffassung beider Senate der Umstand, dass eine Einlageerhöhung nicht eine Minderung verrechenbarer Verluste früherer Wirtschaftsjahre und damit eine Erhöhung ausgleichsfähiger Verluste bewirkt, auch nicht zu einem Verstoß gegen den Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 GG (vgl. auch BVerfG in BVerfGE 74, 182, 200 und in BVerfGE 93, 165, 177 f.).

  • BFH, 13.10.1998 - VIII R 78/97

    Kein Verlustausgleich mit Sonderbetriebseinnahmen

    Auszug aus BFH, 14.12.1999 - IX R 7/95
    Sowohl der IV. Senat des BFH (Urteil in BFHE 179, 368, BStBl II 1996, 226) als auch der VIII. Senat des BFH (Urteile vom 11. November 1997 VIII R 39/94, BFH/NV 1998, 1078, und vom 13. Oktober 1998 VIII R 78/97, BFHE 187, 227, BStBl II 1999, 163, unter II. 4. b dd) haben entschieden, dass die Einlage eines beschränkt haftenden Gesellschafters einer Personengesellschaft nicht dazu führt, dass ein für einen früheren Veranlagungszeitraum festgestellter verrechenbarer Verlust dieses Gesellschafters ausgleichsfähig wird.
  • BFH, 11.11.1997 - VIII R 39/94

    Umwandlung verrechenbarer in ausgleichsfähige Verluste

    Auszug aus BFH, 14.12.1999 - IX R 7/95
    Sowohl der IV. Senat des BFH (Urteil in BFHE 179, 368, BStBl II 1996, 226) als auch der VIII. Senat des BFH (Urteile vom 11. November 1997 VIII R 39/94, BFH/NV 1998, 1078, und vom 13. Oktober 1998 VIII R 78/97, BFHE 187, 227, BStBl II 1999, 163, unter II. 4. b dd) haben entschieden, dass die Einlage eines beschränkt haftenden Gesellschafters einer Personengesellschaft nicht dazu führt, dass ein für einen früheren Veranlagungszeitraum festgestellter verrechenbarer Verlust dieses Gesellschafters ausgleichsfähig wird.
  • BVerfG, 14.05.1986 - 2 BvL 19/84

    Verfassungswidrigkeit der Pflicht zur Errichtung von Berufsbildungsausschüssen im

    Auszug aus BFH, 14.12.1999 - IX R 7/95
    Die Auslegung findet dort ihre Grenze, wo sie in Widerspruch zu dem klar erkennbaren Willen des Gesetzgebers treten würde (Beschluss des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 14. Mai 1986 2 BvL 19/84, BVerfGE 72, 278, 295, m.w.N.; v. Beckerath in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 15a Rdnr. A 277).
  • BVerfG, 30.09.1998 - 2 BvR 1818/91

    Verlustabzug

    Auszug aus BFH, 14.12.1999 - IX R 7/95
    Der Senat braucht nicht zu entscheiden, ob ein solches Ergebnis, das auf den endgültigen Ausschluss einer Verlustverrechnung hinausliefe, auf verfassungsrechtliche Bedenken stieße (vgl. Beschluss des BVerfG vom 30. September 1998 2 BvR 1818/91, BVerfGE 99, 88); denn jedenfalls könnte solchen Bedenken nur im Rahmen des Feststellungsverfahrens für das Liquidationsjahr Rechnung getragen werden.
  • BVerfG, 13.03.1979 - 2 BvR 72/76

    Verfassungsmäßigkeit des Abzugsverbots für private Schuldzinsen

    Auszug aus BFH, 14.12.1999 - IX R 7/95
    Eine gesetzliche Regelung verstößt jedoch (nur) dann gegen den Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 GG, wenn ihr unter Beachtung der weiten Gestaltungsfreiheit des Gesetzgebers ein sachlicher Grund für die Gleichbehandlung oder Ungleichbehandlung von ihr betroffener Sachverhalte fehlt (st. Rechtsprechung des BVerfG, z.B. Urteil vom 10. Februar 1987 1 BvL 18/81 und 20/82, BVerfGE 74, 182, 200; Beschluss vom 22. Juni 1995 2 BvR 552/91, BVerfGE 93, 165, 177 f.), die gewählte Differenzierung mithin nicht mehr auf sachgerechten Erwägungen beruht (Beschluss des BVerfG vom 13. März 1979 2 BvR 72/76, BVerfGE 50, 386, 392).
  • BFH, 10.07.2001 - VIII R 45/98

    Verlustausgleich bei BGB -Innengesellschaft

    Für die KG (vgl. dazu BFH-Beschluss vom 13. November 1997 IV B 119/96, BFHE 184, 509, BStBl II 1998, 209, und Urteil vom 14. Dezember 1999 IX R 7/95, BFHE 190, 432, BStBl II 2000, 265, m.w.N.) und die atypisch stille Gesellschaft (Urteile vom 14. Dezember 1995 IV R 106/94, BFHE 179, 368, BStBl II 1996, 226; vom 16. Dezember 1997 VIII R 76/93, BFH/NV 1998, 576; vom 7. Oktober 1997 VIII R 22/94, BFH/NV 1998, 823) entspricht es der inzwischen ständigen Rechtsprechung des BFH, dass die Verpflichtung des Kommanditisten bzw. stillen Gesellschafters, Verluste der Mitgesellschafter durch weitere Einlagen abzudecken oder anderweitig auszugleichen, die Verluste nicht ausgleichs- oder abzugsfähig macht.

    Aus diesem Grund kann der erweiterte Verlustausgleich bei einem Kommanditisten nicht auf andere Haftungstatbestände als denjenigen des § 171 Abs. 1 HGB erstreckt werden (vgl. zuletzt BFH-Urteil in BFHE 190, 432, BStBl II 2000, 265) und ist bei einem atypisch stillen Gesellschafter der erweiterte Verlustausgleich ganz ausgeschlossen (BFH-Urteil in BFHE 179, 368, BStBl II 1996, 226, unter III. 2. der Gründe).

  • BVerfG, 14.07.2006 - 2 BvR 375/00

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen Beschränkung des Verlustausgleichs bei

    gegen a) das Urteil des Bundesfinanzhofs vom 14. Dezember 1999 - IX R 7/95 -,.

    Der Bundesfinanzhof hat die Revision der Beschwerdeführerin gegen das Urteil des Finanzgerichts Rheinland-Pfalz vom 22. Dezember 1994 - 3 K 3062/89 - mit Urteil vom 14.Dezember 1999 - IX R 7/95 = BFHE 190, 432 - als unbegründet zurückgewiesen.

  • BFH, 14.10.2003 - VIII R 81/02

    Verrechenbar Verlust bei Wechsel der Gesellschafterstellung

    Demgemäß ist weder eine Außenhaftung des Kommanditisten für eine noch nicht ins Handelsregister eingetragene Haftsummenerhöhung nach § 172 Abs. 2 HGB (BFH-Beschluss in BFHE 171, 300, BStBl II 1993, 665) noch die Haftung des in eine Handelsgesellschaft eintretenden Kommanditisten für die zwischen seinem Eintritt und dessen Eintragung ins Handelsregister begründeten Verbindlichkeiten gemäß § 176 Abs. 2 HGB (BFH-Urteil vom 14. Dezember 1999 IX R 7/95, BFHE 190, 432, BStBl II 2000, 265) geeignet, dem Kommanditisten ausgleichsfähige Verluste zu vermitteln.
  • FG Rheinland-Pfalz, 21.04.2021 - 1 K 1443/18

    Ausgleichspflicht und Abzugspflicht beim erweiterten Verlustausgleich

    Insoweit bestünden laut BFH-Urteil vom 14.12.1999 IX R 7/95 keine verfassungsrechtlichen Bedenken.

    In seinem Urteil vom 14.12.1999 (IX R 7/95, BFHE 190, 432; BStBl II 2000, 265) hat der BFH ausgeführt, dass diese Voraussetzung bei der nach § 15a Abs. 1 Satz 2 EStG auf den Fall der Haftung des Kommanditisten nach § 171 Abs. 1 HGB vorgesehenen Beschränkung des erweiterten Verlustausgleichs und -abzugs ersichtlich nicht vorliegt, weil der Gesetzgeber sich bei der Regelung des § 15a Abs. 1 Sätze 2 und 3 EStG von zwei Erwägungen hat leiten lassen: Zum einen wollte er missbräuchliche Gestaltungen vermeiden.

  • FG Berlin-Brandenburg, 23.08.2011 - 6 K 6261/08

    Feststellungsbescheid nach § 15a Abs. 4 EStG als Grundlagenbescheid für den

    Der BFH hatte dies u. a. damit begründet, dass auch eine Außenhaftung des Kommanditisten für eine noch nicht ins Handelsregister eingetragene Haftsummenerhöhung nach § 172 Abs. 2 HGB (BFH-Beschluss vom 28. Mai 1993 VIII B 11/92, BFHE 171, 300, BStBl. II 1993, 665) und die Haftung des in eine Handelsgesellschaft eintretenden Kommanditisten für die zwischen seinem Eintritt und dessen Eintragung ins Handelsregister begründeten Verbindlichkeiten gemäß § 176 Abs. 2 HGB (BFH-Urteil vom 14. Dezember 1999 IX R 7/95, BFHE 190, 432, BStBl. II 2000, 265) nicht zu einer erweiterten Außenhaftung führen können.
  • BFH, 03.12.2002 - IX R 24/00

    Geleistete Einlage i.S. des § 15a EStG bei Treuhandverhältnissen

    In Anknüpfung an die in § 171 Abs. 1 des Handelsgesetzbuchs (HGB) getroffene Regelung ist der ausgleichsfähige Verlust in § 15a Abs. 1 Satz 1 EStG grundsätzlich auf die zum maßgebenden Bilanzstichtag tatsächlich bereits geleistete Einlage im Sinne eines Zuflusses von Werten in das Gesellschaftsvermögen beschränkt (vgl. Entscheidungen des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 11. Dezember 1990 VIII R 8/87, BFHE 165, 27, BStBl II 1992, 232; vom 14. Dezember 1995 IV R 106/94, BFHE 179, 368, BStBl II 1996, 226; vom 14. Dezember 1999 IX R 7/95, BFHE 190, 432, BStBl II 2000, 265).
  • FG Hamburg, 12.11.2013 - 6 V 146/13

    Einkommensteuer: Anteiliger Ausgleich des Verlustes der KG mit anderen Einkünften

    Das Urteil des Finanzgerichts Münster vom 16.01.2003 (8 K 7131/01) sei nicht einschlägig, das Gleiche gelte für das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 14.12.1999 (Az: IX R 7/95).

    Unter Berücksichtigung dieser Grundsätze hat der Bundesfinanzhof in ständiger Rechtsprechung (vgl. BFH-Beschluss vom 27.03.2007 IV B 149/05, BFH/NV 2007, 1507 f.; Urteil vom 14.12.1999 IX R 7/95, BFHE 190, 432, BStBl II 2009, 135) entschieden, dass die Kommanditeinlage i. S. d. § 15a Abs. 1 Satz 2 EStG erst dann geleistet ist, wenn sie tatsächlich erbracht ist.

  • FG Baden-Württemberg, 14.11.2014 - 13 K 3713/12

    Abziehbarkeit von Rechtsanwaltskosten als Sonderwerbungskosten bei

    Diese Beurteilung entspricht ferner dem Urteil des Finanzgerichts Rheinland-Pfalzvom 22. Dezember 1994 3 K 3062/89 (nicht veröffentlicht; juris; s. dazu auch das nachfolgende BFH-Urteil IX R 7/95 vom 14. Dezember 1999, BStBl II 2000, 265) zu einem ähnlich gelagerten Sachverhalt, in dem die ursprüngliche Erbringung einer Einlage durch einen Kommanditisten im Streit war.
  • BFH, 29.05.2006 - VIII B 191/05

    Grundsätzliche Bedeutung

    Der Senat hat es im Übrigen als verfassungsrechtlich unbedenklich beurteilt, dass der Gesetzgeber auf die am jeweiligen Bilanzstichtag bestehende aktuelle wirtschaftliche Belastung des beschränkt haftenden Gesellschafters abstellt und nicht sämtliche Haftungstatbestände einbezogen hat, sondern nur die tatsächlich erbrachte Einlage (bedungene Einlage) und die in das Handelsregister eingetragene höhere Hafteinlage (BFH-Urteile vom 11. März 2003 VIII R 33/01, BFHE 202, 152, BStBl II 2003, 705; vom 5. Februar 2002 VIII R 31/01, BFHE 198, 101, BStBl II 2002, 464; BFH-Beschluss vom 7. August 2002 VIII B 90/02, BFH/NV 2002, 1577, zur befreienden Schuldübernahme; BFH-Urteil vom 7. Oktober 2004 IV R 50/02, BFH/NV 2005, 533; BFH-Beschluss vom 18. Dezember 2003 IV B 201/03, BFHE 204, 268, BStBl II 2004, 231; ferner BFH-Urteil vom 14. Dezember 1999 IX R 7/95, BFHE 190, 432, BStBl II 2000, 265, 267, m.w.N., mit eingehender verfassungsrechtlicher Würdigung; ferner Schmidt/Wacker, EStG, 24. Aufl., § 15a Rz. 32, m.w.N.).
  • OLG München, 23.01.2003 - U (K) 4284/01

    Schadensersatzansprüche eines Lotterieeinnehmers

    Dies wird auch von der Beklagten nicht geltend gemacht, sodass in Betracht zu ziehen wäre, auf der Grundlage von Genehmigungen in Einzelfällen durch die S. L. GmbH einen dem Kläger entstandenen Mindestschaden zu schätzen (vgl. BGH NJW-RR 2000, 1346; NJW 1994, 663).
  • FG Köln, 16.01.2002 - 14 K 3366/01

    Folgen des Wechsels von der Stellung eines Kommanditisten zu der eines

  • FG München, 19.06.2001 - 12 K 1613/95

    Nicht ausgleichs- und abzugsfähiger Anteil am Verlust einer GbR nach § 15a EStG

  • FG München, 25.05.2007 - 8 K 3962/03

    Feststellung von nur zukünftig verrechenbaren Verlustanteilen an einer Immobilien

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