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   BFH, 19.12.2007 - I R 19/06   

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BFH, 19.12.2007 - I R 19/06 (https://dejure.org/2007,1156)
BFH, Entscheidung vom 19.12.2007 - I R 19/06 (https://dejure.org/2007,1156)
BFH, Entscheidung vom 19. Dezember 2007 - I R 19/06 (https://dejure.org/2007,1156)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • lexetius.com

    AStG § 2; EStG § ... 2 Abs. 1 Satz 1, § 15, § 21 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3, § 34c Abs. 1, § 34d Nr. 2 Buchst. a, § 49 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a und d, Nr. 4 Buchst. a und Nr. 6, § 50 Abs. 5 Satz 1, § 50a Abs. 4 Satz 1 Nr. 1; AO § 12 Satz 2 Nr. 1

  • IWW
  • Judicialis

    AStG § 2; ; EStG § ... 2 Abs. 1 Satz 1; ; EStG § 15; ; EStG § 21 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3; ; EStG § 34c Abs. 1; ; EStG § 34d Nr. 2 Buchst. a; ; EStG § 49 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a; ; EStG § 49 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. d; ; EStG § 49 Abs. 1 Nr. 4 Buchst. a; ; EStG § 49 Abs. 1 Nr. 6; ; EStG § 50 Abs. 5 Satz 1; ; EStG § 50a Abs. 4 Satz 1 Nr. 1; ; AO § 12 Satz 2 Nr. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    "Erweitert" und "einfach" beschränkte Steuerpflicht eines Berufssportlers mit Einkünften aus Werbeaktivitäten

  • rechtsportal.de

    "Erweitert" und "einfach" beschränkte Steuerpflicht eines Berufssportlers mit Einkünften aus Werbeaktivitäten

  • datenbank.nwb.de

    Erweitert und einfach beschränkte Steuerpflicht eines Berufssportlers mit Einkünften aus Werbeaktivitäten

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Erweiterte beschränkte Steuerpflicht ? Auslegung des Begriffs der nicht-ausländischen Einkünfte aus Gewerbebetrieb ? Zuordnung der Einkünfte zu einer Geschäftsleitungsbetriebsstätte ? Es gibt prinzipiell keine ?betriebsstättenlose? gewerbliche Einkünfte (?floating ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (8)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Profisportler in der Steueroase

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Vorliegen einer erweitert beschränkten Steuerpflicht eines Sportlers; Durch Werbeeinnahmen eines Berufssportlers erzielte Einkünfte (z.B. durch das Mitwirken in Werbefilmen, bei Fotoreklamen, Pressekonferenzen ...) aus Gewerbebetrieb als ausländische Einkünfte; In einer ...

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Ziehen bekannte Sportler in Steueroasen hat das Finanzamt auch bei Werbeeinnahmen aus Deutschland das Nachsehen

  • ebnerstolz.de (Kurzinformation)

    Berufssportler unterliegen hinsichtlich Werbeaktivitäten nur teilweise deutschen Steuerpflicht

  • ebnerstolz.de (Kurzinformation)

    Nur noch beschränkte Steuerpflicht in Deutschland für Berufssportler nach Wegzug in Steueroase

  • steuer-schutzbrief.de (Kurzinformation)

    Sportler: Werbung im Ausland nicht in Deutschland steuerpflichtig

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Eingeschränkter Steuerzugriff auf Berufsportler bei Wegzug in eine Steueroase

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Nur eingeschränkter Steuerzugriff auf Berufssportler bei Wegzug in eine Steueroase

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Quellensteuer
    Das Abzugsverfahren bei beschränkt Steuerpflichtigen
    Abzugsverfahren
    Quellensteuer bei Vergütungen nach § 50a Abs. 1 EStG
    Gesetzliche Ausgangssituation

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 49, EStG § 21 Abs 3, AStG § 2, EStG § 34c Abs 1, EStG § 34d Nr 2 Buchst a
    Ausländische Einkünfte; Beschränkte Steuerpflicht; Betriebsstätte; Persönlichkeitsrechte

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 220, 160
  • NJW 2008, 1692
  • DB 2008, 854
  • BStBl II 2010, 398
  • SpuRt 2008, 168
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (14)

  • BFH, 28.01.2004 - I R 73/02

    Beschränkte Steuerpflicht: Überlassung von Rechten an Personen

    Auszug aus BFH, 19.12.2007 - I R 19/06
    Überlässt ein im Ausland ansässiger Berufssportler einem anderen Rechte an seiner Person (Namensrecht, Recht am eigenen Bild), so unterliegen die dafür gezahlten Vergütungen unbeschadet des gewerblichen Charakters der Rechteüberlassung dann der "einfach" beschränkten Steuerpflicht gemäß § 49 Abs. 1 Nr. 6 EStG, wenn es sich um eine bloß passive Nutzungsüberlassung handelt, die im Grundsatz nicht mit aktiven Dienstleistungen verbunden ist (Anschluss und Abgrenzung von dem Senatsurteil vom 28. Januar 2004 I R 73/02, BFHE 205, 174, BStBl II 2005, 550).

    Zum anderen aber auch im Hinblick auf jene Einkünfte, welche --unbeschadet ihres als solchen gewerblichen Charakters (vgl. dazu Senatsurteil vom 28. Januar 2004 I R 73/02, BFHE 205, 174, BStBl II 2005, 550; Gosch in Gocke/Gosch/Lang [Hrsg.], Körperschaftsteuer, Internationales Steuerrecht, Doppelbesteuerung, Festschrift für Wassermeyer, 2005, S. 263)-- aus der zeitlich begrenzten Überlassung seiner Persönlichkeitsrechte gemäß § 49 Abs. 1 Nr. 6 EStG 1990 resultieren und in einer inländischen Betriebsstätte verwertet wurden.

    Hierunter fällt nach verbreiteter Auffassung auch die Überlassung von Persönlichkeitsrechten wie des Rechts am eigenen Bild (§§ 22 ff. des Kunsturhebergesetzes) und des Namens (§ 12 des Bürgerlichen Gesetzbuches --BGB--), da der Wortlaut des § 21 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 EStG 1990 keine abschließende, sondern nur eine beispielhafte Aufzählung der überlassenen Rechte enthält (Senatsurteil in BFHE 205, 174, BStBl II 2005, 550; FG Düsseldorf, Urteil vom 11. Dezember 2001 8 K 2521/01 E, EFG 2002, 470; Gosch in Kirchhof, EStG, 7. Aufl., § 49 Rz 43; anders z.B. Hidien in Kirchhof/Söhn/ Mellinghoff, a.a.O., § 49 Rz I 201 Stichwort Namensrecht; Wild/Eigelshoven/Reinfeld, DB 2003, 1867; Muszynska/Tumpel, Die Verwertung von Rechten in inländischen Betriebsstätten in Gassner/Lang/Lechner/Schuch/Staringer [Hrsg.], Die beschränkte Steuerpflicht im Einkommen- und Körperschaftsteuerrecht, 2004, S. 185, 192).

    Soweit der Senat in seinem Urteil in BFHE 205, 174, BStBl II 2005, 550 in diesem Punkt --in allerdings nicht entscheidungserheblicher Weise-- eine andere Auffassung vertreten hat (ebenso z.B. Schauhoff, IStR 2004, 706; Hidien in Kirchhof/Söhn/ Mellinghoff, ebenda; M. Lang, Steuer und Wirtschaft --StuW-- International 2007, 17, 18; Gosch in Kirchhof, a.a.O., § 49 Rz 140; Schrettl, Rechtsfragen der beschränkten Steuerpflicht gewerblich tätiger beschränkt steuerpflichtiger Künstler, Sportler und Artisten, 1994, S. 144 f.; im Ergebnis auch Muszynska/Tumpel, ebenda; Wild/Eigelshoven/Hanisch, IStR 2006, 181; Kulosa in Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., § 21 EStG Rz 150; abgrenzend FG Köln, Urteil in EFG 2007, 360), hält er daran nicht länger fest und schließt er sich nunmehr der Verwaltungspraxis (im BMF-Schreiben vom 2. August 2005, BStBl I 2005, 844) an.

    Der Senat verweist dazu auf sein Urteil in BFHE 205, 174, BStBl II 2005, 550.

    Der Senat nimmt dazu abermals auf sein Urteil in BFHE 205, 174, BStBl II 2005, 550 Bezug.

  • BFH, 19.11.2003 - I R 3/02

    Bau- und Montagearbeiten als Betriebsstätte i.S. des DBA-Luxemburg

    Auszug aus BFH, 19.12.2007 - I R 19/06
    Auch dann kann nicht ohne konkrete Anhaltspunkte fiktiv die Existenz einer inländischen Betriebsstätte angenommen werden, welcher jedenfalls ein Teil der erzielten Einnahmen funktional zuzuordnen wäre (vgl. dazu aus abkommensrechtlicher Sicht z.B. Senatsurteil vom 19. November 2003 I R 3/02, BFHE 204, 145, BStBl II 2004, 932).

    Gleichwohl (und gerade deswegen) bedarf es aber der tatsächlichen Existenz einer weiteren Betriebsstätte im Inland als Zuordnungspol, der die funktional mit dieser Betriebsstätte zusammenhängenden Einkünfte auch zugeordnet werden können (vgl. abermals Senatsurteil in BFHE 204, 145, BStBl II 2004, 932).

  • FG Köln, 16.11.2006 - 2 K 1510/05

    Steuerliche Beurteilung des Host-Broadcasting; Verwertung von

    Auszug aus BFH, 19.12.2007 - I R 19/06
    Dass sich die Nutzungsüberlassung in diesen Fällen der Selbstvermarktung in der Regel auf ein bloßes passives Zurverfügungstellen und auf die Erteilung einer Nutzungserlaubnis (als "negatives" Verbotsrecht) beschränkt (vgl. Beschluss des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 14. März 1990 KVR 4/88, BGHZ 110, 371, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1990, 2815, für die Erlaubnis des Veranstalters zur Fernsehübertragung einer Sportveranstaltung; BGH-Urteil vom 8. November 2005 KZR 37/03, NJW 2006, 377, für vergleichbare Berichterstattung im Hörfunk; s. dazu auch FG Köln, Urteil vom 16. November 2006 2 K 1510/05, EFG 2007, 360, m.w.N.), rechtfertigt kein abweichendes Verständnis.

    Soweit der Senat in seinem Urteil in BFHE 205, 174, BStBl II 2005, 550 in diesem Punkt --in allerdings nicht entscheidungserheblicher Weise-- eine andere Auffassung vertreten hat (ebenso z.B. Schauhoff, IStR 2004, 706; Hidien in Kirchhof/Söhn/ Mellinghoff, ebenda; M. Lang, Steuer und Wirtschaft --StuW-- International 2007, 17, 18; Gosch in Kirchhof, a.a.O., § 49 Rz 140; Schrettl, Rechtsfragen der beschränkten Steuerpflicht gewerblich tätiger beschränkt steuerpflichtiger Künstler, Sportler und Artisten, 1994, S. 144 f.; im Ergebnis auch Muszynska/Tumpel, ebenda; Wild/Eigelshoven/Hanisch, IStR 2006, 181; Kulosa in Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., § 21 EStG Rz 150; abgrenzend FG Köln, Urteil in EFG 2007, 360), hält er daran nicht länger fest und schließt er sich nunmehr der Verwaltungspraxis (im BMF-Schreiben vom 2. August 2005, BStBl I 2005, 844) an.

  • BFH, 30.08.1995 - I R 10/95

    Steuerpflicht

    Auszug aus BFH, 19.12.2007 - I R 19/06
    Auch dass der Senat in seinem Urteil vom 30. August 1995 I R 10/95 (BFHE 178, 376, BStBl II 1995, 868) hervorgehoben hat, die Einkommensteuerpflichten nach § 1 Abs. 4 und § 49 EStG 1990 einerseits und nach § 2 AStG andererseits stünden infolge ihres voneinander abweichenden Objektbezugs konstitutiv und selbständig nebeneinander, widerspricht dem nicht.

    Auch wenn beide Gruppen bei der Veranlagung gemäß § 2 Abs. 5 AStG zusammengefasst werden und eine einheitliche Veranlagung für den jeweiligen Veranlagungszeitraum vorgenommen wird (vgl. Senatsurteil in BFHE 178, 376, BStBl II 1995, 868; s. auch Zimmermann/Könemann in Strunk/Kaminski/Köhler, a.a.O., § 2 AStG Rz 152 f.; Roth in Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., § 49 EStG Rz 32), so betrifft das gleichwohl nur solche Einkünfte aus "einfach" beschränkter Steuerpflicht, die zu veranlagen sind.

  • BFH, 03.11.1982 - I R 3/79

    Verfassungsmäßigkeit - Verfassungswidrigkeit des DBA-Schweiz 1971 - Aussetzung

    Auszug aus BFH, 19.12.2007 - I R 19/06
    § 2 AStG steht gegenüber § 49 EStG im Verhältnis der Spezialität (Bestätigung des Senatsbeschlusses vom 3. November 1982 I R 3/79, BFHE 137, 275, BStBl II 1983, 259).

    Denn § 2 AStG steht gegenüber § 49 EStG 1990 im Verhältnis der Spezialität (Senatsbeschluss vom 3. November 1982 I R 3/79, BFHE 137, 275, BStBl II 1983, 259, 263).

  • FG Düsseldorf, 09.02.2006 - 14 K 7144/02

    Erweiterte beschränkte Steuerpflicht; Berufsmotorsportler; Werbevertrag;

    Auszug aus BFH, 19.12.2007 - I R 19/06
    Das Finanzgericht (FG) Düsseldorf gab ihr mit Urteil vom 9. Februar 2006 14 K 7144/02 E statt.

    Das Urteil wurde in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2006, 1065 veröffentlicht.

  • BFH, 01.03.1966 - I 13/65

    Beschränkung der Wirkung der Enteignung einer Kapitallgesellschaft auf das

    Auszug aus BFH, 19.12.2007 - I R 19/06
    Dazu gehören im Streitfall die Wohnung des Klägers in dem Niedrigsteuerland und sein dortiger Lebensmittelpunkt als dominierendem Tätigkeitsschwerpunkt, von welchem aus die geschäftlichen Planungen vorgenommen wurden (vgl. dazu z.B. Senatsurteil vom 1. März 1966 I 13, 14/65, BFHE 84, 570, BStBl III 1966, 207; vom 3. August 1977 I R 128/75, BFHE 123, 188, BStBl II 1977, 857).
  • FG Düsseldorf, 11.12.2001 - 8 K 2521/01

    Steuerabzug; Beschränkt Steuerpflichtiger; Rechtsüberlassung; Verwertung;

    Auszug aus BFH, 19.12.2007 - I R 19/06
    Hierunter fällt nach verbreiteter Auffassung auch die Überlassung von Persönlichkeitsrechten wie des Rechts am eigenen Bild (§§ 22 ff. des Kunsturhebergesetzes) und des Namens (§ 12 des Bürgerlichen Gesetzbuches --BGB--), da der Wortlaut des § 21 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 EStG 1990 keine abschließende, sondern nur eine beispielhafte Aufzählung der überlassenen Rechte enthält (Senatsurteil in BFHE 205, 174, BStBl II 2005, 550; FG Düsseldorf, Urteil vom 11. Dezember 2001 8 K 2521/01 E, EFG 2002, 470; Gosch in Kirchhof, EStG, 7. Aufl., § 49 Rz 43; anders z.B. Hidien in Kirchhof/Söhn/ Mellinghoff, a.a.O., § 49 Rz I 201 Stichwort Namensrecht; Wild/Eigelshoven/Reinfeld, DB 2003, 1867; Muszynska/Tumpel, Die Verwertung von Rechten in inländischen Betriebsstätten in Gassner/Lang/Lechner/Schuch/Staringer [Hrsg.], Die beschränkte Steuerpflicht im Einkommen- und Körperschaftsteuerrecht, 2004, S. 185, 192).
  • BFH, 28.07.1993 - I R 15/93

    Zur deutschen Geschäftsleitungsbetriebsstätte eines niederländischen

    Auszug aus BFH, 19.12.2007 - I R 19/06
    Der Senat geht dabei davon aus, dass es prinzipiell keine "betriebsstättenlosen" gewerblichen Einkünfte ("floating income") gibt (vgl. z.B. Wassermeyer in Wassermeyer/Andresen/Ditz, Betriebsstätten Handbuch, Rz 10.1; derselbe, Internationales Steuerrecht --IStR-- 2004, 676; derselbe IStR 1994, 28; Schauhoff, IStR 1995, 108, 110 f.; Enneking/Denk, Deutsches Steuerrecht --DStR-- 1997, 1911, 1916; s. auch Hidien in Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, EStG, § 49 Rz D 1365 ff., insbes. D 1367; Senatsurteil vom 28. Juli 1993 I R 15/93, BFHE 172, 301, BStBl II 1994, 148).
  • BFH, 01.04.1987 - II R 186/80

    Beteiligung einer ausländischen Körperschaft an einer inländischen Körperschaft

    Auszug aus BFH, 19.12.2007 - I R 19/06
    Denn daraus ergibt sich allein, dass der Auslandsbetriebstätte keine "Attraktivkraft" für den gesamten Gewerbebetrieb des unbeschränkt Steuerpflichtigen zukommt (vgl. BFH-Urteil vom 1. April 1987 II R 186/80, BFHE 150, 65, BStBl II 1987, 550; Hidien in Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, a.a.O., § 49 Rz D 851, D 1378 ff.; Peter/Spohn in Herrmann/Heuer/Raupach, EStG, KStG, § 34d EStG Rz 28).
  • BFH, 03.08.1977 - I R 128/75

    Kleines Bauunternehmen - Geschäftsleitung - Übergeordnete Entscheidungen -

  • BGH, 08.11.2005 - KZR 37/03

    Hörfunkrechte

  • BGH, 14.03.1990 - KVR 4/88

    Sportübertragungen

  • FG Münster, 03.02.2006 - 2 K 4000/03

    Einkünfte von Berufssportlern

  • BFH, 19.01.2017 - IV R 50/14

    Abgrenzung des physischen Goldhandels von privater Vermögensverwaltung - keine

    Es gibt prinzipiell keine "betriebsstättenlosen" gewerblichen Einkünfte ("floating income"; vgl. BFH-Urteil vom 19. Dezember 2007 I R 19/06, BFHE 220, 160, BStBl II 2010, 398, unter II.1.b bb bbb).
  • BFH, 20.12.2017 - I R 98/15

    Einkünfte eines national und international tätigen Fußballschiedsrichters:

    Eine gesonderte Zuordnung zu der inländischen Betriebsstätte ist in diesen Fällen für die Gewerbesteuerpflicht nicht erforderlich (vgl. Senatsurteile vom 19. Dezember 2007 I R 19/06, BFHE 220, 160, BStBl II 2010, 398; vom 18. Dezember 1986 I R 130/83, BFH/NV 1988, 119).

    Dabei bleibt es in der Regel auch bei einem "reisenden" Gewerbetreibenden, also einem solchen, der sein Gewerbe an wechselnden Orten ausübt, ohne jedoch an diesen Orten (weitere) Betriebsstätten zu begründen (Senatsurteil in BFHE 220, 160, BStBl II 2010, 398).

    Ist keine andere feste Geschäftseinrichtung vorhanden, so ist regelmäßig die Wohnung des Geschäftsleiters --ungeachtet des Umstandes, ob diese dem Privatvermögen zuzuordnen ist (Senatsurteil vom 28. Juli 1993 I R 15/93, BFHE 172, 301, BStBl II 1994, 148)-- als Geschäftsleitungsbetriebsstätte anzusehen, wenn dort die geschäftliche Planung vorgenommen wird (vgl. Senatsurteil in BFHE 220, 160, BStBl II 2010, 398; BFH-Urteile vom 11. Juli 1960 V 182/58 U, BFHE 71, 341, BStBl III 1960, 376; in BFHE 60, 257, BStBl III 1955, 100; s.a. Buciek in Gosch, AO, § 12 Rz 30).

  • BFH, 11.12.2013 - I R 4/13

    Tatbestands- und Verfassungsmäßigkeit von § 50d Abs. 10 EStG 2002/2009 und der

    Die von der Klägerin befürwortete Annahme sog. betriebsstättenloser Einkünfte aus Gewerbebetrieb vertragen sich nicht mit dem vom Senat --im Urteil vom 19. Dezember 2007 I R 19/06 (BFHE 220, 160, BStBl II 2010, 398)-- vertretenen Rechtsverständnis, an welchem ebenfalls festzuhalten und welches allgemein --und damit auch für Abkommenszusammenhänge-- bedeutsam ist.
  • BFH, 22.02.2012 - X R 14/10

    Werbeeinkünfte eines Fußball-Nationalspielers - Merkmale für

    Danach kann der Senat offenlassen, ob die vom Kläger ausgeübte Tätigkeit auch die in § 21 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 EStG genannten Voraussetzungen erfüllen würde, und ob das FG, das sich für seine --insoweit verneinende-- Entscheidung auf das BFH-Urteil vom 28. Januar 2004 I R 73/02 (BFHE 205, 174, BStBl II 2005, 550) gestützt hatte, die neuere Rechtsprechung des I. Senats des BFH (Urteil vom 19. Dezember 2007 I R 19/06, BFHE 220, 160, BStBl II 2010, 398) übersehen hat.
  • BFH, 07.09.2011 - I B 157/10

    Steuerabzug bei einem in der Schweiz ansässigen Vergütungsgläubiger - Haftung des

    Ein einheitliches Pauschalhonorar für mehrere von einem beschränkt steuerpflichtigen Vergütungsgläubiger zu erbringende Leistungen kann zu unterschiedlichen Einkünften führen und ist daher aufzuteilen, sofern nicht einer Leistung eine nur untergeordnete Bedeutung zukommt (Bestätigung der Senatsurteile vom 28. Januar 2004 I R 73/02, BFHE 205, 174, BStBl II 2005, 550, und vom 19. Dezember 2007 I R 19/06, BFHE 220, 160, BStBl II 2010, 398).

    Demzufolge ist eine Aufteilung des gezahlten Pauschalhonorars erforderlich, sofern den Dienstleistungen gegenüber der Rechteverwertung ein eigenständiger Charakter zukommt und sie nicht nur von untergeordneter Bedeutung sind (vgl. Senatsurteile vom 28. Januar 2004 I R 73/02, BFHE 205, 174, BStBl II 2005, 550, und vom 19. Dezember 2007 I R 19/06, BFHE 220, 160, BStBl II 2010, 398).

    bb) Soweit dagegen der Antragsteller der Antragstellerin Rechte an seinem Namen, seinem Bild, seinem Namenszug und seiner Unterschrift sowie etwaige markenrechtliche Nutzungsrechte zur Herstellung von Produkten, Vertriebsunterlagen und Werbung einräumt, erzielt er mit den dafür erhaltenen Vergütungen Einkünfte i.S. des § 49 Abs. 1 Nr. 6 i.V.m. § 21 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 EStG 2002, die --ebenfalls unstreitig-- in der inländischen Betriebsstätte der Antragstellerin verwertet wurden (vgl. zur zeitlich begrenzten Überlassung von Persönlichkeitsrechten Senatsurteil in BFHE 220, 160, BStBl II 2010, 398).

    d) Indem die an den Antragsteller gezahlten Vergütungen nur teilweise dem Steuerabzug unterliegen, was das FA im Beschwerdeverfahren nicht mehr in Frage stellt, sind die Vergütungen nach den Verhältnissen im Streitfall schätzweise aufzuteilen (vgl. Senatsurteile in BFHE 205, 174, BStBl II 2005, 550, und in BFHE 220, 160, BStBl II 2010, 398).

  • BFH, 28.10.2009 - I R 99/08

    Keine "finale Betriebsaufgabe" durch Betriebsverlegung ins Ausland

    Denn ebenso wenig wie es im gewerblichen Bereich "betriebsstättenlose" Einkünfte gibt (vgl. Senatsurteil vom 19. Dezember 2007 I R 19/06, BFHE 220, 160), gibt es im Bereich der freiberuflichen Tätigkeit Einkünfte, die keiner festen Einrichtung zugeordnet werden können (vgl. auch Wassermeyer in Debatin/Wassermeyer, a. a. O., MA Art. 14 Rz 68).
  • BFH, 12.06.2013 - I R 47/12

    Abkommensrechtliche Zuordnung notwendigen Sonderbetriebsvermögens in sog.

    In Einklang mit dem Maßstab des Art. 7 Abs. 1 Satz 2 DBA-Thailand bedarf es infolgedessen (nur) einer wirtschaftlichen Veranlassung und der daraus abgeleiteten Zuordnung der Unternehmensgewinne zu der Betriebsstätte (s. z.B. Wassermeyer, Doppelbesteuerung, Art. 7 MA Rz 240 a.E.; anders Schaumburg, Internationales Steuerrecht, 3. Aufl., Rz 16.264; Kudert/Kahlenberg in Lüdicke/Mössner/ Hummel [Herausgeber], Das Steuerrecht der Unternehmen, Festschrift für Gerrit Frotscher, 2013, S. 347, 367 f.; dieselben, Praxis Internationale Steuerberatung --PIStB-- 2013, 94; Töben, Internationale Steuer-Rundschau 2013, 350, 352 ff.: Zuordnung entsprechend Art. 11 Abs. 4 OECD-MustAbk), weil sog. betriebsstättenlose Einkünfte aus Gewerbebetrieb sich nicht mit dem vom Senat --im Urteil vom 19. Dezember 2007 I R 19/06 (BFHE 220, 160, BStBl II 2010, 398)-- vertretenen Rechtsverständnis vertragen, an welchem ebenfalls festzuhalten und welches allgemein --und damit auch für Abkommenszusammenhänge-- bedeutsam ist.
  • BFH, 27.05.2009 - I R 86/07

    "Spielerleihe" nicht steuerpflichtig

    Dabei ist anerkannt, dass der Wortlaut des § 21 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 EStG 1990 keine abschließende, sondern nur eine beispielhafte Aufzählung der überlassenen Rechte enthält (ständige Rechtsprechung, z.B. Senatsurteile vom 28. Januar 2004 I R 73/02, BFHE 205, 174, BStBl II 2005, 550; vom 19. Dezember 2007 I R 19/06, BFHE 220, 160).
  • FG Köln, 28.09.2016 - 3 K 2206/13

    Steuerabzug auch bei umfassender Rechteüberlassung ausländischer Autoren und

    Auch die BFH-Urteile vom 28.01.2004, BStBl. II 2005, 550, und vom 19.12.2007, BStBl. II 2010, 398, könnten nicht dahingehend ausgelegt werden, dass von einem Rechtekauf ausgegangen werden könne.
  • FG Köln, 12.10.2017 - 10 K 2487/16

    Anspruch eines polnischen Staatsangehörigen auf Erteilung einer Steuernummer;

    Der Beklagte verneine eine Betriebsstätte in Deutschland ohne Berücksichtigung der BFH-Rechtsprechung in den Urteilen BStBl II 2010, 398 und 2014, 791, nach welchen die Annahme betriebsstättenloser Einkünfte nicht möglich sei.

    Während ihres Tätigkeitszeitraums kann eine Verfügungsmacht der Klägerin über diesen Raum kaum nachvollziehbar verneint werden, und es ist jedenfalls nach Auffassung des BFH höchst zweifelhaft, ob betriebsstättenlose Einkünfte überhaupt denkbar sind (BFH-Urteil vom 19.12.2007 - I R 19/06, BFHE 220, 160, BStBl II 2010, 398, BFH Beschluss vom 11.12.2013 - I R 4/13, BFHE 244, 1, BStBl II 2014, 791).

  • BFH, 06.06.2012 - I R 3/11

    Abzugsteuerpflicht bei Werbeleistungen eines ausländischen Motorsport-Rennteams -

  • FG München, 31.05.2017 - 9 K 3041/15

    Rechtmäßigkeit eines Einkommensteuerbescheides

  • FG Niedersachsen, 15.11.2023 - 9 K 311/21

    Betreiben von Handelsschiffen; Betriebsstättenfiktion; eingecharterte Schiffe;

  • FG Münster, 20.07.2018 - 4 K 333/16

    Umsatzsteuer: Abzug von nach § 14c Abs. 2 UStG geschuldeten Umsatzsteuerbeträgen

  • FG München, 13.12.2010 - 7 K 1593/09

    Beschränkte Steuerpflicht eines ausländischen Motorsport-Rennteams, das

  • FG München, 26.03.2021 - 8 K 883/17

    Besteuerung auf remittance Basis

  • FG Köln, 04.05.2017 - 13 K 1491/15

    Lohnsteuer: Keine Haftung des Arbeitgebers bei Abfindungszahlung an einen in

  • BFH, 27.10.2015 - I B 27/14

    Abkommensrechtliche Beurteilung von Werbeeinkünften eines Berufssportlers - Zweck

  • FG Rheinland-Pfalz, 23.05.2023 - 3 K 2108/18

    Gewerbliche Einkünfte aus der Überlassung von Domain-Namen - Grenze zur privaten

  • FG Düsseldorf, 29.01.2013 - 10 K 4861/08

    Erweiterte beschränkte Außensteuerpflicht eines zeitweilig im Ausland lebenden

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