Weitere Entscheidung unten: BFH, 06.08.1954

Rechtsprechung
   BFH, 10.06.1954 - IV 68/53 U   

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https://dejure.org/1954,505
BFH, 10.06.1954 - IV 68/53 U (https://dejure.org/1954,505)
BFH, Entscheidung vom 10.06.1954 - IV 68/53 U (https://dejure.org/1954,505)
BFH, Entscheidung vom 10. Juni 1954 - IV 68/53 U (https://dejure.org/1954,505)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Vorliegen einer ordnungsgemäßen kaufmänischen Buchführung bei einem Biergroßhandel - Einhaltung des Grundsatzes der laufenden Verbuchung der Geschäftsvorfälle - Entscheidend ist für die Anerkennung einer Buchführung ist die ordnungsmäßige Führung des Kassenbuches

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 59, 227
  • DB 1954, 816
  • BStBl III 1954, 298
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 05.03.1953 - IV 174/52 U

    Ordnungsmäßigkeit der Buchführung - Gewinnermittlung auf Grund des

    Auszug aus BFH, 10.06.1954 - IV 68/53 U
    Hinsichtlich der Notwendigkeit der Verbuchung unbarer Geschäftsvorfälle in Grundbüchern gelten gleichartige Grundsätze, wie sie in der Entscheidung IV 174/52 U vom 5. März 1953, Bundessteuerblatt 1954 III S. 106, hinsichtlich der Führung eines Geschäftsfreundebuches dargestellt sind.
  • BFH, 26.03.1968 - IV 63/63

    Voraussetzungen für die Ordnungsmäßigkeit der Buchführung

    Nach dem BFH-Urteil IV 68/53 U vom 10. Juni 1954 (BFH 59, 227, BStBl III 1954, 298) reiche es nicht aus, sich zunächst nur auf die Sammlung von Belegen zu beschränken und die Geschältsvorfälle erst nach Ablauf einer langen Zeit (im Urteilsfall nach mehreren Monaten) zu verbuchen.

    Denn entscheidend ist im Streitfall, daß das Fehlen von Grundaufzeichnungen für einen erheblichen Teil der Geschäftsvorfälle der OHG (Krediteinkäufe) sowie die Unterlassung einer übersichtlichen Darstellung der einzelnen Verbindlichkeiten und ihrer Gesamtheit schwere Verstöße gegen die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung darstellen, weil sie es dem Kaufmann und einem sachverständigen Dritten unmöglich machen, jederzeit mit angemessenem Zeitaufwand den Inhalt der einzelnen Handelsgeschäfte und den Stand des Vermögens (§ 38 Abs. 1 HGB) ersichtlich zu machen (vgl. Urteile des BFH IV 68/53 U; IV 376/52 U vom 20. März 1953, BFH 57, 300, BStBl III 1953, 120; I 303/55 U vom 3. September 1957, BFH 66, 260, BStBl III 1958, 102; IV 18/60 vom 16. Juli 1964, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Einkommensteuergesetz, § 4, Rechtsspruch 736; VI 326/65 vom 18. Februar 1966, BFH 85, 535, BStBl III 1966, 496; VI 117/65).

  • BFH, 20.09.1989 - X R 39/87

    Kassenfehlbeträge können Anlaß geben, die (baren) Betriebseinnahmen zu schätzen.

    Die Fehlbeträge sind der Zahl und Größe nach so bedeutend, daß über sie nicht hinweggesehen werden kann (dazu BFH-Urteil vom 10. Juni 1954 IV 68/53 U, BFHE 59, 227, 231, BStBl III 1954, 298).
  • BFH, 01.10.1969 - I R 73/66

    Kasseneinnahme - Kassenausgabe - Geschäftskasse - Kassenbestandsaufnahmen -

    In Übereinstimmung mit den vorstehenden Grundsätzen verlangt die Rechtsprechung des BFH für eine ordnungsmäßige Kassenführung, daß die Kasseneingänge und -ausgänge -- soweit zumutbar, mit ausreichender Bezeichnung des Geschäftsvorfalls (BFH-Urteil IV 472/60 vom 12. Mai 1966, BFH 86, 118, BStBl III 1966, 371) -- in einem Kassenbuch derart aufgezeichnet werden, daß es jederzeit möglich ist, denn Sollbestand nach dem Kassenbuch mit dem Ist-Bestand der Geschäftskasse auf die Richtigkeit nachzuprüfen (vgl. z. B. BFH-Urteile IV 296/53 U vom 24. Juni 1954, BFH 59, 187, BStBl III 1954, 282; IV 68/53 U vom 10. Juni 1954, BFH 59, 227, BStBl III 1954, 298, und IV 472/60, a. a. O.).
  • BFH, 21.02.1990 - X R 54/87

    Rechtmäßige Schätzung der Einkommenssteuer - Fehlerhafte Barkassettenführung

    Das FA bzw. das FG können in freier Beweiswürdigung über sie hinwegsehen (vgl. BFH-Urteile vom 9. Oktober 1952 IV 244/52 U, BFHE 58, 414, 416, BStBl III 1954, 71; vom 10. Juni 1954 IV 68/53 U, BFHE 59, 227, 231, BStBl III 1954, 298).
  • BFH, 22.02.1973 - IV R 69/69

    Einnahmeüberschußrechnung - Aufzeichnungen - Ordnungsmäßige Buchführung -

    Die Rechtsprechung hat wiederholt hervorgehoben, daß einer kaufmännischen Buchführung, in der in erheblicher Weise gegen den Grundsatz der fortlaufenden Verbuchung der Geschäftsvorfälle verstoßen wird, nicht ordnungsmäßig ist (vgl. Urteil des BFH vom 10. Juni 1954 IV 68/53 U, BFHE 59, 227, BStBl III 1954, 298).
  • BFH, 16.09.1964 - IV 42/61 U

    Zulässigkeit der Versagung der Vollabschreibung für geringfügige Wirtschaftsgüter

    Hingegen hat er im Urteil IV 68/53 U vom 10. Juni 1954, BStBl 1954 III S. 298, Slg. Bd. 59 S. 227, die Buchführung deshalb nicht mehr als ordnungsmäßig angesehen, weil der Steuerpflichtige sich zunächst auf die Sammlung von Belegen beschränkt und jeweils erst nach Ablauf einer langen Zeit auf Grund dieser Belege die Geschäftsvorfälle in Grundbüchern eingetragen hat.
  • FG Sachsen-Anhalt, 22.05.2014 - 1 K 515/11

    Zur Frage, wann Leistungen eines Partyservices dem Regelsteuersatz nach § 12 Abs.

    Die festgestellten Kassenfehlbeträge sind auch nicht etwa geringfügig, so dass man über sie hinwegsehen könnte (vgl. BFH-Urteil vom 10. Juni 1954 IV 68/53 U, BStBl III 1954, 298).
  • BFH, 24.11.1959 - I 47/58 U

    Gewinnermittlung durch die Angehörigen der freien Berufe - Gewinnermittlung durch

    Ein Kassenbuch, das dem Kassenbuch des Kaufmanns vergleichbar ist (Entscheidung des Bundesfinanzhofs IV 68/53 U vom 10. Juni 1954, BStBl 1954 III S. 298, Slg. Bd. 59 S. 227) und die jederzeitige Kontrolle der Kassensoll- und Kassenistbestände ermöglicht (Entscheidung des Bundesfinanzhofs IV 244/52 U vom 9. Oktober 1952, BStBl 1954 III S. 71, Slg. Bd. 58 S. 414), ist nicht geführt worden.
  • FG Nürnberg, 24.05.2011 - 2 K 449/08

    Heilung des Mangels einer Schlussbesprechung - Schätzungsbefugnis bei fehlendem

    Auf diese Weise würde ein wesentliches Kontrollmittel zur Nachprüfung der Ordnungsmäßigkeit der Buchführung wegfallen (so bereits BFH-Urteil vom 10.06.1954 IV 68/53 U, BStBl. III 1954, 298).
  • FG Hessen, 23.06.2023 - 10 K 98/17

    Revisionszulassung durch Einzelrichter bei Schätzung nach BMF-Richtsatzsammlung

    Einer Kasse, die dieser Anforderung nicht entspricht, fehlt ein wesentliches Kontrollmittel systemgerechter Führung (BFH-Urteil vom 10.06.1954 IV 68/53 U, BStBl III 1954, 298), da bei einer mangelhaften Kassenbuchführung nicht ausgeschlossen werden kann, dass nicht alle Bareinnahmen ordnungsgemäß verbucht worden sind (so BFH-Urteil vom 02.02.1982 VII R 65/80, BStBl II 1982, 409).
  • BFH, 19.01.1967 - IV 12/63

    Gewinnermittlungsart als Grundlage der Besteuerung auch bei schwerwiegenden

  • BFH, 27.06.1968 - IV 300/63

    Gewinnermittlung - Einnahme-Überschuß-Rechnung - Ordnungsmäßige Buchführung -

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Rechtsprechung
   BFH, 06.08.1954 - III 10/53 S   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1954,864
BFH, 06.08.1954 - III 10/53 S (https://dejure.org/1954,864)
BFH, Entscheidung vom 06.08.1954 - III 10/53 S (https://dejure.org/1954,864)
BFH, Entscheidung vom 06. August 1954 - III 10/53 S (https://dejure.org/1954,864)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit von Wertfortschreibungen von Grundstücken - Berücksichtigung des stark störenden Lärms von Düsenjägern der Besatzungsmächte bei der Einheitsbewertung

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 59, 226
  • BStBl III 1954, 298
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 07.05.1951 - III 116/50 S

    Berichtigung von unrichtigen Einheitswerten durch Wertfortschreibungen mit

    Auszug aus BFH, 06.08.1954 - III 10/53 S
    Wertforschreibungen von Grundstücken sind nicht zulässig, wenn sie im Zuge einer grundsätzlichen Entwicklung der Wertverhältnisse für beträchtliche Teile des Bundesgebietes in Frage kommen und damit praktisch eine Hauptfeststellung ersetzen würden, die vom Gesetzgeber nur für Hauptfeststellungszeitpunkte vorgesehen ist (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs III 116/50 vom 7. Mai 1951 - Slg.Bd. 55 S. 301 = Bundessteuerblatt 1951 III S. 116 - und III 194/52 vom 2. Oktober 1953 - Bundessteuerblatt 1953 III S. 350 -).
  • BFH, 02.10.1953 - III 194/52 U

    Belegung eines Hotelgrundstücks (Kurheims) durch die Besatzungsmacht -

    Auszug aus BFH, 06.08.1954 - III 10/53 S
    Wertforschreibungen von Grundstücken sind nicht zulässig, wenn sie im Zuge einer grundsätzlichen Entwicklung der Wertverhältnisse für beträchtliche Teile des Bundesgebietes in Frage kommen und damit praktisch eine Hauptfeststellung ersetzen würden, die vom Gesetzgeber nur für Hauptfeststellungszeitpunkte vorgesehen ist (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs III 116/50 vom 7. Mai 1951 - Slg.Bd. 55 S. 301 = Bundessteuerblatt 1951 III S. 116 - und III 194/52 vom 2. Oktober 1953 - Bundessteuerblatt 1953 III S. 350 -).
  • BVerfG, 03.02.1959 - 2 BvL 10/56

    Einfuhrgenehmigung

    In diesem Sinne hat das Oberverwaltungsgericht Hamburg in der Entscheidung vom 16. Dezember 1953 (OVG Bf. III 10/53) eingehend geprüft, ob der Anfechtungskläger die Nichtausnutzung zu vertreten hatte.
  • BFH, 06.11.1964 - III 69/62 U

    Zulässigkeit von Artfortschreibung zur Berichtigung von vielen Fällen

    Artfortschreibungen, bei denen es sich nicht nur um die Fehlerbeseitigung in Einzelfällen, sondern in einer Vielzahl von Fällen handelt, sind ebenso wie entsprechende Wertfortschreibungen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs III 10/53 S vom 6. August 1954, BStBl 1954 III S. 298, Slg. Bd. 59 S. 226) unzulässig.

    Artfortschreibungen, bei denen es sich nicht nur um die Fehlerbeseitigung in Einzelfällen, sondern in einer Vielzahl von Fällen handelt, sind ebenso wie entsprechende Wertfortschreibungen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs III 10/53 S vom 6. August 1954, BStBl 1954 III S. 298, Slg. Bd. 59 S. 226) unzulässig.

    Das Finanzgericht ist zwar bei der Prüfung dieser Frage mit Recht davon ausgegangen, daß die Grundsätze dieser Rechtsprechung (vgl. die Urteile des Bundesfinanzhofs III 116/50 S vom 7. Mai 1951, BStBl 1951 III S. 116, Slg. Bd. 55 S. 301; III 224/51 U vom 19. September 1952, BStBl 1952 III S. 284, Slg. Bd. 56 S. 741; III 210/52 U vom 27. November 1953, BStBl 1954 III S. 11, Slg. Bd. 58 S. 250; III 10/53 S vom 6. August 1954, BStBl 1954 III S. 298, Slg. Bd. 59 S. 226, und III 77/54 U vom 7. Oktober 1955, BStBl 1955 III S. 375, Slg. Bd. 61 S. 453) nicht nur für Wertfortschreibungen, sondern auch für Artfortschreibungen gelten.

  • BFH, 05.05.1993 - II R 17/90

    Fehlerbeseitigende Fortschreibung von Einheitswerten ohne Rücksicht auf die Zahl

    Eine Klärung ergibt sich jedoch aus dem Urteil vom 6. August 1954 III 10/53 S (BFHE 59, 226, BStBl III 1954, 298), denn dort wird unter Hinweis auf § 3 a der Durchführungsverordnung zum Bewertungsgesetz (BewDV) 1935 und die BFH-Urteile in BStBl III 1951, 116, sowie vom 2. Oktober 1953 III 194/52 (BFHE 58, 153, BStBl III 1953, 350) ausgeführt, daß Wertfortschreibungen von Grundstücken nicht zulässig seien, wenn sie im Zuge einer grundsätzlichen Entwicklung der Wertverhältnisse für beträchtliche Teile des Bundesgebietes in Frage kommen und damit praktisch eine Hauptfeststellung ersetzen würden, die vom Gesetzgeber nur für Hauptfeststellungszeitpunkte vorgesehen sei.
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