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   BFH, 14.01.1958 - I 159/57 U   

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BFH, 14.01.1958 - I 159/57 U (https://dejure.org/1958,397)
BFH, Entscheidung vom 14.01.1958 - I 159/57 U (https://dejure.org/1958,397)
BFH, Entscheidung vom 14. Januar 1958 - I 159/57 U (https://dejure.org/1958,397)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 66, 193
  • DB 1958, 269
  • BStBl III 1958, 75
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 25.09.1956 - I 256/55 U

    Einkommensteuerrechtliche Anerkennung von Arbeitsverträgen zwischen Ehegatten bei

    Auszug aus BFH, 14.01.1958 - I 159/57 U
    So hat er die Aufspaltung eines Arbeitsverhältnisses des Gesellschafters zur Personengesellschaft in einzelne Arbeitsverhältnisse mit den Mitgesellschaftern abgelehnt (Urteil des Bundesfinanzhofs I 256/55 U vom 25. September 1956, Slg. Bd. 64 S. 3, BStBl 1957 III S. 2) und die Möglichkeit des Abschlusses eines steuerbegünstigten Kapitalansammlungsvertrages des Gesellschafters mit seiner ein Bankgeschäft betreibenden Personengesellschaft verneint (vgl. das Urteil des Bundesfinanzhofs VI 43/56 U vom 15. November 1957 - BStBl 1958 III S. 68 -).
  • BFH, 29.05.1956 - I 39/56 S

    Umwandlung einer Kapitalgesellschaft in eine aus ihren Gesellschaftern bestehende

    Auszug aus BFH, 14.01.1958 - I 159/57 U
    Wie in der Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 39/56 S vom 29. Mai 1956 (Slg. Bd. 63 S. 76, BStBl 1956 III S. 226) ausgesprochen ist, darf der Gesichtspunkt der Durchführbarkeit der Steuergesetze bei ihrer Auslegung nicht außer Betracht bleiben.
  • BFH, 15.11.1957 - VI 43/56 U

    Abschluss eines Kapitalansammlungsvertrags zwischen einer offenen

    Auszug aus BFH, 14.01.1958 - I 159/57 U
    So hat er die Aufspaltung eines Arbeitsverhältnisses des Gesellschafters zur Personengesellschaft in einzelne Arbeitsverhältnisse mit den Mitgesellschaftern abgelehnt (Urteil des Bundesfinanzhofs I 256/55 U vom 25. September 1956, Slg. Bd. 64 S. 3, BStBl 1957 III S. 2) und die Möglichkeit des Abschlusses eines steuerbegünstigten Kapitalansammlungsvertrages des Gesellschafters mit seiner ein Bankgeschäft betreibenden Personengesellschaft verneint (vgl. das Urteil des Bundesfinanzhofs VI 43/56 U vom 15. November 1957 - BStBl 1958 III S. 68 -).
  • BFH, 08.10.1957 - I 32/57 U

    Rechtsmittel gegen einheitliche Feststellungsbescheide über Einkünfte aus

    Auszug aus BFH, 14.01.1958 - I 159/57 U
    Von Sonderfragen abgesehen, die den einzelnen Gesellschafter unmittelbar und persönlich angehen, steht dem von der Geschäftsführung ausgeschlossenen Gesellschafter nicht einmal das Recht zu, die gegen ihn wirkende einheitliche Gewinnfeststellung im Rechtsmittelverfahren anzufechten (§ 239 Abs. 1 Ziff. 3 AO und Urteil des Bundesfinanzhofs I 32/57 U vom 8. Oktober 1957, Bundessteuerblatt - BStBl - 1957 III S. 436).
  • BSG, 24.01.2007 - B 12 KR 31/06 R

    Sozialversicherungspflicht bzw -freiheit - stiller Gesellschafter einer

    Sie klärt abweichend vom bürgerlichen Recht das Verhältnis der Personengesellschaft zu ihren Gesellschaftern, die der Gesellschaft Dienste leisten (oder Wirtschaftsgüter überlassen), dahin, dass grundsätzlich alles, was die Gesellschafter für ihre Leistungen beziehen, im Rahmen ihres Gewerbebetriebs anfällt und deshalb zu den Gewinnanteilen gehört (so BFH-Urteil vom 14. Januar 1958, I 159/57 U, BFHE 66, 193, BStBl III 1958, 75).
  • BFH, 25.11.1965 - IV 185/65 S

    Inanspruchnahme von steuerlichen Vergünstigungen durch Gesellschafter einer

    Der Senat folgt insoweit nicht den Grundsätzen der Entscheidung I 159/57 U vom 14. Januar 1958 (Slg. Bd. 66 S. 193).

    Der Senat folgt insoweit nicht den Grundsätzen der Entscheidung durch I 159/57 U vom 14. Januar 1958 (Slg. Bd. 66 S. 193).

    Das Finanzgericht entschied auch im zweiten Rechtsgang unter Hinweis auf das Urteil des Bundesfinanzhofs I 159/57 U vom 14. Januar 1958 (BStBl 1958 III S. 75, Slg. Bd. 66 S. 193), daß grundsätzlich die KG als Herstellerin des Wohngebäudes anzusehen sei.

    Das gelte entgegen den Ausführungen der Entscheidung I 159/57 U auch für den Fall, daß - wie hier - ein tiefgreifender Gesellschafterwechsel vorliege.

    Nach den Grundsätzen der Entscheidung I 159/57 U stünden der Gesellschaft deshalb vom 1. März 1958 an die erhöhten Absetzungen nach § 7b EStG nicht mehr zu.

    Im Urteil I 159/57 U entschied der Bundesfinanzhof, daß eine Personengesellschaft, zu deren Betriebsvermögen von ihr errichtete Wohngebäude gehören, die Sonderabschreibung nach § 7b EStG in der Regel auch dann in vollem Umfang in Anspruch nehmen dürfe, wenn nach Fertigstellung der Wohngebäude Gesellschafter ausschieden oder andere Gesellschafter einträten.

    Der Senat kann sich jedoch aus grundsätzlichen Erwägungen nicht der in der Entscheidung I 159/57 U zum Ausdruck kommenden Auffassung, soweit diese die Sonderabschreibung nach § 7b EStG betrifft, anschließen.

    Es ist zwar in Übereinstimmung mit der Entscheidung I 159/57 U davon auszugehen, daß die sogenannte Bilanzbündeltheorie, wonach jeder Gesellschafter als Inhaber des ganzen Betriebes der Personengesellschaft beschränkt durch die Rechte der Mitgesellschafter anzusehen ist, möglichst nicht zu einer Auflösung der Einheit der Personengesellschaft und zu einer Überbetonung der Sonderbilanzen der einzelnen Gesellschafter führen darf und daß deshalb von Bilanzierungswahlrechten, die das Gesetz dem Kaufmann gewährt (z.B. bei AfA, Abschreibungen, Rückstellungen), grundsätzlich nur einheitlich Gebrauch gemacht werden kann.

    In der Entscheidung I 159/57 U wurde hervorgehoben, daß der Gesichtspunkt der Durchführbarkeit der Steuergesetze bei der Auslegung nicht außer Betracht bleiben dürfe; eine Auflösung der Einheitsbilanz und eine Überbetonung der Sonderbilanzen der einzelnen Gesellschafter würde das System der einheitlichen Gewinnfeststellung beeinträchtigen und mit erheblichen praktischen Schwierigkeiten verbunden sein.

  • BFH, 19.10.1970 - GrS 1/70

    Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung - Kommanditist - Arbeitnehmer der

    Sie klärt abweichend vom bürgerlichen Recht das Verhältnis der Personengesellschaft zu ihren Gesellschaftern, die der Gesellschaft Dienste leisten (oder Wirtschaftsgüter überlassen), dahin, daß grundsätzlich alles, was die Gesellschafter für ihre Leistungen beziehen, im Rahmen ihres Gewerbebetriebs anfällt und deshalb zu den Gewinnanteilen gehört (so BFH-Urteil I 159/57 U vom 14. Januar 1958, BFH 66, 193, BStBl III 1958, 75).
  • BFH, 25.09.1970 - VI R 101/67

    Gebäude - Eigentum zur gesamten Hand - Voraussetzungen - Begünstigter

    Zu seiner gegenüber dem Urteil I 159/57 U vom 14. Januar 1958 (BFH 66, 193, BStBl III 1958, 75), das die Vergünstigung nur bei einem tiefgreifenden Gesellschafterwechsel versagte, teilweise abweichenden Auffassung sei das Urteil IV 185/65 S, a. a. O., offenbar nur in Anbetracht der Besonderheit des Tatbestandes, der dem Urteil zugrunde liege, insbesondere deshalb gekommen, weil ein tiefgreifender Gesellschafterwechsel stattgefunden habe.

    Die Rechtsprechung des BFH ist nach anfänglichem Schwanken zu dem Ergebnis gelangt, daß Miteigentümer von Grundstücksgemeinschaften und Gesellschafter von Personengesellschaften unterschiedliche Sonderabschreibungen nach § 7b EStG in Anspruch nehmen können und daß dabei auf die Verhältnisse der einzelnen Miteigentümer bzw. Gesellschafter abzustellen ist (für Grundstücksgemeinschaften Urteil des Senats VI 20/62 S vom 11. Januar 1963, BFH 76, 646, BStBl III 1963, 236 unter Abweichung von dem Urteil VI 240/57 U vom 29. Januar 1959, BFH 68, 400, BStBl III 1959, 154; für Personengesellschaften BFH-Urteil IV 185/65 S, a. a. O., unter Abweichung von dem Urteil I 159/57 U, a. a. O).

    Würde die Zulässigkeit der erhöhten Absetzungen bei einer Personengesellschaft, wie es noch in dem Urteil I 159/57 U, a. a. O., geschehen ist, davon abhängig gemacht werden, ob ein tiefgreifender Gesellschafterwechsel vorliegt, so würde bei einem nicht tiefgreifenden Gesellschafterwechsel die Vergünstigung auch solchen Gesellschaftern zugute kommen, die erst nach der Herstellung des Gebäudes Gesellschafter geworden sind.

  • SG Nürnberg, 25.05.2016 - S 11 R 898/12

    Beitragspflichtige Beschäftigung eines GmbH-Geschäftsführer bei atypisch stiller

    Sie kläre abweichend vom bürgerlichen Recht das Verhältnis der Personengesellschaft zu ihren Gesellschaftern, die der Gesellschaft Dienste leisteten (oder Wirtschaftsgüter überließen) dahin, dass grundsätzlich alles, was die Gesellschafter für ihre Leistungen bezögen, im Rahmen ihres Gewerbebetriebs anfalle und deshalb zu den Gewinnanteilen gehöre (so BFH, Urteil vom 14.01.1958, I 159/57 U, BFHE 66, 193, BStBl III 1958, 75).

    Sie klärt abweichend vom Bürgerlichen Recht das Verhältnis der Personengesellschaft zu ihren Gesellschaftern, die der Gesellschaft Dienste leisten (oder Wirtschaftsgüter überlassen), dahin, dass grundsätzlich alles, was die Gesellschafter für ihre Leistungen beziehen, im Rahmen ihres Gewerbetriebes anfällt und deshalb zu den Gewinnanteilen gehört (so BFH Urteil vom 14.01.1958, I 159/57 U, BFHE 66, 193, BStBl. III 1958, 75).

  • BFH, 29.11.1960 - I 117/60 S

    Überlassung eines zum Betriebsvermögen gehörenden Einfamilienhaus für private

    Schon im Urteil des Bundesfinanzhofs I 159/57 U vom 14. Januar 1958 (BStBl 1958 III S. 75, Slg. Bd. 66 S. 193) sei aber eine starre Anwendung dieser Theorie abgelehnt worden.

    Wie der Senat aber in der vom Finanzgericht angezogenen Entscheidung I 159/57 U (a.a.O.) schon dargelegt hat, darf die grundsätzlich richtige Rechtsfigur der Bilanzbündeltheorie nicht durch starre Anwendung und konstruktive Überspitzungen zu Ergebnissen führen, die, ohne daß steuerrechtliche Besonderheiten es gebieten, dem bürgerlichen Recht und dem Handelsrecht widersprechen.

  • LSG Baden-Württemberg, 27.01.2016 - L 5 R 4397/14
    Sie klärt abweichend vom bürgerlichen Recht das Verhältnis der Personengesellschaft zu ihren Gesellschaftern, die der Gesellschaft Dienste leisten (oder Wirtschaftsgüter überlassen), dahin, dass grundsätzlich alles, was die Gesellschafter für ihre Leistungen beziehen, im Rahmen ihres Gewerbebetriebs anfällt und deshalb zu den Gewinnanteilen gehört (so BFH, Urteil vom 14.91.1958, I 159/57 U, in juris).
  • BFH, 21.12.1972 - IV R 53/72

    Personengesellschaft - Verpflichtung aus Pensionszusage -

    Es ist also insbesondere nicht zulässig, daß das handelsrechtliche und steuerrechtliche Wahlrecht zur Bildung von Pensionsrückstellungen von den einzelnen Gesellschaftern der Personengesellschaft unterschiedlich ausgeübt wird (BFH-Urteile vom 14. Januar 1958 I 159/57 U, BFHE 66, 193, BStBl III 1958, 75; ferner vom 28. Januar 1958 171/57 U, BFHE 66, 290, BStBl III 1958, 112; vom 25. November 1965 IV 185/65 S, BFHE 84, 246, BStBl III 1966, 90).
  • BFH, 28.03.1966 - VI 43/65
    Er sei zwar konstruktiven Überspitzungen der Bilanzbündeltheorie entgegengetreten (Urteile VI 43/56 U vom 15. November 1957, BStBl 1958 III S. 68, Slg. Bd. 66 S. 171; I 159/57 U vom 14. Januar 1958, BStBl 1958 III S. 75, Slg. Bd. 66 S. 193), habe aber keinen Zweifel gelassen, daß die Theorie grundsätzlich richtig sei und daß Wirtschaftsgüter, die ein Gesellschafter dem Betrieb der Personengesellschaft zur Verfügung stelle, notwendiges Betriebsvermögen seien (Urteil IV 323/59 U vom 22. November 1962. BStBl 1963 III S 234, Slg. Bd. 76 S. 640).
  • BFH, 28.02.1958 - III 125/57 S

    Vereinbarkeit des Gesetzes über den Lastenausgleich (LAG) mit höherrangigem Recht

    Dieser Grundsatz ist vom Reichsfinanzhof und Bundesfinanzhof in ständiger Rechtsprechung anerkannt worden (vgl. in der neueren Rechtsprechung die Urteile des Bundesfinanzhofs I 39/56 S vom 29. Mai 1956 - Slg. Bd. 63 S. 76, BStBl 1956 III S. 226 - und I 159/57 U vom 14. Januar 1958 - BStBl 1958 III S. 75 -).
  • BFH, 20.03.1962 - I 39/61 U

    Rechtliche Beurteilung von Arbeitsvergütungen einer Personengesellschaft, die an

  • BFH, 08.04.1960 - VI 108/59 U

    Einmalige Berücksichtigung eines Freibetrages bei der Feststellung der Einkünfte

  • BFH, 31.01.1964 - VI 337/62 S

    Behandlung einer Übertragung eines Teils des Betriebsgrundstücks durch einen

  • BFH, 11.01.1963 - VI 20/62 S

    Möglichkeiten des Gebrauchs des in § 7 b Einkommensteuergesetz (EStG)

  • BFH, 28.01.1958 - I 71/57 U
  • BFH, 29.01.1959 - VI 240/57 U

    Anwendungsvoraussetzungen für die Geltendmachung einer erhöhten Absetzung nach

  • BFH, 18.03.1964 - IV 284/63 U

    Umstellung des Wirtschaftsjahrs auf einen vom Kalenderjahr abweichenden Zeitraum

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Rechtsprechung
   BFH, 14.01.1958 - I 185/57 U   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1958,1600
BFH, 14.01.1958 - I 185/57 U (https://dejure.org/1958,1600)
BFH, Entscheidung vom 14.01.1958 - I 185/57 U (https://dejure.org/1958,1600)
BFH, Entscheidung vom 14. Januar 1958 - I 185/57 U (https://dejure.org/1958,1600)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Stezerrechtliche Behandlung der unentgeltlichen Gebrauchsüberlassung des Mobiliars einer Brauerei an einen Abnehmer

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 66, 190
  • BStBl III 1958, 75
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • BFH, 23.06.1997 - GrS 2/93

    Wirtschaftliche Vorteile aus Weitervermietung stehen dem Ausweis von

    Zum Kompensationsbereich der Verlustrückstellung gehören in jedem Fall die wechselseitigen Leistungen, zu denen sich die Vertragsparteien verpflichten, um die Gegenleistung des anderen Vertragspartners zu erhalten (BFH-Urteile vom 7. Juni 1988 VIII R 296/82, BFHE 153, 407, BStBl II 1988, 886; in BFHE 130, 533, BStBl II 1980, 506; vom 14. Januar 1958 I 185/57 U, BFHE 66, 190, BStBl III 1958, 75).

    In die Prüfung, ob sich Aufwendungen und Erträge ausgeglichen gegenüberstehen, sind deshalb nicht nur die final miteinander verknüpften Hauptleistungspflichten aus dem gegenseitigen Vertrag, also die Leistungen im Rahmen des schuldrechtlichen Synallagmas (vgl. dazu Esser/Schmidt, Schuldrecht I, 1995, § 12 III 2), einzubeziehen, sondern auch alle Nebenleistungen und sonstigen wirtschaftlichen Vorteile, die nach dem Inhalt des Vertrages oder nach den Vorstellungen beider Vertragspartner (subjektive Geschäftsgrundlage) eine Gegenleistung für die vereinbarte Sachleistung darstellen (wirtschaftliches Synallagma; vgl. BFH-Urteile in BFHE 153, 407, BStBl II 1988, 886; vom 9. Juli 1981 IV R 35/78, BFHE 133, 543, BStBl II 1981, 734; in BFHE 130, 533, BStBl II 1980, 506; vom 23. April 1975 I R 236/72, BFHE 116, 16, BStBl II 1975, 875; vom 26. Februar 1975 I R 72/73, BFHE 115, 243, BStBl II 1976, 13; vom 18. Juli 1961 I 322/60 U, BFHE 73, 382, BStBl III 1961, 405; in BFHE 66, 190, BStBl III 1958, 75).

  • BSG, 24.01.2007 - B 12 KR 31/06 R

    Sozialversicherungspflicht bzw -freiheit - stiller Gesellschafter einer

    Sie klärt abweichend vom bürgerlichen Recht das Verhältnis der Personengesellschaft zu ihren Gesellschaftern, die der Gesellschaft Dienste leisten (oder Wirtschaftsgüter überlassen), dahin, dass grundsätzlich alles, was die Gesellschafter für ihre Leistungen beziehen, im Rahmen ihres Gewerbebetriebs anfällt und deshalb zu den Gewinnanteilen gehört (so BFH-Urteil vom 14. Januar 1958, I 159/57 U, BFHE 66, 193, BStBl III 1958, 75).
  • BFH, 12.12.1968 - IV 27/64

    Gemeiner Wert des Bierlieferungsrecht einer Brauerei als Gegenstand des aus dem

    Leistung und Gegenleistung glichen sich bei dem Bierlieferungsrecht laufend aus (Hinweis auf das Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - 7 185/57 U vom 14. Januar 1958, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 66 S. 190 - BFH 66, 190 -, BStBl III 1958, 75).

    Ein laufender Ausgleich von Leistung und Gegenleistung im Sinne des BFH-Urteils I 185/57 U komme nicht in Betracht, wenn es sich um einen Verkauf, also um einen einmaligen Vorgang handele.

    Die Grundsätze des BFH-Urteils I 185/57 U können auf den Streitfall nicht angewendet werden.

  • FG Köln, 10.05.2006 - 13 K 67/03

    Drohverlustrückstellung eines Personenbeförderungsunternehmens

    Nach der Rechtsprechung des BFH, der der erkennende Senat folgt, gehören zu diesem Kompensationsbereich in jedem Fall die wechselseitigen Leistungen, zu denen sich die Vertragsparteien verpflichten, um die Gegenleistung des anderen Vertragspartners zu erhalten (BFH-Urteile vom 7. Juni 1988 VIII R 296/82, BFHE 153, 407, BStBl II 1988, 886; in BFHE 130, 533, BStBl II 1980, 506; vom 14. Januar 1958 I 185/57 U, BFHE 66, 190, BStBl III 1958, 75).
  • BFH, 28.02.1958 - III 125/57 S

    Vereinbarkeit des Gesetzes über den Lastenausgleich (LAG) mit höherrangigem Recht

    Dieser Grundsatz ist vom Reichsfinanzhof und Bundesfinanzhof in ständiger Rechtsprechung anerkannt worden (vgl. in der neueren Rechtsprechung die Urteile des Bundesfinanzhofs I 39/56 S vom 29. Mai 1956 - Slg. Bd. 63 S. 76, BStBl 1956 III S. 226 - und I 159/57 U vom 14. Januar 1958 - BStBl 1958 III S. 75 -).
  • BFH, 17.03.1959 - I 207/58 U

    Behandlung der Verpflichtung zur Bierabnahme durch Darlehensnehmer in der Bilanz

    Der Wert des langfristigen Bierlieferungsvertrages stelle kein aktivierungsfähiges Wirtschaftsgut dar, da sich Leistung und Gegenleistung vertraglich laufend ausgleichen würden (Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 185/57 U vom 14. Januar 1958, BStBl 1958 III S. 75, Slg. Bd. 66 S. 190).
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