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   BVerfG, 06.10.1959 - 1 BvL 25/59   

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https://dejure.org/1959,240
BVerfG, 06.10.1959 - 1 BvL 25/59 (https://dejure.org/1959,240)
BVerfG, Entscheidung vom 06.10.1959 - 1 BvL 25/59 (https://dejure.org/1959,240)
BVerfG, Entscheidung vom 06. Oktober 1959 - 1 BvL 25/59 (https://dejure.org/1959,240)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verfassungsrechtliche Prüfung des Nichtehelichenrechts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BVerfGE 10, 129
  • NJW 1959, 2107
  • MDR 1959, 989
  • DVBl 1959, 851
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerfG, 17.01.1957 - 1 BvL 4/54

    Steuersplitting

    Auszug aus BVerfG, 06.10.1959 - 1 BvL 25/59
    b) Der Bundesgesetzgeber hat die Regelung des Unehelichenrechts auch nicht durch das Gleichberechtigungsgesetz vom 18. Juni 1957 in seinen Willen aufgenommen (vgl. BVerfGE 6, 55 [64 f.]).

    Ob und unter welchen Voraussetzungen aus der Änderung eines Gesetzes auf die Bestätigung unverändert gebliebener und auch formell nicht neu beschlossener Bestimmungen zu schließen ist, hat die Rechtslehre im Anschluß an die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 17. Januar 1957 (BVerfGE 6, 55 [64 f.]) mehrfach erörtert.

  • BVerfG, 24.02.1953 - 1 BvL 21/51

    Normenkontrolle II

    Auszug aus BVerfG, 06.10.1959 - 1 BvL 25/59
    Der Antrag, § 35 JWG und § 1707 BGB auf ihre Vereinbarkeit mit dem Grundgesetz zu prüfen, ist unzulässig, weil beide Normen vor dem Inkrafttreten des Grundgesetzes verkündet worden sind und deshalb der Kontrolle durch das Bundesverfassungsgericht auf Vorlage von Gerichten nicht unterliegen (vgl. BVerfGE 2, 124 [128 ff.]).
  • BVerfG, 23.10.1958 - 1 BvL 45/56

    Vaterschaft

    Auszug aus BVerfG, 06.10.1959 - 1 BvL 25/59
    Ob die Bestimmung des § 1707 BGB über die gesetzliche Vertretung des Kindes mit den von dem vorlegenden Gericht genannten Bestimmungen oder möglicherweise mit Art. 6 Abs. 5 GG (vgl. BVerfGE 8, 210 (217)) unvereinbar ist, muß hiernach von dem vorlegenden Gericht selbst entschieden werden.
  • BVerfG, 08.06.1960 - 1 BvL 53/55

    Taxi-Beschluß

    Jedenfalls steht aber nach dem Gesetz vom 12. September 1955, insbesondere nach dessen Entstehungsgeschichte (vgl. den schriftlichen Bericht des Verkehrsausschusses, BT II/1953 Drucks. 1480), fest, daß § 9 Abs. 1 PBG vom Bundesgesetzgeber als weitergeltendes Recht bestätigt worden ist (vgl. BVerfGE 6, 55 [64 ff.]; 10, 129 [131 ff.]).
  • BVerfG, 17.05.1960 - 2 BvL 11/59

    Nachkonstitutioneller Bestätigungswille

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts unterliegen Normen, die vor dem Inkrafttreten des Grundgesetzes, dem 24. Mai 1949, verkündet worden sind (sogenannte vorkonstitutionelle Gesetze), grundsätzlich nicht der Prüfung nach Art. 100 Abs. 1 Satz 1 GG (vgl. BVerfGE 2, 124 ; 3, 45 ; 4, 331 ; 10, 129 ).
  • BVerfG, 10.10.1961 - 2 BvL 1/59

    Verfassungsmäßigkeit des § 3 Abs. 1 KVStG

    Der Gesetzgeber hat die Vorschrift bestätigend in seinen Willen aufgenommen (BVerfGE 10, 129 [133] [BVerfG 06.10.1959 - 1 BvL 13/58]; vgl. auch BVerfGE 3, 45 [48]; 6, 55 [64]).
  • BVerfG, 29.01.1969 - 1 BvR 26/66

    Nichtehelichkeit

    Das Bundesverfassungsgericht hat bereits in seinem Beschluß vom 23. Oktober 1958 erwogen, ob "das Ausbleiben des Anpassungsgesetzes ... einen solchen Funktionswechsel der Norm vom Gesetzgebungsauftrag zur aktuellen Rechtsnorm mit derogatorischer Kraft und der Bedeutung einer Generalklausel für das gesamte Unehelichenrecht zur Folge haben kann", dies jedoch als für den damals zu entscheidenden Fall nicht erheblich dahingestellt gelassen (BVerfGE 8, 210 [216 f.]; vgl. auch BVerfGE 10, 129 [134]).
  • BVerfG, 16.05.1961 - 2 BvF 1/60

    Spinnweber-Zusatzsteuer

    Die "Aufnahme in den Willen des Gesetzgebers" hat in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts Bedeutung nur für die Frage der Zulässigkeit der konkreten Normenkontrolle nach Art. 100 Abs. 1 Satz 1 GG und nur für formelle Gesetze (BVerfGE 1, 184 [195 ff.]; 2, 124 [127 ff.]; 4, 178 [188]; 9, 39 [46]; 10, 129).
  • BVerfG, 05.07.1960 - 1 BvR 232/58

    Frist zur Erhebung der Rechtssatzverfassungsbeschwerde gegen eine unverändert

    Wie die Beschwerdeführer nicht verkennen, hat das Bundesverfassungsgericht in seiner bisherigen Rechtsprechung (BVerfGE 6, 55 [64 f.]; 7, 282 [290]; 10, 129 [132]; Beschluß vom 17. Mai 1960 -- 2 BvL 11/59, 2 BvL 11/60 1) einer Bestätigung eines Gesetzes durch den an das Grundgesetz gebundenen Gesetzgeber nur für die Zulässigkeit der konkreten Normenkontrolle nach Art. 100 Abs. 1 GG Bedeutung beigemessen.
  • BSG, 25.04.1962 - 3 RK 26/60
    Aber auch § 175 RVO ist als nachkonstitutionelles Recht zu behandeln; denn diese Vorschrift ist "in den Willen" des nachkonstitutionellen Gesetzgebers aufgenommen und damit der Verwerfungskompetenz des BVerfG unterworfen (vgl. BVerfGE 6, 55, 64 f; 10, 129, 131; 11, 126, 129; 11, 168, 178).
  • BGH, 18.09.1963 - Ib ZB 21/62

    Eintragung des Warenzeichens 718 986 "K. L. Schweizer" für die Ware "Schweizer

    Die Ermächtigungen des Milchgesetzes sind als vorkonstitutionelles Recht nicht am Maßstab des Art. 80 Abs. 1 GG zu prüfen, da sie der an das Grundgesetz gebundene Gesetzgeber nicht auf Grund eigener gesetzgeberischer Entscheidung in seinen Willen aufgenommen hat (vgl. BVerfGE 10, 129, 132 [BVerfG 06.10.1959 - 1 BvL 25/39] und 185, 191).
  • BVerfG, 10.11.1964 - 2 BvL 1/64

    Unzulässigkeit der Richtervorlage bei vorkonstitutionellem Recht

    Gesetze, die vor dem Inkrafttreten des Grundgesetzes, also dem 24. Mai 1949, verkündet worden sind, unterliegen nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts nicht der Prüfung gemäß Art. 100 Abs. 1 GG (BVerfGE 2, 124 [128ff.]; 6, 55 [65]; 10, 129 [131 f.]; 11, 126 [131]), es sei denn, daß der nachkonstitutionelle Gesetzgeber sie im Zuge seiner Gesetzgebung in »seinen Willen aufgenommen" hat (BVerfGE 6, 55 [65]; 7, 282 [290]; 8, 210 [213 f.]; 9, 39 [46]; 10, 129 [132]; 10, 185 [191 f.]).
  • BGH, 16.07.1962 - AnwZ (B) 9/62

    Zulassung als Rechtsanwalt im Saarland

    Die vom Ehrengerichtshof herangezogene Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts darüber, wann der Gesetzgeber eine vor Inkrafttreten des Grundgesetzes erlassene Vorschrift nachträglich "in seinen Willen aufgenommen" habe, ist allerdings hier nicht unmittelbar verwertbar; denn sie bezieht sich nur auf die Frage, ob dem Bundesverfassungsgericht die alleinige Prüfungsbefugnis gemäß Art. 100 GG zusteht (vgl. BVerfGE 2, 124; 6, 55 [BVerfG 17.01.1957 - 1 BvL 4/54]; 7, 282 [BVerfG 13.02.1958 - 1 BvR 56/57]; 9, 39 [BVerfG 16.12.1958 - 1 BvR 449/55]; 10, 129 [BVerfG 06.10.1959 - 1 BvL 13/58]; 11, 126; 11, 255 [BVerfG 28.06.1960 - 2 BvL 19/59]; 11, 268; 12, 341, 353 [BVerfG 16.05.1961 - 2 BvF 1/60]; Lange, NJW 1962, 893).
  • BVerfG, 24.07.1963 - 1 BvL 23/58

    Unzulässigkeit einer Richtervorlage bei vorkonstitutionellem Recht

  • BGH, 16.07.1962 - AnwZ (B) 8/62

    Verfassungsmäßigkeit des § 232 Abs. 1 Nr. 28 Bundesrechtsanwaltsordnung (BRAO) -

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