Rechtsprechung
   BVerfG, 27.05.1970 - 2 BvR 117/65   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1970,104
BVerfG, 27.05.1970 - 2 BvR 117/65 (https://dejure.org/1970,104)
BVerfG, Entscheidung vom 27.05.1970 - 2 BvR 117/65 (https://dejure.org/1970,104)
BVerfG, Entscheidung vom 27. Mai 1970 - 2 BvR 117/65 (https://dejure.org/1970,104)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1970,104) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verfassungsmäßigkeit des § 90 Abs. 5 LBO Baden-Württemberg

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

Papierfundstellen

  • BVerfGE 28, 364
  • NJW 1970, 1591
  • DVBl 1971, 313
  • DÖV 1970, 828
  • BauR 1970, 155
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (31)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerfG, 08.06.1960 - 1 BvR 580/53

    Beurkundungswesen

    Auszug aus BVerfG, 27.05.1970 - 2 BvR 117/65
    Die Formulierung "unberührt bleiben.." bedeutet nicht nur, daß zur Zeit des Erlasses des § 53 a Abs. 2 GewO bereits bestehende Vorschriften in Kraft bleiben, sondern auch, daß neue Vorschriften erlassen werden können (vgl. BVerfGE 11, 192 (200)).
  • BVerfG, 17.03.1959 - 1 BvR 53/56

    Heilmittelwerbeverordnung

    Auszug aus BVerfG, 27.05.1970 - 2 BvR 117/65
    a) Der in § 1 GewO niedergelegte Grundsatz der Gewerbefreiheit gilt nach allgemeiner Auffassung nur für die Zulassung zum Gewerbebetrieb, nicht aber für die Ausübung des Gewerbes; er steht daher einer landesgesetzlichen Regelung der Gewerbeausübung nicht entgegen (BVerfGE 9, 213 (219)).
  • BVerfG, 11.06.1958 - 1 BvR 596/56

    Apotheken-Urteil

    Auszug aus BVerfG, 27.05.1970 - 2 BvR 117/65
    Geschieht dies durch Aufstellung subjektiver Voraussetzungen (Vor- und Ausbildung), so gilt das Prinzip der Verhältnismäßigkeit in dem Sinn, daß die einschränkenden Maßnahmen zu dem angestrebten Zweck der ordnungsmäßigen Erfüllung der Berufstätigkeit nicht außer Verhältnis stehen dürfen (BVerfGE 7, 377 (405, 407)).
  • BVerfG, 28.11.1984 - 1 BvL 13/81

    Verfassungsmäßigkeit der Anforderungen an die Bauvorlagenberechtigung für

    Das änderte sich, nachdem das Bundesverfassungsgericht im Jahre 1970 eine Regelung in der baden-württembergischen Bauordnung als verfassungsmäßig beurteilt hatte, wonach die Bauvorlagen - abgesehen von bestimmten Ausnahmen - von Architekten als Planverfassern zu unterzeichnen waren (BVerfGE 28, 364 ).

    Da die damaligen Beschwerdeführer ihre Tätigkeit als Planverfasser im Zusammenhang mit ihrem Beruf als Bauunternehmer oder Bauhandwerker ausübten und da ihre Befugnis zu Planvorlagen für Bauten einfacher Art unberührt blieb, spreche viel dafür, daß es sich lediglich um eine Regelung der Berufsausübung handele (BVerfGE 28, 364 (375)).

    Wenn auch die Baugenehmigungsbehörden verpflichtet sind, Bauvorlagen zurückzuweisen, die entgegen den Regeln der Baukunst, aufgrund falscher statischer Berechnungen oder unter Mißachtung baurechtlicher Vorschriften entworfen wurden, so kann der Gesetzgeber doch im Interesse erhöhter Sicherheit und auch zur Entlastung des Baugenehmigungsverfahrens verlangen, daß die erforderlichen Vorlagen bereits von Fachleuten mit entsprechender Vorbildung und Erfahrung angefertigt und verantwortet werden (vgl. dazu BVerfGE 28, 364 (375); BayVerfGH , BayVBl. 1978, S. 207 (209); vgl. auch Rasch/Schaetzell, Hessische Bauordnung , in: Die Praxis der Gemeindeverwaltung, F 3 He, S. 293 f.).

  • BGH, 05.12.2006 - AnwZ 2/06

    Zurückweisung der Anfechtungsanträge zweier Bewerber gegen die Wahl neuer

    Diese Qualifizierung entspricht der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts in vergleichbaren Fällen (BVerfGE 10, 185, 197 - Zulassung als Prozessagent; BVerfGE 11, 30, 41; 12, 144, 147 - Kassenarzt; BVerfGE 28, 364, 374 - Berechtigung zur Erstellung von Bauvorlagen; BVerfGE 57, 121, 130 - Fachanwalt; BVerfGE 86, 28, 38 - öffentliche Bestellung von Sachverständigen).
  • VerfGH Bayern, 14.04.1999 - 4-VII-97

    Vereinbarkeit einer Gleichstellung staatlich geprüfter Techniker der Fachrichtung

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • BVerwG, 17.01.1972 - I C 33.68

    Versagung der Erlaubnis zum Betrieb einer Gaststätte wegen Unzuverlässigkeit -

    Für subjektive Zulassungsvoraussetzungen gilt der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit in dem Sinne, daß die einschränkenden Maßnahmen zu dem erstrebten Zweck der ordnungsmäßigen Erfüllung der Berufstätigkeit nicht außer Verhältnis stehen dürfen (BVerfGE 7, 377 [405]; 9, 338 [345 f.]; 13, 97 [104 f.]; 19, 330 [337]; 25, 1 [17]; 28, 364 [374]).
  • BVerwG, 24.06.1971 - I C 39.67

    Gestattung des Betriebes eines Gewerbes für jedermann - Zulassungsschranke oder

    Einer landesrechtlichen Regelung der Ausübung des Gewerbes steht nach allgemeiner Auffassung § 1 GewO nicht entgegen (BVerfGE 9, 213 [219 f.]; 28, 364 [373]; Landmann/Rohmer/Eyermann/Fröhler, GewO, 12. Aufl., § 1 RdNr. 5; Fuhr, GewO, § 1 Erl. 13 a).
  • BVerfG, 09.04.1975 - 1 BvR 344/73

    Kapazitätsausnutzung

    Berücksichtigt dieser dabei aber, daß Zulassungsvoraussetzungen für einen Beruf, insbesondere Anforderungen an die vorangehende berufliche Ausbildung, nicht außer Verhältnis zu dem angestrebten Zweck der ordnungsmäßigen Erfüllung der Berufstätigkeit stehen dürfen (vgl. BVerfGE 7, 377 [406 f.]; 13, 97 [117 f.]; 19, 330 [336 ff.]; 28, 364 [374]), dann werden - wie immer auch die Hochschulbefähigung geändert werden mag - angesichts einer begrenzten Zahl von Studienplätzen die genannten Grundsätze auch weiterhin nicht gegenstandslos werden.
  • BVerwG, 13.12.1979 - 5 C 1.79

    Beurteilungsermächtigung eines Ausschusses zur Entscheidung über die

    Als wichtige Gemeinschaftsgüter, deren Schutz das Architektengesetz mit seinen besonderen Anforderungen an die Berechtigung zum Führen der Berufsbezeichnung "Architekt" bezweckt, sind, wie das Berufungsgericht zutreffend ausgeführt hat, vor allem der Schutz vor Gefahren anzusehen, die der Öffentlichkeit bei Verletzung der Regeln der Baukunst drohen, das Gemeinschaftsinteresse an sinnvoller und sparsamer Verwendung öffentlicher und privater Baugelder, der Schutz vor Fehlplanungen und unrationellen Bauverfahren sowie vor Verunstaltungen des Stadt- und Landschaftsbildes und schließlich der Schutz eines leistungsfähigen Architektenstandes im Interesse der Erhaltung und Förderung der Baukultur (BVerfGE 28, 364 [BVerfG 27.05.1970 - 2 BvR 117/65] [376 f.]; Urteil vom 27. November 1973 - BVerwG 1 C 15.65 - [Buchholz 431.1 Nr. 1]).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 17.11.1999 - 8 A 10537/99

    Form und Inhalt einer Bauvoranfrage

    Durch Anforderungen an die Qualifikation des Entwurfsverfassers wird dem Umstand Rechnung getragen, dass die Bauaufsichtsämter, deren Personal nicht beliebig vermehrt werden kann, nicht jeden Bauantrag bis ins letzte Detail selbst überprüfen können (vgl. BVerfGE 28, 364, 375).
  • VerfGH Bayern, 24.02.1988 - 16-VII-86

    Stellungnahme des Bayerischen Senats

    Daraus folgt, daß auch Ausbildungs- und Prüfungsanforderungen nicht außer Verhältnis zu dem Zweck der ordnungsgemäßen Erfüllung der angestrebten Berufstätigkeit stehen dürfen (ständige Rechtsprechung, vgl. z. B. VerfGH 28, 24/39; 35, 56/68; 36, 93/100; 37, 43/46; 37, 177/180; BVerfGE 17, 306/313 f.; 28, 364/374; 49, 24/58; 63, 88/115; 70, 278/286; BVerwGE 65, 323/339; BVerwG vom 18.11.1985, 980 Nr. 30 Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 221; Maunz/Dürig, GG, RdNr. 473 zu Art. 12 GG, jeweils m. w. N.).
  • VG Sigmaringen, 23.05.2007 - 4 K 692/06

    Beschränkung einer Bauvorlagenberechtigung; Übergangsregelung; Gebäudeumbau

    Die Vorschriften sind mit Art. 12 Abs. 1 GG vereinbar, weil sie als Berufsausübungsregelungen zum Schutz besonders wichtiger Gemeinschaftsgüter zwingend erforderlich und daher auch verhältnismäßig sind (vgl. zur Vorgängerregelung § 90 Abs. 5 LBO a.F.: BVerfG, Beschluss vom 27.5.1970 - 2 BvR 117/65 -, BVerfGE 28, 364; vgl. auch BVerfG, Beschluss vom 28.11.1984 - 1 BvL 13/81 -, BVerfGE 68, 272).
  • BVerwG, 17.02.1984 - 5 B 90.82

    Eintragung eines Bewerbers ohne Hochschulabschlussprüfung in die Architektenliste

  • BVerwG, 26.01.1983 - 5 B 81.81

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • BVerwG, 08.01.1976 - 1 B 49.75

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache - Eingriff in die Freiheit der

  • BVerwG, 13.08.1974 - I CB 11.74

    Verfassungsmäßigkeit des Bayerischen Architektengesetzes (BayArchG) - Versagung

  • VGH Hessen, 13.02.1995 - 8 TG 3493/94

    Förderungsfähigkeit der Unternehmensberatung - Bestimmung des Förderungszwecks -

  • BVerwG, 03.06.1993 - 1 B 129.92

    Berufsbezeichnung "Architekt" - auch für auswärtige Architekten?

  • BVerwG, 04.08.1993 - 1 B 178.92

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Grundsätzliche Bedeutung einer

  • OLG Köln, 02.08.1991 - 19 U 56/90

    Inkassounternehmer kann abgetretene Forderung nicht einklagen

  • BVerwG, 28.01.1982 - 5 B 149.80

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Revisibilität einer

  • BVerwG, 27.11.1973 - I C 15.65

    Ausbildung jenseits des üblichen Ausbildungsgangs

  • VerfGH Bayern, 28.01.1988 - 13-VII-86
  • OVG Bremen, 17.11.2015 - 2 A 320/13

    Eintragung in die Architektenliste setzt Berufserfahrung als Planer voraus!

  • VG Berlin, 15.04.2014 - 22 K 39.14

    Eintragung in die Architektenliste der Architektenkammer Berlins

  • BVerwG, 30.12.1993 - 1 B 84.93

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 27.11.1973 - I C 14.65

    Antrag auf Eintragung in die Architektenliste eines Architekten - Voraussetzungen

  • BVerwG, 17.12.1980 - 5 B 120.79

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Grundsätzliche Bedeutsamkeit

  • BVerwG, 01.02.1990 - 1 B 17.90

    Vereinbarkeit des Bayerischen Architektengesetzes (BayArchG) mit dem Grundgesetz

  • VerfGH Bayern, 26.04.1984 - 7-VII-82
  • BVerwG, 21.11.1978 - 4 B 153.78

    Verfassungsmäßigkeit des § 90 Abs. 5 Landesbauordnung Baden-Württemberg (BauO,

  • OVG Saarland, 10.03.1983 - 1 R 216/82

    Architekten als Entwurfsverfasser von Bauvorlagen zur Errichtung oder Änderung

  • VG Schleswig, 30.04.1997 - 12 A 151/95

    Anspruch auf Eintragung in die Liste der bauvorlageberechtigten Ingenieure;

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht