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   BVerfG, 07.07.1971 - 1 BvR 775/66   

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https://dejure.org/1971,38
BVerfG, 07.07.1971 - 1 BvR 775/66 (https://dejure.org/1971,38)
BVerfG, Entscheidung vom 07.07.1971 - 1 BvR 775/66 (https://dejure.org/1971,38)
BVerfG, Entscheidung vom 07. Juli 1971 - 1 BvR 775/66 (https://dejure.org/1971,38)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • DFR

    Private Tonbandvervielfältigungen

  • Telemedicus

    Private Tonbandvervielfältigungen

  • Telemedicus

    Private Tonbandvervielfältigungen

Sonstiges

Papierfundstellen

  • BVerfGE 31, 255
  • NJW 1971, 2167
  • MDR 1972, 26
  • GRUR 1972, 488
 
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Wird zitiert von ... (122)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 18.05.1955 - I ZR 8/54

    Urheberrecht und Magnettonaufnahme

    Auszug aus BVerfG, 07.07.1971 - 1 BvR 775/66
    Durch Urteil vom 18. Mai 1955 (BGHZ 17, 266) hatte der Bundesgerichtshof entschieden, die Ausnahmevorschrift des § 15 Abs. 2 LUG sei auf eine solche Vervielfältigung nicht anwendbar; der Gesetzgeber habe um die Jahrhundertwende die durch das moderne Magnettonverfahren geschaffene Möglichkeit, die Vervielfältigung von Werkstücken in den privaten Bereich zu verlagern, und die hierdurch mögliche Beeinträchtigung der Verwertung eines geschützten Werkes noch nicht gekannt und auch nicht vorhersehen können.

    Die Praxis hatte in den Jahren nach der bereits genannten Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 18. Mai 1955 (a.a.O.), mit der das Vervielfältigungsrecht des Urhebers bei Tonbandüberspielungen anerkannt worden war, gezeigt, daß ein Vergütungsanspruch gegen den privaten Benutzer kaum realisierbar war.

  • BVerfG, 12.01.1967 - 1 BvR 169/63

    Grundstücksverkehrsgesetz

    Auszug aus BVerfG, 07.07.1971 - 1 BvR 775/66
    a) Daß der Gesetzgeber sich in § 53 Abs. 5 UrhG mehrfach unbestimmter Rechtsbegriffe bedient hat, ist verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden (vgl. BVerfGE 21, 73 [79] mit Nachweisen).
  • BGH, 30.01.1970 - KZR 3/69

    Tonbandgeräte-Importeur

    Auszug aus BVerfG, 07.07.1971 - 1 BvR 775/66
    Dieser Anspruch ist das Entgelt dafür, "daß der Käufer des Geräts Vervielfältigungsstücke zum persönlichen Gebrauch herstellen darf" (Urteil des BGH vom 30. Januar 1970, GRUR 1970, S. 200 [201]).
  • BVerfG, 07.07.1971 - 1 BvR 765/66

    Schulbuchprivileg

    Auszug aus BVerfG, 07.07.1971 - 1 BvR 775/66
    Es kann hier dahingestellt bleiben, ob der Gesetzgeber im Hinblick auf die verfassungsrechtliche Garantie des geistigen Eigentums -- vgl. hierzu Beschluß vom 7. Juli 1971 -- 1 BvR 765/66 -- oder kraft völkerrechtlicher Vereinbarung verpflichtet war, den Urhebern und sonst Berechtigten ein Ausschließungsrecht oder einen Vergütungsanspruch für die private Tonbandvervielfältigung einzuräumen.
  • VGH Baden-Württemberg, 08.03.2017 - 5 S 1044/15

    Verbot des Parkens auf schmalen Straßen in der Straßenverkehrs-Ordnung unwirksam

    bb) Das aus dem Rechtsstaatsprinzip (vgl. Art. 20 Abs. 3 GG) abgeleitete Gebot der Bestimmtheit von Normen verlangt, dass gesetzliche Regelungen so gefasst sein müssen, dass der Betroffene seine Normunterworfenheit und die Rechtslage so konkret erkennen kann, dass er sein Verhalten danach auszurichten vermag (vgl. BVerfG, Urteil vom 5. August 1966 - 1 BvF 1/61 -, BVerf-GE 20, 150, Beschluss vom 12. Januar 1967 - 1 BvR 169/63 -, BVerfGE 21, 73, vom 7. Juli 1971 - 1 BvR 775/66 -, BVerfGE 31, 255, vom 9. April 2003 - 1 BvL 1/01 -, BVerfGE 108, 52, und vom 3. März 2004 - 1 BvF 3/92 -, BVerfGE 110, 33, jeweils m. w. N. ).

    Verfahren und gerichtliche Kontrolle erscheinen geeignet, mögliche Nachteile der Unbestimmtheit der gesetzlichen Regelung bis zu einem gewissen Grade auszugleichen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 12. Januar 1967 - 1 BvR 169/63 -, BVerfGE 21, 73, und vom 7. Juli 1971 - 1 BvR 775/66 -, BVerfGE 31, 255, sowie Urteil vom 18. Juli 1972 - 1 BvL 32/70 -, BVerfGE 33, 303).

    δ) Der unbestimmte Rechtsbegriff "schmal" in § 12 Abs. 3 Nr. 3 StVO erlangt auch nicht etwa deshalb die verfassungsrechtlich gebotene Bestimmtheit, weil er mittlerweile durch die Rechtsprechung die erforderliche Konkretisierung und Konturierung erhalten hätte (vgl. BVerfG, Beschluss vom 12. Januar 1967 - 1 BvR 169/63 -, BVerfGE 21, 73, und vom 7. Juli 1971 - 1 BvR 775/66 -, BVerfGE 31, 255, sowie Urteil vom 18. Juli 1972 - 1 BvL 32/70 -, BVerfGE 33, 303).

    Ausgangspunkt der Überlegung ist dabei, dass für eine hinreichende Normbestimmtheit der Betroffene seine Normunterworfenheit und die Rechtslage so konkret erkennen können muss, dass er sein Verhalten danach auszurichten vermag (vgl. BVerfG, Urteil vom 5. August 1966 - 1 BvF 1/61 -, BVerfGE 20, 150, Beschluss vom 12. Januar 1967 - 1 BvR 169/63 -, BVerfGE 21, 73, vom 7. Juli 1971 - 1 BvR 775/66 -, BVerfGE 31, 255, vom 9. April 2003 - 1 BvL 1/01 -, BVerfGE 108, 52, und vom 3. März 2004 - 1 BvF 3/92 -, BVerfGE 110, 33, jeweils m. w. N. ).

  • BVerfG, 27.02.2008 - 1 BvR 370/07

    Grundrecht auf Computerschutz

    Bedient sich der Gesetzgeber unbestimmter Rechtsbegriffe, dürfen verbleibende Ungewissheiten nicht so weit gehen, dass die Vorhersehbarkeit und Justitiabilität des Handelns der durch die Normen ermächtigten staatlichen Stellen gefährdet sind (vgl. BVerfGE 21, 73 ; 31, 255 ; 83, 130 ; 102, 254 ; 110, 33 ; BVerfG, Beschluss vom 13. Juni 2007 - 1 BvR 1550/03 u.a. -, NJW 2007, S. 2464 ).
  • BVerfG, 08.08.1978 - 2 BvL 8/77

    Kalkar I

    Nach ständiger Rechtsprechung ist die Verwendung unbestimmter Rechtsbegriffe grundsätzlich verfassungsrechtlich unbedenklich (vgl BVerfGE 21, 73 (79); 31, 255 (264); 37, 132 (142)).
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