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   BVerwG, 12.11.1954 - I C 11.53   

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BVerwG, 12.11.1954 - I C 11.53 (https://dejure.org/1954,90)
BVerwG, Entscheidung vom 12.11.1954 - I C 11.53 (https://dejure.org/1954,90)
BVerwG, Entscheidung vom 12. November 1954 - I C 11.53 (https://dejure.org/1954,90)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BVerwGE 1, 229
  • NJW 1955, 804
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 04.02.1952 - IV ZB 79/51

    Zwangsunterbringung Geisteskranker

    Auszug aus BVerwG, 12.11.1954 - I C 11.53
    Allerdings hat der Bundesgerichtshof in seinemBeschluß vom 4. Februar 1952 - IV ZB 79/51 - (DÖV 1952 S. 406) Art. 19 Abs. 4 GG für die Entscheidung nach Art. 104 Abs. 2 GG entsprechend angewandt und die ordentlichen Gerichte für zuständig erklärt, Art. 19 Abs. 4 GG trägt jedoch subsidiären Charakter.
  • BVerwG, 02.07.1954 - II C 107.54
    Auszug aus BVerwG, 12.11.1954 - I C 11.53
    Sie kann auch in Form des Bescheides (vgl. Ule, Gesetz über das Bundesverwaltungsgericht, Anm. I 1 zu § 53 BVerwGG) oder des Beschlusses erlassen werden (soBeschluß des erkennenden Senats vom 9. Februar 1954 - BVerwG I C 9.54, NJW 1954 S. 734 - und Urteil des II. Senats vom 2. Juli 1954.- BVerwG II C 107.54, NJW 1954 S. 1500-).
  • BVerfG, 30.10.1990 - 2 BvR 562/88

    Polizeigewahrsam

    § 47 Satz 2 HSOG begegnet im Blick auf Art. 104 GG auch nicht deshalb verfassungsrechtlichen Bedenken, weil er das Verfahren, in dem der Richter über die Zulässigkeit des Gewahrsams entscheidet, nicht näher regelt und daher insoweit - wie es gefestigter Auffassung von Rechtsprechung und Literatur entspricht (vgl. BVerwGE 1, 229 [233]; BGHZ 5, 46 [51]; VG Freiburg, Beschluß vom 22. Dezember 1950, DVBl. 1951, S. 313 [315 f.]; Dürig, Grundgesetz, Kommentar, Stand: 1958, Art. 104 Rdnr. 31; H. J. Wolff, Das Verfahren bei Freiheitsentziehungen, DÖV 1951, S. 313 [315]) - die Vorschriften des Gesetzes über die Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit entsprechend anzuwenden sind.
  • BVerwG, 11.09.1957 - I CB 176.56

    Rechtsmittel

    Das Verwaltungsgericht habe ebenso wie in dem vom Bundesverwaltungsgericht in seinemUrteil vom 12. November 1954 - BVerwG I C 11.53 - (BVerwGE 1, 229) entschiedenen Falle auch im Falle der Klägerin nicht nur eine Prüfung des Verfahrens des Beklagten, sondern in Wirklichkeit auch eine eigene und selbständige Untersuchung vorgenommen.

    Sie steht mit der Rechtsprechung des Senats in Einklang (vgl. BVerwGE 1, 229).

  • BVerwG, 22.05.1958 - I C 27.57

    Rechtsmittel

    Daß in Art. 2 Abs. 2 Satz 2 GG der Begriff der Freiheit der Person in demselben Sinne wie in Art. 104 GG verwendet wird, läßt der enge Zusammenhang erkennen, der zwischen beiden Vorschriften besteht (vgl. BVerwGE 1, 229 und 4, 196).
  • BVerwG, 06.12.1956 - I C 10.56

    Rechtsmittel

    Daß auch Art. 104 GG in diesem Sinne hierzu zu rechnen ist, hat der erkennende Senat in seiner Entscheidung BVerwGE 1, 229 ausgeführt.
  • BVerwG, 21.10.1960 - VI C 303.57

    Rechtsmittel

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundes Verwaltungsgerichts ist "Endentscheidung" im Sinne der genannten Vorschriften nur eine solche Entscheidung, die den Rechtsstreit in der Hauptsache ganz oder teilweise abschließt (vgl. BVerwGE 1, 178; 1, 229 [BVerwG 09.11.1954 - I B 145/53][230]; Beschluß vom 1. Juni 1956 - BVerwG II B 105.55 -, DVBl. 1956 S. 691 und Beschluß vom 14. Februar 1957 - BVerwG II C 141.55 -).

    Dabei ist es unerheblich, ob die Entscheidung als Beschluß oder als Urteil ergangen ist (BVerwGE 1, 229 [230]).

  • BVerwG, 29.09.1955 - I B 167.54

    Rechtsmittel

    Auf die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG I C 11.53 - über die Prozeßfähigkeit der angeblich Geisteskranken im Freiheitsentziehungsverfahren werde verwiesen.

    Da - wie noch näher darzulegen sein wird - die Anwendung des § 53 ZPO und die Anerkennung der Wirksamkeit der Zustellung des Urteils an den Pfleger durch die Vorinstanz eine Auseinandersetzung mit dem vom erkennenden Senat in seinen Entscheidungen vom 12. und15. November 1954 - BVerwG I C 11.55 (BVerwGE 1, 229), I C 53.53 und I C 22.54 - aufgestellten Grundsatz von der Prozeßfähigkeit der Geisteskranken im Freiheitsentziehungsverfahren bedingt und von ihm abweicht, so sind auch die Voraussetzungen des § 53 Abs. 2 Buchst. a und c BVerwGG erfüllt.

  • BVerwG, 13.08.1990 - 7 B 106.90
    Voraussetzung für eine dem Kläger selbst zuzugestehende Beteiligungsfähigkeit am Widerspruchsverfahren wäre nämlich ein Eingriff in die freie Selbstbestimmung, die den Entmündigten so schwer in seiner Persönlichkeitssphäre trifft, daß die Grundrechte auf Wahrung der Menschenwürde und auf Handlungsfreiheit eine Beteiligung fordern, wie sich insbesondere am Beispiel der Prozeßfähigkeit angeblich Geisteskranker im Freiheitsentziehungsverfahren erweist (vgl. BVerwGE 1, 229 [BVerwG 12.11.1954 - I C 11/53] ; BVerwGE 25, 36 [BVerwG 31.08.1966 - V C 223/65] ) Ein derart qualifizierter Eingriff ist mit der Entziehung des Grabnutzungsrechts gegenüber dem Kläger nicht verbunden.
  • KG, 10.02.1981 - 1 W XX B 4592/80
    Das ist außer Streit (vgl. BVerfGE 10, 302, 329; BVerwGE 1, 229, 231).
  • BVerwG, 19.11.1957 - I C 54.56

    Rechtsmittel

    Der angeblich Geisteskranke besitzt in einem die Freiheitsentziehung betreffenden gerichtlichen Verfahren die Prozeßfähigkeit (ständige Rechtsprechung des Senats: vgl. Urteile vom 12. und15. November 1954 - BVerwG I C 11.53 [BVerwGE 1, 229], BVerwG I C 33.53 und BVerwG I C 22.54 - undvom 29. September 1955 - BVerwG I B 167.54 - [NJW 1956 S. 234]).
  • BVerwG, 20.11.1956 - I B 108.55

    Klärungbedürftigkeit von Rechtsfragen im Zusammenhang mit der Unterbringung einer

    Die Zulässigkeit der Beschwerde unterliegt keinen Bedenken, wobei dahingestellt bleiben mag, ob man die Berechtigung des Beschwerdeführers zur Einlegung der Beschwerde im eigenen Namen mit dem Verwaltungsgerichtshof auf Grund des § 12 Ziff. 4 des Württembergischen Statuts für die Staatsirrenanstalten vom 20. März 1899 (RegBl. S. 249) oder in Anwendung des § 20 Abs. 1 des Gesetzes über die Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit vom 17. Mai 1898 (RGBl. S. 189) bejaht (vgl. Urteil des Senats vom 12. November 1954 - BVerwG I C 11.53 -, BVerwGE 1, 229 [BVerwG 12.11.1954 - I C 11/53] [233]).
  • BVerwG, 10.04.1956 - I B 58.56

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 16.03.1956 - I B 33.54

    Anordnung der einstweiligen Unterbringung in einer Heilanstalt und Pflegeanstalt

  • BVerwG, 20.12.1955 - I B 106.55

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 14.04.1958 - I B 8.58

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 02.09.1955 - I B 99.55

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 18.08.1955 - I B 101.55

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 22.06.1955 - I B 72.55

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 24.05.1955 - I B 196.54

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 07.12.1954 - I C 34.53

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 13.08.1956 - I B 205.54

    Verwaltungsprozessuale Ausgestaltung der Prozessfähigkeit einer wegen

  • BVerwG, 10.04.1956 - I B 138.55

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 12.03.1956 - I B 32.54

    Zwangseinweisung eines Klägers in die Wittenauer Heilstätten als eine vom Gericht

  • BVerwG, 09.08.1955 - I C 34.55

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 24.05.1955 - I B 170.53

    Rechtsmittel

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