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   BVerwG, 10.02.1960 - V C 14.58   

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BVerwG, 10.02.1960 - V C 14.58 (https://dejure.org/1960,188)
BVerwG, Entscheidung vom 10.02.1960 - V C 14.58 (https://dejure.org/1960,188)
BVerwG, Entscheidung vom 10. Februar 1960 - V C 14.58 (https://dejure.org/1960,188)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    KSchG § 3; MRVO Nr. 165 § 22; MuSchG § 9

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 10, 148
  • NJW 1960, 1028
  • MDR 1960, 525
  • DVBl 1960, 364
  • BB 1960, 742
  • DÖV 1961, 151
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 28.11.1958 - V C 32.56

    Anfechtungsklage eines Schwerbeschädigten gegen Zustimmung der

    Auszug aus BVerwG, 10.02.1960 - V C 14.58
    Die Voraussetzungen sind mithin, ähnlich wie bei der Kündigung eines Schwerbeschädigten (BVerwGE 8, 46), so verschieden, daß die für die Verneinung eines Rechtsschutzinteresses entwickelten Grundsätze nicht als gegeben angesehen werden können.
  • BVerwG, 13.03.1957 - V C 222.55
    Auszug aus BVerwG, 10.02.1960 - V C 14.58
    Das Bundesverwaltungsgericht hat zwar das Rechtsschutzinteresse für einen Verwaltungsprozeß gegen Zustimmungen oder Genehmigungen von Behörden zu privaten Rechtsgeschäften verneint, wenn die Zivilgerichte das private Rechtsverhältnis im gleichen Umfang und nach den gleichen Voraussetzungen nachzuprüfen haben, wie die Verwaltungsgerichte eine etwaige behördliche Zustimmung oder Genehmigung hierzu (BVerwGE 1, 134; 4, 317 für die behördliche Zustimmung zur Kündigung einer Kleingartenpacht).
  • BVerwG, 29.10.1958 - V C 88.56
    Auszug aus BVerwG, 10.02.1960 - V C 14.58
    Das Bundesverwaltungsgericht hat in dem Urteil vom 29. Oktober 1958 (BVerwGE 7, 294) den Verwaltungsrechtsweg und das Rechtsschutzinteresse für die Klage eines Arbeitgebers, dessen Antrag auf Zulässigkeitserklärung der Kündigung einer Schwangeren abgelehnt worden war, als gegeben angesehen.
  • BVerwG, 07.05.1954 - II C 26.53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 10.02.1960 - V C 14.58
    Das Bundesverwaltungsgericht hat zwar das Rechtsschutzinteresse für einen Verwaltungsprozeß gegen Zustimmungen oder Genehmigungen von Behörden zu privaten Rechtsgeschäften verneint, wenn die Zivilgerichte das private Rechtsverhältnis im gleichen Umfang und nach den gleichen Voraussetzungen nachzuprüfen haben, wie die Verwaltungsgerichte eine etwaige behördliche Zustimmung oder Genehmigung hierzu (BVerwGE 1, 134; 4, 317 für die behördliche Zustimmung zur Kündigung einer Kleingartenpacht).
  • BVerwG, 12.01.2012 - 7 C 5.11

    Beschwer des Beklagten bei Klageabweisung; Zwischenfeststellungsklage;

    Der Beklagte ist durch ein klageabweisendes Prozessurteil beschwert, wenn das Prozessurteil nicht in demselben Umfang in Rechtskraft erwächst wie ein Sachurteil und deshalb die streitige Frage in einem Folgeprozess erneut aufgeworfen werden könnte (im Anschluss an Urteile vom 10. Februar 1960 - BVerwG 5 C 14.58 - BVerwGE 10, 148 = Buchholz 436.4 § 4 MuSchG Nr. 2 und vom 10. April 1968 - BVerwG 4 C 160.65 - Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 29 = NJW 1968, 1795 sowie Beschluss vom 14. Februar 2011 - BVerwG 7 B 49.10 - NVwZ 2011, 509).

    Das Bundesverwaltungsgericht hat sich dem für das verwaltungsgerichtliche Verfahren angeschlossen (vgl. Urteil vom 10. Februar 1960 - BVerwG 5 C 14.58 - BVerwGE 10, 148 = Buchholz 436.4 § 9 MuSchG Nr. 2; Beschluss vom 15. März 1968 - BVerwG 7 C 183.65 - BVerwGE 29, 210 = Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 28; Urteil vom 10. April 1968 - BVerwG 4 C 160.65 - Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 29 = NJW 1968, 1795).

  • BAG, 27.01.1994 - 2 AZR 484/93

    Anforderungen an den Klageantrag auf Feststellung des Fortbestandes des

    Wie für eine solche Fallgestaltung in der Rechtsprechung und im Schrifttum anerkannt ist, kann der Prozeßgegner durch eine Entscheidung auch dann beschwert sein, wenn der Antrag aus verfahrensrechtlichen Gründen als unzulässig abgewiesen wird, er aber gerade eine Sachentscheidung zu seinen Gunsten begehrt hatte (BAG Beschluß vom 19. November 1985 - 1 ABR 37/83 - BAGE 50, 179, 186, 187 = AP Nr. 4 zu § 2 TVG Tarifzuständigkeit, zu B II 1 der Gründe; BGHZ 28, 349; BVerwG Urteil vom 10. Februar 1960 - V C 14.58 - AP Nr. 21 zu § 9 MuSchG; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 52. Aufl., Grundz § 511 Rz 19 ff.; Germelmann/Matthes/Prütting, aaO, § 74 Rz 45; Thomas/Putzo, ZPO, 18. Aufl., § 511 Vorbem Rz 28, 29).
  • BVerwG, 14.02.2011 - 7 B 49.10

    Beschwer des Beklagten bei Klageabweisung; Beschwerdebefugnis für

    Der Beklagte ist grundsätzlich befugt, gegen die Nichtzulassung der Revision in einem die Klage als unzulässig abweisenden Berufungsurteil Beschwerde einzulegen (im Anschluss an Urteile vom 10. Februar 1960 - BVerwG 5 C 14.58 - BVerwGE 10, 148 und vom 10. April 1968 - BVerwG 4 C 160.65 - NJW 1968, 1795).

    Das Bundesverwaltungsgericht und die verwaltungsrechtliche Literatur haben sich dem für das verwaltungsgerichtliche Verfahren angeschlossen (vgl. Urteil vom 10. Februar 1960 - BVerwG 5 C 14.58 - BVerwGE 10, 148 ; Beschluss vom 15. März 1968 - BVerwG 7 C 183.65 - BVerwGE 29, 210 ; Urteil vom 10. April 1968 - BVerwG 4 C 160.65 - NJW 1968, 1795; Happ, in: Eyermann, VwGO, 13. Aufl., Vorbem. zu § 124 Rn. 41; Blanke, in: Sodan/.

  • BAG, 18.09.1997 - 2 ABR 15/97

    Tarifliche Unkündbarkeit - Betriebsratsmitglied - Betriebsbedingte Kündigung -

    Es ist jedoch in Rechtsprechung und Literatur anerkannt, daß die für die Zulässigkeit eines Rechtsmittels erforderliche Beschwer auch in Fällen gegeben sein kann, in denen der Beklagte bzw. Antragsgegner nach seinem Prozeßvorbringen eine Abweisung der Klage bzw. des Antrags als unbegründet erstrebt, das Gericht jedoch keine Sachentscheidung trifft, sondern die Klage bzw. den Antrag als unzulässig abweist (vgl. BAG, Beschluß vom 22. Oktober 1985 - 1 ABR 81/83 - AP Nr. 24 zu § 99 BetrVG 1972; BAG, Beschluß vom 19. November 1985 - 1 ABR 37/83 - BAGE 50, 179, 186 = AP Nr. 4 zu § 2 TVG Tarifzuständigkeit, zu B. II 1 der Gründe; BGH, Urteil vom 18. November 1958 - VIII ZR 131/57 - BGHZ 28, 349, 350; BVerwG, Urteil vom 10. Februar 1960 - V C 14.58 -BVerwGE 10, 148 = AP Nr. 21 zu § 9 MuSchG ; Germelmann/Matthes/Prütting, ArbGG , 2. Aufl., § 89 Rdn. 8; Stein/Jonas/Grunsky, ZPO , 21. Aufl., Rechtsmittel, Einleitung V Rdn. 93; MünchKomm/Rimmelspacher, ZPO , Vor § 511 Rdn. 26; Zöller/Gummer, ZPO , 20. Aufl., Vor § 511 Rdn. 18; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO , 55. Aufl., Grundz.
  • VGH Bayern, 23.11.2023 - 19 CS 23.1442

    Rechtmäßige Ausweisung eines albanischen Staatsangehörigen mit kroatischem

    Denn in der Ablehnung des Antrags gemäß § 80 Abs. 5 Satz 1 VwGO als unzulässig anstatt als unbegründet durch das Verwaltungsgericht liegt eine materielle Beschwer der Antragsgegnerin, und zwar jedenfalls deswegen, weil das Verwaltungsgericht davon ausgegangen ist, dass der streitgegenständliche Verwaltungsakt gegenstandslos sei (vgl. BVerwG, U.v. 10.2.1960 - V C 14.58 - juris Leitsatz 1 und Rn. 11; U.v. 10.4.1968 - IV 160.65 - juris Rn. 12; B.v. 4.2.2011 - 7 B 49.10 - juris Rn. 11 ff.; Rudisile in Schoch/Schneider, Verwaltungsrecht, VwGO, Stand März 2023, vor § 124 Rn. 40; Happ in Eyermann, VwGO, 16. Aufl. 2022, vor § 124 Rn. 29; W.-R. Schenke in Kopp/Schenke, a.a.O. vor § 124 Rn. 41; Blanke in Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, vor § 124 Rn. 65).
  • BFH, 28.11.2007 - I R 99/06

    Rechtsbehelf gegen Berechnung der "fiktiven" Einkommensteuer als Grundlage für

    Der Beklagte ist grundsätzlich auch dann beschwert, wenn die Klage statt durch Sachurteil durch Prozessurteil als unzulässig abgewiesen worden ist (vgl. Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 25. März 1986 VII B 164-165/85, BFHE 146, 188; BFH-Urteil vom 5. August 1986 VII R 2-3/86, BFH/NV 1987, 195; Urteil des Bundesverwaltungsgerichts --BVerwG-- vom 10. Februar 1960 V C 14.58, BVerwGE 10, 148).
  • BAG, 19.11.1985 - 1 ABR 37/83

    Tarifzuständigkeit einer Gewerkschaft

    Es ist in der Rechtsprechung und im Schrifttum weitgehend anerkannt, daß der Prozeßgegner durch eine Entscheidung auch dann beschwert sein kann, wenn der Antrag aus verfahrensrechtlichen Gründen als unzulässig abgewiesen wird, er aber gerade eine Sachentscheidung zu seinen Gunsten begehrt hatte (BGHZ 28, 349; BVerwG Urteil vom 10. Februar 1960 - V C 14.58 - AP Nr. 21 zu § 9 MuSchG; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 44. Aufl., Grundzüge vor § 511 Anm. 3 A a, b; Stein/Jonas/Grunsky, ZPO, 20. Aufl., Allg. Einl. vor § 511 Rz 57; Thomas/Putzo, ZPO, 13. Aufl., vor § 511 Anm. IV 2 c, bb).
  • BFH, 28.11.2007 - I R 2/07

    Rechtsbehelf gegen Berechnung der "fiktiven" Einkommensteuer als Grundlage für

    Der Beklagte ist grundsätzlich auch dann beschwert, wenn die Klage statt durch Sachurteil durch Prozessurteil als unzulässig abgewiesen worden ist (vgl. Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 25. März 1986 VII B 164-165/85, BFHE 146, 188; BFH-Urteil vom 5. August 1986 VII R 2-3/86, BFH/NV 1987, 195; Urteil des Bundesverwaltungsgerichts --BVerwG-- vom 10. Februar 1960 V C 14.58, BVerwGE 10, 148).
  • BFH, 28.11.2007 - I R 7/07

    Rechtsbehelf gegen die verhältnismäßige Aufteilung der Einkommensteuerbeträge bei

    Der Beklagte ist grundsätzlich auch dann beschwert, wenn die Klage statt durch Sachurteil durch Prozessurteil als unzulässig abgewiesen worden ist (vgl. Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 25. März 1986 VII B 164-165/85, BFHE 146, 188; BFH-Urteil vom 5. August 1986 VII R 2-3/86, BFH/NV 1987, 195; Urteil des Bundesverwaltungsgerichts --BVerwG-- vom 10. Februar 1960 V C 14.58, BVerwGE 10, 148).
  • BVerwG, 13.02.1962 - VI C 149.59

    Rechtsmittel

    Grundsätzlich sei zwar ein Rechtsmittel gegen eine bestimmte Art der Begründung einer Entscheidung nicht gegeben, der Grundsatz erleide aber eine Ausnahme, wenn die Tragweite des einen oder anderen Grundes verschieden sei (so Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts vom 17. Januar 1961 - BVerwG I B 135.60 - und Urteil vom 10. Februar 1960 - BVerwG V C 14.58 - BVerwGE 10, 148).

    Daran kann aber allenfalls ein rechtsschutzwürdiges Interesse anerkannt werden, wenn die Tragweite der Gründe des angefochtenen Urteils hinsichtlich der Rechtskraft eine andere ist als die Tragweite der nach der Auffassung des Rechtsmittelklägers die Entscheidung rechtfertigenden Gründe (so auch die von der Revision angeführten Entscheidungen vom 10. Februar 1960 - BVerwG V C 14.58 - [BVerwGE 10, 148] und vom 17. Januar 1961 - BVerwG I B 135.60 -).

  • BFH, 28.11.2007 - I R 3/07

    Verfassungsmäßigkeit einer Hinzurechnung der aufgrund des Halbeinkünfteverfahrens

  • BVerwG, 10.04.1968 - IV C 160.65

    Begründung der Kostenentscheidung des Verwaltungsgerichts - Frage der

  • VGH Baden-Württemberg, 07.12.1993 - 10 S 2825/92

    Mutterschutz: zum Vorliegen eines die fristlose Kündigung während der

  • BAG, 22.10.1985 - 1 ABR 81/83

    Betriebsrat - Zustimmungsersetzung - Personalmaßnahmen - Verweisung

  • VGH Baden-Württemberg, 03.07.1991 - 11 S 418/91

    Unzulässigkeit einer Beschwerde des Antragsgegners gegen eine Abweisung eines

  • BVerwG, 18.08.1966 - VII B 4.64

    Abschluss eines Vergleichs im Rahmen einer öffentlich-rechtlichen Regelung der

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