Rechtsprechung
   BVerwG, 23.04.1997 - 11 A 7.97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,272
BVerwG, 23.04.1997 - 11 A 7.97 (https://dejure.org/1997,272)
BVerwG, Entscheidung vom 23.04.1997 - 11 A 7.97 (https://dejure.org/1997,272)
BVerwG, Entscheidung vom 23. April 1997 - 11 A 7.97 (https://dejure.org/1997,272)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1997,272) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Ortsübliche Bekanntmachung der Planauslegung - Anstoßwirkung - Umweltverträglichkeitsprüfung - Einwendungsausschluß bei Abschnittsbildung - Einwendungsausschluß bei Versäumung der Wiedereinsetzungsfrist - Ausschluß grundrechtsrelevanter Einwendungen - Greifbare ...

  • Eisenbahnrechts-Datenbank Universität Passau

    Art. 2 GG, Art. 19 GG, § 26 VwVfG, § 73 VwVfG, § 75 VwVfG, § 20 AEG, Art. 5 RL 8/337/EWG, Art. 6 RL 8/337/EWG, § 73 HmbVwVfG (Hamburgisches Verwaltungsverfahrensgesetz)
    Ortsübliche Bekanntmachung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Planauslegung und Bekanntmachung - Einwendungsausschluss - Planergänzungsklage

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 104, 337
  • NVwZ 1998, 847
  • NVwZ 1998, 848
  • NJ 1997, 599
  • DVBl 1997, 1119
  • DÖV 1998, 300
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (109)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerfG, 08.07.1982 - 2 BvR 1187/80

    Sasbach

    Auszug aus BVerwG, 23.04.1997 - 11 A 7.97
    Die Ausschlußwirkung des § 20 Abs. 2 Satz 1 AEG wird durch das öffentliche Interesse daran gerechtfertigt, Rechts- und Verkehrssicherheit in bezug auf den Bestand der künftigen Planfeststellung, soweit sie den ausgelegten Unterlagen entspricht, innerhalb einer angemessenen Frist herbeizuführen (vgl. BVerfGE 61, 82 (114) [BVerfG 08.07.1982 - 2 BvR 1187/80]).

    Eine Verletzung von Art. 19 Abs. 4 Satz 1 GG liegt darin nicht (vgl. BVerfGE 61, 82 (109 ff.) [BVerfG 08.07.1982 - 2 BvR 1187/80]).

    Denn diese Vorschrift beschränkt in zulässiger Weise die von den Klägern insoweit ins Feld geführten Grundrechte aus Art. 2 Abs. 2 Satz 1 und Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG (vgl. BVerfGE 61, 82 (114) [BVerfG 08.07.1982 - 2 BvR 1187/80]; BVerwG, Urteil vom 24. Mai 1996 - BVerwG 4 A 38.95 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 119 m.w.N.).

    Im übrigen soll dadurch, daß die in ihren Rechten möglicherweise Betroffenen gehalten sind, ihre Einwendungen bereits im Planfeststellungsverfahren vorzubringen, gerade gewährleistet werden, daß die Planfeststellungsbehörde die Sachverhalte zureichend ermitteln und rechtzeitig würdigen kann, auf die sich die Einwendungen beziehen (vgl. BVerfGE 61, 82 (114) [BVerfG 08.07.1982 - 2 BvR 1187/80]).

  • BVerwG, 16.08.1995 - 11 A 2.95

    Verkehrswegeplanung - Einwendungsausschluß - Anstoßwirkung - Nicht ortsansässiger

    Auszug aus BVerwG, 23.04.1997 - 11 A 7.97
    Der im Amtlichen Anzeiger bekanntgemachte Text reichte aus, um die nötige Anstoßwirkung gegenüber den Eigentümern und Bewohnern der Grundstücke der Kläger zu erzielen (dazu vgl. BVerwG, Urteil vom 16. August 1995 - BVerwG 11 A 2.95 - (Buchholz 407.3 § 3 VerkPBG Nr. 1 S. 5)).

    Dieser Einwendungsausschluß erstreckt sich auch auf das der Planfeststellung nachfolgende gerichtliche Verfahren (vgl. BVerwG, Urteil vom 16. August 1995, a.a.O. (S. 2)).

  • BVerwG, 01.07.1988 - 4 C 49.86

    Anspruch einer Gemeinde auf Ergänzung eines Planfeststellungsbeschlusses nach dem

    Auszug aus BVerwG, 23.04.1997 - 11 A 7.97
    Maßgeblich für die Begründetheit der Anfechtungsklage wie der auf § 74 Abs. 2 VwVfG gestützten Verpflichtungsklage auf Planergänzung ist nämlich schon wegen des dabei bestehenden Abwägungsspielraums der Planfeststellungsbehörde grundsätzlich die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt des Planfeststellungsbeschlusses (vgl. BVerwGE 80, 7 (13) [BVerwG 01.07.1988 - 4 C 49/86]).
  • BVerwG, 25.01.1996 - 4 C 5.95

    Klagen gegen Eifelautobahn A 60 im Raum Wittlich abgewiesen

    Auszug aus BVerwG, 23.04.1997 - 11 A 7.97
    Sie verlangt nur, daß die Zulassungsbehörde das Ergebnis der Umweltverträglichkeitsprüfung in ihre Erwägungen einbezieht, schreibt aber nicht vor, welche Folgerungen hieraus zu ziehen sind (vgl. BVerwG, Urteil vom 25. Januar 1996 - BVerwG 4 C 5.95 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 107 S. 59 und vom 21. März 1996 - BVerwG 4 C 19.94 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 113 S. 108).
  • BVerwG, 21.03.1996 - 4 C 19.94

    Der Autobahnring München (West) kann weitergebaut werden

    Auszug aus BVerwG, 23.04.1997 - 11 A 7.97
    Sie verlangt nur, daß die Zulassungsbehörde das Ergebnis der Umweltverträglichkeitsprüfung in ihre Erwägungen einbezieht, schreibt aber nicht vor, welche Folgerungen hieraus zu ziehen sind (vgl. BVerwG, Urteil vom 25. Januar 1996 - BVerwG 4 C 5.95 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 107 S. 59 und vom 21. März 1996 - BVerwG 4 C 19.94 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 113 S. 108).
  • BVerwG, 17.07.1980 - 7 C 101.78

    Einwendungsausschluß in atomrechtlichen Genehmigungsverfahren

    Auszug aus BVerwG, 23.04.1997 - 11 A 7.97
    Deshalb wird die Präklusionswirkung des § 20 Abs. 2 Satz 1 AEG vorliegend auch nicht dadurch teilweise ausgeschlossen, daß der Kläger zu 9 und der Rechtsvorgänger des Klägers zu 8 bis zum Abschluß des Verwaltungsverfahrens ohne Verschulden gehindert gewesen wären, Einwendungen gegen das Vorhaben zu erheben, so daß sie gemäß § 32 VwVfG Anspruch auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gehabt hätten (vgl. BVerwGE 60, 297 (309) [BVerwG 17.07.1980 - 7 C 101/78]).
  • BVerwG, 03.07.1996 - 11 A 64.95

    Verwaltungsverfahrensrecht: Auslegung von Plänen im Planfeststellungsverfahren;

    Auszug aus BVerwG, 23.04.1997 - 11 A 7.97
    Die Klage, mit der die Kläger zunächst die Aufhebung des Planfeststellungsbeschlusses, hilfsweise die Verurteilung der Beklagten zur Planergänzung beantragt hatten, hat der erkennende Senat durch Gerichtsbescheid vom 3. Juli 1996 - BVerwG 11 A 64.95 - (Buchholz 442.09 § 20 Nr. 7) abgewiesen.
  • EuGH, 14.12.1995 - C-312/93

    Peterbroeck, Van Campenhout & Cie / Belgischer Staat

    Auszug aus BVerwG, 23.04.1997 - 11 A 7.97
    e) Ob den Bedenken der Kläger gegen die Erstreckung der Präklusion auf aus dem europäischen Gemeinschaftsrecht herzuleitende Einwendungen im Hinblick auf das Urteil des Gerichtshofs der Europäischen Gemeinschaften vom 14. Dezember 1995 - C-312/93 - (DVBl 1996, S. 249 f.) zu folgen ist, bedarf im vorliegenden Verfahren keiner Entscheidung.
  • BVerwG, 05.03.1997 - 11 A 25.95

    Verwaltungsverfahrensrecht - Voraussetzungen eines Entscheidungsvorbehalts nach §

    Auszug aus BVerwG, 23.04.1997 - 11 A 7.97
    Es ist nämlich gerade die Aufgabe eines Sachverständigen, aufgrund seiner besonderen Fachkenntnisse einer Behörde oder einem Gericht bei der Erfassung des Sachverhalts zu helfen (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 5. März 1997 - BVerwG 11 A 25.95 - S. 33).
  • BVerwG, 24.05.1996 - 4 A 38.95

    Fernstraßenrecht: Verfassungsmäßigkeit der straßenrechtlichen

    Auszug aus BVerwG, 23.04.1997 - 11 A 7.97
    Denn diese Vorschrift beschränkt in zulässiger Weise die von den Klägern insoweit ins Feld geführten Grundrechte aus Art. 2 Abs. 2 Satz 1 und Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG (vgl. BVerfGE 61, 82 (114) [BVerfG 08.07.1982 - 2 BvR 1187/80]; BVerwG, Urteil vom 24. Mai 1996 - BVerwG 4 A 38.95 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 119 m.w.N.).
  • BVerwG, 17.12.2013 - 4 A 1.13

    Gemeindliches Eigentum; Beurteilungsermächtigung; allgemeine Vorprüfung des

    Der damit eintretende Einwendungsausschluss erstreckt sich auch auf das gerichtliche Verfahren (Urteile vom 23. April 1997 - BVerwG 11 A 7.97 - BVerwGE 104, 337 = Buchholz 442.09 § 20 AEG Nr. 16 S. 32 und vom 18. Juli 2013 - BVerwG 7 A 4.12 - NVwZ 2013, 1605 Rn. 65).
  • OVG Hamburg, 18.01.2013 - 5 E 11/08

    Verfahren um das Steinkohlekraftwerk Moorburg

    b) Nach heute ganz überwiegend vertretener Auffassung ist die Regelung einer materiellen Präklusion mit Einwendungen, die im Verwaltungsverfahren nicht vorgebracht worden sind, mit den Garantien des Verfassungsrechts vereinbar, wenn eine angemessene Möglichkeit der Geltendmachung bestanden hat (BVerfG, Beschl. v. 8.7.1982, BVerfGE 61, 82, 109 ff.; BVerwG, Urt. v. 23.4.1997, BVerwGE 104, 337, 345).
  • BVerwG, 17.01.2013 - 7 B 18.12

    Planfeststellungsbeschluss; viergleisiger Ausbau einer bislang zweigleisigen

    Gleichfalls ohne Erfolg rügen die Kläger eine Abweichung von den Urteilen vom 7. März 2007 - BVerwG 9 C 2.06 - (BVerwGE 128, 177 = Buchholz 316 § 75 VwVfG Nr. 27 S. 2) und vom 23. April 1997 - BVerwG 11 A 7.97 - (BVerwGE 104, 337 = Buchholz 442.09 § 20 AEG Nr. 16 S. 27) sowie vom Beschluss vom 7. April 1997 - BVerwG 4 B 64.97 - (Buchholz 406.11 § 215 BauGB Nr. 10 S. 26).

    Das gilt in gleicher Weise für die Begründetheit einer auf § 74 Abs. 2 VwVfG gestützten Verpflichtungsklage auf Planergänzung (Urteil vom 23. April 1997 a.a.O. S. 347).

    Dazu gehört in erster Linie, die Vorhabensunterlagen einzusehen (Urteile vom 16. August 1995 - BVerwG 11 A 2.95 - Buchholz 407.3 § 3 VerkPBG Nr. 1 S. 2 = juris Rn. 30, vom 23. April 1997 - BVerwG 11 A 7.97 - BVerwGE 104, 337 = Buchholz 442.09 § 20 AEG Nr. 16 S. 27 und vom 26. Mai 1978 - BVerwG 4 C 9.77 - BVerwGE 55, 369 = Buchholz 406.11 § 34 BBauG Nr. 63 S. 39 ).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht