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   BVerwG, 26.03.2003 - 9 C 5.02   

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BVerwG, 26.03.2003 - 9 C 5.02 (https://dejure.org/2003,1072)
BVerwG, Entscheidung vom 26.03.2003 - 9 C 5.02 (https://dejure.org/2003,1072)
BVerwG, Entscheidung vom 26. März 2003 - 9 C 5.02 (https://dejure.org/2003,1072)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • lexetius.com

    GG Art. 14 Abs. 1; LwAnpG § 63 Abs. 2; SachenRBerG § 19 Absätze 2, 3 u. 5, § 43 Abs. 1, § 68 Abs. 1; BauGB § 194, § 196 Abs. 1 Satz 1; WertV § 3 Abs. 3 Satz 1, §§ 4 f., § 7 Abs. 2, §§ 13 f.
    Bodenneuordnung nach dem Landwirtschaftsanpassungsgesetz; Wertermittlung; Grundeigentum; Gebäudeeigentum; Verkehrswert; Bodenrichtwert; Bodenwert; Gebäudewert; Abfindungswert; Vergleichswertverfahren; Ermittlung von Vergleichsgrundstücken; gewöhnlicher Geschäftsverkehr; ...

  • Bundesverwaltungsgericht

    GG Art. 14 Abs. 1
    Abfindungswert; Abzüge für Baureifmachung; Bereinigungsfälle; Bodenneuordnung nach dem Landwirtschaftsanpassungsgesetz; Bodenrichtwert; Bodenwert; Ermittlung von Vergleichsgrundstücken; Gebäudeeigentum; Gebäudewert; Gefälle; Grundeigentum; Grundsatz der genügenden Anzahl ...

  • ArgeLandentwicklung

    Abfindungswert; Bodenwert; Halbteilungsgrundsatz; Sperrgrundstück; Vergleichswertverfahren; Verkehrswert; Wertermittlung

    Enthalten in der kostenlosen behördlichen Rechtsprechungsdatenbank RzF, welche zunächst heruntergeladen und installiert werden muß.

  • Wolters Kluwer

    Bodenneuordnung nach dem Landwirtschaftsanpassungsgesetz; Bodenordnungsverfahren im Rahmen des Vergleichswertverfahrens; Auswahl von Vergleichsgrundstücken; Beschränkung der Wertermittlung auf "Bereinigungsfälle"; Korrektur der Kaufpreise im Hinblick auf den ...

  • Judicialis

    GG Art. 14 Abs. 1; ; LwAnpG § 63 Abs. 2; ; SachenRBerG § ... 19 Abs. 2; ; SachenRBerG § 19 Abs. 3; ; SachenRBerG § 19 Abs. 5; ; SachenRBerG § 43 Abs. 1; ; SachenRBerG § 68 Abs. 1; ; BauGB § 194; ; BauGB § 196 Abs. 1 Satz 1; ; WertV § 3 Abs. 3 Satz 1; ; WertV §§ 4 f.; ; WertV § 7 Abs. 2; ; WertV §§ 13 f.

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Bodenneuordnung nach dem Landwirtschaftsanpassungsgesetz; Wertermittlung; Grundeigentum; Gebäudeeigentum; Verkehrswert; Bodenrichtwert; Bodenwert; Gebäudewert; Abfindungswert; Vergleichswertverfahren; Ermittlung von Vergleichsgrundstücken; gewöhnlicher Geschäftsverkehr; ...

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 118, 91
  • NJ 2003, 491
  • DVBl 2003, 1079 (Ls.)
  • DÖV 2003, 860
 
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Wird zitiert von ... (33)Neu Zitiert selbst (7)

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 16.04.1998 - 9 K 28/97

    Bodenordnung; Halbteilungsgrundsatz; Wertermittlung

    Auszug aus BVerwG, 26.03.2003 - 9 C 5.02
    Wie das Flurbereinigungsgericht hervorhebt (UA S. 18), ist die Anwendung des Halbteilungsgrundsatzes in der Bodenneuordnung dann auch von der Rechtsprechung der zuständigen Flurbereinigungsgerichte einhellig "im Lichte des Sachenrechtsbereinigungsgesetzes" gebilligt worden (so erstmals OVG Greifswald, Urteil vom 4. Juli 1996 - 9 K 5/94 - AgrarR 1997, 59 ; später z.B. Urteile vom 16. April 1998 - 9 K 28/97 - AgrarR 1999, 257 und vom 30. März 1999 - 9 K 8/96 - AgrarR 2000, 102 ; OVG Magdeburg, Urteil vom 4. Februar 1999 - C 8 S 3/98 - RdL 1999, 214 ; OVG Frankfurt/Oder, Urteil vom 25. Januar 2001 - 8 D 12/98.G - RdL 2001, 265 ; OVG Weimar, Urteil vom 3. April 2001 - 7 F 310/99 - ).
  • BVerfG, 22.02.2001 - 1 BvR 198/98

    Erfolglose Vb gegen Sachenrechtsbereinigungsgesetz

    Auszug aus BVerwG, 26.03.2003 - 9 C 5.02
    Der auch vom Flurbereinigungsgericht hierfür angeführte Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 22. Februar 2001 - 1 BvR 198/98 - (WM 2001, 781 ff.) besagt nur, dass Halbteilung nach § 43 Abs. 1 bzw. § 68 Abs. 1 SachenRBerG verfassungskonform ist, lässt aber offen, ob auch andere Teilungsmodelle zu Ergebnissen hätten führen können, die mit der Verfassung vereinbar wären.
  • OVG Brandenburg, 25.01.2001 - 8 D 12/98

    Bodenordnungsplan im Verfahren zur Zusammenführung von getrenntem

    Auszug aus BVerwG, 26.03.2003 - 9 C 5.02
    Wie das Flurbereinigungsgericht hervorhebt (UA S. 18), ist die Anwendung des Halbteilungsgrundsatzes in der Bodenneuordnung dann auch von der Rechtsprechung der zuständigen Flurbereinigungsgerichte einhellig "im Lichte des Sachenrechtsbereinigungsgesetzes" gebilligt worden (so erstmals OVG Greifswald, Urteil vom 4. Juli 1996 - 9 K 5/94 - AgrarR 1997, 59 ; später z.B. Urteile vom 16. April 1998 - 9 K 28/97 - AgrarR 1999, 257 und vom 30. März 1999 - 9 K 8/96 - AgrarR 2000, 102 ; OVG Magdeburg, Urteil vom 4. Februar 1999 - C 8 S 3/98 - RdL 1999, 214 ; OVG Frankfurt/Oder, Urteil vom 25. Januar 2001 - 8 D 12/98.G - RdL 2001, 265 ; OVG Weimar, Urteil vom 3. April 2001 - 7 F 310/99 - ).
  • BVerfG, 10.10.2001 - 1 BvL 17/00

    'Kalte Enteignung'

    Auszug aus BVerwG, 26.03.2003 - 9 C 5.02
    Es ist davon auszugehen, dass aus den Grundrechten - insbesondere auch aus Art. 14 GG - sich nicht herleiten lässt, dass die Bundesrepublik Vermögensschäden wieder gutmachen muss, für deren Zustandekommen eine nicht an das Grundgesetz gebundene Staatsgewalt wie die DDR die Verantwortung trägt (vgl. BVerfG, Beschluss vom 10. Oktober 2001 - 1 BvL 17/00 - BVerfGE 104, 74 ).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 30.03.1999 - 9 K 8/96

    Bodenneuordnung, Wertermittlung, Abfindungsgrundstück

    Auszug aus BVerwG, 26.03.2003 - 9 C 5.02
    Wie das Flurbereinigungsgericht hervorhebt (UA S. 18), ist die Anwendung des Halbteilungsgrundsatzes in der Bodenneuordnung dann auch von der Rechtsprechung der zuständigen Flurbereinigungsgerichte einhellig "im Lichte des Sachenrechtsbereinigungsgesetzes" gebilligt worden (so erstmals OVG Greifswald, Urteil vom 4. Juli 1996 - 9 K 5/94 - AgrarR 1997, 59 ; später z.B. Urteile vom 16. April 1998 - 9 K 28/97 - AgrarR 1999, 257 und vom 30. März 1999 - 9 K 8/96 - AgrarR 2000, 102 ; OVG Magdeburg, Urteil vom 4. Februar 1999 - C 8 S 3/98 - RdL 1999, 214 ; OVG Frankfurt/Oder, Urteil vom 25. Januar 2001 - 8 D 12/98.G - RdL 2001, 265 ; OVG Weimar, Urteil vom 3. April 2001 - 7 F 310/99 - ).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 04.07.1996 - 9 K 5/94

    Landabfindung; DDR; Austauschflächen; Mitwirkungspflicht;

    Auszug aus BVerwG, 26.03.2003 - 9 C 5.02
    Wie das Flurbereinigungsgericht hervorhebt (UA S. 18), ist die Anwendung des Halbteilungsgrundsatzes in der Bodenneuordnung dann auch von der Rechtsprechung der zuständigen Flurbereinigungsgerichte einhellig "im Lichte des Sachenrechtsbereinigungsgesetzes" gebilligt worden (so erstmals OVG Greifswald, Urteil vom 4. Juli 1996 - 9 K 5/94 - AgrarR 1997, 59 ; später z.B. Urteile vom 16. April 1998 - 9 K 28/97 - AgrarR 1999, 257 und vom 30. März 1999 - 9 K 8/96 - AgrarR 2000, 102 ; OVG Magdeburg, Urteil vom 4. Februar 1999 - C 8 S 3/98 - RdL 1999, 214 ; OVG Frankfurt/Oder, Urteil vom 25. Januar 2001 - 8 D 12/98.G - RdL 2001, 265 ; OVG Weimar, Urteil vom 3. April 2001 - 7 F 310/99 - ).
  • OLG Naumburg, 22.02.2000 - 11 U 125/99
    Auszug aus BVerwG, 26.03.2003 - 9 C 5.02
    Der Abzug ist aber selbst dann vorzunehmen, wenn nur eines der in § 19 Abs. 2 Satz 3 Nr. 1 SachenRBerG genannten Kriterien vorliegt (so zutreffend OLG Naumburg, Urteil vom 22. Februar 2000 - 11 U 125/99 - AgrarR 2001, 349 ).
  • OVG Thüringen, 23.05.2012 - 7 F 27/09

    Abfindung mit einer rechnerisch wertgleichen Fläche einer anderen (minderen)

    In derartigen Fällen ist für die Wertermittlung auf die Vorschriften des Sachenrechtsbereinigungsgesetzes - SachenRBerG - vom 21. September 1994 (BGBl. I S. 2457) zurückzugreifen, das in § 19 eine Regelung zur Bodenwertbestimmung bereit hält, die gerade die Interessenlage mit Gebäudeeigentum belasteter Grundstücke zum Gegenstand hat (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. März 2003 - 9 C 5.02 - VIZ 2003, 438 = NJ 2003, 491).

    Die Übernahme dieser Bewertungsregel auf das Bodenordnungsverfahren bedingt, dass die kraft der Entscheidung des Gesetzgebers in § 19 Abs. 2 Satz 2 SachenRBerG durch die fiktive Nichtberücksichtigung des Gebäudeeigentums erfolgte Erhöhung des Grundstückswerts durch die entsprechende Anwendung des Halbteilungsgrundsatzes nach § 68 Abs. 1 SachenRBerG berücksichtigt wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. März 2003 - 9 C 5.02 - a. a. O.).

    Allerdings dürfen "Bereinigungsfälle" dann ersatzweise herangezogen werden, wenn der Versuch einer an § 19 Abs. 2 Satz 1 und 2 SachenRBerG orientierten Wertermittlung gescheitert ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. März 2003 - 9 C 5.02 - a. a. O.).

    Der sich aus einer Berücksichtigung derartiger Verkaufsfälle ergebende Vergleichswert wäre nach § 19 Abs. 2 Satz 3 Nr. 1 SachenRBerG zu vermindern um einen Abzug für Aufwendungen zur Erschließung, zur Vermessung und sonstigen Baureifmachung des Grundstücks, es sei denn, dass der Grundstückseigentümer diese Kosten getragen hat oder das Grundstück bereits während der Dauer seines Besitzes erschlossen und vermessen war (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. März 2003 - 9 C 5.02 - a. a. O.).

    Dementsprechend fiel dem jetzt in das Bodenordnungsverfahren eingebrachten Land die Qualitätsstufe des baureifen Landes erst durch seine bauliche Nutzung zu, die der jeweilige Gebäudeeigentümer finanziert hatte (vgl. dazu das bereits zitierte Grundsatzurteil des BVerwG zur Wertermittlung im Bodenordnungsverfahren vom 26.03.2003 - 9 C 5.02 -, BVerwGE 118, 91 = DÖV 2003, 860 = juris Rdn. 20).

  • OVG Thüringen, 23.05.2012 - 7 F 34/09

    Abfindung mit einer rechnerisch wertgleichen Fläche einer anderen (minderen)

    In derartigen Fällen ist für die Wertermittlung auf die Vorschriften des Sachenrechtsbereinigungsgesetzes - SachenRBerG - vom 21. September 1994 (BGBl. I S. 2457) zurückzugreifen, das in § 19 eine Regelung zur Bodenwertbestimmung bereit hält, die gerade die Interessenlage mit Gebäudeeigentum belasteter Grundstücke zum Gegenstand hat (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. März 2003 - 9 C 5.02 - VIZ 2003, 438 = NJ 2003, 491).

    Die Übernahme dieser Bewertungsregel auf das Bodenordnungsverfahren bedingt, dass die kraft der Entscheidung des Gesetzgebers in § 19 Abs. 2 Satz 2 SachenRBerG durch die fiktive Nichtberücksichtigung des Gebäudeeigentums erfolgte Erhöhung des Grundstückswerts durch die entsprechende Anwendung des Halbteilungsgrundsatzes nach § 68 Abs. 1 SachenRBerG berücksichtigt wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. März 2003 - 9 C 5.02 - a. a. O.).

    Allerdings dürfen "Bereinigungsfälle" dann ersatzweise herangezogen werden, wenn der Versuch einer an § 19 Abs. 2 Satz 1 und 2 SachenRBerG orientierten Wertermittlung gescheitert ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. März 2003 - 9 C 5.02 - a. a. O.).

    Der sich aus einer Berücksichtigung derartiger Verkaufsfälle ergebende Vergleichswert wäre nach § 19 Abs. 2 Satz 3 Nr. 1 SachenRBerG zu vermindern um einen Abzug für Aufwendungen zur Erschließung, zur Vermessung und sonstigen Baureifmachung des Grundstücks, es sei denn, dass der Grundstückseigentümer diese Kosten getragen hat oder das Grundstück bereits während der Dauer seines Besitzes erschlossen und vermessen war (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. März 2003 - 9 C 5.02 - a. a. O.).

    Dementsprechend fiel dem jetzt in das Bodenordnungsverfahren eingebrachten Land die Qualitätsstufe des baureifen Landes erst durch seine bauliche Nutzung zu, die der jeweilige Gebäudeeigentümer finanziert hatte (vgl. dazu das bereits zitierte Grundsatzurteil des BVerwG zur Wertermittlung im Bodenordnungsverfahren vom 26.03.2003 - 9 C 5.02 -, BVerwGE 118, 91 = DÖV 2003, 860 = juris Rdn. 20).

  • OVG Sachsen, 28.09.2012 - F 7 C 18/09

    Restnutzungsdauer, Herrunterrechnungsmethode, Flurbereinigung, Wertermittlung,

    Ergänzend heranzuziehen sind die Regelungen des Sachenrechtsbereinigungsgesetzes - SachenRBerG -, welches in seinem § 19 Abs. 2 für Flächen, die mit landwirtschaftlichen oder gewerblichen Zwecken dienenden Gebäude bebaut sind eine Regelung zur Bodenwertbestimmung enthält, welche gerade auch die Problemlage von mit selbständigem Gebäudeeigentum bebauten Grundstücken zum Gegenstand hat (BVerwG, Urt. v. 26. März 2003, DÖV 2003, 860; SächsOVG, Urt. v. 27. Juli 2006 - F 7 D 4/08 - m. w. N.).

    Wie im Fall nicht vorliegender Bodenwerte ist der Verkehrswert dann in erster Linie nach dem Vergleichswertverfahren nach § 15 Abs. 2 i. V. m. §§ 13 f. WertV zu bestimmten (BVerwG, Urt. v. 26. März 2003, a. a. O.).

    Dieser Abzug ist nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts - welcher der Senat folgt - auch im Bodenordnungsverfahren anwendbar (Urt. v. 26. März 2003 - 9 C 5/02 - juris Rn. 22).

    Der Gesetzgeber konnte es deshalb als unbillig ansehen, dass die Qualitätssteigerung, die das Grundstück durch seine Bebauung erfahren hat, wirtschaftlich allein dem Grundeigentümer zufallen würde (BVerwG, Urt. v. 26. März 2003, a. a. O., juris Rn. 20).

  • BVerwG, 14.12.2005 - 10 C 6.04

    Flurbereinigungsverfahren; Bodenordnungsverfahren; Zusammenführung von Gebäude-

    Falls - wie vom Beklagten offenbar beabsichtigt - ein gesonderter Bodenordnungsplan im vorliegenden Fall nicht ergehen sollte und die Zusammenführungsentscheidung im Rahmen des Flurbereinigungsplans getroffen werden sollte, wäre dies die dem entsprechende Verfahrensstufe (vgl. zur entsprechenden Anwendung von Vorschriften des Sachenrechtsbereinigungsgesetzes im Bodenordnungsverfahren die Urteile vom 26. März 2003 - BVerwG 9 C 5.02 - BVerwGE 118, 92 und vom 1. September 2004 - BVerwG 10 C 1.04 - BVerwGE 121, 373 ).
  • OVG Brandenburg, 08.04.2004 - 8 D 68/01

    Landwirtschaftsanpassungsrecht, Zusammenführung von Boden- und Gebäudeeigentum,

    Rechtsgrundlage für die Feststellung des Ergebnisses der Wertermittlung sind auch in einem Verfahren gem. § 64 LwAnpG die §§ 27 ff. FlurbG, die bei der Bewertung von mit fremdem Gebäudeeigentum bebauten Grundstücken durch die entsprechend heranzuziehenden Bewertungsregelungen des Sachenrechtsbereinigungsgesetzes (SachenRBerG) ergänzt werden (i.d.S. Urteile des erkennenden Senats vom 10. April 2003 - 8 D 3/01.G -, RdL 2004, 108 ff., vom 21. März 2002 - 8 D 21/99.G - und vom 25. Januar 2001 - 8 D 12/98.G -, VIZ 2002, 52 ff.; BVerwG, Urteil vom 26. März 2003 - 9 C 5.02 -, VIZ 2003, 438 ff; OVG Weimar, Urteil vom 17. Dezember 2003, S. 8 des E.A.; OVG Greifswald, Urteile vom 19. Januar 2000 - 9 K 47/97 -, S. 11 ff. des Entscheidungsabdrucks, vom 30. März 1999 - 9 K 8/96 -, S. 9 ff. des Entscheidungsabdrucks und vom 16. April 1998 - 9 K 28/97 -, S. 13 ff. des Entscheidungsabdrucks, vom 4. Juli 1996 - 9 K 5/94 -, RdL 1997, 298, 300; ferner Sächs.OVG, Urteil vom 4. April 2002 - 7 D 35/01.F -, zitiert nach Juris; OVG Magdeburg, Urteile vom 4. Februar 1999 -C 8 S 3/98 -, RdL 1999, 214, 215 f., vom 2. September 1998 -- C8S 5/98 -, RdL 1999, 247, 248 f. und vom 13. August 1996 - 8 K 2/95 -, RdL 1997, 296 f.).

    also die §§ 19, 68 ff. SachenRBerG mit dem sich daraus ergebenden Halbteilungsgrundsatz, zu berücksichtigen (vgl. Urteile des erkennenden Senats vom 25. Januar 2001, S. 12 f., vom 21. März 2002, S. 8 f., und vom 10. April 2003, S. 8 f., BVerwG, Urteil vom 26. März 2003 - 9 C 5.02 -, VIZ 2003, 438 ff.; OVG Weimar, Urteil vom 17. Dezember 2003, S. 8 des E.A.; OVG Greifswald, Urteile vom 19. Januar 2000 - 9 K 47/97 -, S. 11 ff. des Entscheidungsabdrucks, vom 30. März 1999 - 9 K 8/96 -, S. 9 ff. des Entscheidungsabdrucks, insoweit nicht abgedruckt in LKV 1999, 515 f., vom 16. April 1998 - 9 K 28/97 -, S. 13 ff. des Entscheidungsabdrucks, vom 4. Juli 1996 - 9 K 5/94 -, RdL 1997, 298, 300; ferner Sächs.OVG, Urteil vom 4. April 2002 - 7 D 35/01.F -, zitiert nach juris; OVG Magdeburg, Urteile vom 4. Februar 1999 - C 8 S 3/98 -, RdL 1999, 214, 215 f., vom 2. September 1998 - C 8 S 5/98 -, RdL 1999, 247, 248 f. und vom 13. August 1996 - 8 K 2/95 -, RdL 1997, 296 f.).

    Wenn der Versuch einer derartigen Wertermittlung scheitert, können auch sog. "Bereinigungsfälle" als Vergleichsfälle herangezogen werden (BVerwG, Urteil vom 9. März 2003 - 9 C 5.02 -, VIZ 2003, 438 ff.).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 18.03.2008 - 70 A 15.05

    Anfechtung eines Bodenordnungsplans

    Rechtsgrundlage für die Wertermittlung sind auch in einem Verfahren gem. § 64 LwAnpG die §§ 27 ff. FlurbG, die bei der Bewertung von mit fremdem Gebäudeeigentum bebauten Grundstücken durch die entsprechend heranzuziehenden Bewertungsregelungen des Sachenrechtsbereinigungsgesetzes ergänzt werden (i.d.S. BVerwG, Urteil vom 26. März 2003 - 9 C 5.02 -, BVerwGE 118, 91 ff. = VIZ 2003, 438 ff.; Beschluss 21.07.2004 - 10 B 1/04 -, RdL 2004, 325 = VIZ 2004, 501; OVG Brandenburg, Urteile vom 10. April 2003 - 8 D 3/01.G -, RdL 2004, 108 ff., vom 21. März 2002 - 8 D 21/99.G - und vom 25. Januar 2001 - 8 D 12/98.G -, VIZ 2002, 52 ff.; OVG Thüringen, Urteil v. 28. November 2007 - 7 F 784/06 -, S. 11 ff. E.A.).

    Die Wertermittlung im Bodenordnungsverfahren hat unter entsprechender Anwendung des § 19 Abs. 2 Satz 1 und 2 SachenRBerG in der Weise zu erfolgen, dass vorrangig unbebaute, aber baureife Grundstücke zum Wertvergleich herangezogen werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 01.09.2004 - 10 C 1/04 -, BVerwGE 121, 373-382, Urteil vom 26. März 2003 - BVerwG 9 C 5.02 - BVerwGE 118, 92, 94).

  • BVerwG, 19.04.2007 - 10 B 66.06

    Beweiswürdigung bei Vermittlung von Grundstücken; Inhalt und Umfang der

    Die Beschwerde benennt zwar Rechtssätze aus der angefochtenen Entscheidung, denen sie solche aus der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 26. März 2003 - BVerwG 9 C 5.02 - BVerwGE 118, 91) gegenüberstellt.

    Danach ist es unzulässig, den Verkehrswert der zu bewertenden Grundstücke des bodenordnungsrechtlichen Verfahrensgebietes ausschließlich durch einen Vergleich mit "Bereinigungsfällen" zu ermitteln, bei denen Grund- und Gebäudeeigentum auseinanderfallen (Urteil vom 26. März 2003, a.a.O. S. 94 f.).

    Wenn die Beschwerde der Sache nach kritisiert, das Oberverwaltungsgericht habe "ohne Not" darauf verzichtet, Vergleichsgrundstücke aus vergleichbaren Gebieten heranzuziehen, ist darauf hinzuweisen, dass nach der angeführten Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts - gerade im Interesse einer angemessenen Begrenzung des Ermittlungsaufwandes, den auch das Gutachten hervorhebt - keine zwingende Verpflichtung besteht, das Ermittlungsgebiet zu erweitern (Urteil vom 26. März 2003, a.a.O. S. 95).

  • OVG Sachsen, 27.07.2006 - 7 D 27/04

    Wertermittlung im Bodenordnungsverfahren

    Diese Regelungen werden bei der Bewertung von mit fremdem Gebäudeeigentum bebauten Grundstücken ergänzt durch die entsprechend zur Anwendung kommenden Bewertungsregelungen des SachenRBerG, das ebenso wie das LwAnpG BGB-konforme Verhältnisse zu erreichen sucht (BVerwG, Urt. v. 26.3.2003, DÖV 2003, 860; SächsOVG, Urt. v. 4.4.2002, F 7 D 35/01, zitiert nach juris).

    Ebenso wie im Fall nicht vorliegender Bodenwerte ist der Verkehrswert dann in erster Linie nach dem Vergleichswertverfahren nach § 15 Abs. 2 i.V.m. §§ 13 f WertV zu ermitteln (BVerwG, Urt. v. 26.3.2003, aaO).

    Ein in dieser Weise ermittelter Bodenwert enthält jedoch wegen der fiktiven Nichtberücksichtigung des Gebäudeeigentums nach § 19 Abs. 2 Satz 2 SachenRBerG eine Erhöhung des Grundstückswertes, weshalb die tatsächliche Wertminderung wegen der Bebauung mit einem fremdem Gebäude, durch eine entsprechende Anwendung des Halbteilungsgrundsatzes nach § 68 Abs. 1 SachenRBerG zu berücksichtigen ist (BVerwG, Urt. v. 26.3.2003, aaO).

  • BVerwG, 21.12.2015 - 9 B 45.15

    Bodenordnung; Wertbemessung; Verkehrsflächen; Halbteilungsgrundsatz; Nutzung;

    Wie sich aus § 68 des Gesetzes zur Sachenrechtsbereinigung im Beitrittsgebiet - Sachenrechtsbereinigungsgesetz - SachenRBerG -, der im Verfahren nach §§ 64, 53 ff. des Gesetzes über die strukturelle Anpassung der Landwirtschaft an die soziale und ökologische Marktwirtschaft in der Deutschen Demokratischen Republik - Landwirtschaftsanpassungsgesetz - LwAnpG - sinngemäß anzuwenden ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. März 2003 - 9 C 5.02 - Buchholz 424.02 § 63 LwAnpG Nr. 1 S. 3), ohne Weiteres ergibt, kommt es bei einem - wie hier - tatsächlich bebauten Grundstück auf die konkrete Nutzung grundsätzlich nicht an; vielmehr ist unbesehen der konkreten Nutzung vom hälftigen Grundstückswert auszugehen.

    Zwar ist § 19 Abs. 2 Satz 1 und 2 SachenRBerG, der eine interessengerechte Regelung zur Bodenwertbestimmung bereithält, auf das Bodenordnungsverfahren entsprechend anwendbar (BVerwG, Urteil vom 26. März 2003 - 9 C 5.02 - Buchholz 424.02 § 63 LwAnpG Nr. 1 S. 3; vgl. auch OVG Weimar, Urteil vom 17. Dezember 2003 - 7 F 884/01 - RzF - 9 - zu § 63 Abs. 2 LwAnpG S. 3; OVG Greifswald, Urteil vom 16. April 1998 - 9 K 28/97 - juris Rn. 40 ff.).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 07.12.2010 - 8 K 10/09

    Nachsichtgewährung im Flurbereinigungsrecht bei Widerspruch nach Anhörungstermin;

    Rechtsgrundlage für die Wertermittlung sind auch in einem Verfahren gemäß § 64 LwAnpG grundsätzlich die §§ 27 ff. FlurbG, die bei der Bewertung von mit fremdem Gebäudeeigentum bebauten Grundstücken durch die entsprechend heranzuziehenden Bewertungsregelungen des Sachenrechtsbereinigungsgesetzes ergänzt werden (i.d.S. BVerwG, Urt. v. 26.03.2003 - BVerwG 9 C 5.02 -, BVerwGE 118, 91 ff.; Beschl. v. 21.07.2004 - BVerwG 10 B 1.04 -, RdL 2004, 325; OVG Brandenburg, Urt. v. 10.04.2003 - 8 D 3/01.G -, RdL 2004, 108 ff.; OVG Thüringen, Urt. v. 28.11.2007 - 7 F 784/06 -, zit. nach juris).

    Ebenso wie im Fall nicht vorliegender Bodenwerte ist der Verkehrswert dann in erster Linie nach dem Vergleichswertverfahren nach den §§ 13 f. WertV zu ermitteln (BVerwG, Urt. v. 26.03.2003 - BVerwG 9 C 5.02 -, zit. nach juris).

    Schließlich begegnen auch die Abzüge für die Baureifmachung, die der Beklagte gemäß § 19 Abs. 3 SachenRBerG § 19 Abs. 2 Satz 1 und Abs. 3 SachenRBerG vorgenommen hat, keinen rechtlichen Bedenken; insbesondere sind diese Abzüge auch im Anwendungsbereich des Landwirtschaftsanpassungsgesetzes geboten (BVerwG, Beschl. v. 26.03.2003 - BVerwG 9 C 5.02 -, zit. nach juris).

  • OVG Sachsen, 02.12.2016 - 7 C 8/15

    Wertfeststellungsbescheid; Wertermittlung; freiwilliger Landtausch; vereinbarte

  • BVerwG, 21.07.2004 - 10 B 1.04

    Bodenordnungsverfahren; Landabfindung; Wertermittlung; Halbteilungsgrundsatz.

  • BVerwG, 14.12.2005 - 10 C 7.04

    Anforderungen an die Berechtigung einer Flurneuordnungsbehörde, in einem en;

  • VG Berlin, 06.07.2015 - 19 K 384.11

    Heranziehung zu Ausgleichsbetrag nach städtebaulicher Entwicklungsmaßnahme

  • BVerwG, 29.05.2007 - 10 B 17.07
  • OVG Sachsen, 19.11.2010 - F 7 C 33/08

    Wertermittlung, Restnutzungsdauer, Wertermittlungsstichtag, Halbteilungsgrundsatz

  • BVerwG, 01.09.2004 - 10 C 1.04

    Bodenneuordnung nach dem Landwirtschaftsanpassungsgesetz; Wertermittlung;

  • BVerwG, 22.01.2014 - 9 B 59.13

    Klärungsbedürftigkeit bzgl. Wertermittlung von Grundstücken bei einem

  • OVG Sachsen-Anhalt, 17.11.2009 - 8 K 4/08

    Zur Berechnung des Ausgleichsanspruchs nach dem Verkehrsflächenbereinigungsgesetz

  • BVerwG, 05.11.2003 - 9 B 32.03

    Verfassungsmäßigkeit der Bodenordnungsverfahren nach dem Baugesetzbuch -

  • BVerwG, 29.03.2007 - 10 B 17.07

    Rüge der fehlerhaften Anwendung eines vom Bundesverwaltungsgericht (BVerwG)

  • OVG Sachsen, 24.02.2010 - F 7 D 17/07

    Bewertung, Bodenordnung, Funktionsfläche, Bodenrichtwert, Halbteilungsgrundsatz

  • OVG Sachsen, 14.05.2010 - F 7 D 17/07

    Flurbereinigung, Kostenerinnerung

  • BVerwG, 06.11.2006 - 10 B 11.06

    Bodenordnungsverfahren; Bodenwert; Wertermittlung; Verkehrswert; Vergleichswert;

  • OLG Dresden, 28.06.2021 - W XV 272/19

    Zur Preismissbrauchskontrolle gemäß §

  • OVG Sachsen, 06.02.2015 - F 7 C 2/13

    Wertermittlung, Abfindungswert, Verkaufsverträge, Restnutzungsdauer,

  • OVG Sachsen, 14.06.2013 - F 7 C 16/11

    Wertfeststellung, Bodenrichtwert, Bodenwert, Bodenordnungsverfahren,

  • OVG Sachsen-Anhalt, 17.11.2009 - 8 K 2/08

    Zum Begriff der Landwirtschaft im Bodenordnungsverfahren

  • BVerwG, 04.09.2002 - 9 B 45.02

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache bei Klärungsfähigkeit mittels

  • BVerwG, 03.07.2003 - 9 B 58.03

    Rückgriff auf die pauschalierenden Wertermittlungsregelungen des

  • OVG Brandenburg, 09.02.2005 - 4 A 723/03

    Gewährung einer Tierseuchenentschädigung; Umfang der Bindungswirkung eines

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 11.11.2005 - 9 K 6/03
  • OVG Brandenburg, 11.08.2004 - 8 D 39/01

    Ermittlung der Bodenwertverhältnisse im Bodenordnungsverfahren; Anfechtung der

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