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   BVerwG, 17.01.1962 - VI C 60.60   

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BVerwG, 17.01.1962 - VI C 60.60 (https://dejure.org/1962,13)
BVerwG, Entscheidung vom 17.01.1962 - VI C 60.60 (https://dejure.org/1962,13)
BVerwG, Entscheidung vom 17. Januar 1962 - VI C 60.60 (https://dejure.org/1962,13)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Alleinige Prüfung von Rechtsverstößen gegen Normen des Beamtenrechts i.R.d. Revision gem. § 127 Abs. 2 Beamtenrechtsrahmengesetz (BRRG) - Ansprüche auf Hinterbliebenenversorgung aus einem Beamtenverhältnis - Bundeseinheitliche Anwendung und Auslegung des Beamtenrechts - ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 13, 303
  • DÖV 1962, 170
  • DÖV 1962, 630
  • JR 1962, 432
 
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Wird zitiert von ... (116)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerfG, 02.02.1960 - 2 BvF 5/58

    Bundesgerichte

    Auszug aus BVerwG, 17.01.1962 - VI C 60.60
    Das Motiv des Bundesgesetzgebers für diese Regelung war, das Beamtenrecht der Länder wegen der Beschränkung des Bundes auf die Rahmengesetzgebungskompetenz (Art. 75 Nr. 1 GG) wenigstens einer einheitlichen Auslegung durch das Bundesverwaltungsgericht zugänglich zu machen und zu gewährleisten, daß sich zu grundsätzlichen Fragen des Beamtenrechts innerhalb des Bundesgebiets eine einheitliche Rechtsprechung herausbildet (so auch die Stellungnahme der Bundesregierung in dem Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht wegen verfassungsrechtlicher Prüfung des § 127 BRRG, vgl. BVerfGE 10, 285 [288, 289]; vgl. auch Hefele-Schmidt, Komm, zum Bayer. Beamtengesetz, Erl. 2 zu Art. 183).

    Mit Recht wird daher auch im Schrifttum der Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 2. Februar 1960 (BVerfGE 10, 285) dahin verstanden, daß § 127 Abs. 2 BRRG bei dieser restriktiven Auslegung - Beschränkung auf die Revisibilität des Beamtenrechts - mit dem Grundgesetz vereinbar ist, zumal das Bundesverfassungsgericht in diesem Beschluß (vgl. BVerfGE 10, 285 [296 oben]) das Bundesinteresse an der Rechtseinheit gerade für die Sachgebiete des Art. 75 GG besonders betont hat (vgl. Sachse-Topka, Erl. 1 zu § 193 Nds. BG; Leusser-Gerner, Komm, zum BayBG, Erl. 6 b zu Art. 183; vgl. ferner auch Plog-Wiedow, Rd.Nr. 46 zu § 172 BBG).

  • BGH, 20.06.1952 - V ZR 34/51

    Haftung einer Gemeinde aus c.i.c.

    Auszug aus BVerwG, 17.01.1962 - VI C 60.60
    Wenn die Vertreter die danach bestehenden Grenzen ihrer Vertretungsmacht überschritten, so könnten die Körperschaften nicht aus Verschulden bei Vertragsabschluß in Anspruch genommen werden (BGHZ 6, 330 [BGH 20.06.1952 - V ZR 34/51] = NJW 1952 S. 1130).

    Das Oberverwaltungsgericht ist in Anlehnung an die höchstrichterliche Rechtsprechung zu dem richtigen Ergebnis gelangt, daß auch im Bereich des öffentlichen Rechts die Berufung auf Treu und Glauben gegenüber dem Einwand der Formnichtigkeit "an sich rechtlich möglich erscheint" (vgl. hierzu auch BGHZ 6, 330 [BGH 20.06.1952 - V ZR 34/51] und 21, 59; Wilhelm Weber. Treu und Glauben [§ 242 BGB], 1961, Sonderband des Staudinger BGB-Kommentars A 69-73, D 417 ff.; ferner Soergel-Siebert, Erl. 23 zu § 125 und Erl. 53 zu § 242 BGB).

  • BVerwG, 23.02.1961 - II C 75.58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 17.01.1962 - VI C 60.60
    Wie das Bundesverwaltungsgericht bereits entschieden hat, war der schleswig-holsteinische Landesgesetzgeber allerdings nicht ermächtigt, in § 184 LBG die Zulassung der Revision abweichend von § 53 Abs. 2 BVerwGG (§ 132 Abs. 2 VwGO) zu regeln (vgl. Urteil vom 23. Februar 1961 - BVerwG II C 75.58 -, Beschluß vom 13. März 1961 - BVerwG VI B 62.60 - und Beschluß vom 7. November 1961 - BVerwG VI C 74.58 -).

    Daß § 184 Abs. 2 LBG, nach dem die Revision auch auf die Verletzung eines Landesgesetzes gestützt werden kann, nur die Anwendung von Landesbeamtenrecht, nicht aber von sonstigem Landesrecht der Prüfung im Revisionsverfahren unterstellt, hat der II. Senat des Bundesverwaltungsgerichts bereits im Urteil vom 23. Februar 1961 - BVerwG II C 75.58 - entschieden.

  • BVerwG, 27.04.1961 - II C 60.59
    Auszug aus BVerwG, 17.01.1962 - VI C 60.60
    Diese Auffassung entspricht im übrigen auch der bisherigen Praxis des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. z.B. die Urteile des II. Senats vom 27. April 1961 - BVerwG II C 60.59 - und vom 28. September 1961 - BVerwG II C 69.60 -).
  • BVerwG, 28.09.1961 - II C 69.60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 17.01.1962 - VI C 60.60
    Diese Auffassung entspricht im übrigen auch der bisherigen Praxis des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. z.B. die Urteile des II. Senats vom 27. April 1961 - BVerwG II C 60.59 - und vom 28. September 1961 - BVerwG II C 69.60 -).
  • BVerwG, 07.11.1961 - VI C 74.58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 17.01.1962 - VI C 60.60
    Wie das Bundesverwaltungsgericht bereits entschieden hat, war der schleswig-holsteinische Landesgesetzgeber allerdings nicht ermächtigt, in § 184 LBG die Zulassung der Revision abweichend von § 53 Abs. 2 BVerwGG (§ 132 Abs. 2 VwGO) zu regeln (vgl. Urteil vom 23. Februar 1961 - BVerwG II C 75.58 -, Beschluß vom 13. März 1961 - BVerwG VI B 62.60 - und Beschluß vom 7. November 1961 - BVerwG VI C 74.58 -).
  • BVerwG, 04.12.1959 - VI C 455.56

    Anwendung von § 9 Gesetz zu Art. 131 GG (G 131) auf unter die Vorschrift des § 62

    Auszug aus BVerwG, 17.01.1962 - VI C 60.60
    Es muß daher auch bei § 184 Abs. 2 LBG dieselbe Auslegung Platz greifen wie bei der entsprechenden Vorschrift des § 160 des Berliner Landesbeamtengesetzes a.F. vom 2. Dezember 1954 (GVBl. S. 729), welche nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts nur die Revisibilität des Landesbeamtenrechts begründet (vgl. BVerwGE 10, 37 [45] mit nachweisen; vgl. auch Korte, DVBl. 1960 S. 666 [672] und Sachse-Topka, Komm, zum Niedersächsischen Beamtengesetz: beide zu der entsprechenden Regelung des § 193 des Niedersächsischen Beamtengesetzes in der Fassung vom 14. Juli 1960, GVBl. S. 145).
  • BGH, 06.07.1961 - II ZR 219/58

    Verkauf eines GmbH-Geschäftsanteils

    Auszug aus BVerwG, 17.01.1962 - VI C 60.60
    Die vom Beklagten der Revision entgegengehaltene Tatsache, daß R. bei der Erlangung der streitigen Rechtsstellung selbst treuwidrig gehandelt hat, liegt daher auf derselben Ebene wie der Arglisteinwand der Revision und steht mit ihm in unmittelbarem Zusammenhang; dies berechtigt aber dazu, diesen Umstand bei der Beurteilung der Frage, ob die Berufung des Beklagten auf den Formmangel als Rechtsmißbrauch anzusehen ist, entscheidend gegen das Vorbringen der Revision ins Gewicht fallen zu lassen (vgl. hierzu neuerdings auch BGH, JZ 1961 S. 742).
  • BVerwG, 23.06.2016 - 2 C 18.15

    Arbeitsschutz; Bestimmtheit; Bildschirmarbeitsplatz; Dekan; Dienstherrnpflichten;

    Die Revisibilität ist demnach nur auf solche Gegenstände erweitert, "die entweder einen unmittelbaren Zusammenhang mit dem allgemeinen Beamtenrahmenrecht des Bundes (Art. 75 Nr. 1 GG) haben oder doch zu dem System dieses Rahmenrechts, also zum eigentlichen Beamtenrecht gehören" (BVerwG, Urteil vom 17. Januar 1962 - 6 C 60.60 - BVerwGE 13, 303 ; zusammenfassend Beschluss vom 7. Juli 2005 - 2 B 96.04 - Buchholz 230 § 127 BRRG Nr. 61 S. 1 f. = juris Rn. 6 m.w.N.).
  • BVerwG, 15.12.2016 - 2 C 31.15

    Absenkung der Unterhaltsbeihilfe für Rechtsreferendare in Nordrhein-Westfalen

    Aus dem Anknüpfungspunkt im Beamtenverhältnis folgt aber, dass § 127 Nr. 2 BRRG nur auf Landesbeamtenrecht Anwendung findet; alle Normen, die materiell dem Landesbeamtenrecht zuzuordnen sind - gleich ob sie in einem als solchem bezeichneten "Beamten"-Gesetz enthalten sind -, sind danach revisibel (BVerwG, Urteile vom 17. Januar 1962 - 6 C 60.60 - BVerwGE 13, 303 , vom 26. Januar 2012 - 2 C 7.11 - Buchholz 237.95 § 208 SHLBG Nr. 1 Rn. 19 und - ausführlich vom 23. Juni 2016 - 2 C 18.15 - NVwZ-RR 2016, 907 Rn. 24 ff. m.w.N.).
  • BVerwG, 22.01.1969 - VI C 52.65

    Ermessensbindung durch Verwaltungspraxis - Ermessensausübung bei Dienstbefreiung

    Bei dieser Lage bedarf es keiner Erörterung, ob etwa die Vorschriften des Hessischen Personalvertretungsgesetzes nicht unter § 127 Abs. 2 BERG (u.F.) fallen, weil ihr Schwerpunkt nicht im Beamtenrecht liegt (BVerwGE 13, 303; 21, 119 [BVerwG 11.05.1965 - III C 6/65][126]).
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