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   BVerwG, 26.09.2012 - 6 CN 1.11   

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BVerwG, 26.09.2012 - 6 CN 1.11 (https://dejure.org/2012,36344)
BVerwG, Entscheidung vom 26.09.2012 - 6 CN 1.11 (https://dejure.org/2012,36344)
BVerwG, Entscheidung vom 26. September 2012 - 6 CN 1.11 (https://dejure.org/2012,36344)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • lexetius.com

    GG Art. 5 Abs. 3 Satz 1; VwGO § 47 Abs. 2; HSG Schl.-H. § 4 Abs. 4, § 30 Abs. 1, § 60 Abs. 1, § 70 Abs. 1; LVVO Schl.-H. § 3 Abs. 2, § 12 Satz 1
    Antragsfrist für einen Normenkontrollantrag; Antragsbefugnis für einen Normenkontrollantrag; Bestimmtheit der Ermächtigungsgrundlage; erforderliches Lehrangebot; Kompetenzen des Dekans; Lehrverpflichtung; Lehrdeputat; Parlamentsvorbehalt; Selbstkoordination der ...

  • openjur.de
  • Bundesverwaltungsgericht

    GG Art. 5 Abs. 3 Satz 1
    Antragsbefugnis für einen Normenkontrollantrag; Antragsfrist für einen Normenkontrollantrag; Bestimmtheit der Ermächtigungsgrundlage; Kompetenzen des Dekans; Lehrdeputat; Lehrverpflichtung; Parlamentsvorbehalt; Selbstkoordination der Hochschullehrer; ...

  • rechtsprechung-im-internet.de

    Art 5 Abs 3 S 1 GG, § 47 Abs 2 VwGO, § 4 Abs 4 HSchulG SH 2007, § 30 Abs 1 HSchulG SH 2007, § 60 Abs 1 HSchulG SH 2007
    Normenkontrollantrag; erforderliches Lehrangebot; Lehrdeputat; Wissenschaftsfreiheit der Hochschullehrer

  • Wolters Kluwer

    Vorrangiges Erbringen der für das erforderliche Lehrangebot notwendigen Lehrveranstaltungen durch einen Hochschullehrer i.R.s. Lehrdeputats; Anweisung eines Hochschullehrers zum Abhalten einer Lehrveranstaltung durch das zuständige Hochschulorgan

  • rewis.io

    Normenkontrollantrag; erforderliches Lehrangebot; Lehrdeputat; Wissenschaftsfreiheit der Hochschullehrer

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Vorrangiges Erbringen der für das erforderliche Lehrangebot notwendigen Lehrveranstaltungen durch einen Hochschullehrer i.R.s. Lehrdeputats; Anweisung eines Hochschullehrers zum Abhalten einer Lehrveranstaltung durch das zuständige Hochschulorgan

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Vorschriften in Lehrverpflichtungsverordnung zur Sicherstellung des erforderlichen Lehrangebots sind unbedenklich

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 144, 195
  • NVwZ-RR 2013, 413
 
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Wird zitiert von ... (44)Neu Zitiert selbst (23)

  • BVerfG, 20.07.2010 - 1 BvR 748/06

    Hamburgisches Hochschulgesetz

    Auszug aus BVerwG, 26.09.2012 - 6 CN 1.11
    Bestimmungen über die Sicherung der Durchführung von Lehrveranstaltungen, wie sie hier in Rede stehen, sind zwar von wissenschaftlicher Relevanz (BVerfG, Urteil vom 29. Mai 1973 - 1 BvR 424/71 u.a. - BVerfGE 35, 79 , Beschluss vom 20. Juli 2010 - 1 BvR 748/06 - BVerfGE 127, 87 ) und damit im Ansatz auch wesentlich für die Ausübung des Grundrechts der Wissenschaftsfreiheit aus Art. 5 Abs. 3 Satz 1 GG (in diesem Sinn: Urteil vom 26. November 2009 - BVerwG 2 C 15.08 - BVerwGE 135, 286 Rn. 51 = Buchholz 421.2 Hochschulrecht Nr. 170).

    Dabei schützt die Wissenschaftsfreiheit nicht vor Beschränkungen, die für den einzelnen Grundrechtsträger auf Grund des Zusammenwirkens mit anderen Grundrechtsträgern im Wissenschaftsbetrieb unvermeidbar sind (vgl. zum Ganzen: BVerfG, Urteil vom 29. Mai 1973 a.a.O. S. 112 ff., Beschlüsse vom 31. Mai 1995 - 1 BvR 1379/94 u.a. - BVerfGE 93, 85 , vom 26. Oktober 2004 - 1 BvR 911/00 u.a. - BVerfGE 111, 333 , vom 28. Oktober 2008 - 1 BvR 462/06 - BVerfGE 122, 89 , vom 13. April 2010 a.a.O. S. 19, 24 und vom 20. Juli 2010 a.a.O. S. 114 f.; BVerwG, Beschlüsse vom 22. August 2005 a.a.O. Rn. 4 und vom 16. März 2011 - BVerwG 6 B 47.10 - Buchholz 421.2 Hochschulrecht Nr. 174 Rn. 8).

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (Urteil vom 29. Mai 1973 a.a.O. S. 129; Beschlüsse vom 26. Oktober 2004 a.a.O. S. 356 f., vom 13. April 2010 a.a.O. S. 25 und vom 20. Juli 2010 a.a.O. S. 121) genießt bei der Koordination der von der Hochschule anzubietenden Lehre und bei der Verteilung von Lehrverpflichtungen die auf Eigeninitiative und Freiwilligkeit beruhende Selbstkoordination der dem Fachbereich angehörenden Hochschullehrer Vorrang gegenüber einer Fremdbestimmung durch die ansonsten zuständigen Hochschulorgane, weil sie im Vergleich zu jener das mildere Mittel darstellt.

    In welchem - gegenüber sonstigen hochschulrechtlichen Abläufen vorrangigen (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 26. Oktober 2004 a.a.O. S. 356 f. und vom 20. Juli 2010 a.a.O. S. 118) - Verfahren die Hochschullehrer einen solchen Vorschlag zu erarbeiten suchen, bleibt wie die Entscheidungsfindung als solche ihrer Selbstkoordination überlassen.

    Die Verfassung steht einer derartigen subsidiären Entscheidungskompetenz nicht nur nicht entgegen, sie ist vielmehr im Interesse der in Art. 12 Abs. 1 GG garantierten Studierfreiheit sogar geboten (BVerfG, Beschluss vom 20. Juli 2010 a.a.O. S. 121).

    Auch in wissenschaftsrelevanten Angelegenheiten, zu denen die Entscheidung über Lehrverpflichtungen zählt, ist eine Entscheidungskompetenz von monokratischen Leitungsorganen zulässig, wenn deren Tätigkeit inhaltlich begrenzt und organisatorisch so abgesichert ist, dass eine strukturelle Gefährdung der Wissenschaftsfreiheit ausscheidet (BVerfG, Beschlüsse vom 26. Oktober 2004 a.a.O. S. 356 f. und vom 20. Juli 2010 a.a.O. S. 118).

    Die Hochschullehrer können zunächst jedenfalls den Kernbereich ihres Grundrechts im Rahmen der von ihnen zu haltenden Pflichtveranstaltungen verwirklichen, insbesondere dort ihre wissenschaftlichen Lehrmeinungen äußern und die Veranstaltungen überhaupt nach Inhalt, Ablauf und methodischem Ansatz selbst bestimmen (BVerfG, Beschlüsse vom 31. Mai 1995 a.a.O. S. 97 und vom 20. Juli 2010 a.a.O. S. 119 f.).

  • BVerfG, 13.04.2010 - 1 BvR 216/07

    Fachhochschullehrer

    Auszug aus BVerwG, 26.09.2012 - 6 CN 1.11
    Er kann sich als Fachhochschullehrer auf die Gewährleistung der Freiheit der Wissenschaft - als Oberbegriff der Freiheit von Forschung und Lehre - in Art. 5 Abs. 3 Satz 1 GG berufen (BVerfG, Beschluss vom 13. April 2010 - 1 BvR 216/07 - BVerfGE 126, 1 ).

    Dabei schützt die Wissenschaftsfreiheit nicht vor Beschränkungen, die für den einzelnen Grundrechtsträger auf Grund des Zusammenwirkens mit anderen Grundrechtsträgern im Wissenschaftsbetrieb unvermeidbar sind (vgl. zum Ganzen: BVerfG, Urteil vom 29. Mai 1973 a.a.O. S. 112 ff., Beschlüsse vom 31. Mai 1995 - 1 BvR 1379/94 u.a. - BVerfGE 93, 85 , vom 26. Oktober 2004 - 1 BvR 911/00 u.a. - BVerfGE 111, 333 , vom 28. Oktober 2008 - 1 BvR 462/06 - BVerfGE 122, 89 , vom 13. April 2010 a.a.O. S. 19, 24 und vom 20. Juli 2010 a.a.O. S. 114 f.; BVerwG, Beschlüsse vom 22. August 2005 a.a.O. Rn. 4 und vom 16. März 2011 - BVerwG 6 B 47.10 - Buchholz 421.2 Hochschulrecht Nr. 174 Rn. 8).

    Zum anderen werden die Hochschulen, damit sie ihren Aufgaben in Lehre und Forschung nachkommen können, in ihrer Funktionsfähigkeit ihrerseits durch Art. 5 Abs. 3 Satz 1 GG geschützt (BVerfG, Urteil vom 29. Mai 1973 a.a.O. S. 121 f., Beschlüsse vom 31. Mai 1995 a.a.O. S. 95 f., vom 28. Oktober 2008 a.a.O. S. 114 und vom 13. April 2010 a.a.O. S. 24 f.).

    Dies ist der Sache nach bereits in § 60 Abs. 1 Satz 2 HSG Schl.-H. bestimmt, gilt jedoch auch ohnedies, weil die Lehre zu den dienstlichen Pflichten der Hochschullehrer gehört (vgl. BVerfG, Beschluss vom 13. April 2010 a.a.O. S. 25).

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (Urteil vom 29. Mai 1973 a.a.O. S. 129; Beschlüsse vom 26. Oktober 2004 a.a.O. S. 356 f., vom 13. April 2010 a.a.O. S. 25 und vom 20. Juli 2010 a.a.O. S. 121) genießt bei der Koordination der von der Hochschule anzubietenden Lehre und bei der Verteilung von Lehrverpflichtungen die auf Eigeninitiative und Freiwilligkeit beruhende Selbstkoordination der dem Fachbereich angehörenden Hochschullehrer Vorrang gegenüber einer Fremdbestimmung durch die ansonsten zuständigen Hochschulorgane, weil sie im Vergleich zu jener das mildere Mittel darstellt.

    Durch diese Differenzierung hat der Landesverordnungsgeber in Übereinstimmung mit der landesgesetzlichen Regelung in § 94 HSG Schl.-H. und ohne inhaltlichen Widerspruch zu der nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (Beschluss vom 13. April 2010 a.a.O. S. 19 und 22) gebotenen Einbeziehung der Fachhochschullehrer in den Schutzbereich des Art. 5 Abs. 3 Satz 1 GG zum Ausdruck gebracht, dass die Tätigkeit eines Hochschullehrers an einer Fachhochschule im Vergleich mit derjenigen eines Hochschullehrers an einer Universität ihren Schwerpunkt in der Lehre und nicht in der Forschung hat.

    Entgegen der Ansicht des Antragstellers ermöglicht die Bestimmung keinen mit der grundrechtlich garantierten Wissenschaftsfreiheit der Hochschullehrer nicht zu vereinbarenden (BVerfG, Beschluss vom 13. April 2010 a.a.O. S. 27) Einsatz zu fachfremder Lehre.

  • BVerfG, 26.10.2004 - 1 BvR 911/00

    Brandenburgisches Hochschulgesetz

    Auszug aus BVerwG, 26.09.2012 - 6 CN 1.11
    Dabei schützt die Wissenschaftsfreiheit nicht vor Beschränkungen, die für den einzelnen Grundrechtsträger auf Grund des Zusammenwirkens mit anderen Grundrechtsträgern im Wissenschaftsbetrieb unvermeidbar sind (vgl. zum Ganzen: BVerfG, Urteil vom 29. Mai 1973 a.a.O. S. 112 ff., Beschlüsse vom 31. Mai 1995 - 1 BvR 1379/94 u.a. - BVerfGE 93, 85 , vom 26. Oktober 2004 - 1 BvR 911/00 u.a. - BVerfGE 111, 333 , vom 28. Oktober 2008 - 1 BvR 462/06 - BVerfGE 122, 89 , vom 13. April 2010 a.a.O. S. 19, 24 und vom 20. Juli 2010 a.a.O. S. 114 f.; BVerwG, Beschlüsse vom 22. August 2005 a.a.O. Rn. 4 und vom 16. März 2011 - BVerwG 6 B 47.10 - Buchholz 421.2 Hochschulrecht Nr. 174 Rn. 8).

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (Urteil vom 29. Mai 1973 a.a.O. S. 129; Beschlüsse vom 26. Oktober 2004 a.a.O. S. 356 f., vom 13. April 2010 a.a.O. S. 25 und vom 20. Juli 2010 a.a.O. S. 121) genießt bei der Koordination der von der Hochschule anzubietenden Lehre und bei der Verteilung von Lehrverpflichtungen die auf Eigeninitiative und Freiwilligkeit beruhende Selbstkoordination der dem Fachbereich angehörenden Hochschullehrer Vorrang gegenüber einer Fremdbestimmung durch die ansonsten zuständigen Hochschulorgane, weil sie im Vergleich zu jener das mildere Mittel darstellt.

    In welchem - gegenüber sonstigen hochschulrechtlichen Abläufen vorrangigen (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 26. Oktober 2004 a.a.O. S. 356 f. und vom 20. Juli 2010 a.a.O. S. 118) - Verfahren die Hochschullehrer einen solchen Vorschlag zu erarbeiten suchen, bleibt wie die Entscheidungsfindung als solche ihrer Selbstkoordination überlassen.

    Auch in wissenschaftsrelevanten Angelegenheiten, zu denen die Entscheidung über Lehrverpflichtungen zählt, ist eine Entscheidungskompetenz von monokratischen Leitungsorganen zulässig, wenn deren Tätigkeit inhaltlich begrenzt und organisatorisch so abgesichert ist, dass eine strukturelle Gefährdung der Wissenschaftsfreiheit ausscheidet (BVerfG, Beschlüsse vom 26. Oktober 2004 a.a.O. S. 356 f. und vom 20. Juli 2010 a.a.O. S. 118).

  • BVerfG, 29.05.1973 - 1 BvR 424/71

    Hochschul-Urteil

    Auszug aus BVerwG, 26.09.2012 - 6 CN 1.11
    Bestimmungen über die Sicherung der Durchführung von Lehrveranstaltungen, wie sie hier in Rede stehen, sind zwar von wissenschaftlicher Relevanz (BVerfG, Urteil vom 29. Mai 1973 - 1 BvR 424/71 u.a. - BVerfGE 35, 79 , Beschluss vom 20. Juli 2010 - 1 BvR 748/06 - BVerfGE 127, 87 ) und damit im Ansatz auch wesentlich für die Ausübung des Grundrechts der Wissenschaftsfreiheit aus Art. 5 Abs. 3 Satz 1 GG (in diesem Sinn: Urteil vom 26. November 2009 - BVerwG 2 C 15.08 - BVerwGE 135, 286 Rn. 51 = Buchholz 421.2 Hochschulrecht Nr. 170).

    Dabei schützt die Wissenschaftsfreiheit nicht vor Beschränkungen, die für den einzelnen Grundrechtsträger auf Grund des Zusammenwirkens mit anderen Grundrechtsträgern im Wissenschaftsbetrieb unvermeidbar sind (vgl. zum Ganzen: BVerfG, Urteil vom 29. Mai 1973 a.a.O. S. 112 ff., Beschlüsse vom 31. Mai 1995 - 1 BvR 1379/94 u.a. - BVerfGE 93, 85 , vom 26. Oktober 2004 - 1 BvR 911/00 u.a. - BVerfGE 111, 333 , vom 28. Oktober 2008 - 1 BvR 462/06 - BVerfGE 122, 89 , vom 13. April 2010 a.a.O. S. 19, 24 und vom 20. Juli 2010 a.a.O. S. 114 f.; BVerwG, Beschlüsse vom 22. August 2005 a.a.O. Rn. 4 und vom 16. März 2011 - BVerwG 6 B 47.10 - Buchholz 421.2 Hochschulrecht Nr. 174 Rn. 8).

    Zum anderen werden die Hochschulen, damit sie ihren Aufgaben in Lehre und Forschung nachkommen können, in ihrer Funktionsfähigkeit ihrerseits durch Art. 5 Abs. 3 Satz 1 GG geschützt (BVerfG, Urteil vom 29. Mai 1973 a.a.O. S. 121 f., Beschlüsse vom 31. Mai 1995 a.a.O. S. 95 f., vom 28. Oktober 2008 a.a.O. S. 114 und vom 13. April 2010 a.a.O. S. 24 f.).

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (Urteil vom 29. Mai 1973 a.a.O. S. 129; Beschlüsse vom 26. Oktober 2004 a.a.O. S. 356 f., vom 13. April 2010 a.a.O. S. 25 und vom 20. Juli 2010 a.a.O. S. 121) genießt bei der Koordination der von der Hochschule anzubietenden Lehre und bei der Verteilung von Lehrverpflichtungen die auf Eigeninitiative und Freiwilligkeit beruhende Selbstkoordination der dem Fachbereich angehörenden Hochschullehrer Vorrang gegenüber einer Fremdbestimmung durch die ansonsten zuständigen Hochschulorgane, weil sie im Vergleich zu jener das mildere Mittel darstellt.

  • BVerfG, 31.05.1995 - 1 BvR 1379/94

    Universitätsgesetz NRW

    Auszug aus BVerwG, 26.09.2012 - 6 CN 1.11
    Dabei schützt die Wissenschaftsfreiheit nicht vor Beschränkungen, die für den einzelnen Grundrechtsträger auf Grund des Zusammenwirkens mit anderen Grundrechtsträgern im Wissenschaftsbetrieb unvermeidbar sind (vgl. zum Ganzen: BVerfG, Urteil vom 29. Mai 1973 a.a.O. S. 112 ff., Beschlüsse vom 31. Mai 1995 - 1 BvR 1379/94 u.a. - BVerfGE 93, 85 , vom 26. Oktober 2004 - 1 BvR 911/00 u.a. - BVerfGE 111, 333 , vom 28. Oktober 2008 - 1 BvR 462/06 - BVerfGE 122, 89 , vom 13. April 2010 a.a.O. S. 19, 24 und vom 20. Juli 2010 a.a.O. S. 114 f.; BVerwG, Beschlüsse vom 22. August 2005 a.a.O. Rn. 4 und vom 16. März 2011 - BVerwG 6 B 47.10 - Buchholz 421.2 Hochschulrecht Nr. 174 Rn. 8).

    Zum anderen werden die Hochschulen, damit sie ihren Aufgaben in Lehre und Forschung nachkommen können, in ihrer Funktionsfähigkeit ihrerseits durch Art. 5 Abs. 3 Satz 1 GG geschützt (BVerfG, Urteil vom 29. Mai 1973 a.a.O. S. 121 f., Beschlüsse vom 31. Mai 1995 a.a.O. S. 95 f., vom 28. Oktober 2008 a.a.O. S. 114 und vom 13. April 2010 a.a.O. S. 24 f.).

    Die Hochschullehrer können zunächst jedenfalls den Kernbereich ihres Grundrechts im Rahmen der von ihnen zu haltenden Pflichtveranstaltungen verwirklichen, insbesondere dort ihre wissenschaftlichen Lehrmeinungen äußern und die Veranstaltungen überhaupt nach Inhalt, Ablauf und methodischem Ansatz selbst bestimmen (BVerfG, Beschlüsse vom 31. Mai 1995 a.a.O. S. 97 und vom 20. Juli 2010 a.a.O. S. 119 f.).

  • BVerwG, 07.06.1978 - 7 C 63.76

    Verkündung eines Gesetzes - Amtsblatt - Abdruck von Unterschriften - Wirksame

    Auszug aus BVerwG, 26.09.2012 - 6 CN 1.11
    Allerdings müssen sich die gesetzlichen Vorgaben nicht unmittelbar aus dem Wortlaut der Ermächtigungsnorm ergeben; es genügt, dass sie sich mit Hilfe allgemeiner Auslegungsgrundsätze erschließen lassen, insbesondere aus dem Zweck, dem Sinnzusammenhang und der Entstehungsgeschichte des Gesetzes (BVerfG, Beschlüsse vom 17. Dezember 1975 - 1 BvR 548/68 - BVerfGE 41, 88 , vom 20. Oktober 1981 a.a.O. S. 277 und vom 14. März 1989 - 1 BvR 1033/82 u.a. - BVerfGE 80, 1 ; BVerwG, Urteil vom 7. Juni 1978 - BVerwG 7 C 63.76 - BVerwGE 56, 31 = Buchholz 421.2 Hochschulrecht Nr. 60 S. 145, Beschluss vom 5. Januar 2000 a.a.O. S. 256 bzw. S. 2).

    Der parlamentarische Gesetzgeber ist im Hochschulrecht wie generell auf Grund des bundesverfassungsrechtlichen Rechtsstaats- und Demokratieprinzips verpflichtet, die für die Verwirklichung der Grundrechte wesentlichen Entscheidungen selbst zu treffen (Urteile vom 7. Juni 1978 a.a.O. S. 40 bzw. S. 145 und vom 23. März 2011 a.a.O. Rn. 20).

    Die zur Prüfung stehenden Vorschriften bedurften gleichwohl nicht der Form des Parlamentsgesetzes, weil sie in Gestalt der bereits genannten Vorschriften des § 30 Abs. 1 Satz 3 und 4 und des § 60 Abs. 1 Satz 2 HSG Schl.-H. weitgehend durch Direktiven des parlamentarischen Landesgesetzgebers vorgeprägt waren (vgl. dazu allgemein: Urteil vom 7. Juni 1978 a.a.O. S. 41 bzw. S. 146).

  • BVerfG, 28.10.2008 - 1 BvR 462/06

    Wissenschaftsfreiheit in der Theologie

    Auszug aus BVerwG, 26.09.2012 - 6 CN 1.11
    Dabei schützt die Wissenschaftsfreiheit nicht vor Beschränkungen, die für den einzelnen Grundrechtsträger auf Grund des Zusammenwirkens mit anderen Grundrechtsträgern im Wissenschaftsbetrieb unvermeidbar sind (vgl. zum Ganzen: BVerfG, Urteil vom 29. Mai 1973 a.a.O. S. 112 ff., Beschlüsse vom 31. Mai 1995 - 1 BvR 1379/94 u.a. - BVerfGE 93, 85 , vom 26. Oktober 2004 - 1 BvR 911/00 u.a. - BVerfGE 111, 333 , vom 28. Oktober 2008 - 1 BvR 462/06 - BVerfGE 122, 89 , vom 13. April 2010 a.a.O. S. 19, 24 und vom 20. Juli 2010 a.a.O. S. 114 f.; BVerwG, Beschlüsse vom 22. August 2005 a.a.O. Rn. 4 und vom 16. März 2011 - BVerwG 6 B 47.10 - Buchholz 421.2 Hochschulrecht Nr. 174 Rn. 8).

    Zum anderen werden die Hochschulen, damit sie ihren Aufgaben in Lehre und Forschung nachkommen können, in ihrer Funktionsfähigkeit ihrerseits durch Art. 5 Abs. 3 Satz 1 GG geschützt (BVerfG, Urteil vom 29. Mai 1973 a.a.O. S. 121 f., Beschlüsse vom 31. Mai 1995 a.a.O. S. 95 f., vom 28. Oktober 2008 a.a.O. S. 114 und vom 13. April 2010 a.a.O. S. 24 f.).

  • BVerwG, 03.11.1988 - 7 C 84.86

    Verpflichtung von Hochschullehrern zu einem Lehrdeputat von zwölf

    Auszug aus BVerwG, 26.09.2012 - 6 CN 1.11
    Jenseits solcher formell-gesetzlichen Festlegungen erlangt für die Ausgestaltung der Lehrverpflichtung der Hochschullehrer das größere Maß an Flexibilität, das der Rechtsverordnung im Vergleich mit dem formellen Gesetz zukommt, besondere Bedeutung und rechtfertigt deshalb den Einsatz der untergesetzlichen Regelungsform (Urteil vom 3. November 1988 - BVerwG 7 C 84.86 - Buchholz 421.20 Hochschulpersonalrecht Nr. 42 S. 39; im gleichen Sinn auch: BVerfG, Beschluss vom 3. Juni 1980 - 1 BvR 967/78 u.a. - BVerfGE 54, 173 ).

    Das Bundesverwaltungsgericht (Urteil vom 3. November 1988 - BVerwG 7 C 84.86 - Buchholz 421.20 Hochschulpersonalrecht Nr. 42 S. 36) hat nach den hochschulrechtlichen Verhältnissen des Jahres 1988 im Wege wertender Einschätzung festgestellt, dass für Hochschullehrer an Universitäten eine Lehrverpflichtung von zwölf Semesterwochenstunden eine die Forschung zwar deutlich überwiegende, diese aber nicht verdrängende Lehrtätigkeit darstellt, und dabei unausgesprochen angenommen, dass eine solche Lehrbelastung noch Raum für die Wahrnehmung der weiteren Dienstpflichten eines Hochschullehrers lässt.

  • BVerwG, 22.08.2005 - 6 BN 1.05

    Universität; Hochschule; Hochschullehrer; Professor; emeritierter Professor;

    Auszug aus BVerwG, 26.09.2012 - 6 CN 1.11
    Der Antragsteller hat damit hinreichend substantiiert Tatsachen vorgetragen, die es zumindest als möglich erscheinen lassen, dass er durch die angegriffenen Vorschriften in seinem Grundrecht aus Art. 5 Abs. 3 Satz 1 GG verletzt wird (vgl. zu diesem Maßstab: Urteile vom 17. Dezember 1998 - BVerwG 1 CN 1.98 - BVerwGE 108, 182 = Buchholz 451.25 LadSchlG Nr. 29 S. 2 f. und vom 30. April 2004 - BVerwG 4 CN 1.03 - Buchholz 310 § 47 VwGO Nr. 165 S. 137; Beschluss vom 22. August 2005 - BVerwG 6 BN 1.05 - Buchholz 11 Art. 12 GG Nr. 263 Rn. 7).

    Dabei schützt die Wissenschaftsfreiheit nicht vor Beschränkungen, die für den einzelnen Grundrechtsträger auf Grund des Zusammenwirkens mit anderen Grundrechtsträgern im Wissenschaftsbetrieb unvermeidbar sind (vgl. zum Ganzen: BVerfG, Urteil vom 29. Mai 1973 a.a.O. S. 112 ff., Beschlüsse vom 31. Mai 1995 - 1 BvR 1379/94 u.a. - BVerfGE 93, 85 , vom 26. Oktober 2004 - 1 BvR 911/00 u.a. - BVerfGE 111, 333 , vom 28. Oktober 2008 - 1 BvR 462/06 - BVerfGE 122, 89 , vom 13. April 2010 a.a.O. S. 19, 24 und vom 20. Juli 2010 a.a.O. S. 114 f.; BVerwG, Beschlüsse vom 22. August 2005 a.a.O. Rn. 4 und vom 16. März 2011 - BVerwG 6 B 47.10 - Buchholz 421.2 Hochschulrecht Nr. 174 Rn. 8).

  • BVerfG, 20.10.1981 - 1 BvR 640/80

    Schulentlassung

    Auszug aus BVerwG, 26.09.2012 - 6 CN 1.11
    Gegen diese durch eine Auslegung des irrevisiblen Landesrechts gewonnene Einschätzung ist nach den Maßstäben der mit Art. 38 Abs. 1 Satz 2 der Landesverfassung inhaltsgleichen bundesverfassungsrechtlichen Norm des Art. 80 Abs. 1 Satz 2 GG, die als Ausprägung des demokratischen und rechtsstaatlichen Verfassungsprinzips auch für die Landesgesetzgebung verbindlich ist (BVerfG, Beschluss vom 20. Oktober 1981 - 1 BvR 640/80 - BVerfGE 58, 257 ; BVerwG, Beschluss vom 5. Januar 2000 - BVerwG 6 P 1.99 - BVerwGE 110, 253 = Buchholz 251.95 § 10 S-HPersVG Nr. 1 S. 2, Urteil vom 23. März 2011 - BVerwG 6 CN 3.10 - BVerwGE 139, 210 Rn. 16 = Buchholz 421.2 Hochschulrecht Nr. 175), nichts zu erinnern.

    Allerdings müssen sich die gesetzlichen Vorgaben nicht unmittelbar aus dem Wortlaut der Ermächtigungsnorm ergeben; es genügt, dass sie sich mit Hilfe allgemeiner Auslegungsgrundsätze erschließen lassen, insbesondere aus dem Zweck, dem Sinnzusammenhang und der Entstehungsgeschichte des Gesetzes (BVerfG, Beschlüsse vom 17. Dezember 1975 - 1 BvR 548/68 - BVerfGE 41, 88 , vom 20. Oktober 1981 a.a.O. S. 277 und vom 14. März 1989 - 1 BvR 1033/82 u.a. - BVerfGE 80, 1 ; BVerwG, Urteil vom 7. Juni 1978 - BVerwG 7 C 63.76 - BVerwGE 56, 31 = Buchholz 421.2 Hochschulrecht Nr. 60 S. 145, Beschluss vom 5. Januar 2000 a.a.O. S. 256 bzw. S. 2).

  • BVerwG, 05.01.2000 - 6 P 1.99

    Bestimmtheit der gesetzlichen Verordnungsermächtigung; Anteil von Frauen und

  • BVerwG, 23.03.2011 - 6 CN 3.10

    Freie Wahl der Ausbildungsstätte; Auswahlkriterien; Auswahlverfahren der

  • BVerwG, 05.02.1965 - VII C 151.63

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 04.03.1993 - 6 B 48.92

    Hochschule - Emeritierung - Lehrfreiheit - Lehrveranstaltungen

  • BVerwG, 16.03.2011 - 6 B 47.10

    Organisatorische Unterstützung eines Hochschullehrers durch die Hochschule

  • VGH Baden-Württemberg, 28.04.2003 - 9 S 576/03

    Lehrveranstaltungen eines Emeritus zulässig

  • BVerfG, 17.12.1975 - 1 BvR 548/68

    Gemeinschaftsschule

  • BVerfG, 03.06.1980 - 1 BvR 967/78

    Regellehrverpflichtungen, Rechtsgrundlage, KMK-Vereinbarung über

  • BVerfG, 14.03.1989 - 1 BvR 1033/82

    Verfassungsrechtliche Prüfung des Antwort-Wahl-Verfahrens

  • BVerwG, 17.12.1998 - 1 CN 1.98

    Schutz des Verkaufspersonals vor verkaufsoffenen Sonntagen

  • BVerwG, 21.01.2004 - 8 CN 1.02

    Normenkontrollantrag; Antragsfrist; Hauptsatzung; Neufassung; Bekanntmachung;

  • BVerwG, 30.04.2004 - 4 CN 1.03

    Normenkontrolle; Antragsbefugnis; abwägungserheblicher Belang; Einbeziehung eines

  • BVerwG, 26.11.2009 - 2 C 15.08

    Dienstherrnwechsel; Übernahme in ein Beamtenverhältnis mit einem anderen

  • VGH Baden-Württemberg, 21.11.2017 - 9 S 1145/16

    Bestimmtheit einer universitären Prüfungsordnung

    Dabei schützt die Wissenschaftsfreiheit nicht vor Beschränkungen, die für den einzelnen Grundrechtsträger auf Grund des Zusammenwirkens mit anderen Grundrechtsträgern im Wissenschaftsbetrieb unvermeidbar sind (vgl. dazu BVerfG, Beschlüsse vom 31.05.1995 - 1 BvR 1379/94, 1413/94 - BVerfGE 93, 85, vom 26.10.2004 - 1 BvR 911/00 u.a. - BVerfGE 111, 333, vom 28.10.2008 - 1 BvR 462/06 -, BVerfGE 122, 89, vom 13.04.2010 - 1 BvR 216/07 -, BVerfGE 126, 1, und vom 20.07.2010 - 1 BvR 748/06 -, BVerfGE 127, 87; BVerwG, Beschlüsse vom 22.08.2005 - 6 BN 1.05 -, Buchholz 11 Art. 12 GG Nr. 263 und vom 16.03.2011 - 6 B 47.10 - Buchholz 421.2 Hochschulrecht Nr. 174, sowie Urteil vom 26.09.2012 - 6 CN 1.11 -, BVerwGE 144, 195).
  • VGH Baden-Württemberg, 19.12.2019 - 9 S 838/18

    Evaluationssatzung an Hochschule

    Dabei schützt die Wissenschaftsfreiheit nicht vor Beschränkungen, die für den einzelnen Grundrechtsträger auf Grund des Zusammenwirkens mit anderen Grundrechtsträgern im Wissenschaftsbetrieb unvermeidbar sind (vgl. dazu BVerfG, Beschlüsse vom 31.05.1995 - 1 BvR 1379/94, 1413/94 - BVerfGE 93, 85, vom 26.10.2004 - 1 BvR 911/00 u.a. - BVerfGE 111, 333, vom 28.10.2008 - 1 BvR 462/06 -, BVerfGE 122, 89, vom 13.04.2010 - 1 BvR 216/07 -, BVerfGE 126, 1, und vom 20.07.2010 - 1 BvR 748/06 -, BVerfGE 127, 87; BVerwG, Beschlüsse vom 22.08.2005 - 6 BN 1.05 -, Buchholz 11 Art. 12 GG Nr. 263 und vom 16.03.2011 - 6 B 47.10 - Buchholz 421.2 Hochschulrecht Nr. 174, sowie Urteil vom 26.09.2012 - 6 CN 1.11 -, BVerwGE 144, 195; Senatsurteil vom 21.11.2017, a.a.O.).
  • BVerwG, 30.09.2015 - 6 C 45.14

    Akademische Selbstverwaltung; Berufsfreiheit; Entziehung eines Doktorgrades;

    Wie bereits dargelegt, sind zwar die Universitäten im Rahmen ihrer gleichfalls durch Art. 5 Abs. 3 Satz 1 GG geschützten akademischen Selbstverwaltung und der darin enthaltenen Satzungsautonomie grundsätzlich berufen, die Voraussetzungen für eine Zulassung zur Promotion festzulegen und damit auch das besagte Teilhaberecht zu begrenzen (vgl. zu den aus kollidierendem Verfassungsrecht abzuleitenden Schranken der Wissenschaftsfreiheit nur: BVerfG, Beschluss vom 13. April 2010 - 1 BvR 216/07 - BVerfGE 126, 1 ; BVerwG, Urteil vom 26. September 2012 - 6 CN 1.11 - BVerwGE 144, 195 Rn. 25; v. Coelln, in: Friauf/Höfling , Berliner Kommentar zum Grundgesetz, Stand Juni 2015, Art. 5 Rn. 126 ff.).
  • OVG Niedersachsen, 20.12.2017 - 13 KN 67/14

    Verbot der Errichtung und Erweiterung von Anlagen zur Erzeugung von Biogas in

    Die Antragsfrist beginnt mit der Bekanntgabe, durch welche die Norm mit formellem Geltungsanspruch veröffentlicht wird (vgl. BVerwG, Urt. v. 26.9.2012 - BVerwG 6 CN 1.11 -, NVwZ-RR 2013, 413, juris Rn. 11 m.w.N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.07.2021 - 1 B 433/21

    Zurückweisung einer Beschwerde wegen Vorwegnahme der Hauptsache bei fraglicher

    vgl. BVerfG, Beschluss vom 13. April 2010 - 1 BvR 216/07 -, juris, Rn. 41; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 26. September 2012 - 6 CN 1.11 -, juris, Rn. 19.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 26. September 2012 - 6 CN 1.11 -, juris, Rn. 21.

    vgl. BVerfG, Beschluss vom 13. April 2010 - 1 BvR 216/07 -, juris, Rn. 55; BVerwG, Urteil vom 26. September 2012 - 6 CN 1.11 -, juris, Rn. 25.

    Vor dem Hintergrund, dass Hochschullehrer zunächst den Kernbereich ihres Grundrechts im Rahmen der von ihnen zu haltenden Pflichtveranstaltungen verwirklichen können, insbesondere dort ihre wissenschaftlichen Lehrmeinungen äußern und die Veranstaltungen überhaupt nach Inhalt, Ablauf und methodischem Ansatz selbst bestimmen, vgl. BVerwG, Urteil vom 26. September 2012 - 6 CN 1.11 -, juris, Rn. 38, sind folgende Erwägungen maßgeblich: Die Vereinbarung der Kultusministerkonferenz über die Lehrverpflichtung an Hochschulen (ohne Kunsthochschulen), Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 12. Juni 2003, sieht für Professorinnen und Professoren an Fachhochschulen eine Regellehrverpflichtung von 18 Lehrveranstaltungsstunden vor, und zwar ohne eine gesonderte Anrechnung von Prüfungs- bzw. Korrekturleistungen.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 26. September 2012 - 6 CN 1.11 -, juris, Rn. 39, sogar eine Grenze von 24 Lehrveranstaltungsstunden in Betracht ziehend.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.11.2023 - 19 D 269/21

    Privatschulgewährleistung; Ersatzschule; eigener Art; Lehrer;

    BVerwG, Urteile vom 18. März 2021 - 7 CN 1.20 -, BVerwGE 172, 37, juris, Rn. 10, vom 18. April 2013 - 5 CN 1.12 -, BVerwGE 146, 217, juris, Rn. 16, und vom 26. September 2012 - 6 CN 1.11 -, BVerwGE 144, 195, juris, Rn. 12, Beschlüsse vom 3. Januar 2017 - 6 BN 2.16 -, NVwZ-RR 2017, 331, juris, Rn. 6; OVG NRW, Urteil vom 14. Juni 2023 - 4 D 125/22.NE -, NWVBl. 2023, 456, juris, Rn. 40; Bay. VGH, Beschluss vom 22. September 2023 - 1 NE 23.1390 -, juris, Rn. 13; zum Ersatzschulfinanzierungsrecht vgl. auch Sächs. OVG, Urteil vom 18. Dezember 2014 - 2 C 41/11 -, juris, Rn. 16.
  • BVerwG, 19.03.2014 - 6 C 8.13

    Allgemeine Leistungsklage; amtsangemessene Beschäftigung; bestmögliche

    Zur Sicherung dieses Bereichs garantiert das Grundrecht der Wissenschaftsfreiheit nicht nur die Freiheit von staatlichen Geboten und Verboten, sondern verpflichtet den Staat auch zu Schutz und Förderung und gewährt den in der Wissenschaft Tätigen Teilhabe an öffentlichen Ressourcen und an der Organisation des Wissenschaftsbetriebs (BVerfG, Beschlüsse vom 26. Oktober 2004 - 1 BvR 911/00 u.a. - BVerfGE 111, 333 und vom 20. Juli 2010 - 1 BvR 748/06 - BVerfGE 127, 87 ; BVerwG, Urteil vom 26. September 2012 - BVerwG 6 CN 1.11 - BVerwGE 144, 195 = Buchholz 11 Art. 5 Abs. 3 GG Nr. 3 Rn. 21).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.07.2021 - 1 B 444/21

    Bemessung und Erhöhung der Lehrverpflichtung eines Hochschulprofessors

    vgl. BVerfG, Beschluss vom 13. April 2010 - 1 BvR 216/07 -, juris, Rn. 41; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 26. September 2012 - 6 CN 1.11 -, juris, Rn. 19.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 26. September 2012 - 6 CN 1.11 -, juris, Rn. 21.

    vgl. BVerfG, Beschluss vom 13. April 2010 - 1 BvR 216/07 -, juris, Rn. 55; BVerwG, Urteil vom 26. September 2012 - 6 CN 1.11 -, juris, Rn. 25.

    Vor dem Hintergrund, dass Hochschullehrer zunächst den Kernbereich ihres Grundrechts im Rahmen der von ihnen zu haltenden Pflichtveranstaltungen verwirklichen können, insbesondere dort ihre wissenschaftlichen Lehrmeinungen äußern und die Veranstaltungen überhaupt nach Inhalt, Ablauf und methodischem Ansatz selbst bestimmen, vgl. BVerwG, Urteil vom 26. September 2012 - 6 CN 1.11 -, juris, Rn. 38, sind folgende Erwägungen maßgeblich: Die Vereinbarung der Kultusministerkonferenz über die Lehrverpflichtung an Hochschulen (ohne Kunsthochschulen), Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 12. Juni 2003, sieht für Professorinnen und Professoren an Fachhochschulen eine Regellehrverpflichtung von 18 Lehrveranstaltungsstunden vor, und zwar ohne eine gesonderte Anrechnung von Prüfungs- bzw. Korrekturleistungen.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 26. September 2012 - 6 CN 1.11 -, juris, Rn. 39, sogar eine Grenze von 24 Lehrveranstaltungsstunden in Betracht ziehend.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.07.2021 - 1 B 434/21

    Zurückweisung einer Beschwerde wegen Vorwegnahme der Hauptsache bei fraglicher

    vgl. BVerfG, Beschluss vom 13. April 2010 - 1 BvR 216/07 -, juris, Rn. 41; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 26. September 2012 - 6 CN 1.11 -, juris, Rn. 19.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 26. September 2012 - 6 CN 1.11 -, juris, Rn. 21.

    vgl. BVerfG, Beschluss vom 13. April 2010 - 1 BvR 216/07 -, juris, Rn. 55; BVerwG, Urteil vom 26. September 2012 - 6 CN 1.11 -, juris, Rn. 25.

    Vor dem Hintergrund, dass Hochschullehrer zunächst den Kernbereich ihres Grundrechts im Rahmen der von ihnen zu haltenden Pflichtveranstaltungen verwirklichen können, insbesondere dort ihre wissenschaftlichen Lehrmeinungen äußern und die Veranstaltungen überhaupt nach Inhalt, Ablauf und methodischem Ansatz selbst bestimmen, vgl. BVerwG, Urteil vom 26. September 2012 - 6 CN 1.11 -, juris, Rn. 38, sind folgende Erwägungen maßgeblich: Die Vereinbarung der Kultusministerkonferenz über die Lehrverpflichtung an Hochschulen (ohne Kunsthochschulen), Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 12. Juni 2003, sieht für Professorinnen und Professoren an Fachhochschulen eine Regellehrverpflichtung von 18 Lehrveranstaltungsstunden vor, und zwar ohne eine gesonderte Anrechnung von Prüfungs- bzw. Korrekturleistungen.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 26. September 2012 - 6 CN 1.11 -, juris, Rn. 39, sogar eine Grenze von 24 Lehrveranstaltungsstunden in Betracht ziehend.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.07.2021 - 1 B 445/21
    vgl. BVerfG, Beschluss vom 13. April 2010 - 1 BvR 216/07 -, juris, Rn. 41; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 26. September 2012 - 6 CN 1.11 -, juris, Rn. 19.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 26. September 2012 - 6 CN 1.11 -, juris, Rn. 21.

    vgl. BVerfG, Beschluss vom 13. April 2010 - 1 BvR 216/07 -, juris, Rn. 55; BVerwG, Urteil vom 26. September 2012 - 6 CN 1.11 -, juris, Rn. 25.

    Vor dem Hintergrund, dass Hochschullehrer zunächst den Kernbereich ihres Grundrechts im Rahmen der von ihnen zu haltenden Pflichtveranstaltungen verwirklichen können, insbesondere dort ihre wissenschaftlichen Lehrmeinungen äußern und die Veranstaltungen überhaupt nach Inhalt, Ablauf und methodischem Ansatz selbst bestimmen, vgl. BVerwG, Urteil vom 26. September 2012 - 6 CN 1.11 -, juris, Rn. 38, sind folgende Erwägungen maßgeblich: Die Vereinbarung der Kultusministerkonferenz über die Lehrverpflichtung an Hochschulen (ohne Kunsthochschulen), Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 12. Juni 2003, sieht für Professorinnen und Professoren an Fachhochschulen eine Regellehrverpflichtung von 18 Lehrveranstaltungsstunden vor, und zwar ohne eine gesonderte Anrechnung von Prüfungs- bzw. Korrekturleistungen.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 26. September 2012 - 6 CN 1.11 -, juris, Rn. 39, sogar eine Grenze von 24 Lehrveranstaltungsstunden in Betracht ziehend.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.07.2021 - 1 B 460/21

    Zurückweisung einer Beschwerde wegen Vorwegnahme der Hauptsache bei fraglicher

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.07.2021 - 1 B 448/21
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.07.2021 - 1 B 461/21

    Zurückweisung einer Beschwerde wegen Vorwegnahme der Hauptsache bei fraglicher

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.02.2013 - 6 B 1483/12

    Beschwerde eines Fachhochschulprofessors gegen die Untersagung der Labornutzung

  • BVerwG, 22.01.2020 - 8 CN 2.19

    Regelung der Münchener Taxiordnung über Standplatzpflicht für Taxen ist unwirksam

  • OVG Niedersachsen, 08.08.2018 - 10 KN 5/18

    Höhe des Anerkennungsbetrags und der Kostenbeiträge in einer

  • VGH Baden-Württemberg, 01.12.2016 - 9 S 911/14

    Kündigung eines Chefarztes; Beweiswürdigung im Rahmen einer Verdachtskündigung;

  • VGH Baden-Württemberg, 20.12.2022 - 9 S 3751/21

    Zur Frage der Anrechnung einer Vorlesung auf die Lehrverpflichtung eines

  • VG Düsseldorf, 15.01.2024 - 35 K 6629/22
  • VGH Bayern, 19.06.2018 - 11 N 17.1693

    Münchener Taxiordnung teilweise unwirksam

  • VerfGH Bayern, 19.10.2017 - 17-VII-14

    Widerruf der Lehrbefugnis und der Bestellung zum außerplanmäßigen Professor

  • OVG Sachsen-Anhalt, 31.01.2014 - 3 M 124/13

    Darlegung eines Anordnungsgrundes in hochschulzulassungsrechtlichen Verfahren;

  • OVG Sachsen-Anhalt, 23.07.2013 - 3 M 311/12

    Hochschulzulassungsrecht - Berücksichtigung von Deputatsermäßigungen bei

  • VG Magdeburg, 06.12.2023 - 7 B 225/23

    Vorläufige Zulassung zum Studium der Humanmedizin an der Universität Magdeburg

  • VG Magdeburg, 26.01.2016 - 7 B 334/15

    Studiengang Humanmedizin Universität Magdeburg (Wintersemester 2015/2016);

  • OVG Sachsen-Anhalt, 27.08.2014 - 3 M 77/14

    Hochschulzulassung - Anerkennung eines Dienstleistungsexports - Bandbreite von

  • OVG Sachsen-Anhalt, 08.01.2024 - 10 M 16/23

    Vorläufige Dienstenthebung eines Universitätsprofessors - Disziplinarrecht

  • VGH Baden-Württemberg, 18.03.2019 - 1 S 1023/18

    Bekanntmachung der Geschäftsordnung eines Gemeinderats

  • BVerwG, 27.09.2021 - 6 BN 1.21

    Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts durch Gerichtsbescheid

  • OVG Niedersachsen, 18.11.2020 - 2 KN 644/19

    Antragsfrist; Beschwer, neue; Fachhochschulprofessor; Lehrdeputat;

  • OVG Sachsen-Anhalt, 10.02.2015 - 3 L 17/13

    Gebührenerhebung nach dem IZG LSA

  • VGH Hessen, 28.11.2022 - 1 B 1620/22

    Berufungsverfahren für eine Professorenstelle

  • OVG Sachsen, 16.09.2020 - 5 C 9/16

    Abwasserbeseitigung; Überwachungsgebühr; Selbstüberwachung; Eigenkontrolle;

  • OVG Sachsen-Anhalt, 14.07.2016 - 3 M 49/16

    Zulassung zum Studium der Humanmedizin zum Wintersemester 2015/2016 (1.

  • OVG Sachsen-Anhalt, 29.05.2013 - 3 M 199/13

    Untersagung der Abhaltung von Lehrveranstaltung durch einen wissenschaftlichen

  • VG Magdeburg, 25.04.2022 - 7 A 336/21

    Keine Zulassung zum Studium der Humanmedizin an der Universität Magdeburg zum

  • OVG Sachsen, 01.07.2013 - NC 2 B 145/13

    DAVOHS 2011, Drittmittelanforderung, Zielvereinbarung

  • VG Minden, 14.11.2017 - 10 L 992/17
  • VG Magdeburg, 07.12.2022 - 7 B 180/22

    Vorläufige Zulassung zum Studium der Humanmedizin an der Universität Magdeburg

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.07.2021 - 1 B 459/21

    Zurückweisung einer Beschwerde wegen Vorwegnahme der Hauptsache bei fraglicher

  • VGH Bayern, 19.04.2013 - 7 CE 13.10008

    Humanmedizin Regensburg, vorklinischer Studienabschnitt (WS 2012/2013)

  • VG Hamburg, 16.12.2021 - 14 K 5180/19

    Verfall der auf einem Zeitkonto als Gutschrift erfassten Mehrlehre im Fall des

  • VG Magdeburg, 21.12.2016 - 7 B 398/16

    Zulassung zum Studium der Humanmedizin (1. Fachsemester, außerkapaz1itär)

  • VG Berlin, 09.04.2014 - 12 K 1020.13

    Begrenzung des Umfangs der Lehrtätigkeit

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