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   BVerwG, 15.11.1962 - III C 257.60   

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BVerwG, 15.11.1962 - III C 257.60 (https://dejure.org/1962,166)
BVerwG, Entscheidung vom 15.11.1962 - III C 257.60 (https://dejure.org/1962,166)
BVerwG, Entscheidung vom 15. November 1962 - III C 257.60 (https://dejure.org/1962,166)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 15, 155
  • MDR 1963, 340
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 13.06.1955 - III C 41.54
    Auszug aus BVerwG, 15.11.1962 - III C 257.60
    Da die zugelassene Revision das Urteil in vollem Umfange der Nachprüfung des Revisionsgerichts unterstellt, das Gericht an die Anträge nicht gebunden ist (§§ 141, 125 Abs. 1, 88 VwGO) und der Vertreter der Interessen des Ausgleichsfonds auch zugunsten eines Geschädigten ein Rechtsmittel einlegen und verfolgen darf (vgl. Urteil vom 13. Juni 1955 - BVerwG III C 41.54 - [BVerwGE 2, 147] sowie Urteil vom 22. Dezember 1958 - BVerwG III C 130.57 - [BVerwGE 8, 84]), bestehen gegen den dem Revisionsbegehren nicht voll stattgebenden Ausspruch der Aufhebung und Zurückverweisung in die Vorinstanz auch insoweit keine Bedenken.
  • BVerwG, 04.03.1960 - I C 43.59

    Versagen einer Wohnsiedlungsgenehmigung bei Entgegenstehen eines sonst

    Auszug aus BVerwG, 15.11.1962 - III C 257.60
    Nur wenn auch sie verneint wird, wird die Klage abzuweisen sein, während im anderen Falle die Aufhebung der Behördenentscheidungen und die Zurückverweisung an die Behörde geboten sein wird (vgl. Urteil vom 4. März 1960 - BVerwG I C 43.59 - [BVerwGE 10, 202 (204) [BVerwG 04.03.1960 - I C 43/59]]).
  • BVerwG, 22.12.1958 - III C 130.57
    Auszug aus BVerwG, 15.11.1962 - III C 257.60
    Da die zugelassene Revision das Urteil in vollem Umfange der Nachprüfung des Revisionsgerichts unterstellt, das Gericht an die Anträge nicht gebunden ist (§§ 141, 125 Abs. 1, 88 VwGO) und der Vertreter der Interessen des Ausgleichsfonds auch zugunsten eines Geschädigten ein Rechtsmittel einlegen und verfolgen darf (vgl. Urteil vom 13. Juni 1955 - BVerwG III C 41.54 - [BVerwGE 2, 147] sowie Urteil vom 22. Dezember 1958 - BVerwG III C 130.57 - [BVerwGE 8, 84]), bestehen gegen den dem Revisionsbegehren nicht voll stattgebenden Ausspruch der Aufhebung und Zurückverweisung in die Vorinstanz auch insoweit keine Bedenken.
  • BVerwG, 07.02.1974 - III C 115.71
    Sind daher die Voraussetzungen der Vorschrift erfüllt, so muß das Verfahren - sei es nun zum Vorteil, sei es zum Nachteil des Geschädigten - wiederaufgenommen werden (vgl. auch Kühne-Wolff, a.a.O. Anm. 1, Urteil vom 15. November 1962 - BVerwG III C 257.60 - [BVerwGE 15, 155 [157] = Buchholz 427.3 § 342 Nr. 4 = ZLA 1963, 295] und Urteil vom 21. Oktober 1960 - BVerwG IV C 368.59 - [BVerwGE 11, 168 [BVerwG 21.10.1960 - IV C 368/59] f = Buchholz a.a.O. Nr. 3]).
  • BVerwG, 21.04.1982 - 8 C 75.80

    Zulässigkeit und Begründetheit eines Antrags auf Wiederaufgreifen eines durch

    Räumt dieses Recht der Behörde keinen Ermessensspielraum ein, so ist die Behörde gebunden (vgl. Ule/Laubinger, Verwaltungsverfahrensrecht, 2. Aufl., § 65 I 2 S. 315; Kopp, a.a.O., § 51 Rdnr. 10; Knack, a.a.O., § 51 Rdnr. 4.3; zum früheren Recht: BVerwG, Urteile vom 15. November 1962 - BVerwG III C 257.60 - BVerwGE 15, 155 [157] undvom 16. Juli 1964 - BVerwG II C 66.61 - BVerwGE 19, 153 [155]; a.A. Stelkens/Bonk/Leonhardt, a.a.O., § 51 Rdnr. 17 und 18 und Meyer/Borgs, VwVfG, 2. Aufl., § 51 Rdnr. 1 und 21: Ermessensentscheidung).
  • BVerwG, 03.05.2000 - 8 B 352.99

    Wiederaufgreifen des Verfahrens; neue Beweismittel; Geeignetheit, eine für die

    Hinsichtlich der weiteren von der Beschwerde angeführten Urteile des Bundesverwaltungsgerichts vom 7. September 1960 - BVerwG 6 C 22.58 - (BVerwGE 11, 106) und vom 15. November 1962 - BVerwG 3 C 257.60 - (BVerwGE 15, 155) kommt eine Divergenz im Sinne des § 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO schon deswegen nicht in Betracht, weil diese Entscheidungen nicht zu § 51 VwVfG, sondern zu der vor Inkrafttreten des Verwaltungsverfahrensgesetzes geltenden Rechtslage ergangen sind.
  • BVerwG, 12.09.1963 - III C 63.62

    Wiederaufgreifen eines rechtsbeständig abgeschlossenen Verfahrens - Ermessen der

    Zum Wesen einer behördlichen Ermessensentscheidung und zum Umfang und Inhalt der Ermessensbindung durch die vorgesetzte Behörde (Fortführung der Rechtsprechung BVerwGE 15, 155 und 196 sowie BVerwG III C 65.59, Urteil vom 27. Juni 1963).

    Daß ein solches vom Vorliegen förmlicher Wiederaufnahmegründe unabhängiges Wiederaufgreifen eines abgeschlossenen Behördenverfahrens zulässig ist, hat der erkennende Senat seit dem Urteil vom 12. Mai 1960 - BVerwG III C 83.58 - (DÖV 1960 S. 953 = DVBl. 1960 S. 727) wiederholt, zuletzt in den Urteilen vom 15. November 1962 - BVerwG III C 257.60 - (BVerwGE 15, 155) und vom 13. Dezember 1962 - BVerwG III C 75.59 - (BVerwGE 15, 196) sowie im Urteil vom 25. April 1963 - BVerwG III C 223.61 - ausdrücklich ausgesprochen.

    Daß in einer auf diese Weise zustande gekommenen Entscheidung keine Entschließung zu erblicken ist, der eine rechtlich einwandfreie Ermessensausübung im Sinne des § 114 VwGO zugrunde liegt, hat der erkennende Senat in seinem bereits erwähnten Urteil vom 15. November 1962 (BVerwGE 15, 155) ausdrücklich ausgesprochen.

  • BVerwG, 13.12.1962 - III C 75.59

    Rechtsmittel

    In seinem Urteil vom 15. November 1962 - BVerwG III C 257.60 - hat der erkennende Senat ausgesprochen, daß es mit der Ausübung pflichtgemäßen Ermessens nicht vereinbar sei, wenn das Wiederaufgreifen eines Verfahrens nicht auf der Abwägung der dafür und dagegen sprechenden Gründe beruht, sondern auf starren, dem Ermessen keinen Spielraum belassenden Folgerungen aus bestimmten Voraussetzungen.
  • BVerwG, 12.05.1966 - VIII C 125.64

    Rechtsmittel

    Wenn auf einigen Rechtsgebieten - im besonderen auf dem Gebiet des Lastenausgleichsrechts - gefordert wird, die Behörde müsse auch die Versagung des Zweitbescheides und die dabei angestellten Erwägungen in gerichtlich überprüfbarer Weise begründen (vgl. BVerwGE 15, 155), so hängt dies mit der besonderen Verfahrensgestaltung auf diesen Rechtsgebieten zusammen.
  • BVerwG, 25.04.1963 - III C 223.61

    Rechtsmittel

    Urteil vom 15. November 1962 - BVerwG III C 257.60 - (BVerwGE 15, 155).

    Wenn das Ausgleichsamt insoweit auch im Rahmen seines Ermessens handelt, so ist doch, wie der erkennende Senat in seinen Urteilen vom 15. November 1962 - BVerwG III C 257.60 - (BVerwGE 15, 155) und vom 13. Dezember 1962 - BVerwG III C 75.59 - ausgeführt hat, die Wiedereröffnung eines Verwaltungsverfahrens möglich und unter Umständen sogar geboten.

  • BVerwG, 19.10.1968 - III C 123.66

    Mängel des Vorverfahrens als Verfahrensrüge - Voraussetzungen für eine

    Seit BVerwGE 15, 155 hat der Senat in ständiger Rechtsprechung entschieden (vgl.Beschlüsse vom 6. Oktober 1964 - BVerwG III B 31.63 - undvom 26. Februar 1965 - BVerwG III B 128.64 -), daß die Entscheidung, ob und in welchem Umfang ein Wiederaufgreifen eines rechtsbeständig abgeschlossenen Behördenverfahrens erfolgen soll, im pflichtgemäßen Ermessen der Behörde steht.
  • BVerwG, 18.03.1976 - 3 C 8.75

    Wiederaufnahmeverfahren - Fünfjahresfrist - Änderung der Schadensfeststellung -

    Das hat der erkennende Senat wiederholt entschieden (vgl. Urteile vom 15. November 1962 - BVerwG III C 257.60 - [BVerwGE 15, 155] und vom 7. Februar 1974 - BVerwG III C 115.71 - [Buchholz 427.3 § 342 Nr. 11 = ZLA 1974, 100]; vgl. ferner Urteil vom 21. Oktober 1960 - BVerwG IV C 368.59 - [BVerwGE 11, 168 [BVerwG 21.10.1960 - IV C 368/59]] und Kühne-Wolff, Die Gesetzgebung über den Lastenausgleich, § 342 LAG [Anm. 1]); er hält hieran fest.
  • BVerwG, 14.02.2000 - 3 B 93.99

    Soll Vorschriften - Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache - Grundsätzliche

    Entweder befassen sich die von ihm herangezogenen Entscheidungen nicht mit der hier maßgeblichen Gesetzesvorschrift des § 301 b LAG (vgl. Urteil vom 1. Oktober 1954 - BVerwG 4 C 24.54 -, RLA 1955, 222; Urteil vom 7. Mai 1957 - BVerwG 3 C 86.56 -, RLA 1957, 330; Urteil vom 15. November 1962 - BVerwG 3 C 257.60 -, RLA 1963, 126) oder sie stimmen mit der der angefochtenen Entscheidung zugrundeliegenden Rechtsauffassung überein (vgl. Beschluß vom 14. August 1985 - BVerwG 3 B 70.83 -).
  • BVerwG, 12.06.1964 - III C 82.61

    Mehrfach geänderte Fristen für die Stellung eines Antrags auf Gewährung von

  • BVerwG, 14.02.2000 - 3 PKH 2.99

    Antrag auf Gewährung von Prozesskostenhilfe

  • BVerwG, 01.10.1982 - 2 B 48.81

    Zeitpunkt des Eintritts der Rechtskraft einer Statusentscheidung nach dem Gesetz

  • VGH Hessen, 30.01.1974 - I OE 18/73
  • BVerwG, 13.07.1964 - VI C 209.61

    Prüfung der Bedürftigkeit - Berücksichtigung von Renten aus der gesetzlichen

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.08.1988 - 12 A 1027/86
  • BVerwG, 16.12.1964 - IV C 85.64

    Antrag auf Beihilfe zur Hausratbeschaffung für einen Sowjetzonenflüchtling -

  • BVerwG, 29.01.1970 - III C 158.68

    Beihilfe zur Beschaffung von Hausrat aus dem Härtefonds - Anzuwendendes Recht bei

  • BVerwG, 27.11.1967 - III B 150.67

    Entscheidung über das Wiederaufgreifen eines rechtsbeständig abgeschlossenen

  • BVerwG, 27.06.1963 - III C 65.59

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 06.10.1964 - III B 31.63

    Rechtsmittel

  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 26.07.1967 - V A 108/64

    Anrechnung des Einkommens aus einer Verwendung im öffentlichen Dienst auf ein

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