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   BVerwG, 10.07.1963 - VI C 91.60   

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BVerwG, 10.07.1963 - VI C 91.60 (https://dejure.org/1963,94)
BVerwG, Entscheidung vom 10.07.1963 - VI C 91.60 (https://dejure.org/1963,94)
BVerwG, Entscheidung vom 10. Juli 1963 - VI C 91.60 (https://dejure.org/1963,94)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Vertrauenschutz des Bürgers bezüglich der Fortdauer der Zuständigkeit einer Behörde - Rechtmäßigkeit eines vor dem Inkrafttreten der anspruchsbegründenden Norm gestellten Antrags - Auslegung des an eine Behörde gerichteten Antrags durch das Revisionsgericht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 16, 198
  • MDR 1964, 83
  • DVBl 1963, 894
 
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Wird zitiert von ... (45)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 07.09.1960 - VI C 314.57
    Auszug aus BVerwG, 10.07.1963 - VI C 91.60
    Zur Rechtswirksamkeit eines vor dem Inkrafttreten der anspruchsbegründenden Norm Bestellten Antrags (wie Urteil vom 7.9.1960 - BVerwG VI C 314.57 -).

    Mit einer solchen Formel im Zusammenhang mit einem vor dem Inkrafttreten der anspruchsbegründenden Norm gestellten einschlägigen Antrage hat sich der Senat bereits in seinem Urteil vom 7. September 1960 - BVerwG VI C 314.57 - (Buchholz BVerwG 237.2, § 172 LBG Berlin Nr. 2) befaßt, und zwar zu der in § 172. Abs. 2 LBG Berlin (F. 1952) enthaltenen, ebenfalls auf die Antragsfrist bezüglichen Formel "innerhalb eines Jahres".

  • BVerwG, 19.11.1957 - VII B 54.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 10.07.1963 - VI C 91.60
    Das Oberverwaltungsgericht hat die Revision zugelassen, weil seine Entscheidung hinsichtlich der Frage, ob Anträge rechtswirksam schon vor Erlaß des sie vorsehenden Gesetzes gestellt werden könnten, von der Rechtsansicht des IV. und des VII. Senats des Oberverwaltungsgerichts Berlin (GVG IV B 141.55, Urteil vom 3. Mai 1956; OVG VII B 7.57, Urteil vom 12. März 1958 und OVG VII B 54.57, Urteil vom 21. Mai 1958) und hinsichtlich der Frage, ob ein Antrag gemäß § 58 Abs. 2 G 131 erkennen lassen müsse, daß Bezüge nach dem Gesetz zu Art. 131 GG verlangt würden, von den Endentscheidungen des Oberverwaltungsgerichts in Münster (Bescheid vom 29. November 1957 - I A 16.57 - [NDBZ 1958 S. 91] und Urteil vom 18. Juni 1959 - VIII A 1107.58 - [NDBZ 1959 S. 159]) abweiche.
  • BVerwG, 25.07.1957 - I A 16.57
    Auszug aus BVerwG, 10.07.1963 - VI C 91.60
    Das Oberverwaltungsgericht hat die Revision zugelassen, weil seine Entscheidung hinsichtlich der Frage, ob Anträge rechtswirksam schon vor Erlaß des sie vorsehenden Gesetzes gestellt werden könnten, von der Rechtsansicht des IV. und des VII. Senats des Oberverwaltungsgerichts Berlin (GVG IV B 141.55, Urteil vom 3. Mai 1956; OVG VII B 7.57, Urteil vom 12. März 1958 und OVG VII B 54.57, Urteil vom 21. Mai 1958) und hinsichtlich der Frage, ob ein Antrag gemäß § 58 Abs. 2 G 131 erkennen lassen müsse, daß Bezüge nach dem Gesetz zu Art. 131 GG verlangt würden, von den Endentscheidungen des Oberverwaltungsgerichts in Münster (Bescheid vom 29. November 1957 - I A 16.57 - [NDBZ 1958 S. 91] und Urteil vom 18. Juni 1959 - VIII A 1107.58 - [NDBZ 1959 S. 159]) abweiche.
  • BVerwG, 11.01.2011 - 1 C 1.10

    Schengen-Visum; Besuchsvisum; kurzfristiger Aufenthalt; einheitliches Visum;

    Dieser Auslegungsgrundsatz gilt auch bei der Auslegung von Anträgen eines Bürgers gegenüber einer Behörde (Urteil vom 10. Juli 1963 - BVerwG 6 C 91.60 - BVerwGE 16, 198 ).
  • BSG, 28.04.2005 - B 9a/9 VG 3/04 R

    Gewaltopferentschädigung - Ausländer - Gegenseitigkeit - Tunesien - Ausreise -

    Wird zudem der vor der Verkündung der gesetzlichen Neuregelung gestellte Antrag bis zur Neuregelung nicht abschließend bearbeitet, kann der Anspruch im Laufe des Verwaltungsverfahrens entstehen und dann ggf zuzusprechen sein (vgl BSG SozR 3100 § 48 Nr. 7; BVerwGE 16, 198; s auch BVerwG Urteil vom 7. September 1960 - VI C 314.57).
  • VG Düsseldorf, 16.04.2015 - 24 K 4696/13

    Antrag; Willenserklärung; Ausschlussfrist; Wiedereinsetzung; Vorwegabzug;

    BVerwG, Urteil vom 10. Juli 1963 - VI C 91.60 -, juris, Rn. 20; vgl. auch VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 10. September 2013 - 4 S 1042/12 -, juris, Rn. 20 und 30 und OVG NRW, Urteil vom 15. März 1989 - 17 A 1129/85 -, Rn. 16.

    Insoweit könnte zu bedenken sein, dass die Anwendung der allgemeinen Auslegungsgrundsätze des § 133 BGB im Verwaltungsverfahren vornehmlich auf das Verhältnis Bürger-Behörde gestützt wird, vgl. BVerwG, Urteil vom 10. Juli 1963 - VI C 91.60 -, a.a.O., Rn. 20 (die Geltung der genannten Auslegungsgrundätze sei bei Erklärungen von behörden- und rechtsunerfahrenen Personen ersichtlich von besonderer Bedeutung), und Ähnliches für die Geltung des § 133 BGB bei Nutzung elektronischer Kommunikationsmittel gilt, die der Bundesgerichtshof mit den in § 312g BGB a.F. aufgeführten Pflichten im Verhältnis zwischen Unternehmern und Verbrauchern begründet.

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