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   BVerwG, 06.12.1963 - VII C 76.63   

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BVerwG, 06.12.1963 - VII C 76.63 (https://dejure.org/1963,220)
BVerwG, Entscheidung vom 06.12.1963 - VII C 76.63 (https://dejure.org/1963,220)
BVerwG, Entscheidung vom 06. Dezember 1963 - VII C 76.63 (https://dejure.org/1963,220)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Kostenentscheidung im Widerspruchsbescheid

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 17, 246
  • NJW 1964, 685
  • MDR 1964, 349
  • DVBl 1964, 449
  • DÖV 1964, 210
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerfG, 04.04.1962 - 2 BvL 9/60

    Verfassungswirdigkeit des Erstatungsausschlusses in Verfahren nach dem KgfEG

    Auszug aus BVerwG, 06.12.1963 - VII C 76.63
    Welch wesentliche Bedeutung diesem Prinzip zukommt, wird auch in der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts deutlich, die sich mit § 27 Abs. 4 KgfEG befaßt (BVerfGE 14, 42).
  • BSG, 12.06.2013 - B 14 AS 68/12 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Statthaftigkeit der Sprungrevision - isolierter

    c) Schließlich entspricht eine solche Handhabung auch der Kostenaufteilung im sonstigen Kostenrecht (vgl § 155 Abs. 1 Satz 1 VwGO sowie § 92 Abs. 1 Satz 1 Zivilprozessordnung ), dem das "Obsiegens- und Unterliegensprinzip" zugrunde liegt (vgl § 154 Abs. 1 VwGO, § 91 Abs. 1 Satz 1 ZPO; Becker in Hauck/Noftz, SGB X, K § 63 RdNr 27, 30, 34, Stand: 12/2010; v. Mutius in GK-SGB X, 1, § 63 RdNr 15; BVerwGE 17, 246, 248; zu § 80 VwVfG: Kallerhoff in Stelkens/Bonk/Sachs, Verwaltungsverfahrensgesetz, 7. Aufl 2008, § 80 RdNr 1 ).
  • BVerwG, 21.03.1979 - 6 C 10.78

    Rücknahme eines Widerspruchs - Anfechtbarkeit einer Widerspruchsrücknahme bei

    Diese für das Verwaltungsprozeßrecht anerkannten Grundsätze sind auf das verwaltungsgerichtliche Vorverfahren zu übertragen, wobei die in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts umstrittene Frage, ob das Widerspruchsverfahren insgesamt dem Verwaltungsstreitverfahren oder dem Verwaltungsverfahren zuzurechnen ist (vgl. BVerwGE 17, 246 [248]; 22, 281 [282]; Urteil vom 24. März 1966 - BVerwG 8 C 29.64 - [Buchholz 310 § 72 VwGO Nr. 2]) oder ob ihm der Charakter eines Verwaltungsverfahrens und zugleich von Verwaltungsprozeßrecht zukommt (Urteil vom 17. November 1972 - BVerwG 4 C 46.70 - [Buchholz 310 § 73 VwGO Nr. 7]; Kopp, a.a.O., Vorbem. § 68 RdNr. 14; von Mutius, Das Widerspruchsverfahren der VwGO als Verwaltungsverfahren und Prozeßvoraussetzung, 1969, S. 174), unentschieden bleiben kann.
  • BVerwG, 25.09.1992 - 8 C 16.90

    Kosten des Vorverfahrens - Teilabhilfe - Verhätnismäßige Teilung

    Eines erneuten Vorverfahrens bedarf es vor Klageerhebung nicht (vgl. Urteile vom 6. Dezember 1963 - BVerwG VII C 76.63 - BVerwGE 17, 246 , vom 18. Dezember 1975 - BVerwG V C 47.74 - Buchholz 424.01 § 147 FlurbG Nr. 3 S. 1 und vom 14. November 1979 - BVerwG 8 C 35.79 - BWV 1981, 135; Beschlüsse vom 1. August 1969 - BVerwG VI C 58.66 - BVerwGE 32, 346 und vom 19. Juli 1974 - BVerwG VII B 33.74 - amtl.

    Die Klage richtet sich vielmehr gegen eine zusätzliche selbständige Beschwer der Bundesrepublik Deutschland durch den Widerspruchsbescheid (vgl. § 79 Abs. 2 VwGO; Urteile vom 6. Dezember 1963, a.a.O. S. 249 und vom 10. April 1978 - BVerwG 6 C 27.77 - BVerwGE 55, 299 ; Beschluß vom 1. August 1969, a.a.O. S. 347).

  • VGH Baden-Württemberg, 10.11.1993 - 3 S 1120/92

    Anspruch des Bauherrn auf Bescheidung des Nachbarwiderspruchs; Erlöschen der

    Denn die Verwaltungsgerichtsordnung regelt das Widerspruchs- verfahren aus Gründen der Gesetzgebungskompetenz (Art. 74 Abs. 1 Nr. 1: Gesetzgebungsbefugnis für das Gerichtsverfahren) als Vorverfahren eines Verwaltungsprozesses (BVerfGE 35, 65, 72; BVerwGE 17, 246, 248).
  • BVerwG, 01.11.1965 - Gr. Sen. 2.65

    Rechtsmittel

    Sei stets die Zuständigkeit des Bundes anzunehmen, wovon der VII. Senat in BVerwGE 17, 246 sowie auch der Verwaltungsgerichtshof in dem Berufungsurteil ausgingen, so sei die entsprechende Anwendung der §§ 154 ff. VwGO im Revisionsverfahren gemäß § 137 Abs. 1 VwGO nachprüfbar.

    Hierfür spricht insbesondere auch der im Urteil des VII. Senats vom 6. Dezember 1963 (BVerwGE 17, 246) wiedergegebene Bericht des Rechtsausschusses des Bundestags vom 12. Mai 1959.

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 03.12.2013 - 2 L 210/08

    Zulässigkeit eines Vorverfahrens bei einer isolierten Anfechtung einer

    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist entschieden, dass bei Verwaltungsakten, die im Zusammenhang mit Widerspruchsentscheidungen ergehen, zu denen auch Kostenentscheidungen gehören, ein Vorverfahren nach § 68 Abs. 1 VwGO nicht erforderlich ist (BVerwGE 17, 246; 32, 346; 44, 124; BVerwG, Urt. v. 25.09.1992 - 8 C 16/90 - zit. n. juris; BVerwG, Urt. v. 17.12.2001 - 6 C 19/01 - zit. n. juris; vgl. auch VGH München, Urt. v. 02.08.1988 - 5 B 88.1024 - NVwZ-RR 1989, 221, BayVBl 1989, 757).

    Das Bundesverwaltungsgericht hat bislang nur die Zulässigkeit der Anfechtungs- bzw. Verpflichtungsklage gegen Nebenentscheidungen mit Verwaltungsaktsqualität in einem Widerspruchsbescheid ohne vorhergehendes Vorverfahren bejaht (BVerwGE 17, 246; 32, 346; 44, 124; BVerwG, Urt. v. 25.09.1992 - 8 C 16/90 - zit. n. juris; BVerwG, Urt. v. 17.12.2001 - 6 C 19/01 - zit. n. juris), die Frage nach der Zulässigkeit des Vorverfahrens trotz seiner Entbehrlichkeit in solchen Fällen aber bislang - soweit für den Senat erkennbar - nicht entschieden.

  • BVerwG, 17.09.1964 - VIII C 29.64

    Rechtsmittel

    Der VII. Senat hat entschieden, der Kostenentscheidung im behördlichen Widerspruchsverfahren (§§ 72, 73 VwGO) seien die §§ 154 ff. VwGO, insbesondere die Vorschrift des § 162 Abs. 2 Satz 2 über die Erstattungsfähigkeit von Rechtsanwaltsgebühren zugrunde zu legen (BVerwGE 17, 246).

    Die Rechtsprechung des VII. Senats beruht auf der Auffassung, beim Widerspruchsverfahren handele es sich "um einen in die Verwaltung hineinreichenden Teil des verwaltungsgerichtlichen Verfahrens" und wegen dieser "verfahrensrechtlichen Eingliederung des Vorverfahrens in das verwaltungsgerichtliche Verfahren" sei der Bund gemäß Art. 74 Nr. 1 GG zur Regelung zuständig (BVerwGE 17, 248 f. [BVerwG 06.12.1963 - VII C 76/63]); von seinem Gesetzgebungsrecht über das gerichtliche Verfahren hat der Bund durch die das Vorverfahren betreffenden §§ 68 bis 77 VwGO Gebrauch gemacht und insoweit die Befugnis der Länder zur Gesetzgebung hierüber gemäß Art. 72 Abs. 1 GG beseitigt.

    Läge die Kostenregelung im Widerspruchsverfahren stets im Zuständigkeitsbereich des Bundes, wie in der Entscheidung BVerwGE 17, 246 angenommen wurde und in dem vorliegenden Rechtsstreit der Verwaltungsgerichtshof angenommen hat, dann wäre die entsprechende Anwendung der Kostenvorschriften der Verwaltungsgerichtsordnung Anwendung von Bundesrecht und deshalb gemäß § 137 Abs. 1 VwGO im Revisionsverfahren im vollen Umfang nachprüfbar.

  • BVerfG, 09.05.1973 - 2 BvL 43/71

    VwGO-Ausführungsgesetz II

    1. a) Der Bundesgesetzgeber war zur Einführung des Widerspruchsverfahrens als eines Vorverfahrens vor Erhebung der Anfechtungs- und Verpflichtungsklage im verwaltungsgerichtlichen Verfahren in § 68 VwGO gemäß Art. 74 Nr. 1 - ("das gerichtliche Verfahren") - zuständig, da es die Voraussetzung für ein Sachurteil im verwaltungsgerichtlichen Verfahren ist (BVerwGE 17, 246 [248]).
  • BVerwG, 14.11.1979 - 8 C 35.79

    Einberufung zum Wehrdienst - Zurückstellung vom Wehrdienst

    Bei der Entscheidung dieser Frage sind die zu § 162 Abs. 2 Setz 2 VwGO entwickelten Grundsätze zu beachten (BVerwGE 17, 246; Urteil vom 10. April 1978 - BVerwG 6 C 27.77 - [Buchholz 448.0 § 33 WPflG Nr. 24]).
  • BSG, 21.01.1966 - 6 RKa 13/65

    Honorarkürzung eines Arztes durch die Kassenärztliche Vereinigung (KÄV) wegen

    Der 7. Senat des Bundesverwaltungsgerichts hat im Urteil vom 6. Dezember 1963 (NJW 1964, 685 = DÖV 1964, 210), auf das die Revision sich vor allem bezieht, zwar entschieden, der Grundsatz, daß derjenige, der durch sein Vorhalten einen anderen in seinen Rechten verletze, diesem die durch die Verfolgung seiner Rechte entstandenen notwendigen Aufwendungen zu ersetzen habe, habe in § 154 VwGO und hinsichtlich des Vorverfahrens in § 162 Abs. 2 Satz 2 VwGO ( "soweit ein Vorverfahren geschwebt hat, sind Gebühren und Auslagen erstattungsfähig, wenn das Gericht die Zuziehung eines Bevollmächtigten für das Vorverfahren für notwendig erklärt" ) seinen Niederschlag gefunden.
  • BVerwG, 20.12.1967 - VII B 113.67
  • BVerwG, 01.08.1969 - VI C 58.66

    Entsprechende Anwendbarkeit der §§ 154 ff. Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) auf

  • BVerwG, 15.07.1969 - VII B 106.68

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 18.12.1975 - V C 47.74
  • OVG Niedersachsen, 08.12.1995 - 7 L 5519/94

    Zulassung der Berufung; Fehlende Entscheidung; Vorliegen von Zulassungsgründen;

  • BGH, 20.12.1968 - V ZR 46/65

    Entschädigung eines Schadens aus einer Anhebung des Grundwasserspiegels - Ersatz

  • BGH, 13.05.1965 - III ZR 159/64

    Versagung einer Bodenverkehrsgenehmigung - Erteilung eines Negativzeugnisses im

  • BVerwG, 20.02.1968 - VIII CB 16.67

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Entscheidung über die Kosten

  • VG München, 15.10.2012 - M 23 M 10.4600

    Erstattungsfähigkeit der vorbereitenden Beratung durch einen Rechtsanwalt

  • VG Freiburg, 25.04.1979 - VS. I 285/78

    Erstattung der, bei Einlegung eines erfolgreichen Widerspruchs entstehenden, zur

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