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   BVerwG, 20.10.1955 - I C 133.54   

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BVerwG, 20.10.1955 - I C 133.54 (https://dejure.org/1955,75)
BVerwG, Entscheidung vom 20.10.1955 - I C 133.54 (https://dejure.org/1955,75)
BVerwG, Entscheidung vom 20. Oktober 1955 - I C 133.54 (https://dejure.org/1955,75)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Bindung der Verwaltungsbehörde an die Entscheidung eines Strafrichters über die Eignung eines Kraftfahrers zum Führen von Kraftfahrzeugen - Erlass eines Strafbefehls wegen Trunkenheit im Straßenverkehr

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 2, 264
  • NJW 1956, 358
  • MDR 1956, 251
  • DÖV 1956, 473
 
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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 10.06.1952 - 1 StR 827/51

    Rechtsfolgen der Rechtskraft des Strafbefehls - Nochmaliges Verfolgen derselben

    Auszug aus BVerwG, 20.10.1955 - I C 133.54
    Auch der unanfechtbar gewordene Strafbefehl hindert nicht die nochmalige Aburteilung derselben Tat aus einem anderen, eine erhöhte Strafbarkeit begründenden und in dem Strafbefehl nicht gewürdigten Gesichtspunkt (RGSt Bd. 56 S. 253, Bd. 65 S. 292; BGHSt 3 S. 13 ff.; BVerfGE 3, 248 ff. [254]).
  • BVerfG, 18.12.1953 - 1 BvR 230/51

    Mehrfachbestrafung

    Auszug aus BVerwG, 20.10.1955 - I C 133.54
    Auch der unanfechtbar gewordene Strafbefehl hindert nicht die nochmalige Aburteilung derselben Tat aus einem anderen, eine erhöhte Strafbarkeit begründenden und in dem Strafbefehl nicht gewürdigten Gesichtspunkt (RGSt Bd. 56 S. 253, Bd. 65 S. 292; BGHSt 3 S. 13 ff.; BVerfGE 3, 248 ff. [254]).
  • BVerwG, 19.11.1953 - I B 95.53

    Voraussetzungen der Nichtzulassungsbeschwerde - Teilung der Wohnung zwecks

    Auszug aus BVerwG, 20.10.1955 - I C 133.54
    Was das Verhalten des Klägers seit dem Vorfall vom 20.März 1953 angeht, so ist nach den vom Senat in seiner Entscheidung vom 19. November 1953 - BVerwG I B 95.53 - (BVerwGE 1, 35) entwickelten Grundsätzen die Rechtmäßigkeit eines Verwaltungsakts nach den rechtlichen und tatsächlichen Verhältnissen zur Zeit seines Erlasses zu beurteilen.
  • BVerwG, 20.10.1955 - I C 156.53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 20.10.1955 - I C 133.54
    Nachträgliche Vorkommnisse können nur insoweit zu Beweiszwecken herangezogen werden, als es sich um die Feststellung handelt, oh rückblickend für den Zeitpunkt der Entziehung der Fahrerlaubnis die Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeugs richtig beurteilt worden ist (vgl. Urteil des Senats vom 20. Oktober 1955 - BVerwG I C 156.53) Unter diesem Gesichtspunkt muß auch das spätere ordnungsgemäße Verhalten des Klägers im Straßenverkehr als rechtlich bedeutungslos angesehen werden.
  • BGH, 25.02.1954 - 1 StR 633/53

    Feststellung der Gefährdung der Allgemeinheit bei der Entziehung der

    Auszug aus BVerwG, 20.10.1955 - I C 133.54
    Dies liegt im Wesen der Entziehung der Erlaubnis, die von der Verwaltungsbehörde als Sicherungsmaßnahme und nicht als Strafe verhängt wird (VGH Braunschweig vom 24. Mai 1939, VAE 1939 S. 327; vgl. BGH vom 25. Februar 1954, NJW 1954 S. 1167).
  • BVerwG, 15.07.1988 - 7 C 46.87

    Keine Bindungswirkung des Strafurteils, wenn von der Entziehung der Fahrerlaubnis

    Mit dieser Vorschrift soll die sowohl dem Strafrichter (durch § 69 StGB) als auch der Verwaltungsbehörde (durch § 4 Abs. 1 StVG) eingeräumte Befugnis, bei fehlender Kraftfahreignung die Fahrerlaubnis zu entziehen, so aufeinander abgestimmt werden, daß erstens überflüssige und aufwendige Doppelprüfungen unterbleiben und daß zweitens die Gefahr widersprechender Entscheidungen ausgeschaltet wird (vgl. BVerwGE 2, 264; 14, 39 [BVerwG 23.02.1962 - VII C 49/60]; 17, 347 [BVerwG 20.12.1963 - VII C 103/62]; vgl. ferner BT-Drucks. 1. Wahlp. Nr. 2674 S. 8 f., 24 zum Entwurf eines Gesetzes zur Bekämpfung von Unfällen im Straßenverkehr).
  • BVerwG, 13.01.1961 - VII C 233.59

    Sonstige Straftaten und charakterliche Fahreignung

    Diese Grundsätze sind in der Rechtsprechung der letzten Jahre im wesentlichen enthalten (vgl. Urteile des Bundesverwaltungsgerichts von 20. Oktober 1955, BVerwGE 2, 259 und BVerwG I C 133.54, MDR 1956, 251; Beschlüsse vom 9. Januar 1957 - BVerwG I B 161.55 -, 5. Februar 1957 - BVerwG I B 266.56 -, 6. Juni 1957 - BVerwG I B 159.56 -, 24. August 1957 - BVerwG I B 86.57 -, 21. November 1957 - BVerwG I B 63.56 -, 11. März 1958 - BVerwG I C 44.55 - und 26. August 1960 - BVerwG VII B 29.60 - BGH in JZ 1954, 126; Hess. VGH in VRS 3, 426; OVG Lüneburg in VRS 9, 314; OVG Koblenz in VRS 11, 475; OVG Hamburg in DAR 1957, 249).

    Für die Beurteilung der Eignung kommt es nicht einmal darauf an, ob sich der Kraftfahrzeugführor während des behördlichen Entziehungsverfahrens einwandfrei vorhalten hat (vgl. das erwähnte Urteil vom 20. Oktober 1955, MDR 1956, 251, und den erwähnten Beschluß BVerwG VII B 29.60).

  • BVerwG, 13.06.1969 - VII C 173.66

    Voraussetzungen der Erteilung der Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung -

    Die Regelung will, wie das Bundesverwaltungsgericht wiederholt ausgesprochen hat, die Allgemeinheit vor Kraftfahrzeugführern schützen, die für die anderen Verkehrsteilnehmer eine Gefahr bilden (BVerwGE 2, 259; 2, 264 [BVerwG 20.10.1955 - I C 156/53]; 11, 274) [BVerwG 02.12.1960 - VII C 43/59].
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