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   BVerwG, 11.03.1966 - VII C 85.63   

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BVerwG, 11.03.1966 - VII C 85.63 (https://dejure.org/1966,397)
BVerwG, Entscheidung vom 11.03.1966 - VII C 85.63 (https://dejure.org/1966,397)
BVerwG, Entscheidung vom 11. März 1966 - VII C 85.63 (https://dejure.org/1966,397)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • wikisource.org

    WV Art. 109 Abs. 3; Preuß. AdelsG § 22; Namensänd.-Ges. § 8
    Wegfall des Primogenituradels

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    NamÄndG § 8; WRV Art. 109 Abs. 3

Papierfundstellen

  • BVerwGE 23, 344
  • MDR 1966, 872
  • DÖV 1966, 422
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 13.11.1959 - VII C 147.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 11.03.1966 - VII C 85.63
    Die Tendenz dieser gemäß Art. 123 GG als einfaches Bundesrecht weitergeltenden Bestimmung der Weimarer Verfassung (vgl. BVerwGE 9, 323) ist eindeutig auf die Beseitigung aller adelsrechtlichen Privilegien gerichtet und läßt die beim Inkrafttreten der WV geführten Adelsbezeichnungen lediglich noch als Bestandteil des bürgerlich-rechtlichen Namens fortbestehen.
  • BVerwG, 13.11.1959 - VII C 131.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 11.03.1966 - VII C 85.63
    Für ein weitergehendes Entscheidungsermessen ist jedoch bei [ 423 ] der Namensfeststellung gemäß § 8 des NamensändG v. 5.1.1938 (RGBl. I S. 9) kein Raum (vgl. BVerwGE 9, 320).
  • RG, 17.11.1921 - IV 572/20

    Namensrecht der Kinder aus unebenbürtigen Ehen

    Auszug aus BVerwG, 11.03.1966 - VII C 85.63
    [3] Während Art. 109 Abs. 3 Satz 1 die Aufhebung der Vorrechte oder Nachteile der Geburt oder des Standes dem Gesetzgeber überläßt und nur Richtlinien enthält (vgl. RGZ 103 S. 190), greift Art. 109 Abs. 3 Satz 2 erster HS unmittelbar in das Recht der Namensführung ein und enthält im 2. HS ein ebenfalls unmittelbar wirksames Verbot.
  • BVerwG, 11.12.1996 - 6 C 2.96

    Namensrecht - Namensänderung, Gewährung von Adelsnamen bei Namensänderung nur in

    Adelsbezeichnungen gelten nach der als einfaches Gesetzesrecht fortgeltenden Regelung der Weimarer Reichsverfassung (Urteil vom 11. März 1966 - BVerwG 7 C 85.63 - BVerwGE 23, 344) nur als Teil des Namens und dürfen nicht mehr verliehen werden.
  • VG Würzburg, 28.01.2015 - W 6 K 14.625

    Keine Aufnahme von akademischen oder kirchlichen Titeln und Graden in Namen

    Solche Namensänderungen setzen in der Regel besondere soziale, das heißt, in Wirklichkeit gelebte enge Beziehungen zu Personen voraus, die den gewünschten Namen tragen (vgl. BVerwG, U.v. 11.12.1996 - 6 C 2.96 - Buchholz 402.10, § 3 NÄG Nr. 75; B.v. 17.5.1993 - 6 B 13/93 - Buchholz 402.10, § 3 NÄG Nr. 67; U.v. 11.3.1966 - VII C 85.63 - BVerwGE 23, 344 sowie VG Sigmaringen, U.v. 24.9.2014 - 5 K 1793/13 - juris; VG Ansbach, U.v. 24.6.2013 - AN 4 K 12.01685 - juris; VG Berlin, U.v. 21.5.2010 - 3 K 9.09 - StAZ 2010, 268; VG Frankfurt, U.v. 8.2.2010 - 3 K 1476/08.F - juris; BayVGH, B.v. 15.2.1995 - 5 B 94.2487 - juris).

    Denn nach den Grundsätzen der deutschen Rechtsordnung ist Zurückhaltung geboten, weil Adelsbezeichnungen nur noch als Teil des Namens gelten und nicht mehr verliehen werden dürfen, so dass Familiennamen mit Adelsbezeichnungen in einem Namensänderungsverfahren nur noch ausnahmsweise zu gewähren sind (OVG NRW, U.v. 12.5.2000 - 8 A 3458/96 - NWVBl. 2001, 33; BayVGH, B.v. 15.2.1995 - 5 B 94.2487 - juris; BVerwG, B.v. 17.5.1993 - 6 B 13/93 - Buchholz 402.10, § 3 NÄG Nr. 67; U.v. 11.3.1966 - VII C 85.63 - BVerwGE 23, 344).

  • VG Ansbach, 24.06.2013 - AN 4 K 12.01685

    Namensänderung von Doppelstaatlern; "Hinkende" Namensführung

    Diese Bestimmung ist eindeutig auf die Beseitigung aller adelsrechtlichen Privilegien gerichtet (BVerwG, U. v. 11.3.1966 BVerwGE 23, 344).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.05.2000 - 8 A 3458/96

    Genehmigung zur Änderung eines Familiennamens mit dem zusätzlichen Adelsprädikat

    Nach jener gemäß § 123 GG als einfaches Bundesrecht weiter geltenden Bestimmung, BVerwG, Urteil vom 11. März 1966 - VII C 85.63 -, BVerwGE 23, 344 (345); Urteil vom 11. Dezember 1996 - 6 C 2.96 -, Buchholz 402.10, § 3 NÄG, Nr. 75, S. 28 (29), gelten Adelsbezeichnungen nur noch als Teil des (bürgerlichen) Namens.
  • VG München, 20.04.2016 - M 7 K 15.2736

    Änderung des Familiennamens in Adelsnamen nur mit Zurückhaltung

    Daher dürfen auch im Wege der Namensänderung Namen mit Adelsbezeichnungen nur ausnahmsweise gewährt werden (BVerwG, U. v. 11.12.1996 - 6 C 2.96 juris Rn. 13; BVerwG, B. v. 17.5.1993 - 6 B 13/93 - juris Rn. 2; BVerwG, U. v. 11.3.1966 - VII C 85.63 - juris Rn. 15 ff.; BayVGH, B. v. 15.2.1995 - 5 B 94.2487 - juris Rn. 21).
  • BVerwG, 17.05.1993 - 6 B 13.93

    Gewährung von früheren Adelsnamen im Wege einer Namensänderung gemäß § 3 des

    Dies entspricht der im angegriffenen Beschluß erwähnten Rechtsprechung des früher für Angelegenheiten der Namensänderung zuständig gewesenen 7. Senats des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. insbesondere Urteil vom 11. März 1966 - BVerwG 7 C 85.63 - BVerwGE 23, 343 [BVerwG 10.03.1966 - VIII C 338/63] = Buchholz 402.10 § 8 NÄG Nr. 5 sowie Beschluß vom 8. März 1974 - BVerwG 7 B 86.73 - Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 35).
  • BVerwG, 08.03.1974 - VII B 86.73

    Gewährung eines Doppelnamens - Mädchenname der Mutter als zusätzlicher Name für

    Die bei der Gewährung von Adelsnamen gebotene Zurückhaltung ergibt sich bereits aus dem fortgeltenden (BVerwGE 23, 344 [345]) Artikel 109 Abs. 3 der Verfassung des Deutschen Reichs vom 11. August 1919.
  • VG Meiningen, 02.04.2019 - 2 K 483/16

    Namensrecht

    Solche Namensänderungen setzen in der Regel besondere soziale, das heißt, in Wirklichkeit gelebte enge Beziehungen zu Personen voraus, die den gewünschten Namen tragen (vgl. BVerwG, U.v. 11.12.1996 - 6 C 2.96 - Buchholz 402.10, § 3 NÄG Nr. 75; B.v. 17.5.1993 - 6 B 13/93 - Buchholz 402.10, § 3 NÄG Nr. 67; U.v. 11.3.1966 - VII C 85.63 - BVerwGE 23, 344 sowie VG Sigmaringen, U.v. 24.9.2014 - 5 K 1793/13 - juris; VG Ansbach, U.v. 24.6.2013 - AN 4 K 12.01685 - juris; VG Berlin, U.v. 21.5.2010 - 3 K 9.09 - StAZ 2010, 268; VG Frankfurt, U.v. 8.2.2010 - 3 K 1476/08.F - juris; BayVGH, B.v. 15.2.1995 - 5 B 94.2487 - juris).
  • BVerwG, 13.01.1997 - 6 B 85.96

    Antrag auf Änderung des Familiennamens in den Mädchennamen der Mutter -

    Namen mit Adelsbezeichungen dürfen auch im Wege der Namensänderung nur ausnahmsweise gewährt werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 11. März 1966 - BVerwG 7 C 85.63 - BVerwGE 23, 344 sowie Beschlüsse vom 8. März 1974 - BVerwG 7 B 86.73 -, vom 20. Oktober 1978 - BVerwG 7 B 192.78 - und vom 17. März 1993 - BVerwG 6 B 13.93 - Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nrn. 35, 38 und 67; in diesem Sinne auch Urteil vom 11. Dezember 1996 - BVerwG 6 C 2.96 = zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • BVerwG, 22.11.1968 - VII B 182.66

    Gewährung des Adelsprädikat "von" durch russischen Adel der Zarenzeit

    Bereits in dem Urteil des Senats vom 11. März 1966 (BVerwGE 23, 344 [345]) hieß es, Art. 109 Abs. 3 WeimVerf. lasse "die beim Inkrafttreten der Weimarer Verfassung geführten Adelsbezeichnungen lediglich noch als Bestandteil des bürgerlich-rechtlichen Namens fortbestehen".
  • VG Köln, 04.06.2014 - 10 K 3505/13

    Berichtigung des beim Standesamt geführten Familienbuchs nach der Vorlage einer

  • BayObLG, 20.05.1980 - BReg. 1 Z 42/80

    Übertragbarkeit einer Adelsbezeichnung des persönlichen Adels als Namensteil

  • BayObLG, 17.10.1990 - BReg. 3 Z 4/89

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit einer Beschwerde; Anforderungen an die

  • BVerwG, 05.01.1973 - VII CB 15.71

    Entziehung des Personalausweises - Führung einer ausländischen Adelsbezeichnung

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