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   BVerwG, 10.02.1967 - IV C 43.65   

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BVerwG, 10.02.1967 - IV C 43.65 (https://dejure.org/1967,256)
BVerwG, Entscheidung vom 10.02.1967 - IV C 43.65 (https://dejure.org/1967,256)
BVerwG, Entscheidung vom 10. Februar 1967 - IV C 43.65 (https://dejure.org/1967,256)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • ArgeLandentwicklung

    Befugnis; Begründung dinglicher Rechte; Begründungsbefugnis der Flurbereinigungsbehörde; Belastung von Grundstücken; Bewilligung oder Erlaubnis; Bewilligung, wasserrechtliche; Dienstbarkeit; Entschädigung; Entschädigung für Wasserbezugsrecht; Erlaubnis, wasserrechtliche; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BVerwGE 26, 173
 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 29.01.1965 - IV C 61.64

    Bewilligung einer Wasserbenutzung - Berechtigte Personen bei Inanspruchnahme

    Auszug aus BVerwG, 10.02.1967 - IV C 43.65
    Für Bewilligungen kommen demnach insbesondere Fälle in Betracht, in denen Unternehmer für die Benutzung von Gewässern zu hohen Aufwendungen "nach einem bestimmten Plan" gezwungen sind und eine lediglich widerrufliche Befugnis billigerweise dem Antragsteller nicht zumutbar wäre (vgl. BVerwGE 20, 219 Leitsätze 3 und 4).
  • BVerwG, 13.11.1958 - I C 132.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 10.02.1967 - IV C 43.65
    Dies entspricht der Auffassung des BVerwG, dessen ständige Rechtsprechung dahin geht, daß § 37 Abs. 2 Satz 1 1. Halbsatz FlurbG die Bestellung einer Grunddienstbarkeit allein nicht rechtfertigt, sondern nur im Zusammenhang mit sonstigen Maßnahmen, wie sie in § 37 Abs. 1 Satz 2 FlurbG aufgeführt sind (vgl. hierzu Urt. vom 23.6.1959 - BVerwG I C 78.58 - (Buchholz BVerwG 424.01, § 44 FlurbG Nr. 2) und Urt. vom 13.11.1958 - BVerwG I C 132.57 - (Buchholz BVerwG 424.01, § 37 FlurbG Nr. 1 = NJW 1959, 643)).
  • BVerwG, 07.05.1965 - IV C 7.65

    Neugestaltung landwirtschaftlicher Grundstücke - Durchschneidung des Hofraumes

    Auszug aus BVerwG, 10.02.1967 - IV C 43.65
    Er ist der Auffassung, daß die Belastung eines ländlichen Grundbesitzes innerhalb des Flurbereinigungsgebietes nicht nur zu Abfindungszwecken, sondern auch dann zulässig ist, wenn sich eine solche Belastung als notwendige Maßnahme zur Verbesserung der Grundlagen des Wirtschaftsbetriebes eines Flurbereinigungsteilnehmers im Sinne des § 37 Abs. 1 Satz 2 FlurbG erweist; an der im Urteil vom 7.5.1965 - BVerwG IV C 7.65 - (RdL 1965, 329) geäußerten Ansicht wird nicht festgehalten.
  • BVerwG, 23.06.1959 - I C 78.58
    Auszug aus BVerwG, 10.02.1967 - IV C 43.65
    Dies entspricht der Auffassung des BVerwG, dessen ständige Rechtsprechung dahin geht, daß § 37 Abs. 2 Satz 1 1. Halbsatz FlurbG die Bestellung einer Grunddienstbarkeit allein nicht rechtfertigt, sondern nur im Zusammenhang mit sonstigen Maßnahmen, wie sie in § 37 Abs. 1 Satz 2 FlurbG aufgeführt sind (vgl. hierzu Urt. vom 23.6.1959 - BVerwG I C 78.58 - (Buchholz BVerwG 424.01, § 44 FlurbG Nr. 2) und Urt. vom 13.11.1958 - BVerwG I C 132.57 - (Buchholz BVerwG 424.01, § 37 FlurbG Nr. 1 = NJW 1959, 643)).
  • BVerwG, 14.05.1985 - 5 C 38.82

    Flurbereinigungsrecht - Fischereirechte - Öffentlich-rechtliche

    Abgesehen davon kommt der erhöhte Schutz, den § 45 Abs. 1 FlurbG gegen Veränderungen bietet, nur dem jeweils betroffenen Eigentümer zugute (vgl. BVerwG, Beschluß vom 20. April 1959 BVerwG 1 B 18.59 - [Buchholz 424.01 § 45 FlurbG Nr. 1]; BVerwGE 47, 133 [BVerwG 18.10.1974 - V C 37/73] [134]; speziell zu § 45 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 FlurbG auch BVerwGE 26, 173 [178]).

    Die Flurbereinigungsbehörde muß sich vielmehr jeweils auf eine konkrete Vorschrift des Flurbereinigungsgesetzes beziehen können, die die einzelne Maßnahme zuläßt (Urteil vom 13. November 1958 - BVerwG 1 C 132.57 - [Buchholz 424.01 § 37 FlurbG Nr. 1 = NJW 1959, 643, 644 [BVerwG 13.11.1958 - I C 132/57]]; BVerwGE 26, 173 [176 f.]; Urteil vom 19. August 1970 - BVerwG 4 C 61.67 - [Buchholz 424.01 § 37 FlurbG Nr. 5 = RdL 1971, 43, 44 f.]; BVerwGE 40, 143 [145]).

    Als eine solche Bestimmung kommt vor allem § 37 Abs. 1 Satz 2 FlurbG in Betracht, auf dessen Grundlage, wie das Bundesverwaltungsgericht bereits entschieden hat, auch öffentlich-rechtliche Wasserbezugsrechte begründet werden können (BVerwGE 26, 173).

    Anders als in dem mit Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 10. Februar 1967 - BVerwG 4 C 43.65 - (BVerwGE 26, 173 [176 ff.]) entschiedenen Fall kommt eine Verwirklichung dieser Zielsetzungen hier nicht in Betracht.

    Die Flurbereinigungsbehörde kann von der ihr in Absatz 1 Satz 4 dieser Vorschrift eingeräumten Befugnis, im Flurbereinigungsgebiet die rechtlichen Verhältnisse zu ordnen und im Rahmen dieser Ermächtigung Dienstbarkeiten zu bestellen, nach der schon erwähnten Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteile vom 13. November 1958 - BVerwG 1 C 132.57 -, vom 10. Februar 1967 - BVerwG 4 C 43.65 - und vom 19. August 1970 - BVerwG 4 C 61.67 -) nur Gebrauch machen, wenn die im Einzelfall angeordnete Regelung Abfindungszwecken oder der Durchführung anderer im Flurbereinigungsgesetz vorgesehener Maßnahmen dient.

  • BVerwG, 19.08.1970 - IV C 61.67

    Nichteintragung der strittigen Fahrgerechtigkeit

    Im Flurbereinigungsverfahren können dingliche Rechte auch zu anderen Zwecken als zu denen der Abfindung nach § 49 Abs. 1 Satz 4 FlurbG begründet werden (im Anschluß an BVerwGE 26, 173).

    Der erkennende Senat hat jedoch bereits in seinem Urteil vom 10. Februar 1967 - BVerwG IV C 43.65 - (BVerwGE 26, 173) erklärt, daß an der im Urteil vom 7. Mai 1965 geäußerten Ansicht nicht festgehalten werde.

    Daß und inwieweit den in der Vorschrift des § 37 Abs. 1 Satz 2 FlurbG erwähnten sonstigen Maßnehmen Grenzen gesetzt sind, hat das Bundesverwaltungsgericht insbesondere in seinem Urteil vom 10. Februar 1967 - BVerwG IV C 43.65 - (BVerwGE 26, 173) näher ausgeführt.

  • BVerwG, 21.01.1988 - 5 C 5.84

    Flurbereinigung - Vorläufige Anordnung - Begründung einer Grunddienstbarkeit -

    Zwar trifft es zu, daß im Urteil vom 10. Februar 1967 (BVerwGE 26, 173 = Buchholz 424.01 § 37 FlurbG Nr. 2 = RzF § 37 I S. 9 = RdL 1967, 186) ausgeführt ist, zur Ordnung der rechtlichen Verhältnisse im Sinne des § 37 Abs. 2 in Verbindung mit Abs. 1 Satz 2 FlurbG (F. 1953) könne auch die Begründung eines öffentlich-rechtlichen Wasserbezugsrechts und dessen privatrechtliche Sicherung durch eine Grunddienstbarkeit gehören.

    Aus diesen Entscheidungen ergibt sich aber außerdem, daß den "sonstigen Maßnahmen" im Sinne des § 37 Abs. 1 Satz 2 FlurbG insoweit Grenzen gesetzt sind, als sie in unmittelbarem Zusammenhang mit den klassischen Flurbereinigungsmaßnahmen stehen müssen, die in § 1 FlurbG beschrieben sind (vgl. Urteil vom 10. Februar 1967 a.a.O. S. 175 f.).

  • OVG Sachsen, 08.12.2005 - 5 BS 184/05

    Antragsbefugnis, Wachtelkönig, Planfeststellung, Präklusion, sofortige

    Dies bedeutet, dass die materiellen Vorschriften sowohl des WHG als auch des SächsWG von der Planfeststellungsbehörde anzuwenden und auch vom Verwaltungsgericht zu beachten sind (vgl. BVerwG, Urt. v. 10.2.1967- IV C 43.65 -, BVerwGE 26, 173 [179]).
  • OVG Sachsen, 15.12.2005 - 5 BS 300/05

    Planfeststellung, Straße, Präklusion, Planvorhaben, Betroffenheit, Lärm,

    Dies bedeutet jedoch nur, dass die materiellen Vorschriften sowohl des WHG als auch des SächsWG von der Planfeststellungsbehörde anzuwenden und auch vom Verwaltungsgericht zu beachten sind (vgl. BVerwG, Urt. v. 10.2.1967 - IV C 43.65 -, BVerwGE 26, 173 [179]).
  • BVerwG, 06.03.1986 - 5 C 36.82

    Anfechtbarkeit eines Wege- und Gewässerplans durch die in ihrer Planungs- bzw.

    Das Flurbereinigungsgericht hat aus diesen Regelungen mit Recht gefolgert, daß sie die Gemeinden für die Dauer des Flurbereinigungsverfahrens von entsprechenden Befugnissen ausschließen (ebenso Czychowski, DVBl. 1962, 778 ; s. allgemein auch dens., RdL 1963, 1 ; Quadflieg, Recht der Flurbereinigung, § 37 FlurbG RdNr. 41, sowie mit Bezug auf das Wasserrecht BVerwGE 26, 173 ).
  • LG Bad Kreuznach, 21.06.2017 - 1 S 132/16

    Zwangsversteigerungsverfahren: Fortbestand einer im Flurbereinigungsverfahren

    In einem Flurbereinigungsverfahren, das hier auch für die Grundstücke der Parteien in E. durchgeführt wurde, können beschränkte dingliche Rechte, wie die streitgegenständliche Dienstbarkeit auf der Grundlage des § 37 Abs. 1 Satz 2 Flurbereinigungsgesetz (FlurbG) begründet werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 19.08.1970, - IV C.61.67 - RdL 1971, 43; Urteil vom 10.02.1967 - IV C 43.65 - BVerwG 26, 173).
  • BVerwG, 25.04.1989 - 5 C 41.84

    Flurbereinigung - Plannachtrag - Privatrechtsverhältnis - Auslegungsfrage -

    Belastet die Flurbereinigungsbehörde, um - wie hier - die Gleichwertigkeit einer Abfindung herzustellen, im Verfahrensgebiet belegenen Grundbesitz durch Bestellung einer (privatrechtlichen) Grunddienstbarkeit (vgl. hierzu BVerwGE 26, 173 [BVerwG 10.02.1967 - IV C 43/65]; 79, 9 sowie Urteil vom 19. August 1970 - BVerwG 4 C 61.67 - RdL 1971, 43/45>), so bestimmen sich, wie der Senat bereits in seinem Urteil vom 25. April 1985 - BVerwG 5 C 49.82 - (Buchholz 424.01 § 37 FlurbG Nr. 17) ausgeführt hat, von dem Zeitpunkt an, in dem der neue Rechtszustand eingetreten (§ 61 Satz 2 in Verbindung mit den §§ 62 bis 64 FlurbG, die nach Maßgabe der §§ 92 Abs. 2 und 101 FlurbG auch im beschleunigten Zusammenlegungsverfahren gelten) und mit ihm die im Flurbereinigungsplan (Zusammenlegungsplan) vorgesehene Dienstbarkeit rechtlich entstanden ist, die Beziehungen zwischen den daraus Berechtigten und Verpflichteten ausschließlich nach bürgerlichem Recht.
  • VGH Bayern, 09.08.1972 - 9 XIII 69
    1903 der Kläger geschaffen hat, so ist dies nicht zu beanstanden (vgl. auch BVerwGE 26 Seite 173 = RdL 1967 Seite 186 und Bundesverwaltungsgericht in DÖV 1972 Seite 178 unter Aufgabe der früheren Rechtsprechung in RdL 1965 Seite 329).

    Eine solche wird hier bei der erheblichen Wertminderung - es können auf der belasteten Fläche im Hinblick auf das Fahrtrecht wohl überhaupt keine Bäume gepflanzt werden - zu gewähren sein (vgl. RdL 1967 Seite 186 = BVerwGE 26 Seite 173).

  • BVerwG, 09.10.1973 - V C 37.72

    Abfindungszahlungen wegen eines Flurbereinigungsverfahrens - Änderung eines

    Dingliche Belastungen ländlichen Grundbesitzes sind nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts nicht nur zu Abfindungszwecken zulässig (BVerwGE 26, 173 und Urteil vom 19. August 1970 - BVerwG IV C 61.67 - [RdL 1971, 43]); erforderlich ist hierfür aber, daß sich die Belastung als notwendige Maßnahme zur Verbesserung der Grundlagen des Wirtschaftsbetriebes erweist.
  • BVerwG, 25.04.1985 - 5 C 49.82

    Wegerecht auf Grund der Anordnungen eines Zusammenlegungsplans nach

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 23.04.2008 - 9 K 23/04

    Befugnis der Flurneuordnungsbehörde

  • BVerwG, 14.06.1972 - V C 1.72
  • BVerwG, 10.09.1971 - IV C 84.68
  • BVerwG, 20.06.1977 - 5 B 4.75

    Eingrenzung des Begriffs der Hoffläche im Sinne des § 45 Abs. 1 Nr. 1

  • BVerwG, 27.02.1991 - 5 B 40.91

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • BVerwG, 11.12.1987 - 5 B 95.86

    Ein durch Grunddienstbarkeit zu sicherndes Kellerrecht - Revisionsgerichtliche

  • BVerwG, 22.01.1980 - 5 B 28.78

    Fischereirechte im Flurbereinigungsverfahren innerhalb einer Beschwerde wegen

  • BVerwG, 02.11.1972 - V B 10.72

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Begründung eines dinglichen

  • BVerwG, 11.01.1984 - 5 B 66.82

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • BVerwG, 11.01.1984 - 5 B 67.82

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • BVerwG, 11.01.1984 - 5 B 70.82

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • BVerwG, 27.11.1973 - V CB 25.72

    Überprüfung der Zweckmäßigkeit im Flurbereinigungsverfahren - Berücksichtigung

  • BVerwG, 25.05.1981 - 5 B 155.79

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Einleitung eines

  • BVerwG, 21.02.1979 - 6 P 50.78

    Verletzung der gewerkschaftlichen Neutralität - Wahrung der Vereinigungsfreiheit

  • BVerwG, 25.05.1981 - 5 B 157.79

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Einleitung eines

  • VGH Bayern, 07.02.1974 - 119 XII 71
  • VGH Hessen, 02.02.1970 - III F 32/68
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