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   BVerwG, 14.02.1969 - VII P 5.68   

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BVerwG, 14.02.1969 - VII P 5.68 (https://dejure.org/1969,608)
BVerwG, Entscheidung vom 14.02.1969 - VII P 5.68 (https://dejure.org/1969,608)
BVerwG, Entscheidung vom 14. Februar 1969 - VII P 5.68 (https://dejure.org/1969,608)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    PersVG § 14 Abs. 2, § 15

Papierfundstellen

  • BVerwGE 31, 299
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerwG, 27.05.1960 - VII P 13.59

    Rechtmäßigkeit der Zurückweisung eines Wahlvorschlags für eine Beamtengruppe -

    Auszug aus BVerwG, 14.02.1969 - VII P 5.68
    Fehlt es daran, dann liegt überhaupt kein Wahlvorschlag vor, der zum Gegenstand einer Wahl gemacht werden könnte (Beschluß des Senats vom 27. Mai 1960 - BVerwG VII P 13.59 - [Buchholz BVerwG 238.3, § 15 PersVG Nr. 5] Deshalb handelt der Wahlvorstand rechtmäßig, wenn er einen Wahlvorschlag, auf den nicht sämtliche Bewerber wählbar sind, zurückweist.
  • BVerwG, 26.11.2008 - 6 P 7.08

    Personalrat der Zentrale des Bundesnachrichtendienstes; Wahlanfechtungsrecht der

    Ein Wahlvorschlag ist insbesondere dann ungültig, wenn er einen nicht wählbaren Bewerber enthält (vgl.Beschlüsse vom 27. Mai 1960 - BVerwG 7 P 13.59 - BVerwGE 10, 344 = Buchholz 238.3 § 15 PersVG Nr. 5 S. 14 ff., vom 14. Februar 1969 - BVerwG 7 P 5.68 - BVerwGE 31, 299 = Buchholz 238.3 § 14 PersVG Nr. 1 undvom 13. März 1973 - BVerwG 7 P 1.72 - BVerwGE 42, 73 = Buchholz 238.38 § 22 PersVG Rheinland-Pfalz Nr. 1 S. 2 f.).
  • BVerwG, 15.05.2020 - 5 P 3.19

    Vorsitzender des Personalrats kann nach dem Bundespersonalvertretungsgesetz nur

    Dementsprechend hat das Bundesverwaltungsgericht bereits entschieden, dass ein Wahlvorschlag insbesondere dann ungültig ist, wenn er einen nicht wählbaren Bewerber enthält (vgl. BVerwG, Beschluss vom 26. November 2008 - 6 P 7.08 - BVerwGE 132, 276 Rn. 23 m.w.N.) beziehungsweise dass überhaupt kein Wahlvorschlag vorliegt, der zum Gegenstand einer Wahl gemacht werden könnte, wenn es an der Wählbarkeit des Betreffenden fehlt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 14. Februar 1969 - 7 P 5.68 - BVerwGE 31, 299 f.).
  • BVerwG, 15.05.2020 - 5 P 5.19

    Vorsitzender des Personalrats kann nach dem Bundespersonalvertretungsgesetz nur

    Die ordnungsgemäße Besetzung der Personalvertretung ist Voraussetzung für die Wirksamkeit ihrer Beschlüsse (vgl. für den Fall der Heranziehung von Ersatzmitgliedern ohne Verhinderung eines oder mehrerer Mitglieder der Personalvertretung BVerwG, Beschluss vom 14. Februar 1969 - 7 P 11.67 - PersV 1970, 39; s.a. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 23. August 2018 - OVG 60 PV 8.17 - juris Rn. 21).
  • VGH Hessen, 23.10.2020 - 6 B 2551/20

    Sperrzeitverlängerung im Landkreis Gießen vorläufig gestoppt

    Belastende Ermessensentscheidungen müssen stets den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit beachten (BVerwG, Urteil vom 24. November 1965 - VIII C 16.65 -, BVerwGE 23, 4 (8); BVerwG, Beschluss vom 14. Februar 1969 - VII P 11.67 -, BVerwGE 31, 299 (305 ff.); BVerwG, Urteil vom 18. März 1983 - 1 C 99/78 -, NJW 1983, 1988 (1989); BVerwG, Beschluss vom 6. November 2006 - 6 B 82/06 -, NJW-RR 2007, 492).
  • VGH Baden-Württemberg, 20.04.1993 - PB 15 S 161/93

    Zum Verstoß gegen das Wahlverfahren zur Personalratswahl, hier: Rückgabe des

    Auch ist es für eine aus 50 Beschäftigten bestehende, auf viele Dienststellen verteilte Unterzeichnergruppe, bei welcher sich das zur Sammlung der Unterschriften auf dem Wahlvorschlag eingeleitete Umlaufverfahren mindestens eine Woche hinzieht, praktisch unmöglich, die Unterschriften unter einen neuen Wahlvorschlag zusammenzubringen, wenn kurz vor Ablauf der Einreichungsfrist der Eintritt der Nichtwählbarkeit eines von ihr benannten Bewerbers bekannt wird (vgl. hierzu die Ausführungen des Bundesverwaltungsgerichts im Beschluß vom 14.2.1969, VII P 5.68, ZBR 1969, 250).

    Aus diesen Gründen ergibt sich zugleich, daß der Senat nicht der entgegenstehenden Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und von Oberverwaltungsgerichten zu den bundesrechtlichen und vergleichbaren landesrechtlichen Wahlvorschriften folgt, wonach ein Wahlvorschlag, bei welchem nicht sämtliche Bewerber wählbar sind, unheilbar ungültig ist und vom Wahlvorstand nicht durch Streichen der nicht wählbaren Bewerber berichtigt werden kann (vgl. BVerwG: Beschluß vom 9.10.1959, BVerwGE 9, 213 = PersV 1958/59, 330; Beschluß vom 27.5.1960, BVerwGE 10, 344 = PersV 1960, 207 = ZBR 1960, 270; Beschluß vom 14.2.1969, ZBR 1969, 250; Beschluß vom 13.3.1973, PersV 1973, 143; VGH München: Beschluß vom 23.1.1985, VGHE BY 38, 20; OVG Hamburg: Beschluß vom 14.10.1980, PersV 1982, 157; OVG Lüneburg: Beschluß vom 23.1.1962, ZBR 1962, 164; OVG Münster: Beschlüsse vom 17.7.1974, CB 4/74 und CB 5/74, sowie Beschluß vom 17.9.1979, CL 2/79 -diese sind nicht veröffentlicht-).

  • BVerwG, 03.02.1988 - 6 P 12.86

    Personalvertretung - Wahlvorschlag - Unterschriftenquorum - Gleichbehandlung

    Diese Vorschrift hat, wie das Bundesverwaltungsgericht in BVerwGE 31, 299 zu der Vorgängerregelung in § 14 Abs. 2 des Personalvertretungsgesetzes vom 5. August 1955 (BGBl. I S. 477) ausgeführt hat, ihren Grund darin, daß es in manchen Verwaltungen häufig vorkommt, daß Angehörige einer Gruppe durch Überführung in das Angestellten- oder Beamtenverhältnis diese Gruppe verlassen, in ihr aber noch ein großes Vertrauen besitzen.

    Es kann dahinstehen, ob - wie der Oberbundesanwalt meint - nach der Entstehungsgeschichte des § 19 Abs. 6 BPersVG mit dem Unterschriftenquorum lediglich die vom Bundesverwaltungsgericht in BVerwGE 31, 299 gegen die Zulässigkeit des Vorschlags gruppenfremder Bewerber bei einer gemeinsamen Wahl erhobenen Bedenken ausgeräumt und insoweit eine vorher nicht bestehende Wahlvorschlagsberechtigung erst ermöglicht werden sollten.

  • OVG Sachsen, 18.03.2021 - 9 A 176/18

    Besorgnis der Befangenheit; Einigungsstellenvorsitz; Wahlanfechtung

    26 Nach der herrschenden Rechtsprechung und Literatur ist eine Vorschlagsliste, die einen nicht wählbaren Bewerber enthält, unheilbar ungültig (BVerwG, Beschl. v. 14. Februar 1969 - VII P 5.68 -, juris; Beschl. v. 27. Mai 1960 - VII P 13.59 -, juris; Beschl. v. 13. März 1978 - VII P 1.72 -, juris Rn. 11; OVG Hamburg, Beschl. v. 14. Oktober 1980 - BsBP 4/80 -, PersV 1982, 157; Kleffner, in: Landespersonalvertretungsgesetz für den Freistaat Sachsen, Stand: Dezember 2014, § 10 SächsPersVWVO Rn. 16; Fischer/Goeres, in: Fürst, GKÖD, § 10 BPersVW Rn. 9; Olbertz, in: Ilbertz/Widmaier/Sommer, BPersVG; 14. Aufl. 2018, § 10 BPersVWO Rn. 4).

    Der Sinn der Verpflichtung zur unverzüglichen Rückgabe eines ungültigen Wahlvorschlags gemäß § 10 Abs. 2 SächsPersVWVO ist darin zu sehen, dass eine im Verhältnis zum Zeitpunkt der Einreichung angemessene Zeitspanne für die Behebung des festgestellten Mangels und die Neueinreichung des Wahlvorschlags verbleiben soll (BVerwG, Beschl. v. 14. Februar 1969, ZBR 1969, 250 [251]; BAG, Beschl. v. 21. Januar 2009 - 7 ABR 65/07 -, juris Rn. 25; HessVGH, Beschl. v. 24. Oktober 2002 - 21 TK 3290/00 -, juris Rn. 46).31 Die Sächsische Personalvertretungswahlenordnung enthält keine Regelungen dazu, wie "unverzüglich" i. S. v. § 10 Abs. 2 SächsPersVWVO zu verstehen sein soll.

  • BVerwG, 17.07.1980 - 6 P 4.80

    Personalvertretung - Wahlvorstand - Einreichungsfrist von Wahlvorschlägen -

    Auch im Beschluß vom 14. Februar 1969 - BVerwG 7 P 5.68 - (PersV 1970, 39) ist auf diese gesetzliche Regelung hingewiesen.
  • VGH Hessen, 29.10.2020 - 6 B 2634/20

    Allgemeinverfügung der Stadt Frankfurt am Main zur Verlängerung der Sperrzeit

    Belastende Ermessensentscheidungen müssen stets den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit beachten (BVerwG, Urteil vom 24. November 1965 - VIII C 16.65 -, BVerwGE 23, 4 (8); BVerwG, Beschluss vom 14. Februar 1969 - VII P 11.67 -, BVerwGE 31, 299 (305 ff.); BVerwG, Urteil vom 18. März 1983 - 1 C 99/78 -, NJW 1983, 1988 (1989); BVerwG, Beschluss vom 6. November 2006 - 6 B 82/06 -, NJW-RR 2007, 492).
  • VGH Hessen, 30.10.2020 - 6 B 2621/20

    Sperrzeitverlängerung im Landkreis Marburg-Biedenkopf bleibt vorläufig außer

    Belastende Ermessensentscheidungen müssen stets den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit beachten (BVerwG, Urteil vom 24. November 1965 - VIII C 16.65 -, BVerwGE 23, 4 (8); BVerwG, Beschluss vom 14. Februar 1969 - VII P 11.67 -, BVerwGE 31, 299 (305 ff.); BVerwG, Urteil vom 18. März 1983 - 1 C 99/78 -, NJW 1983, 1988 (1989); BVerwG, Beschluss vom 6. November 2006 - 6 B 82/06 -, NJW-RR 2007, 492).
  • VGH Hessen, 24.10.2002 - 21 TK 3290/00

    Unverzügliche Rückgabe eines ungültigen Wahlvorschlags - Rechtsmissbrauch bei

  • VG Weimar, 20.10.2023 - 7 K 491/20

    Feststellung der tatbestandlichen Erforderlichkeit der Ausübung eines

  • BVerwG, 23.06.1983 - 6 PB 1.83

    Rechtsmittel

  • VG Potsdam, 04.09.2018 - 21 K 1619/18

    Wählbarkeit des Ständigen Vertreters bzw. weiterer Stellvertreter des

  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 03.11.1969 - P B 1/69

    Ungültigkeit der Wahl des Örtlichen Personalrats; Anfechtung der Wahl der

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