Rechtsprechung
   BVerwG, 16.04.1970 - VIII C 183.67   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1970,292
BVerwG, 16.04.1970 - VIII C 183.67 (https://dejure.org/1970,292)
BVerwG, Entscheidung vom 16.04.1970 - VIII C 183.67 (https://dejure.org/1970,292)
BVerwG, Entscheidung vom 16. April 1970 - VIII C 183.67 (https://dejure.org/1970,292)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1970,292) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Beachtung des Gleichbehandlungsgrundsatzes

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BVerwGE 35, 146
  • DVBl 1970, 687
  • DÖV 1970, 565
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (17)

  • BVerwG, 26.08.1966 - VII C 169.64

    Materielle Gleichsetzung des Begehrens auf Zurückstellung vom Wehrdienst mit dem

    Auszug aus BVerwG, 16.04.1970 - VIII C 183.67
    Das Bundesverwaltungsgericht hat bereits ausgesprochen, daß für die Entscheidung nach § 29 Abs. 4 Nr. 1 WpflG die zu den Beispielen des § 12 Abs. 4 Satz 2 WpflG entwickelten Grundsätze anwendbar sind (BVerwGE 24, 351 [352]).

    Die Unentbehrlichkeit für die Erhaltung und Fortführung des elterlichen Betriebs (vgl. § 12 Abs. 4 Satz 2 Nr. 2 WpflG) setzt voraus, daß ohne den Soldaten nicht nur ein wirtschaftlich erträglicher Rückgang, sondern ein Niedergang oder Verlust des Unternehmens droht (BVerwGE 16, 224 [228]; 24, 351 [353] zu § 12 Abs. 4 WpflG; Schirmer, a.a.O., S. 97; Scherer, a.a.O., § 46 Anm. III 2 a).

  • BVerfG, 11.06.1958 - 1 BvR 596/56

    Apotheken-Urteil

    Auszug aus BVerwG, 16.04.1970 - VIII C 183.67
    Dieses umfaßt das Recht, den gewählten Arbeitsplatz aufzugeben oder zu wechseln; die Freiheit der Berufswahl wird auch durch die Entscheidung über die Berufsbeendigung ausgeübt (BVerfGE 7, 377 [401]; 9, 338 [344 f.]; 17, 269 [276]; BVerwGE 21, 195).

    Die Vorschrift des § 46 Abs. 3 SG, die von dem jungen Offizier grundsätzlich einen Dienst von sechs Jahren verlangt, wäre danach als subjektive Schranke vor dem Ausgang aus dem gewählten Beruf zulässig, wenn sie zum Schutz wichtiger Gemeinschaftsgüter erlassen ist, zu dem angestrebten Zweck nicht außer Verhältnis steht und nicht schon in sich eine verfassungswidrige, nicht mehr zumutbare Belastung enthält (BVerfGE 7, 377 [406 f.]; 25, 236 [247]; Leibholz-Rinck, GG, 3. Aufl., Art. 12 Anm. 9).

  • BVerwG, 16.07.1963 - VII C 96.62

    Anforderungen an das Vorliegen einer Wehrdienstausnahme - Voraussetzungen des

    Auszug aus BVerwG, 16.04.1970 - VIII C 183.67
    Die Unentbehrlichkeit für die Erhaltung und Fortführung des elterlichen Betriebs (vgl. § 12 Abs. 4 Satz 2 Nr. 2 WpflG) setzt voraus, daß ohne den Soldaten nicht nur ein wirtschaftlich erträglicher Rückgang, sondern ein Niedergang oder Verlust des Unternehmens droht (BVerwGE 16, 224 [228]; 24, 351 [353] zu § 12 Abs. 4 WpflG; Schirmer, a.a.O., S. 97; Scherer, a.a.O., § 46 Anm. III 2 a).
  • BVerwG, 09.03.1967 - II C 4.67

    Rückforderung zuviel gezahlten Kinderzuschlags infolge der Verheiratung des

    Auszug aus BVerwG, 16.04.1970 - VIII C 183.67
    Eine solche Pflicht kann nur ausnahmsweise der Fürsorgepflicht entspringen, z.B. wenn der Bedienstete sich, für den Dienstherrn erkennbar, in einem Irrtum über das für ihn geltende Recht befindet oder um eine Auskunft über die Rechtslage bittet (Urteil vom 9. März 1967 - BVerwG II C 4.67 -).
  • BVerfG, 07.05.1963 - 2 BvR 481/60

    Wehrmachtspensionäre

    Auszug aus BVerwG, 16.04.1970 - VIII C 183.67
    Denn nach allgemeiner Ansicht sind die hergebrachten Grundsätze des Soldatentums nicht in Art. 33 Abs. 5 GG aufgenommen worden (BVerfGE 3, 288 [334 f.]; 16, 94 [111]; Ullmann, Grundrechtsbeschränkungen des Soldaten durch die Wehrverfassung, S. 64; Mann, Grundrechte und militärisches Statusverhältnis, DOV 1960, 409).
  • BVerfG, 26.02.1954 - 1 BvR 371/52

    Berufssoldatenverhältnisse

    Auszug aus BVerwG, 16.04.1970 - VIII C 183.67
    Denn nach allgemeiner Ansicht sind die hergebrachten Grundsätze des Soldatentums nicht in Art. 33 Abs. 5 GG aufgenommen worden (BVerfGE 3, 288 [334 f.]; 16, 94 [111]; Ullmann, Grundrechtsbeschränkungen des Soldaten durch die Wehrverfassung, S. 64; Mann, Grundrechte und militärisches Statusverhältnis, DOV 1960, 409).
  • BVerfG, 25.02.1969 - 1 BvR 224/67

    Verfassungswidrigkeit des Kassenzulassungsausschlusses von staatlich anerkannten

    Auszug aus BVerwG, 16.04.1970 - VIII C 183.67
    Die Vorschrift des § 46 Abs. 3 SG, die von dem jungen Offizier grundsätzlich einen Dienst von sechs Jahren verlangt, wäre danach als subjektive Schranke vor dem Ausgang aus dem gewählten Beruf zulässig, wenn sie zum Schutz wichtiger Gemeinschaftsgüter erlassen ist, zu dem angestrebten Zweck nicht außer Verhältnis steht und nicht schon in sich eine verfassungswidrige, nicht mehr zumutbare Belastung enthält (BVerfGE 7, 377 [406 f.]; 25, 236 [247]; Leibholz-Rinck, GG, 3. Aufl., Art. 12 Anm. 9).
  • BVerfG, 10.05.1960 - 1 BvR 190/58

    Familienlastenausgleich I

    Auszug aus BVerwG, 16.04.1970 - VIII C 183.67
    Ist die vom Gesetzgeber gewählte Lösung mit dem Gleichheitssatz noch vereinbar, so kommt es nicht darauf an, ob eine andere gerechter oder vernünftiger gewesen wäre oder dem Gleichheitssatz noch besser entsprochen hätte (BVerfGE 3, 162 [182]; 11, 105 [123]; 15, 167 [201 f.]; 18, 315 [325]; 23, 12 [25]).
  • BVerfG, 27.01.1965 - 1 BvR 213/58

    Marktordnung

    Auszug aus BVerwG, 16.04.1970 - VIII C 183.67
    Ist die vom Gesetzgeber gewählte Lösung mit dem Gleichheitssatz noch vereinbar, so kommt es nicht darauf an, ob eine andere gerechter oder vernünftiger gewesen wäre oder dem Gleichheitssatz noch besser entsprochen hätte (BVerfGE 3, 162 [182]; 11, 105 [123]; 15, 167 [201 f.]; 18, 315 [325]; 23, 12 [25]).
  • BVerfG, 04.03.1964 - 1 BvR 371/61

    Teilweise Verfassungswidrigkeit des § 36 Abs. 2 AMG

    Auszug aus BVerwG, 16.04.1970 - VIII C 183.67
    Dieses umfaßt das Recht, den gewählten Arbeitsplatz aufzugeben oder zu wechseln; die Freiheit der Berufswahl wird auch durch die Entscheidung über die Berufsbeendigung ausgeübt (BVerfGE 7, 377 [401]; 9, 338 [344 f.]; 17, 269 [276]; BVerwGE 21, 195).
  • BVerwG, 11.02.1970 - I WDB 10.69
  • BVerfG, 16.06.1959 - 1 BvR 71/57

    Hebammenaltersgrenze

  • BVerfG, 19.12.1967 - 2 BvL 4/65

    Verfassungsmäßigkeit des Unfallversicherungs-Neuregelungsgesetzes 1963

  • BVerwG, 28.05.1965 - VII C 116.64

    Befähigungsnachweis als unabdingbare Voraussetzung - Herabsetzung der

  • BVerwG, 26.06.1969 - VIII C 36.69

    Anfechtung von Musterungsbescheid und Einberufungsbescheid - Zurückstellung vom

  • BVerfG, 11.12.1962 - 2 BvL 2/60

    Ruhegehalt nach Entnazifizierung

  • BVerfG, 17.12.1953 - 1 BvR 323/51

    Angestelltenverhältnisse

  • BVerwG, 11.02.1977 - VI C 135.74

    Erstattung der Kosten eines Studiums oder einer Fachausbildung eines

    Verbleiben im Dienst für den Berufsoffizier eine besondere Härte bedeuten würde (Urteil vom 16. April 1970 - BVerwG VIII C 183.67 - [Buchholz 238.4 § 46 SG Nr. 5]).

    Sie dürfen erst nach dem Beginn des Dienstverhältnisses eingetreten oder in ihrer Tragweite erkennbar geworden sein (Urteil vom 16. April 1970 - BVerwG VIII C 183.67 - [a.a.O.]).

    Die vom Kläger nach seinem Vorbringen als Belastung empfundenen innerdienstlichen Gründe, die ihn nach seinem Vorbringen maßgeblich zu seinem Antrag auf Entlassung aus dem Dienstverhältnis bestimmten, bilden keine besondere Härte in diesem Sinne, weil Mängel des Dienstbetriebes, des Personalbestandes sowie Fehlleistungen alle Offiziere regelmäßig gleich treffen (Urteil von 16. April 1970 - BVerwG VIII C 183.67 - [a.a.O.]; BVerwGE 39, 60 [62]).

    Ob die veränderte Einstellung zum Beruf eines Offiziers und die innere Hinwendung zu einem anderen Beruf eine besondere Härte darstellen kann (Scherer, a.a.O., § 46 RdNr. 16), bedarf ebenso wie in dem Urteil des VIII. Senats des Bundesverwaltungsgerichts vom 16. April 1970 - BVerwG VIII C 183.67 - (a.a.O.) keiner Entscheidung.

  • BVerwG, 21.04.1982 - 6 C 34.79

    Antrag auf Umzugskostenvergütung - Beschränkung auf Teilleistungen -

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts obliegt dem Dienstherrn keine aus der beamtenrechtlichen Fürsorgepflicht abzuleitende allgemeine Pflicht zur Belehrung seiner Bediensteten über alle für sie einschlägigen Vorschriften; dies gilt vor allem dann nicht, wenn es sich - wie hier - um rechtliche Kenntnisse handelt, die zumutbar bei den Beamten vorausgesetzt werden können oder die sie sich unschwer verschaffen können (BVerwGE 44, 36 [44]; 52, 70 [79]; Urteile vom 9. März 1967 - BVerwG 2 C 4.67 - [Die Personalvertretung 1969, 61, 62] und vom 16. April 1970 - BVerwG 8 C 183.67 - [Buchholz 238.4 § 46 SG Nr. 5]; vgl. auch Urteil vom 30. April 1970 - BVerwG 6 C 45.66 - [Buchholz 232 § 181 b BBG Nr. 2]).
  • OVG Hamburg, 27.08.2013 - 1 Bf 256/12

    Anspruch eines Zeitsoldaten auf Entlassung

    Das Verwaltungsgericht ist fehlerfrei und in Übereinstimmung mit der höchstrichterlichen Rechtsprechung davon ausgegangen, dass die gesetzliche Regelung für Soldaten auf Zeit in § 55 Abs. 3 SG (ebenso wie die entsprechende Regelung für Berufssoldaten in § 46 Abs. 6 SG) das Ziel verfolgt, die Abwanderung hochqualifizierter, unter Aufwendung erheblicher öffentlicher Mittel ausgebildeter Fachkräfte zu verhindern (vgl. BVerwG, Urt. v. 21.4.1982, BVerwGE 65, 203, juris Rn. 20f.; Urt. v. 11.2.1977, BVerwGE 52, 84, juris Rn. 45; Urt. v. 16.4.1970, BVerwGE 35, 146, juris Rn. 10).

    Das Verwaltungsgericht geht in Übereinstimmung mit Rechtsprechung und Kommentarliteratur davon aus, dass Umstände, die von dem Soldaten selbst verursacht oder herbeigeführt worden sind, keine besondere Härte im Sinne des § 55 Abs. 3 SG begründen und zu einer vorzeitigen Entlassung des Soldaten auf Zeit führen können (vgl. BVerwG, Urt. v. 11.2.1977, BVerwGE 52, 84, juris Rn. 45; Urt. v. 13.11.1974, BVerwGE 47, 169, juris Rn. 20 ff.; Urt. v. 16.4.1970, BVerwGE 35, 146, juris Rn. 16; VGH München, Beschl. v. 12.9.2006, 15 ZB 06.112, juris Rn. 6 ff.; Urt. v. 31.3.1993, 3 B 92.2123, juris Rn. 12 ff.; OVG Münster, Urt. v. 14.3.1983, RiA 1984, 92; VGH Mannheim, Urt. v. 21.9.1977, ZBR 1978, 404; Fürst, GKÖD Stand 2012, YK § 55 Rn. 9, YK § 46 Rn. 82; Walz/Eichen/Sohm, Soldatengesetz, 2. Aufl. 2010, zu § 46 Rn. 118 f.; zu § 55 Rn. 19; Scherer/Alff/Poetschkin, Soldatengesetz, 8. Aufl. 2008, zu § 55 Rn. 5, zu § 46 Rn. 38).

    Es steht fest, dass die in der Vorschrift statuierte Beschränkung der vorzeitigen Entlassungsmöglichkeit auf besondere Härtefälle dazu dient, die Abwanderung hochqualifizierter, unter Aufwendung öffentlicher Mittel ausgebildeter Fachkräfte wenigstens auf Zeit zu verhindern, um der Bundeswehr einen gleichbleibenden verlässlichen Bestand an Fachkräften zu sichern und so ihre Einsatzbereitschaft zu gewährleisten (vgl. BVerwG, Urt. v. 21.4.1982, BVerwGE 65, 203, juris Rn. 20f.; Urt. v. 11.2.1977, BVerwGE 52, 84, juris Rn. 45; Urt. v. 16.4.1970, BVerwGE 35, 146, juris Rn. 10; BT-Drs. II/1700 S. 16f., 34; III/1424 S. 5f.; 8/370 S. 4; 9/1897 S. 12).

    Zudem ist bereits geklärt, dass die Beschränkung der vorzeitigen Entlassung von Zeitsoldaten auf Fälle besonderer persönlicher Härte in § 55 Abs. 3 SG keine Verletzung von Art. 12 Abs. 1 GG darstellt (BVerwG, Urt. v. 21.4.1982, BVerwGE 65, 203, juris Rn. 19 ff.; Urt. v. 11.2.1977, BVerwGE 52, 84, juris Rn. 35 ff.; Urt. v. 16.4.1970, BVerwGE 35, 146, juris Rn. 10 ff.).

  • BVerwG, 11.02.1977 - VI C 114.74

    Erstattung der Kosten eines Studiums oder einer Fachausbildung bei vorzeitiger

    Sie dürfen erst nach dem Beginn des Dienstverhältnisses eingetreten oder in ihrer Tragweite erkennbar geworden sein (Urteil vom 16. April 1970 - BVerwG VIII C 183.67 - [a.a.O.]).

    Die vom Kläger nach seinem Vorbringen als Belastung empfundenen innerdienstlichen Gründe, die ihn nach seinem Vorbringen maßgeblich zu seinem Antrag auf Entlassung aus dem Dienstverhältnis bestimmten, bilden keine besondere Härte in diesem Sinne, weil Mängel des Dienstbetriebes, des Personalbestandes sowie Fehlleistungen alle Offiziere regelmäßig gleich treffen (Urteil vom 16. April 1970 - BVerwG VIII C 183.67 - [a.a.O.]; BVerwGE 39, 60 [62]).

    Ob die veränderte Einstellung zum Beruf eines Offiziers und die Innere Hinwendung zu einem anderen Beruf eine besondere Härte darstellen kann (Scherer, a.a.O., § 46 RdNr. 16), bedarf ebenso wie in dem Urteil des VIII. Senats des Bundesverwaltungsgerichts vom 16. April 1970 - BVerwG VIII C 183.67 - (a.a.O.) keiner Entscheidung.

  • BVerwG, 11.02.1977 - VI C 105.74

    Vorzeitige Entlassung eines Soldaten auf Antrag - Kostenerstattung für ein

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts hat der Dienstherr keine allgemeine Pflicht zur Belehrung seiner Bediensteten über die für sie einschlägigen Vorschriften, vor allem dann nicht, wenn es sich - wie hier - um rechtliche Kenntnisse handelt, die zumutbar bei den Soldaten vorausgesetzt werden können oder die sie sich unschwer verschaffen können (Urteile vom 16. April 1970 - BVerwG VIII C 183.67 - [Buchholz 238.4 § 46 SG Nr. 5], vom 30. April 1970 - BVerwG VI C 45.66 - [RiA 1970, 194 = Buchholz 232 § 181 b BBG Nr. 2]; BVerwGE 44, 36 [BVerwG 13.08.1973 - VI C 26/70] [44]).
  • BSG, 28.03.1990 - 9b/7 RAr 92/88

    Beschränkung der Freiheit der Berufswahl durch das Leistungsrecht der beruflichen

    Dabei beurteilen sich auch Hindernisse bei einem Berufswechsel nach Art. 12 GG (BVerfGE 41, 251; 43, 291, 363; 55, 185, 196; vgl. auch die Rechtsprechung zum Studienwechsel BVerwGE 35, 146; 62, 117, 147; 67, 235 und BVerwG Buchholz, 436.36 § 7 BAföG Nrn 29 und 56).
  • BVerwG, 24.11.1983 - 2 C 27.82

    Beamter auf Probe - Personalrat - Mitwirkung an Entlassung - Vorherige

    Sie findet auch in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts keine Stütze: Hiernach folgt aus der beamtenrechtlichen Fürsorgepflicht keine generelle Verpflichtung des Dienstherrn, seine Beamten über alle sich aus ihrem Dienstverhältnis ergebenden Rechtsfragen und über die für sie einschlägigen Vorschriften zu belehren (vgl. BVerwGE 44, 36 [BVerwG 13.08.1973 - VI C 26/70] [44]; 52, 70 [79]; Urteile vom 9. März 1967 - BVerwG 2 C 4.67 - [Die Personalvertretung 1969, 61] und vom 16. April 1970 - BVerwG 8 C 183.67 - [Buchholz 238.4 § 46 SG Nr. 5, insoweit in BVerwGE 35, 146 nicht abgedruckt]; Beschluß vom 15. November 1979 - BVerwG 2 B 64.78 - [Buchholz 238.4 § 31 SG Nr. 14]; vgl. auch Urteile vom 30. April 1970 - BVerwG 6 C 45.66 - [Buchholz 232 § 181 b BBG Nr. 2] und vom 15. Dezember 1980 - BVerwG 6 C 58.78 - [Buchholz 235 § 6 BBesG Nr. 20]).
  • BVerwG, 11.02.1977 - 6 C 15.76

    Berufssoldat - Vorläufige Dienstenthebung - Kürzung der Dienstbezüge -

    Das Bundesverwaltungsgericht hat ausgesprochen, daß für die Entscheidung nach § 29 Abs. 4 Nr. 1 WPflG die zu den Beispielen des § 12 Abs. 4 Satz 2 WPflG entwickelten Grundsätze maßgebend sind (BVerwGE 39, 60 [61]) und daß das gleiche auch im Rahmen des § 46 Abs. 3 SG für die Prüfung der Frage gilt, ob das Verbleiben im Dienst für den Berufsoffizier eine besondere Härte bedeuten würde (Urteil vom 16. April 1970 - BVerwG VIII C 183.67 - [Buchholz 238.4 § 46 SG Nr. 5]).

    Sie dürfen erst nach dem Beginn des Dienstverhältnisses eingetreten oder in ihrer Tragweite erkennbar geworden sein (Urteil vom 16. April 1970 - BVerwG VIII C 183.67 - [a.a.O.]).

  • VG Augsburg, 04.06.2013 - Au 3 K 12.1069

    Meisterprüfung; Zusammensetzung des Meisterprüfungsausschusses;

    Subjektive Berufszulassungsregelungen sind zum Schutze wichtiger Gemeinschaftsgüter zulässig, wenn sie zu dem angestrebten Zweck nicht außer Verhältnis stehen und nicht schon in sich eine verfassungswidrige, nicht mehr zumutbare Belastung enthalten (vgl. BVerfG, U.v. 11.06.1958 - BvR 596/56 - BVerfGE 7, 377; B.v. 14.3.1989 -1 BvR 1033/82, 1 BvR 174/84 - BverfGE 80, 1; BVerwG, BVerwG, U.v. 16.4.1970 - VIII C 183.67 -BVerwGE 35, 146 sowie B.v. 10.10.1984 - 6 B 73.94 - BayVBl 1995, 86 zur verfassungsrechtlichen Zulässigkeit einer Sperre für die Zulassung zur mündlichen Prüfung).
  • VG Würzburg, 26.02.2019 - W 1 K 18.1379

    Anspruch einer Soldatin auf Zeit auf Entlassung aus der Bundeswehr

    Eine berufliche Umorientierung oder geänderte Einstellung zum Soldatenberuf reichen ebenfalls nicht aus (vgl. zum Ganzen: BVerwG, U.v. 16.4.1970 - VIII C 183.67 - juris; BayVGH, B.v. 12.9.2006 - 15 ZB 06.112 - juris; Walz/Eichen/Sohm, SG, 3. Aufl. 2016, § 46 Rn. 118f.).

    Soweit die Klägerin vorgetragen hat, dass sie in ein Bundesbeamtenverhältnis auf Lebenszeit wechseln könne und diese Stelle eine lebenszeitliche finanzielle Absicherung biete, so führt auch dies nicht zu einer anderen Einschätzung, da eine berufliche Umorientierung zur Feststellung einer besonderen Härte - wie oben dargelegt - nicht ausreicht, zumal diese vorliegend - angesichts des Wunsches nach lebenszeitlicher finanzieller Absicherung - erkennbar auch wesentlich von materiellen Überlegungen getragen wird (vgl. BVerwG, U.v. 16.4.1970 - VIII C 183.67 - juris).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 06.02.2015 - 10 A 10935/14

    Abdienen, Abdienquote, Abdienzeit, Alimentation, Ausbildung, Ausbildungsgeld,

  • VGH Baden-Württemberg, 31.01.1995 - 14 S 2867/93

    Mindestvoraussetzungen für das Bestehen einer Meisterprüfung; Verfahrensfehler

  • BVerwG, 15.11.1979 - 2 B 64.78

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei unzurechenbarem Fristversäumnis durch

  • BVerwG, 16.11.1981 - 6 C 72.78

    Voraussetzungen für den Anspruch eines Beamten auf Gewährung von Übergangsgeld -

  • BVerwG, 24.11.1983 - 2 C 26.83

    Fehlerhaftigkeit der Entlassung - Beamter auf Probe - Vorherige Unterrichtung -

  • VG Ansbach, 19.10.2010 - AN 1 K 10.01470

    Entlassung eines Beamten auf Probe

  • VG Ansbach, 02.02.2010 - AN 1 K 09.01990

    Zwangspensionierung eines Verwaltungsamtsinspektors

  • BVerwG, 11.02.1977 - VI C 217.73

    Rückzahlung von Ausbildungskosten bei der Bundeswehr zum Flugzeugführer nach

  • BVerwG, 25.11.1981 - 2 B 59.80

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Fürsorgepflicht des Dienstherrn zur

  • BVerwG, 27.08.1980 - 2 B 20.79

    Nichtbeförderung eines Beamten - Fehlende Stellenausschreibung - Anspruch auf

  • VG München, 10.09.2015 - M 17 K 14.3313

    Erlöschen des Anspruchs auf Trennungsgeld

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht