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   BVerwG, 08.06.1971 - I C 40.70   

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BVerwG, 08.06.1971 - I C 40.70 (https://dejure.org/1971,584)
BVerwG, Entscheidung vom 08.06.1971 - I C 40.70 (https://dejure.org/1971,584)
BVerwG, Entscheidung vom 08. Juni 1971 - I C 40.70 (https://dejure.org/1971,584)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 38, 160
  • MDR 1971, 869
  • DÖV 1972, 56
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 30.04.1964 - I B 76.64

    Verpflichtung zur Zahlung von Kosten für die Vornahme gemeindlicher

    Auszug aus BVerwG, 08.06.1971 - I C 40.70
    Die Empfangsbescheinigung gibt dem Gewerbetreibenden die Gewißheit, daß seine Anzeige bei der Behörde eingegangen ist (BVerwG, Beschluß vom 30. April 1964 - BVerwG I B 76.64 - [GewArch. 1964, 224]).
  • BVerwG, 12.11.1964 - I C 58.64

    Bauvorhaben i.S. des § 29 BBauG

    Auszug aus BVerwG, 08.06.1971 - I C 40.70
    Die Bescheinigung besagt nicht, daß der Anzeigende zur Ausübung des Gewerbes berechtigt ist, und ist auch nicht etwa - wie die Empfangsbescheinigung im Bauordnungsverfahren (vgl. BVerwGE 20, 12) - für die Berechnung einer Frist von Belang.
  • BVerwG, 27.08.1959 - VIII C 71.59
    Auszug aus BVerwG, 08.06.1971 - I C 40.70
    Auf Rechte, die dem einzelnen in seinem eigenen Interesse eingeräumt sind, kann auch im Verwaltungsrecht verzichtet werden (BVerwG, Urteil vom 27. August 1959 - BVerwG VIII C 71.59 - [DÖV 1960, 391]; Forsthoff, Lehrbuch des Verwaltungsrechts, 9, Aufl., § 274 ff.; H. J. Wolff, Verwaltungsrecht 1, 7. Aufl., § 43 IV).
  • BGH, 05.09.2018 - 2 StR 400/17

    Mittelbare Falschbeurkundung (keine Erfassung von Gewerbeanmeldungen mangels

    Vorrangiger Zweck der Anzeige ist es, der zuständigen Behörde Aufschluss über die Zahl und die Art der in ihrem Bezirk vorhandenen Gewerbebetriebe zu geben und eine wirksame Überwachung der Gewerbeausübung zu ermöglichen (BVerwG, Urteil vom 8. Juni 1971 - I C 40/70, BVerwGE 38, 160, 161; Marcks in Landmann/Rohmer, GewO, 78. EL, § 14 Rn. 7 mwN).
  • VGH Baden-Württemberg, 06.06.2007 - 6 S 1590/06

    Entgegennahmepflicht der Gemeinde für Gewerbeanzeige; Sportwettenvermittlung

    Die begehrte Bescheinigung dient allein dem Nachweis, dass der Gewerbetreibende seiner Anzeigepflicht nachgekommen ist (vgl. BVerwG, Urt. v. 08.06.1971, GewArch 1972, 10); eine weitergehende Regelungswirkung und damit der Charakter eines Verwaltungsakts kommt weder der Bescheinigung noch deren Ablehnung zu (vgl. Friauf/Heß, GewO , § 15 Rn. 4; Erlass des Wirtschaftsministeriums v. 09.09.2004 - 1.4412.2/112 - a.A. Marcks, in: Landmann/Rohmer, GewO , § 15 Rn. 7; Tettinger/Wank, GewO, 7. A. 2004, § 15 Rn. 6).

    Auf die Ausstellung dieser Bescheinigung hat der Gewerbetreibende, sofern er nicht ausdrücklich hierauf verzichtet (vgl. BVerwG, Urt. v. 08.06.1971, a.a.O.), bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen einen subjektiven Rechtsanspruch (vgl. Friauf/Heß, a.a.O., § 15 Rn. 4; Tettinger/Wank, a.a.O., § 15 Rn. 5), da die Bescheinigung dazu dient, ihm den Nachweis der Erfüllung der Verpflichtung gemäß § 14 Abs. 1 GewO zu ermöglichen (vgl. BVerwG, Urt. v. 08.06.1971, a.a.O.).

  • BVerwG, 27.05.1997 - 7 C 67.96

    Schädigung während der NS-Zeit - NS-Zeit - Zwangsverkauf - Vermutung -

    b) Eine andere Beurteilung ist dann in Betracht zu ziehen, wenn im Zusammenhang mit Wiedergutmachungsleistungen Erklärungen vom Geschädigten abgegeben worden sind, die als unwiderruflicher Verzicht auf alle bestehenden und künftigen Ansprüche wegen des erlittenen Vermögensverlusts auszulegen sind (vgl. BVerwGE 14, 93 (95) [BVerwG 23.03.1962 - IV C 16/61]; 38, 160 (162) [BVerwG 08.06.1971 - I C 40/70]; 84, 209 (211 f. [BVerwG 14.12.1989 - 5 C 61/86]); vgl. auch BGHZ 40, 326 (330) [BGH 28.11.1963 - II ZR 41/62]).
  • VGH Baden-Württemberg, 15.05.2012 - 6 S 998/11

    Nicht rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts als Gewerbetreibende

    Auf die Ausstellung dieser Bescheinigung hat der Gewerbetreibende, sofern er nicht ausdrücklich hierauf verzichtet (vgl. BVerwG, Urteil vom 08.06.1971 - I C 40/70 -, GewArch. 1972, 10), einen subjektiven Rechtsanspruch, da die Bescheinigung dazu dient, die Erfüllung der Verpflichtung gemäß § 14 Abs. 1 GewO nachzuweisen.
  • VGH Baden-Württemberg, 06.06.2007 - 6 S 1503/06

    Verhandlungstermin in Sachen "Sportwetten"

    Die begehrte Bescheinigung dient allein dem Nachweis, dass der Gewerbetreibende seiner Anzeigepflicht nachgekommen ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 08.06.1971, GewArch 1972, 10); eine weitergehende Regelungswirkung und damit der Charakter eines Verwaltungsakts kommt weder der Bescheinigung noch deren Ablehnung zu (so auch Friauf/Heß, GewO, § 15 Randnr. 4; Erlass des Wirtschaftsministeriums vom 09.09.2004; a.A. Marcks, in: Landmann/Rohmer, GewO 2006, § 15 Randnr. 7; Tettinger/ Wank, GewO, 7. Aufl. 2004, § 15 Randnr. 6).

    Auf die Ausstellung dieser Bescheinigung hat der Gewerbetreibende, sofern er nicht ausdrücklich hierauf verzichtet (vgl. BVerwG, Urteil vom 08.06.1971, a.a.O.), bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen einen subjektiven Rechtsanspruch (so Friauf/Heß, GewO, § 15 Randnr. 4; Tettinger/Wank, GewO, 7. Aufl., § 15 Randnr. 5), da die Bescheinigung dazu dient, ihm den Nachweis der Erfüllungder Verpflichtung gemäß § 14 Abs. 1 GewO zu ermöglichen (vgl. BVerwG, Urteil vom 08.06.1971, a.a.O.).

  • BVerwG, 20.06.1972 - I CB 16.72

    Begriff des Gewerberechts und Fragen des Bayerischen Kostengesetzes -

    Durch die Anzeigepflicht soll eine wirksame Überwachung der Gewerbeausübung ermöglicht werden (BVerwGE 38, 160 [BVerwG 08.06.1971 - I C 40/70] [161]).

    Das Berufungsurteil weicht nicht von dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 8. Juni 1971 (BVerwGE 38, 160 [BVerwG 08.06.1971 - I C 40/70]) ab, durch das die Sache an den Verwaltungsgerichtshof zurückverwiesen wurde.

  • VG Bremen, 18.12.2008 - 5 K 3235/07
    Eine weitergehende Bedeutung kommt der Empfangsbescheinigung nicht zu; sie besagt insbesondere nicht, dass der Anzeigende zur Ausübung des Gewerbes berechtigt ist (vgl. BVerwG, Urt. v. 08.06.1971, GewArch 1972, 10).

    Auf die Ausstellung dieser Bescheinigung hat der Gewerbetreibende bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen einen subjektiven Rechtsanspruch, sofern er nicht ausdrücklich auf die Bescheinigung verzichtet (vgl. BVerwG, Urt. v. 08.06.1971, a.a.O.; Friauf/Heß, a.a.O., § 15 Rdnr. 4; Tettinger/Wank, a.a.O., § 15 Rdnr. 5), da die Bescheinigung dazu dient, ihm den Nachweis der Erfüllung der Verpflichtung gemäß § 14 Abs. 1 GewO zu ermöglichen (vgl. BVerwG, Urt. v. 08.06.1971, a.a.O.).

  • VG Ansbach, 13.10.2005 - AN 4 K 05.01765

    Zulässigkeit der Entgegennahme und Vermittlung von Sportwetten

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 8.6.1971, I C 40.70, BVerwGE 38, 160) dient die Anzeigenbestätigung nach § 15 Abs. 1 GewO ausschließlich den Interessen des Gewerbetreibenden, da dieser hierdurch jederzeit die ordnungsgemäße Anzeigeerstattung nachweisen kann.

    Entsprechend obigen Ausführungen stellt diese ausschließlich einen Nachweis über die Erstattung der Gewerbeanzeige dar, ohne dass sie eine weitergehende Bedeutung besitzt (BVerwG, Urteil vom 8.6.1971, I C 40.70, BVerwGE 38, 160).

  • VG München, 25.04.2023 - M 16 K 20.1784

    Gewerbeanmeldung, Groß- und Einzelhandel mit genehmigungsfreien Waren aller Art,

    Die Behörde kann den Gewerbetreibenden zur Erfüllung der Anzeigepflicht auffordern und/oder die Unterlassung der (ordnungsgemäßen) Anzeige als Ordnungswidrigkeit verfolgen (vgl. zum Ganzen: BVerwG, U.v. 27.2.2013 - 8 C 8.12 - juris Rn. 10, 21, 24; BVerwG, B.v. 20.6.1972 - I CB 16.72 - beck-online; BVerwG, U.v. 8.6.1971 - I C 40.70 - juris Rn. 8; BayVGH, U.v. 4.4.2008 - 22 B 06.3312 - juris Rn. 19; BayVGH, U.v. 6.12.2006 - 22 BV 06.2631 - juris Rn. 19; Marcks in Landmann/Rohmer, GewO, 90. EL Dezember 2022, § 14 Rn. 7 ff.).

    Sollte der Eingang der Anzeige nicht aus dem Gewerberegister der zuständigen Behörde ersichtlich sein, könnte der betroffene Gewerbetreibende in einem etwaigen Ordnungswidrigkeitenverfahren aufgrund von § 146 Abs. 2 Nr. 2 GewO oder in einem etwaigen Verwaltungsverfahren zur Erzwingung der Anzeige durch die Bescheinigung nachweisen, dass er tatsächlich eine formal nicht zu beanstandende Anzeige erstattet hat (vgl. BVerwG, U.v. 8.6.1971 - I C 40.70 - juris Rn. 8; BayVGH, U.v. 4.4.2008 - 22 B 06.3312 - juris Rn. 14; BayVGH, U.v. 6.12.2006 - 22 BV 06.2631 - juris Rn. 12; VGH BW, U.v. 6.6.2007 - 6 S 1590/06 - juris Rn. 20; jeweils m.w.N.).

  • VG Stuttgart, 01.12.2005 - 4 K 3339/05

    Bescheinigung der Entgegennahme einer Gewerbeanzeige im Fall einer Annahmestelle

    Die Empfangsbescheinigung wird im Interesse des Gewerbetreibenden erteilt (vgl. BVerwG, U.v. 08.06.1991 - I C 40.70 - E 38, 160 = GewA 72, 10).
  • VG Berlin, 12.01.2023 - 4 K 386.21

    Gewerbeanzeige: Klage auf Erteilung einer weiteren Empfangsbescheinigung bei

  • BVerwG, 01.12.1976 - 7 B 100.75

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Schutz des Altunternehmers

  • VG Frankfurt/Oder, 04.10.2007 - 4 K 2615/02

    Vermögensgesetz: Übernahme eines mit einer Hypothek belasteten Grundstücks als

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