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   BVerwG, 22.09.1972 - VII C 27.71   

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https://dejure.org/1972,234
BVerwG, 22.09.1972 - VII C 27.71 (https://dejure.org/1972,234)
BVerwG, Entscheidung vom 22.09.1972 - VII C 27.71 (https://dejure.org/1972,234)
BVerwG, Entscheidung vom 22. September 1972 - VII C 27.71 (https://dejure.org/1972,234)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 40, 347
  • DVBl 1973, 795
  • DÖV 1973, 272
 
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Wird zitiert von ... (38)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerfG, 19.12.1967 - 2 BvL 4/65

    Verfassungsmäßigkeit des Unfallversicherungs-Neuregelungsgesetzes 1963

    Auszug aus BVerwG, 22.09.1972 - VII C 27.71
    Wenn aber die Grundrechte in der Regel nach Art. 19 Abs. 3 GG auch für inländische Stiftungen gelten, dann muß die Stiftung das Recht des Art. 2 Abs. 1 GG auf freie Entfaltung ihrer Persönlichkeit geltend machen können (BVerfGE 10, 89 [99]; 10, 221 [225]; 19, 206 [215]; 20, 323 [336]; 23, 12 [30]; 29, 260 [265 f.]).
  • BVerfG, 14.10.1970 - 1 BvR 306/68

    Verfassungsmäßigkeit der Aufhebung der Jahresarbeitsverdienstgrenze in der

    Auszug aus BVerwG, 22.09.1972 - VII C 27.71
    Wenn aber die Grundrechte in der Regel nach Art. 19 Abs. 3 GG auch für inländische Stiftungen gelten, dann muß die Stiftung das Recht des Art. 2 Abs. 1 GG auf freie Entfaltung ihrer Persönlichkeit geltend machen können (BVerfGE 10, 89 [99]; 10, 221 [225]; 19, 206 [215]; 20, 323 [336]; 23, 12 [30]; 29, 260 [265 f.]).
  • BVerfG, 25.10.1966 - 2 BvR 506/63

    'nulla poena sine culpa'

    Auszug aus BVerwG, 22.09.1972 - VII C 27.71
    Wenn aber die Grundrechte in der Regel nach Art. 19 Abs. 3 GG auch für inländische Stiftungen gelten, dann muß die Stiftung das Recht des Art. 2 Abs. 1 GG auf freie Entfaltung ihrer Persönlichkeit geltend machen können (BVerfGE 10, 89 [99]; 10, 221 [225]; 19, 206 [215]; 20, 323 [336]; 23, 12 [30]; 29, 260 [265 f.]).
  • BVerfG, 17.11.1959 - 1 BvR 94/57

    Verfassungsrechtliche Prüfung des Erlasses von Rechtsverordnung vor dem

    Auszug aus BVerwG, 22.09.1972 - VII C 27.71
    Wenn aber die Grundrechte in der Regel nach Art. 19 Abs. 3 GG auch für inländische Stiftungen gelten, dann muß die Stiftung das Recht des Art. 2 Abs. 1 GG auf freie Entfaltung ihrer Persönlichkeit geltend machen können (BVerfGE 10, 89 [99]; 10, 221 [225]; 19, 206 [215]; 20, 323 [336]; 23, 12 [30]; 29, 260 [265 f.]).
  • BVerfG, 02.05.1967 - 1 BvR 578/63

    Sozialversicherungsträger

    Auszug aus BVerwG, 22.09.1972 - VII C 27.71
    Die Frage, ob und inwieweit juristische Personen des öffentlichen Rechts Grundrechte in Anspruch nehmen können (vgl. dazu BVerfGE 15, 256 [262]; 21, 362 [369, 370]), kann daher vorliegend dahingestellt bleiben.
  • BVerfG, 29.07.1959 - 1 BvR 394/58

    (Großer) Erftverband

    Auszug aus BVerwG, 22.09.1972 - VII C 27.71
    Wenn aber die Grundrechte in der Regel nach Art. 19 Abs. 3 GG auch für inländische Stiftungen gelten, dann muß die Stiftung das Recht des Art. 2 Abs. 1 GG auf freie Entfaltung ihrer Persönlichkeit geltend machen können (BVerfGE 10, 89 [99]; 10, 221 [225]; 19, 206 [215]; 20, 323 [336]; 23, 12 [30]; 29, 260 [265 f.]).
  • BVerfG, 16.01.1963 - 1 BvR 316/60

    Universitäre Selbstverwaltung

    Auszug aus BVerwG, 22.09.1972 - VII C 27.71
    Die Frage, ob und inwieweit juristische Personen des öffentlichen Rechts Grundrechte in Anspruch nehmen können (vgl. dazu BVerfGE 15, 256 [262]; 21, 362 [369, 370]), kann daher vorliegend dahingestellt bleiben.
  • BVerfG, 05.08.1966 - 1 BvF 1/61

    Sammlungsgesetz

    Auszug aus BVerwG, 22.09.1972 - VII C 27.71
    Es sind auch keine Bedenken dagegen zu erheben, daß bei sogenannten "öffentlichen" Stiftungen die Rechtsausübung beim Abschluß besonders wichtiger Geschäfte gemäß Art. 31 des bayerischen Stiftungsgesetzes von einer Genehmigung durch die Aufsichtsbehörde abhängig gemacht wird (BVerfGE 8, 71 [76]; 20, 150 [155]); denn es besteht ein gesteigertes öffentliches Interesse daran, daß Organe von Stiftungen, die öffentlichen Zwecken gewidmet sind, auch dem Stiftungszweck entsprechend tätig werden.
  • BVerfG, 10.07.1958 - 1 BvF 1/58

    Bestimmtheit einer Rechtsverordnung

    Auszug aus BVerwG, 22.09.1972 - VII C 27.71
    Es sind auch keine Bedenken dagegen zu erheben, daß bei sogenannten "öffentlichen" Stiftungen die Rechtsausübung beim Abschluß besonders wichtiger Geschäfte gemäß Art. 31 des bayerischen Stiftungsgesetzes von einer Genehmigung durch die Aufsichtsbehörde abhängig gemacht wird (BVerfGE 8, 71 [76]; 20, 150 [155]); denn es besteht ein gesteigertes öffentliches Interesse daran, daß Organe von Stiftungen, die öffentlichen Zwecken gewidmet sind, auch dem Stiftungszweck entsprechend tätig werden.
  • BVerfG, 03.06.1954 - 1 BvR 183/54

    Gesamtdeutscher Block

    Auszug aus BVerwG, 22.09.1972 - VII C 27.71
    Obwohl die Grundrechte in erster Linie den Bürger gegen die Eingriffe der staatlichen Gewalt schützen sollen, schließt das ihre Anwendung auf solche juristischen Personen, die nicht Vereinigungen von natürlichen Personen sind, nicht grundsätzlich aus (vgl. BVerfGE 3, 383 [391]).
  • BVerfG, 14.12.1965 - 1 BvR 413/60

    Kirchenbausteuer

  • BVerwG, 12.02.1998 - 3 C 55.96

    "Republikaner" -Stiftung nicht zugelassen

    Das Bedürfnis des Schutzes der Stiftung vor ihren Organen befriedigt üblicherweise die allgemeine Stiftungsaufsicht (vgl. BGH, Urteile vom 22. Januar 1987 - III ZR 26/85 - NJW 1985, 2364, und vom 3. Mai 1977 - III ZR 10/74 - NJW 1977, 1148 f., siehe ferner BVerwG, Urteil vom 22. September 1972 - BVerwG VII C 27.71 - BVerwGE 40, 347 ).

    Sie führt zu einem "Schutz der Stiftung" (BVerwG, Urteil vom 22. September 1972 - BVerwG VII C 27.71 - BVerwGE 40, 347 ).

    Die Unabhängigkeit vom Staat wäre aber gefährdet, wenn gerade der Staat im Wege der Stiftungsaufsicht, die dem Schutz der Stiftung vor ihren Organen dient (vgl. u.a. BVerwG, Urteil vom 22. September 1972 - BVerwG VII C 27.71 - a.a.O. S. 351), die Einhaltung der Stiftungszwecke durch die Stiftung und somit deren kontinuierliche Übereinstimmung mit den Zielen der ihr nahestehenden Partei überwachen müßte.

  • BVerwG, 06.03.2019 - 6 B 135.18

    Ausschluss der Öffentlichkeit; Beigeladener; Beschlussfassung; Beschwer;

    Des Weiteren ist die Entscheidungsfreiheit des Stiftungsvorstands wegen der heteronomen Determination durch den Stifterwillen beschränkt, der notfalls auch gegen die Absichten der Stiftungsorgane durch die staatliche Stiftungsaufsicht durchgesetzt wird (BVerwG, Urteile vom 22. September 1972 - 7 C 27.71 - BVerwGE 40, 347 und vom 12. Februar 1998 - 3 C 55.96 - BVerwGE 106, 177 ; Beschluss vom 29. November 1990 - 7 B 155.90 - NJW 1991, 713; BGH, Urteil vom 22. Januar 1987 - III ZR 26/85 - BGHZ 99, 344 ).

    Der Hinweis der Beschwerde u.a. auf die zu § 77 AktG vertretene Literaturauffassung ist hier schon deshalb nicht von Bedeutung, da die Stiftung - wie bereits angedeutet - kein rechtsfähiger Zusammenschluss einer Personenmehrheit ist (BVerwG, Urteil vom 22. September 1972 - 7 C 27.71 - BVerwGE 40, 357 ).

  • BGH, 22.01.1987 - III ZR 26/85

    Klagerecht der Destinatäre einer Stiftung

    Oberstes Prinzip des Stiftungsrechts ist der Stifterwille (vgl. BVerfGE 46, 73, 85; Senatsurteil vom 26. April 1976 - III ZR 21/74 = WM 1976, 869, 871, 872; auch Senatsurteil BGHZ 68, 142, 146; ferner BVerwGE 40, 347 ff. [BVerwG 22.09.1972 - VII C 27/71]; BGB-RGRK/Steffen 12. Aufl. vor § 80 Rdn. 1, 3, 12 § 80 Rdn. 3 § 85 Rdn. 2).

    Die Stiftungsaufsicht ist dabei allerdings grundsätzlich auf eine Rechtskontrolle beschränkt; die Aufsichtsbehörde darf nicht ihr Ermessen an die Stelle des Ermessens der Stiftungsorgane setzen (vgl. BVerwGE 40, 347 ff. [BVerwG 22.09.1972 - VII C 27/71]; Senatsurteil vom 26. April 1976 - III ZR 21/74 = WM 1976, 869, 871; vgl. auch Senatsurteil BGHZ 68, 142, 146 m. w. Nachw.).

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