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   BVerwG, 17.11.1972 - IV C 41.68   

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BVerwG, 17.11.1972 - IV C 41.68 (https://dejure.org/1972,125)
BVerwG, Entscheidung vom 17.11.1972 - IV C 41.68 (https://dejure.org/1972,125)
BVerwG, Entscheidung vom 17. November 1972 - IV C 41.68 (https://dejure.org/1972,125)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Verstoß gegen den prozessrechtlichen Grundsatz der Unmittelbarkeit der Beweiserhebung - Hinreichende Bestimmung einer baugestalterischen Vorschrift

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 41, 174
  • MDR 1973, 338
  • DVBl 1973, 372
  • DÖV 1973, 277
 
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Wird zitiert von ... (41)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 16.10.1963 - IV ZR 17/63

    Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme

    Auszug aus BVerwG, 17.11.1972 - IV C 41.68
    Daß ein Verstoß gegen die prozeßrechtliche Regelung, derzufolge Beweise grundsätzlich von dem vollbesetzten Spruchkörper und nur in besonderen gesetzlich bestimmten Fällen von einem Mitglied dieses Spruchkörpers zu erheben sind, nicht die ordnungsgemäße Besetzung des Gerichts, sondern den Grundsatz der Unmittelbarkeit der Beweiserhebung betrifft, entspricht auch der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. Urteil vom 16. Oktober 1963 - IV ZR 17/63 - [BGHZ 40, 179 ff.]).

    Dies gilt auch für einen Verstoß gegen die Beweiserhebungsregelung des § 96 Abs. 1 und 2 VwGO, und zwar für das Amtsermittlungsverfahren der Verwaltungsgerichtsordnung nicht anders als nach der erwähnten Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 16. Oktober 1963 (a.a.O.) für einen Verstoß gegen die dem § 96 VwGO entsprechenden §§ 355 und 375 ZPO.

  • BVerwG, 12.08.1967 - IV B 252.65

    Heilung eines Verfahrensmangels durch die unterlasssene Rüge in der nächsten

    Auszug aus BVerwG, 17.11.1972 - IV C 41.68
    Deshalb liegt diese Auffassung z.B. auch dem Beschluß des Senats vom 12. August 1967 - BVerwG IV B 252.65 - (Buchholz 310, § 96 VwGO Nr. 6) zugrunde, der die Anfechtung einer Baugenehmigung betraf.

    § 96 VwGO und die Verletzung dieser Vorschrift betrifft nicht die vorschriftsmäßige Besetzung des Gerichts, wie das Oberverwaltungsgericht Lüneburg in seinem Urteil vom 11. September 1963 - I OVG A 295/62 - (DVBl. 1964, 403) beiläufig gemeint und was auch der Senat in dem erwähnten Beschluß vom 12. August 1967 (a.a.O.) ohne abschließende Entscheidung hierüber als denkbare Möglichkeit angemerkt hat.

  • BVerwG, 08.02.1968 - IV B 83.66

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 17.11.1972 - IV C 41.68
    Unter diesem Gesichtspunkt ist - worauf der Senat in dem in dieser Sache ergangenen Zulassungsbeschluß vom 8. Februar 1968 - BVerwG IV B 83.66 - hingewiesen hat - hier zu prüfen, ob das vom Berufungsgericht herangezogene Landesrecht in der Auslegung, die dieses ihm gegeben hat, dem rechtsstaatlichen Erfordernis der Normenklarheit (Art. 20 Abs. 3 und 28 Abs. 1 Satz 1 GG) entspricht.
  • BVerwG, 23.06.1966 - III C 236.64
    Auszug aus BVerwG, 17.11.1972 - IV C 41.68
    Die prozeßrechtlichen Vorschriften über die Beweiserhebung sind weitgehend nicht derart zwingend, daß die Streitbeteiligten auf ihre Befolgung nicht wirksam verzichten könnten; dies ist allgemeine Meinung (vgl. z.B. Wieczorek, Zivilprozeßordnung Band II 1957, § 295 Anm. B II b 2) und vom Bundesverwaltungsgericht schon wiederholt entschieden worden (vgl. Urteile vom 12. Februar 1959 - BVerwG III C 133.57 - [BVerwGE 8, 149 ff.], vom 31. August 1960 - BVerwG VIII C 391.59 - [Buchholz 310, § 130 VwGO Nr. 1] und vom 23. Juni 1966 - BVerwG III C 236.64 - [Buchholz 310, § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 49]).
  • BVerwG, 20.07.1963 - I B 88.63

    Ausschluss mehrerer Parzellen aus einem Flurbereinigungsverfahren

    Auszug aus BVerwG, 17.11.1972 - IV C 41.68
    Daß diese Form der Augenscheinseinnahme Verfahrensfehlerhaft ist, hat der Senat in seinem Urteil vom 4. November 1966 - BVerwG IV C 65.65 - (BVerwGE 25, 251 ff.) für ein Flurbereinigungsverfahren unter Aufgabe der insoweit großzügigeren Rechtsprechung des I. Senats (vgl. Beschluß vom 20. Juli 1963 - BVerwG I B 88.63 - [NJW 1963, 2043]) entschieden.
  • BVerwG, 04.11.1966 - IV C 65.65

    Besetzung des Flurbereinigungsgerichts bei Ortsbesichtigungen - Beauftragung

    Auszug aus BVerwG, 17.11.1972 - IV C 41.68
    Daß diese Form der Augenscheinseinnahme Verfahrensfehlerhaft ist, hat der Senat in seinem Urteil vom 4. November 1966 - BVerwG IV C 65.65 - (BVerwGE 25, 251 ff.) für ein Flurbereinigungsverfahren unter Aufgabe der insoweit großzügigeren Rechtsprechung des I. Senats (vgl. Beschluß vom 20. Juli 1963 - BVerwG I B 88.63 - [NJW 1963, 2043]) entschieden.
  • BVerwG, 12.02.1959 - III C 133.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 17.11.1972 - IV C 41.68
    Die prozeßrechtlichen Vorschriften über die Beweiserhebung sind weitgehend nicht derart zwingend, daß die Streitbeteiligten auf ihre Befolgung nicht wirksam verzichten könnten; dies ist allgemeine Meinung (vgl. z.B. Wieczorek, Zivilprozeßordnung Band II 1957, § 295 Anm. B II b 2) und vom Bundesverwaltungsgericht schon wiederholt entschieden worden (vgl. Urteile vom 12. Februar 1959 - BVerwG III C 133.57 - [BVerwGE 8, 149 ff.], vom 31. August 1960 - BVerwG VIII C 391.59 - [Buchholz 310, § 130 VwGO Nr. 1] und vom 23. Juni 1966 - BVerwG III C 236.64 - [Buchholz 310, § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 49]).
  • BVerwG, 19.12.1963 - I C 71.61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 17.11.1972 - IV C 41.68
    Nach diesen Grundsätzen ist eine baugestalterische Vorschrift unter anderem dann hinreichend bestimmt und danach unter rechtsstaatlichen Gesichtspunkten nicht zu beanstanden, wenn sie verlangt, daß die bauliche Anlage das Gesamtbild der Umgebung nicht stören, der Gegensatz zwischen ihr und der Umgebung von dem für ästhetische Eindrücke offenen Betrachter also nicht als belastend oder Unlust erregend empfunden werden dürfe (vgl. z.B. Urteil vom 28. Juni 1955 - BVerwG I C 146.53 - in BVerwGE 2, 172 [177]; Urteil vom 19. Dezember 1963 - BVerwG I C 71.61 - in BVerwGE 17, 322; Beschluß vom 17. Mai 1966 - BVerwG IV B 35.65 - in Buchholz 406.41, § 1 BaugestaltungsVO Nr. 2).
  • BVerwG, 28.06.1955 - I C 146.53

    Zulässigkeit von Werbeanlagen

    Auszug aus BVerwG, 17.11.1972 - IV C 41.68
    Nach diesen Grundsätzen ist eine baugestalterische Vorschrift unter anderem dann hinreichend bestimmt und danach unter rechtsstaatlichen Gesichtspunkten nicht zu beanstanden, wenn sie verlangt, daß die bauliche Anlage das Gesamtbild der Umgebung nicht stören, der Gegensatz zwischen ihr und der Umgebung von dem für ästhetische Eindrücke offenen Betrachter also nicht als belastend oder Unlust erregend empfunden werden dürfe (vgl. z.B. Urteil vom 28. Juni 1955 - BVerwG I C 146.53 - in BVerwGE 2, 172 [177]; Urteil vom 19. Dezember 1963 - BVerwG I C 71.61 - in BVerwGE 17, 322; Beschluß vom 17. Mai 1966 - BVerwG IV B 35.65 - in Buchholz 406.41, § 1 BaugestaltungsVO Nr. 2).
  • BVerwG, 24.11.1971 - IV C 101.68

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 17.11.1972 - IV C 41.68
    Ein Verfahrensfehler - der nicht von § 138 Nr. 1 VwGO erfaßt wird und deshalb nur beachtlich ist, wenn das Urteil auf ihm beruhen kann - kann allerdings auch vorliegen, wenn das Gericht in einem früheren Prozeßstadium als dem des "Erkennens" nicht vorschriftsmäßig besetzt war; auf diese weitere Möglichkeit eines Besetzungsmangels hat der Senat bereits in seinem Urteil vom 24. November 1971 - BVerwG IV C 101.68 - (RdL 1972, 153 [157]) hingewiesen.
  • BVerwG, 31.08.1960 - VIII C 391.59
  • BVerwG, 21.09.2000 - 2 C 5.99

    Verfahrensmangel, Darlegungsanforderungen an die Revisionsbegründung; Besetzung

    Maßgeblich für die vorschriftsmäßige Besetzung des Gerichts (§ 138 Nr. 1 VwGO) ist allein die Richterbank bei Erlass des angefochtenen Urteils (wie BVerwGE 41, 174 und Urteil vom 29. April 1982 - BVerwG 5 C 81.80 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 1 VwGO Nr. 21 S. 1).

    Eine fehlerhafte Besetzung des Gerichts in einem vorausgegangenen Erörterungstermin oder bei früheren Verhandlungen, auf die das angefochtene Urteil nicht ergangen ist, stellt nur einen - von § 138 Nr. 1 VwGO nicht erfassten - Verstoß gegen prozessrechtliche Vorschriften dar, auf deren Befolgung die Beteiligten verzichten können (wie Urteil vom 17. November 1972 - BVerwG 4 C 41.68 - BVerwGE 41, 174 ).

    Maßgeblich für die vorschriftsmäßige Besetzung des Gerichts (§ 138 Nr. 1 VwGO) ist allein die Richterbank bei Erlass des angefochtenen Urteils (vgl. Urteile vom 17. November 1972 - BVerwG 4 C 41.68 - BVerwGE 41, 174 und vom 29. April 1982 - BVerwG 5 C 81.80 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 1 VwGO Nr. 21 S. 1).

    Eine fehlerhafte Besetzung des Gerichts in einem vorausgegangenen Erörterungstermin oder bei früheren Verhandlungen, auf die das angefochtene Urteil nicht ergangen ist, stellt nur einen - von § 138 Nr. 1 VwGO nicht erfassten - Verstoß gegen prozessrechtliche Vorschriften dar, auf deren Befolgung die Beteiligten verzichten können (vgl. Urteil vom 17. November 1972 - BVerwG 4 C 41.68 - BVerwGE 41, 174 ).

    Ein etwaiger Verfahrensmangel ist deswegen gemäß § 295 Abs. 1 ZPO in Verbindung mit § 173 VwGO geheilt worden (vgl. Beschluss vom 12. August 1967 - BVerwG 4 B 252.65 - Buchholz 310 § 96 VwGO Nr. 6 S. 1 f.; Urteil vom 17. November 1972, a.a.O. S. 176 f.).

  • VerfGH Berlin, 19.12.2006 - VerfGH 45/06

    Verfassungsbeschwerde: Verletzung des Grundrechts auf effektiven Rechtsschutz iSv

    Als heilbare Verfahrensmängel sind in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. die Zusammenstellung bei Kohlndorfer, DVBl 1988, 474 ) insbesondere Verstöße gegen formale Ladungs-, Benachrichtigungs- oder Protokollierungsvorschriften angesehen worden (vgl. etwa BVerwGE 8, 149 ; 50, 344 ; Buchholz Nr. 28 zu § 105 VwGO; NJW 1977, 313 ; DÖV 1981, 840; NJW 1983, 2275), aber auch Verstöße gegen das Gebot der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme nach § 96 VwGO (BVerwGE 41, 174 ) oder Verstöße gegen § 55 VwGO i. V. m. § 185 Abs. 1 GVG bei Übersetzungsmängeln im Falle eines zugezogenen Dolmetschers (NVwZ 1983, 668 f.), wobei einige der betroffenen Verfahrensvorschriften zugleich der prozessualen Sicherung des rechtlichen Gehörs dienen.
  • BVerwG, 16.06.2020 - 4 BN 53.19

    Antragsbefugnis eines Planaußenliegers im Normenkontrollverfahren bei

    Erkennendes Gericht i.S.d. Norm ist die Richterbank, wie sie in der mündlichen Verhandlung besetzt war, aufgrund der die angefochtene Entscheidung ergangen ist (BVerwG, Urteile vom 17. November 1972 - 4 C 41.68 - BVerwGE 41, 174 und vom 29. April 1982 - 5 C 81.80 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 1 VwGO Nr. 21 = juris Rn. 9; Beschluss vom 30. November 2004 - 1 B 48.04 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 1 VwGO Nr. 43 = juris Rn. 3).
  • BVerwG, 10.10.2013 - 4 BN 36.13

    Freiheit der Gemeinden bei der Festlegung des räumlichen Geltungsbereichs eines

    Erkennendes Gericht i.S.d. Norm ist die Richterbank, wie sie in der mündlichen Verhandlung besetzt war, aufgrund der die angefochtene Entscheidung ergangen ist (Urteile vom 17. November 1972 - BVerwG 4 C 41.68 - BVerwGE 41, 174 und vom 29. April 1982 - BVerwG 5 C 81.80 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 1 VwGO Nr. 21 = juris Rn. 9, Beschluss vom 30. November 2004 - BVerwG 1 B 48.04 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 1 Nr. 43 = juris Rn. 3).
  • BVerwG, 08.07.1988 - 4 B 100.88

    Richterwechsel - Beweisaufnahme - Ermessenssache - Grundstücksnachbar -

    - Übrigens hat die Augenscheinseinnahme vom 16. Juli 1985 vor dem Senat des Berufungsgerichts in seiner - damaligen - vollen Besetzung stattgefunden, so daß der Hinweis der Beschwerde auf das Urteil des beschließenden Senats vom 17. November 1972 - BVerwG 4 C 41.68 - (BVerwGE 41, 174) schon deshalb fehlgeht.
  • BVerwG, 21.04.1994 - 1 B 14.94

    Kunstfreiheit - Feiertagsschutz - Widerstreitende Interessen - Stille Feiertage -

    Dementsprechend ist in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts anerkannt, daß das zur Entscheidung berufene Gericht eine Augenscheinseinnahme nicht selbst vornehmen muß, sondern dies dem Berichterstatter übertragen oder sich auf die Augenscheinseinnahme der Vorinstanz stützen darf (BVerwGE 41, 174 [175 f.]; Beschluß vom 24. Juli 1992, aaO.).

    Aufgrund dieser Unterlassung kann gemäß § 173 VwGO in Verbindung mit § 295 Abs. 1 ZPO der Verfahrensmangel in der Revisionsinstanz nicht mehr gerügt werden (BVerwGE 41, 174 [176]).

  • BVerwG, 16.02.1998 - 4 B 2.98

    Verwaltungsprozeßrecht - Voraussetzungen für einen Verfahrensmangel im

    "Erkennendes Gericht" i.S. dieser Vorschrift ist derjenige Spruchkörper, der die mit der Revision anzufechtende Berufungsentscheidung erlassen hat, nicht aber die Richterbank in dem vorangegangenen Prozeßstadium der Beweisaufnahme (vgl. z.B. Urteil vom 17. November 1972 - BVerwG 4 C 41.68 - Buchholz 310 § 96 VwGO Nr. 12 = DVBl 1973, 372).
  • BVerwG, 18.07.2019 - 2 B 7.19

    Verlust des Rügerechts einer Partei eines Rechtsstreits bei einer fehlerhaften

    Dies sind etwa die von Amts wegen zu beachtenden Prozessvoraussetzungen, die Vorgaben für die ordentliche Besetzung des Gerichts bei der Entscheidungsfindung (BVerwG, Urteile vom 17. November 1972 - 4 C 41.68 - BVerwGE 41, 174 und vom 16. Dezember 1980 - 6 C 110.79 - ZBR 1982, 30 f.) oder die gesetzlichen Voraussetzungen für die Zurückweisung einer verspäteten Prozesshandlung (vgl. Greger, in: Zöller, ZPO, 32. Aufl. 2018, § 295 Rn. 3 m.w.N.), nicht aber z.B. die gesetzlichen Vorgaben über die Notwendigkeit eines Beweisbeschlusses (BVerwG, Beschluss vom 12. März 2014 - 5 B 48.13 - Buchholz 310 § 96 VwGO Nr. 62 Rn. 15 m.w.N.).
  • BVerwG, 31.03.2022 - 2 B 52.21

    Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme; richterliche Inaugenscheinnahme von Videos

    Die Vorschrift des § 96 VwGO ist keine, auf deren Befolgung ein Beteiligter nach § 295 Abs. 2 ZPO wirksam nicht verzichten kann (BVerwG, Urteil vom 17. November 1972 - 4 C 41.68 - BVerwGE 41, 174 ).
  • BVerwG, 18.12.1985 - 5 B 12.85

    Revisionszulassung wegen einer Augenscheinseinnahme ohne Beweisanordnung -

    Mit den verfahrensrechtlichen Erfordernissen, die sich daraus ergeben, ist es nicht vereinbar, daß das Flurbereinigungsgericht die genannte - in der Niederschrift vom 28. August 1984 als Ortstermin bezeichnete - Augenscheinseinnahme nicht durch den vollbesetzten Senat und auch nicht allein durch den Berichterstatter, sondern durch diesen und einen weiteren (ehrenamtlichen) Richter vorgenommen hat (vgl. BVerwGE 25, 251 [BVerwG 04.11.1966 - IV C 65/65]; 41, 174 [BVerwG 16.11.1967 - V C 3/72]).

    § 143 Satz 2 FlurbG ist wie § 96 VwGO (dazu BVerwGE 41, 174 [BVerwG 17.11.1972 - IV C 41/68]) keine Vorschrift, auf deren Befolgung eine Partei wirksam nicht verzichten kann.

  • BVerwG, 25.06.1982 - 8 C 15.80

    Rechtsfolge des Unterlassens einer rechtzeitigen Verfahrensrüge gem. § 295

  • BVerwG, 03.03.2008 - 8 B 95.07

    Verstoß gegen den Grundsatz des fairen Verfahrens durch Gewährung von lediglich

  • BVerwG, 09.05.1984 - 2 B 82.83

    Rücknahme der Ernennung zum Beamten auf Lebenszeit - Rücknahme einer Ernennung

  • BVerwG, 12.03.1990 - 5 CB 26.89

    Ordnungsgemäße Besetzung eines Flurbereinigungsgerichts - Verfahrensrügen zur

  • BVerwG, 27.12.1979 - 2 CB 45.78

    Entlassung aus Beamtenverhältnis auf Probe wegen außerdienstlicher

  • BVerwG, 16.06.2020 - 4 BN 54.19

    Nachbarlicher Normenkontrollstreit um einen Bebauungsplan; Voraussetzungen der

  • BVerwG, 16.12.1980 - 6 C 110.79

    Voraussetzungen für eine vorschriftsmäßige Besetzung eines Gerichts - Verletzung

  • BVerwG, 12.07.1979 - 6 B 81.78

    Verlust eines Rügerechts - Beachtung des Grundsatzes der Unmittelbarkeit der

  • BVerwG, 03.05.1976 - 6 CB 91.75

    Parteiaussage - Zeugenaussage - Protokollierung - Mündliche Verhandlung -

  • BFH, 26.03.1991 - VII R 72/90

    Grundsatz der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme - Rechtsfolgen eines

  • BVerwG, 06.02.1984 - 9 B 2162.82

    Antrag auf Asyl - Gefahr einer politischen Verfolgung - Glaubhaftmachung der

  • BVerwG, 16.06.2020 - 4 BN 53
  • BFH, 30.11.1989 - I R 225/84

    Möglichkeit des Verzichts auf die unmittelbare Beweiserhebung durch die

  • BVerwG, 12.04.1983 - 8 B 57.82

    Gewährung rechtlichen Gehörs - Verwertung von Tatsachen und Beweisergebnissen

  • BVerwG, 24.06.1997 - 1 B 102.97

    Voraussetzungen für das Vorliegen einer Divergenz - Darlegungsanforderungen an

  • BVerwG, 25.07.1985 - 5 B 97.84

    Klage gegen die Anordnung eines Flurbereinigungsverfahrens - Bekanntgabe eines

  • BVerwG, 29.04.1982 - 5 C 81.80

    Nutzungsausfallentschädigung für ein zum Ausbau eines Gewässers in Anspruch

  • BVerwG, 09.03.1973 - IV B 110.72

    Zulässigkeit einer Fischzucht im Außenbereich

  • BVerwG, 26.05.1978 - 5 C 43.76

    Beweisaufnahme - Distanzierte Beteiligung eines Beisitzers - Mitglied des

  • BVerwG, 21.02.1983 - 8 CB 172.81

    Revision wegen Abweichung im Verfahren der Kriegsdienstverweigerung - § 8a

  • OLG Braunschweig, 13.03.1980 - Ss (B) 113/79

    Verkauf von Flugscheinen zu einem den genehmigten Fluglinientarif

  • BVerwG, 16.11.1984 - 4 B 255.84

    Beschwerde der Klägerin gegen die Nichtzulassung der Revision - Verwirkung der

  • BVerwG, 08.08.1978 - 4 B 53.78

    Zugehörigkeit eines Bauwerks zum Außenbereich oder zum Innenbereich - Ein als

  • BVerwG, 18.09.1973 - IV B 139.73

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • BVerwG, 24.04.1975 - 4 B 56.75

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Erschließung eines

  • BVerwG, 15.07.1974 - IV B 79.74

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Verletzung der

  • BVerwG, 28.03.1974 - IV B 3.74

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Verwertung eines Schreibens

  • BVerwG, 27.08.1974 - IV B 45.74

    Rüge der Verwertung eines Aktenvermerks - Zweckbestimmung eines Gebäudes -

  • BVerwG, 30.11.1976 - 7 B 165.76
  • BVerwG, 20.09.1982 - 8 B 13.82
  • BVerwG, 01.10.1973 - IV B 151.73

    Anforderungen an die Darlegung eines Aufklärungsmangels

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