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   BVerwG, 03.12.1974 - I C 11.73   

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https://dejure.org/1974,65
BVerwG, 03.12.1974 - I C 11.73 (https://dejure.org/1974,65)
BVerwG, Entscheidung vom 03.12.1974 - I C 11.73 (https://dejure.org/1974,65)
BVerwG, Entscheidung vom 03. Dezember 1974 - I C 11.73 (https://dejure.org/1974,65)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    § 127 StPO; § 40 Abs. 1 VwGO; § 23 EGGVG

  • Wolters Kluwer

    Zwangsweise Mitnahme zur Wache - Freiheitsentziehungen nach dem Polizeiverwaltungsgesetz - Maßnahmen für Zwecke des Erkennungsdienstes - Räumung eines Hauses und Feststellung der Personalien

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    EGGVG § 23 Abs. 1; StPO § 127; VwGO § 40 Abs. 1

Besprechungen u.ä.

  • jurafuchs.de (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Doppelfunktionale Maßnahmen

Papierfundstellen

  • BVerwGE 47, 255
  • NJW 1975, 1529 (Ls.)
  • NJW 1975, 893
  • MDR 1975, 517
  • DVBl 1975, 581
  • DÖV 1975, 275
  • JR 1975, 208
 
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Wird zitiert von ... (124)Neu Zitiert selbst (8)

  • GemSOGB, 15.03.1971 - GmS-OGB 1/70

    Rechtswegzuständigkeit bei einer Feststellungsklage über einer Nichtverpflichtung

    Auszug aus BVerwG, 03.12.1974 - I C 11.73
    Sie gehen von der grundsätzlichen Gleichwertigkeit aller Gerichtszweige aus (vgl. Gemeinsamer Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes, Beschluß vom 15. März 1971 - GmS-OGB 1/70 - <BVerwGE 37, 369, 372>).
  • BVerwG, 27.09.1962 - I C 51.61
    Auszug aus BVerwG, 03.12.1974 - I C 11.73
    Auch eine nach ihrem Sinn und Zweck ausgelegte Rechtswegregelung stellt eine "ausdrückliche" Regelung im Sinne von § 40 Abs. 1 VwGO dar (Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 27. September 1962 - BVerwG I C 51.61 - <BVerwGE 15, 34, 36>).
  • BVerwG, 17.08.1960 - VI C 371.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 03.12.1974 - I C 11.73
    Das Ergebnis, daß über die Rechtmäßigkeit derartiger Maßnahmen sowohl die ordentlichen Gerichte als auch - wegen der tatsächlichen "Vorrangstellung" der Polizei im Ermittlungsverfahren vielleicht sogar noch mehr - die Verwaltungsgerichte entscheiden, wäre mit dem Sinn und Zweck der Rechtswegregelungen des § 40 Abs. 1 VwGO und des § 23 Abs. 1 EGGVG unvereinbar (vgl. auch Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 17. August 1960 - BVerwG VI C 371.57 - <BVerwGE 11, 92, 95>).
  • BVerwG, 19.12.1957 - II C 72.57

    Anforderungen an das Vorliegen eines Verwaltungsaktes auf dem Gebiet des

    Auszug aus BVerwG, 03.12.1974 - I C 11.73
    Damit soll "ein Durcheinander und Gegeneinander der verschiedenen Gerichtsverfahren" verhindert werden (Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 19. Dezember 1957 - BVerwG II C 72.57 <BVerwGE 6, 86, 89 f.> zur früheren Rechtswegregelung).
  • BVerfG, 22.06.1960 - 2 BvR 37/60

    Korntal

    Auszug aus BVerwG, 03.12.1974 - I C 11.73
    Weder Art. 19 Abs. 4 GG noch das Rechtsstaatsprinzip gewährleisten einen Instanzenzug (BVerfGE 11, 232 ; 19, 323 ).
  • BVerfG, 08.12.1965 - 1 BvR 662/65

    Verfassungsmäßigkeit des § 546 ZPO

    Auszug aus BVerwG, 03.12.1974 - I C 11.73
    Weder Art. 19 Abs. 4 GG noch das Rechtsstaatsprinzip gewährleisten einen Instanzenzug (BVerfGE 11, 232 ; 19, 323 ).
  • Drs-Bund, 05.12.1957 - BT-Drs III/55
    Auszug aus BVerwG, 03.12.1974 - I C 11.73
    Eine gleichzeitig angeregte Erfassung der Justizverwaltungsakte in einem enumerativen Katalog, weil "die in dem vorgeschlagenen § 168 a Abs. 1 (jetzt § 23 Abs. 1 EGGVG) enthaltene Generalklausel... auch solche Fälle (erfaßt), die nicht unter den herkömmlichen Begriff des Justizverwaltungsaktes fallen" (BT-Drucks. III/55 S. 61), unterblieb aus guten Gründen; ein unvollständiger Katalog hätte die nicht gewollte Folge haben können, daß die Verwaltungsgerichte sich nach § 40 Abs. 1 VwGO auch mit Verfahren befaßten, die nach dem Sachzusammenhang in die Zuständigkeit der ordentlichen Gerichte fielen.
  • Drs-Bund, 12.05.1959 - BT-Drs III/1094
    Auszug aus BVerwG, 03.12.1974 - I C 11.73
    Die §§ 23 bis 30 EGGVG sollten nach dem Schriftlichen Bericht des Rechtsausschusses des Deutschen Bundestages über den Entwurf einer Verwaltungsgerichtsordnung vom 12. Mai 1959 (BT-Drucks. III/1094 S. 15) "nur vorübergehend Bedeutung haben... Es müsse die Aufgabe des Bundesgesetzgebers sein, in den Einzelgesetzen den Rechtsweg und das Verfahren bei der Anfechtung der sogenannten Justizverwaltungsakte so zu regeln, daß etwaige Unklarheiten, die bei der jetzt gewählten Generalklausel unvermeidlich sind, ausgeschlossen werden." Tatsächlich bestehen auch heute noch erhebliche Meinungsverschiedenheiten in der Rechtsprechung und im Schrifttum über die Anwendung dieser Vorschriften.
  • BGH, 26.04.2017 - 2 StR 247/16

    "Legendierte Polizeikontrollen" grundsätzlich zulässig

    (2) In Anlehnung an die sogenannte Schwerpunkttheorie (vgl. BVerwG, Beschluss vom 22. Juni 2001 - 6 B 25/01, NVwZ 2001, 1285, 1286; Urteil vom 3. Dezember 1974 - I C 11.73, BVerwGE 47, 255, 264 f.; BayVGH, Beschluss vom 5. November 2009 - 10 C 09.2122 BayVbl 2010, 220; weitere Nachweise in Schenke, NJW 2011, 2838, 2841 f.), die für die Prüfung der Rechtswegzuständigkeit zwischen Verwaltungsgerichtsbarkeit und ordentlicher Gerichtsbarkeit entwickelt wurde (vgl. BVerwG, Beschluss vom 22. Juni 2001 - 6 B 25/01, NVwZ 2001, 1285, 1286), soll für die Beurteilung, ob eine Maßnahme an Ermächtigungsgrundlagen aus dem Gefahrenabwehrrecht oder aus der Strafprozessordnung zu messen sei, entscheidend sein, wo der Schwerpunkt des polizeilichen Eingreifens liegt (vgl. etwa Ehrenberg/Frohne, Kriminalistik 2003, 737, 749 f.).
  • VG Stuttgart, 18.02.2021 - 1 K 9602/18

    Abschiebung zur Nachtzeit - Personenfeststellung in Erstaufnahmeeinrichtung

    Für die Abgrenzung der beiden Aufgabengebiete der Polizei ist maßgebend, wie sich der konkrete Sachverhalt einem verständigen Bürger in der Lage des Betroffenen bei natürlicher Betrachtungsweise darstellt (BVerwG, Urteil vom 03.12.1974 - I C 11.73 - BVerwGE 47, 255; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 14.12.2010 - 1 S 338/10 -, juris Rn. 16).
  • BVerwG, 23.11.2005 - 6 C 2.05

    Vorbeugende Verbrechensbekämpfung; Strafverfolgungsvorsorge; Rechtsweg;

    Bei Maßnahmen der Polizei kann es zwar im Einzelfall streitig sein, ob diese die Gefahrenabwehr (oder sonstige Polizeiaufgaben) betreffen und somit auf dem Verwaltungsrechtsweg überprüft werden können oder ob es sich ebenso wie bei den Strafverfolgungsmaßnahmen der Staatsanwaltschaft um Maßnahmen von Justizbehörden auf dem Gebiet der Strafrechtspflege handelt, gegen die Rechtsschutz nach § 23 EGGVG auf dem ordentlichen Rechtsweg gewährt wird (s. Urteil vom 3. Dezember 1974 - BVerwG 1 C 11.73 - BVerwGE 47, 255 ).
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