Rechtsprechung
   BVerwG, 21.03.1979 - VI C 25.76   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1979,99
BVerwG, 21.03.1979 - VI C 25.76 (https://dejure.org/1979,99)
BVerwG, Entscheidung vom 21.03.1979 - VI C 25.76 (https://dejure.org/1979,99)
BVerwG, Entscheidung vom 21. März 1979 - VI C 25.76 (https://dejure.org/1979,99)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1979,99) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Begriff des Sachleistungssurrogats - Inanspruchnahme einer Geldleistung statt einer Sachleistung - Beihilfefähigkeit von Sachleistungen einer Krankenkasse - Beihilfefähigkeit von Leistungen von Sachleistungssurrogaten einer Krankenkasse - Beihilfefähigkeit von ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BhV (1965) Nr. 3 Abs. 3 S. 2

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 57, 336
  • DVBl 1979, 855
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (59)Neu Zitiert selbst (15)

  • BVerwG, 18.12.1974 - VI C 46.72

    Umfang der Rechte einer Krankenversicherung

    Auszug aus BVerwG, 21.03.1979 - 6 C 25.76
    Daß der Kläger Sachleistungsberechtigter im Sinne der Nr. 3 Abs. 3 BhV ist, steht nicht in Frage, da ihn seine Krankenkasse als solchen behandelt (Urteil vom 18. Dezember 1974 - BVerwG 6 C 46.72 - [Buchholz 238.91 Nr. 3 BhV Nr. 17 - ZBR 1975, 150]).

    Das Bundesverwaltungsgericht hat deshalb bereits wiederholt entschieden, daß die Regelung über den Ausschluß der Beihilfefähigkeit von Sachleistungen und von - nach Maßgabe der Nr. 3 Abs. 3 Satz 2 BhV die Aufwendungen deckenden - Sachleistungssurrogaten mit dem Gleichbehandlungsgrundsatz (Art. 3 Abs. 1 GG) und der Fürsorgepflicht des Dienstherrn (§ 79 BBG, § 31 SG) vereinbar ist (Urteil vom 18. Dezember 1974 - BVerwG 6 C 46.72 - [a.a.O.]).

    Der erkennende Senat hat wiederholt entschieden, daß der Beamte oder Soldat Härten und Nachteile hinnehmen muß, die sich aus der - am Alimentationsgrundsatz orientierten - pauschalierenden und typisierenden Konkretisierung der Fürsorgepflicht durch die Beihilfevorschriften ergeben (Urteile vom 10. August 1971 - BVerwG 6 C 136.67 - [Buchholz 232 § 79 BBG Nr. 35] m.w.N.; vom 18. Dezember 1974 - BVerwG 6 C 46.72 - [a.a.O.]; vom 20. Oktober 1976 - BVerwG 6 C 187.73 - [BVerwGE 51, 193, 200 [BVerwG 20.10.1976 - VI C 187/73] ]; Beschluß vom 16. Juni 1978 - BVerwG 6 CB 50.78 - [Buchholz 238.91 Nr. 3 BhV Nr. 19]).

    Auch in dem Urteil vom 18. Dezember 1974 - BVerwG 6 C 46.72 - (a.a.O.) ist ein ministerielles Rundschreiben lediglich zur Behebung letzter Zweifel der sich bereits aus dem Wortlaut der Beihilfevorschriften ergebenden Auslegung unterstützend herangezogen worden.

  • BVerwG, 10.08.1971 - VI C 136.67
    Auszug aus BVerwG, 21.03.1979 - 6 C 25.76
    Unter diesem Gesichtspunkt eines neben der echten Alimentation durch Besoldung und Versorgung stehenden, über diese hinausgehenden und in starkem Maße Angemessenheitserwägungen unterliegenden Charakters der Beihilfe sind die Ausführungen zu sehen, die hierzu das Bundesverwaltungsgericht im Urteil vom 10. August 1971 - BVerwG VI C 136.67 - (Buchholz 232 § 79 BBG Nr. 35) gemacht hat ...".

    Der erkennende Senat hat wiederholt entschieden, daß der Beamte oder Soldat Härten und Nachteile hinnehmen muß, die sich aus der - am Alimentationsgrundsatz orientierten - pauschalierenden und typisierenden Konkretisierung der Fürsorgepflicht durch die Beihilfevorschriften ergeben (Urteile vom 10. August 1971 - BVerwG 6 C 136.67 - [Buchholz 232 § 79 BBG Nr. 35] m.w.N.; vom 18. Dezember 1974 - BVerwG 6 C 46.72 - [a.a.O.]; vom 20. Oktober 1976 - BVerwG 6 C 187.73 - [BVerwGE 51, 193, 200 [BVerwG 20.10.1976 - VI C 187/73] ]; Beschluß vom 16. Juni 1978 - BVerwG 6 CB 50.78 - [Buchholz 238.91 Nr. 3 BhV Nr. 19]).

  • BVerwG, 20.10.1976 - VI C 187.73

    Erhebliche Einkünfte - Wirtschaftliche Selbständigkeit - Beihilfeberechtigter

    Auszug aus BVerwG, 21.03.1979 - 6 C 25.76
    Der erkennende Senat hat hierzu, insbesondere u.a. im Urteil vom 20. Oktober 1976 - BVerwG 6 C 187.73 - (BVerwGE 51, 193 [199]) ausgeführt:.

    Der erkennende Senat hat wiederholt entschieden, daß der Beamte oder Soldat Härten und Nachteile hinnehmen muß, die sich aus der - am Alimentationsgrundsatz orientierten - pauschalierenden und typisierenden Konkretisierung der Fürsorgepflicht durch die Beihilfevorschriften ergeben (Urteile vom 10. August 1971 - BVerwG 6 C 136.67 - [Buchholz 232 § 79 BBG Nr. 35] m.w.N.; vom 18. Dezember 1974 - BVerwG 6 C 46.72 - [a.a.O.]; vom 20. Oktober 1976 - BVerwG 6 C 187.73 - [BVerwGE 51, 193, 200 [BVerwG 20.10.1976 - VI C 187/73] ]; Beschluß vom 16. Juni 1978 - BVerwG 6 CB 50.78 - [Buchholz 238.91 Nr. 3 BhV Nr. 19]).

  • BVerwG, 16.06.1978 - 6 CB 50.78

    Inhaltliche Anforderungen an die Rüge der Verfahrensverletzung - Ordnungsgemäßer

    Auszug aus BVerwG, 21.03.1979 - 6 C 25.76
    Der erkennende Senat hat wiederholt entschieden, daß der Beamte oder Soldat Härten und Nachteile hinnehmen muß, die sich aus der - am Alimentationsgrundsatz orientierten - pauschalierenden und typisierenden Konkretisierung der Fürsorgepflicht durch die Beihilfevorschriften ergeben (Urteile vom 10. August 1971 - BVerwG 6 C 136.67 - [Buchholz 232 § 79 BBG Nr. 35] m.w.N.; vom 18. Dezember 1974 - BVerwG 6 C 46.72 - [a.a.O.]; vom 20. Oktober 1976 - BVerwG 6 C 187.73 - [BVerwGE 51, 193, 200 [BVerwG 20.10.1976 - VI C 187/73] ]; Beschluß vom 16. Juni 1978 - BVerwG 6 CB 50.78 - [Buchholz 238.91 Nr. 3 BhV Nr. 19]).
  • BAG, 28.05.1975 - 4 AZR 375/74

    Beihilfe: Höchstpersönlichkeit des Anspruchs, Unzulässigkeit einer Klageänderung

    Auszug aus BVerwG, 21.03.1979 - 6 C 25.76
    Demgemäß stellen nach Nr. 3 Abs. 3 Satz 2 BhV auch Abzüge, die nicht im Mengenrabatt ihren Grund haben, diesem aber unter wirtschaftlichen und rechtlichen Gesichtspunkten vergleichbar sind, den Charakter der Kassenleistung als eines Sachleistungssurrogats nicht in Frage (vgl. auch BAG, Urteil vom 28. Mai 1975 - 4 AZR 375/74 - [BAG AP Nr. 4 zu Nr. 3 Beihilfevorschriften]).
  • BAG, 14.07.1971 - 4 AZR 386/70

    Prüfung der Beihilfefähigkeit - Krankenhausaufenthalt - Kosten für

    Auszug aus BVerwG, 21.03.1979 - 6 C 25.76
    Das trifft u.a. auf die Abzüge zu, die darauf beruhen, daß der Krankenkasse von Krankenhausträgern, Apotheken etc. auf Grund besonderer Abmachungen bei einer Sachleistung über den Mengenrabatt hinaus Vergünstigungen eingeräumt werden, etwa weil bei unmittelbarer Abrechnung mit der in großen Summen und regelmäßig zahlenden gesetzlichen Krankenversicherung geringere Abrechnungskosten entstehen (vgl. BAG, Urteil vom 14. Juli 1971 - 4 AZR 386/70 - [BAG AP Nr. 3 zu Nr. 3 Beihilfevorschriften]).
  • BVerwG, 26.10.1967 - II C 62.67

    Anspruch eines Beamten auf Beihilfen in Krankheitsfällen - Erhöhung des

    Auszug aus BVerwG, 21.03.1979 - 6 C 25.76
    In welcher Weise der Beamte oder Soldat diese Selbstvorsorge trifft, ist seiner Entscheidung überlassen (BVerwGE 28, 174 [176], Urteil vom 29. April 1971 - BVerwG 2 C 4.69 - [Buchholz 238.91 Nr. 2 BhV Nr. 2]).
  • BVerwG, 23.09.1971 - II C 15.70

    Beihilfefähigkeit ärztlicher Behandlungen einer nicht beihilfeberechtigten

    Auszug aus BVerwG, 21.03.1979 - 6 C 25.76
    "Das Bundesverwaltungsgericht hat im Urteil vom 23. September 1971 - BVerwG II C 15.70 - (Buchholz 238.925 BhV Hessen Nr. 2) entschieden, daß eine Beihilferegelung 'keine Alimentierung im eigentlichen Sinn darstellt, sondern diese auf Grund der Fürsorgepflicht nur ergänzen soll'.
  • BVerwG, 08.01.1976 - 2 B 43.75

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 21.03.1979 - 6 C 25.76
    Dementsprechend hat auch der 2. Senat des Bundesverwaltungsgerichts in dem die Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision in dem Urteil des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen vom 28. Mai 1975 zurückweisenden Beschluß vom 8. Januar 1976 - BVerwG 2 B 43.75 - keinen Anlaß gesehen, einen Pauschalabzug von 25 bis 27 v.H. zu beanstanden.
  • BVerwG, 03.09.1970 - II C 130.67

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

    Auszug aus BVerwG, 21.03.1979 - 6 C 25.76
    Schon vorher hat das Bundesverwaltungsgericht ausgesprochen, daß Maßstab für die Gewährung von Beihilfen die am Alimentationsgrundsatz insoweit (lediglich) zu orientierende Fürsorgepflicht ist (BVerwGE 36, 53 [56 f.]; 37, 57 [58]).
  • BVerwG, 16.12.1970 - VI C 48.69
  • BVerwG, 28.06.1965 - VIII C 80.64

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 16.12.1976 - VI C 24.71

    Beihilfe - Erhöhung des Bemessungssatzes - Fürsorgepflicht - Finanzielle

  • BVerwG, 29.04.1971 - II C 4.69

    Beanspruchung von Beihilfen für Aufwendungen aus Anlaß eigener Erkrankungen -

  • BVerwG, 30.11.1964 - VIII C 227.63

    Ausschluss der Beihilfefähigkeit von Leistungen einer gesetzlichen Krankenkasse -

  • BVerwG, 15.12.2005 - 2 C 35.04

    Beihilfevorschriften des Bundes und Gesetzesvorbehalt; beihilfeberechtigter

    Die Subsidiarität der Beihilfe rechtfertigt vielmehr den Ausschluss von Personen, deren Aufwendungen teilweise ungedeckt bleiben, weil sie weitergehende Ansprüche nicht geltend machen (vgl. Urteile vom 18. Dezember 1974 BVerwG 6 C 46.72 Buchholz 238.91 Nr. 3 BhV Nr. 17 und vom 21. März 1979 BVerwG 6 C 25.76 BVerwGE 57, 336 = Buchholz 238.91 Nr. 3 BhV Nr. 20).
  • BVerfG, 13.11.1990 - 2 BvF 3/88

    100%-Grenze

    Hierfür stellt der Besoldungsgesetzgeber dem Beamten einen Alimentationsteil zur Verfügung, mit dem er den von der Beihilfe nicht abgedeckten Teil der im Krankheitsfalle zu erwartenden Aufwendungen begleichen soll (vgl. BVerfGE 79, 223 [234 f.]; BVerwGE 57, 336 [338]; 71, 342 [346 f.]).
  • BVerwG, 18.06.1980 - 6 C 19.79

    Beihilfe - Beihilfeberechtigter - Beihilfefähige Aufwendungen - Bemessungssatz -

    Dementsprechend finden sie ihre Rechtsgrundlage nicht in der Alimentierungspflicht des Dienstherrn, sondern - ihrem Leistungszweck entsprechend - in dessen Fürsorgepflicht (ständige Rechtsprechung; vgl. BVerwGE 51, 193 [199 f.] mit weiteren Nachweisen; 57, 336 [337 f.]).

    Das hat der Senat nochmals erneut im Urteil vom 21. März 1979 - BVerwG 6 C 25.76 - (BVerwGE 57, 336 [338]) bestätigt.

    Der Senat hat in ständiger Rechtsprechung ausgeführt, daß wegen des ergänzenden Charakters der Beihilfe auch Härten und Nachteile hingenommen werden müssen, die sich aus der pauschalierenden und typisierenden Konkretisierung der Fürsorgepflicht durch die Beihilfevorschriften ergeben und die keine unzumutbare Belastung bedeuten (Urteile vom 10. August 1971 - BVerwG 6 C 136.67 - [Buchholz 232 § 79 BBG Nr. 35] m.w.N.; vom 18. Dezember 1974 - BVerwG 6 C 46.72 - [ZBR 1975, 150]; vom 20. Oktober 1976 - BVerwG 6 C 187.73 - [BVerwGE 51, 193, 200]; vom 21. März 1979 - BVerwG 6 C 25.76 - [BVerwGE 57, 336, 341 f.]).

  • BVerwG, 12.06.1985 - 6 C 24.84

    Akademischen Räte - Oberräte - Direktoren - Wissenschaftliche Mitarbeiter -

    Der Senat hat in ständiger Rechtsprechung ausgeführt, daß wegen des ergänzenden Charakters der Beihilfe von den Beihilfeberechtigten Härten und Nachteile hingenommen werden müssen, die sich aus der pauschalierenden und typisierenden Konkretisierung der Fürsorgepflicht durch die Beihilfevorschriften ergeben und die keine unzumutbare Belastung bedeuten (Urteile vom 10. August 1971 - BVerwG 6 C 136.67 - [Buchholz 232 § 79 BBG Nr. 35] m.w.Nachw.; vom 18. Dezember 1974 - BVerwG 6 C 46.72 - [ZBR 1975, 150]; BVerwGE 51, 193 [200]; 57, 336 [341 f.]; 60, 212 [219]).

    Daß die wirtschaftliche Lebensführung der Familie des Klägers ernstlich beeinträchtigt würde, wenn der Kläger als Folge der Anwendung der Nr. 8 Abs. 2 BhV über den ohnehin von ihm zu tragenden oder über eine von ihm zu veranlassende Vorsorgeregelung (vgl. dazu Urteil vom 21. März 1979 - BVerwG 6 C 25.76 - (BVerwGE 57, 336 [338]) abzudeckenden Anteil von 35 v.H. der Aufwendungen hinaus mit diesem Betrag belastet bliebe, hat das Berufungsgericht nicht anhand von Tatsachen festgestellt; dies ist auch keineswegs selbstverständlich.

    Dementsprechend liegt den Beihilfevorschriften insgesamt die Vorstellung zugrunde, daß dem Beamten für Krankheitsfälle eine angemessene Selbstvorsorge durch den freiwilligen Abschluß einer Krankenversicherung zugemutet werden kann und daß deshalb die Beihilfe des Dienstherrn nur ergänzend den Teil der durch Krankheit verursachten Aufwendungen annähernd zu decken braucht, den eine zumutbare Versicherung regelmäßig nicht deckt (BVerwGE 57, 336 [BVerwG 21.03.1979 - 6 C 25/76]).

  • BVerwG, 25.06.1987 - 2 N 1.86

    Beamtenrecht - Gesetzgebung - Zuschüsse - Versicherungsbeiträgen -

    Hierin kommt das den Beihilfevorschriften zugrundeliegende System der gegenseitigen Ergänzung von zumutbarer, den Beamten generell möglicher Eigenvorsorge und der ergänzenden Hilfeleistung des Dienstherrn zum Ausdruck, von dem auch das Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung ausgegangen ist (vgl. u.a. Urteil vom 17. Dezember 1981 - BVerwG 2 C 24.81 - ; BVerwGE 57, 336 ; 71, 342 ; Urteil vom 18. September 1985 - BVerwG 2 C 47.84 - ).

    Diese Auslegung entspricht dem Begriff der Beihilfe nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, nach der sie nur aus besonderem Anlaß zu einem bestimmten Zweck ergänzend den Teil der durch Krankheit verursachten Aufwendungen annähernd zu decken braucht, den eine dem Beamten zumutbare Versicherung regelmäßig nicht deckt (u.a. BVerwGE 57, 336 ; 71, 342 ; Urteil vom 17. Dezember 1981 - BVerwG 2 C 24.81 - ).

  • BVerwG, 27.11.2003 - 2 C 38.02

    Heilbehandlung; Heilfürsorge; In-vitro-Fertilisation; künstliche Befruchtung;

    Dies entspricht der bisherigen Rechtsprechung zu den auf der Grundlage des § 200 BBG ergangenen Beihilfevorschriften (vgl. Urteile vom 21. März 1979 - BVerwG 6 C 25.76 - BVerwGE 57, 336 , vom 24. November 1988 - BVerwG 2 C 39.87 - Buchholz 270 § 5 BhV Nr. 1 S. 4, vom 21. November 1994 - BVerwG 2 C 5.93 - Buchholz 270 § 6 BhV Nr. 8 S. 3 und vom 30. März 1995 - BVerwG 2 C 9.94 - Buchholz 270 § 8 BhV Nr. 2 S. 2 jeweils m.w.N.).
  • VG Gelsenkirchen, 03.03.2006 - 3 K 1122/99

    Kürzung der Beihilfe um Kostendämpfungspauschale ist unzulässig

    BVerwG, Beschluss vom 04. April 1975 - VI B 65.74 - Buchholz, 238.911 Nr. 5 BhV Nr. 1; Urteil vom 20. Oktober 1976 - VI C 187.73 - BVerwGE 51, 193; Urteil vom 16. Dezember 1976 - VI C 24.71 - DÖD 1977, 55; Urteil vom 21. März 1979 - 6 C 25.76 - Buchholz, 238.91 Nr. 3 BhV Nr. 20; Urteil vom 18. Juni 1980 - 6 C 19.79 - BVerwGE 60, 212; Beschluss vom 26. Juli 1984 - 2 B 132.83 - DVBl. 84, 963; Beschluss vom 06. Februar 1998 - 2 B 13.98 -, juris WBRE 410004283.

    Zum traditionellen Verständnis von bewusst ungedeckten Kostenrisiken vgl. BVerwG, Urteil vom 30. November 1964 - VIII C 268.63 -, BVerwGE 20, 44, andererseits BVerwG, Urteil vom 29. April 1971 - II C 4.69 - Buchholz 238.91 Nr. 2 BhV Nr. 2; Urteil vom 21. März 1976 - 6 C 25.76 -, Buchholz 238.91 Nr. 3 BhV Nr. 20; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 12. Juni 1985 - 6 C 24.84 -, Buchholz 238.911 Nr. 8 BhV Nr. 1; Urteil vom 18. September 1985 - 2 C 23.85 -, DÖD 86, 110; Urteil vom 18. September 1985 - 2 C 47.84 -, DÖD 86, 94, Die Verfassungswidrigkeit der Kostendämpfungspauschale beruht gerade darauf, dass der die Fürsorgepflicht auslösende Tatbestand, nämlich eine prinzipiell versicherbare Aufwendung aus krankheitsbedingten Umständen, bewusst vom Dienstherrn so geregelt wird, dass dem Beihilfeberechtigten ein Teil der verfassungsverbürgten Hilfeleistung gezielt vorenthalten wird.

  • BVerwG, 30.05.1996 - 2 C 5.95

    Beamtenrecht: Beihilfe zu Gunsten von Beamten für Mittel gegen Hausstaubmilben

    Dieses sieht aufgrund der Fürsorgepflicht des Dienstherrn - der keine Beiträge oder Zuschüsse zur Krankenversicherung der Beamten zu leisten hat - in Krankheitsfällen (§ 90 Satz 1 Nr. 1 LBG, § 3 Abs. 1 Nr. 1 BVO) einen die zumutbare Eigenvorsorge durch Teilkosten-Versicherung ergänzenden Beitrag zu den konkret entstehenden Kosten der Krankenbehandlung vor (ständ. Rechtspr., vgl. etwa BVerwGE 57, 336 [338]; 98, 106 [108], jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 21.01.1982 - 2 C 46.81

    Beihilfe und Erhöhung des Bemessungssatzes der Beihilfe für Beamtenwaisen bei

    Dementsprechend finden sie ihre Rechtsgrundlage nicht in der Alimentierungspflicht des Dienstherrn, sondern - ihrem Leistungszweck entsprechend - in dessen Fürsorgepflicht (ständige Rechtsprechung; vgl. BVerwGE 51, 193 [199 f.] mit weiteren Nachweisen; 57, 336 [337 f.]).
  • BVerwG, 09.05.1985 - 2 C 39.83

    Stationäre Heilbehandlung - AOK - Mitgliedschaft - Sachleistungssurrogat

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist diese Regelung mit dem Gleichbehandlungsgrundsatz und mit der Fürsorgepflicht des Dienstherrn vereinbar (vgl. u.a. BVerwGE 20, 44; 57, 336 [BVerwG 20.03.1979 - 1 C 85/77]).

    Er hat aber andererseits auf die Versicherungsleistung auch nicht verzichtet, sondern bei der AOK nach Abschluß der stationären Behandlung einen Antrag auf Kostenerstattung gestellt und die Zahlung der AOK entgegengenommen, die diese ihm überwiesen hat, nachdem die Privatklinik eine nachträgliche Kostenübernahme abgelehnt hatte (vgl. auch BVerwGE 57, 336 [BVerwG 21.03.1979 - 6 C 25/76]).

    Von dem Grundsatz der vollen Kostendeckung lassen die Beihilfevorschriften mit den Worten "ggf. unter Abzug des Mengenrabatts der Krankenkasse und dgl." allerdings gewisse Abstriche zu (vgl. zum Abzug eines "Unwirtschaftlichkeitsabzuges" bei Aufwendungen für Arzneimittel BVerwGE 57, 336 [BVerwG 21.03.1979 - 6 C 25/76]; Urteil vom 14. April 1980 - BVerwG 6 C 57.77 - ).

  • BSG, 04.10.1988 - 11a RK 2/87

    Zulässigkeit der Berufung - wiederkehrende Leistungen - Zusammenrechnung -

  • BVerwG, 17.03.1983 - 2 C 42.81

    Beihilferecht - Sachleistungssurrogat

  • VGH Baden-Württemberg, 17.11.2006 - 4 S 101/05

    Ausschluss von potenzsteigernden Medikamenten von der Beihilfefähigkeit

  • VG Gelsenkirchen, 10.11.2006 - 3 K 2162/06

    Kostendämpfungspauschale

  • BVerwG, 30.03.1995 - 2 C 5.94

    Beihilfe bei Eingliederungshilfe des Sozialhilfeträgers an erwachsene behinderte

  • VGH Hessen, 15.10.2014 - 1 A 1837/11

    Beihilfe bei Todesfall

  • LAG Hamm, 27.09.1985 - 16 (11) Sa 666/84

    Beihilfe; Beihilfeanspruch; BAT; Zusatzversicherung; Anrechnung; Krankenhaus;

  • BVerwG, 21.11.1994 - 2 C 5.93

    Beihilfe auch zu den Mehrkosten eines Zweibettzimmers mit Nasszone -

  • BVerwG, 18.09.1985 - 2 C 47.84

    Beihilfeanspruch eines Beamten - Zahnärztliche Leistungen - Materialkosten -

  • VGH Baden-Württemberg, 11.11.2008 - 4 S 2725/06

    Ausschluss der Beihilfefähigkeit von allen Mitteln, die der Behandlung einer

  • VGH Baden-Württemberg, 08.07.1980 - IV 231/79

    Sanatoriumsaufenthalt - Beihilfefähigkeit - Sachleistungssurrogat

  • BVerwG, 17.04.1980 - 6 B 95.79

    Anforderungen an eine revisionsrechtliche Grundsatzrüge - Anspruch eines Beamten

  • FG Schleswig-Holstein, 09.11.2005 - 5 K 55/05

    Keine Minderung der Bemessungsgröße für den Jahresgrenzbetrag durch Beiträge zur

  • BVerwG, 30.03.1995 - 2 C 9.94

    Beihilfe - Heilkur - Verpflegung - Unterkunftskosten

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.07.2007 - 6 A 2438/06
  • OVG Bremen, 13.05.1980 - 2 BA 46/79

    Gewährung einer Beihilfe für Aufwendungen im Zusammenhang mit einer Kur (unter

  • OVG Niedersachsen, 21.09.2005 - 2 LB 118/03

    Anspruch auf Gewährung einer Beihilfe für die Anschaffung antiallergener

  • VG Saarlouis, 03.03.2009 - 3 K 892/08

    Keine Beihilfe für synthetische Tränenersatzflüssigkeit

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.01.2011 - 3 A 2238/09

    Beihilfefähigkeit einer Implantatversorgung; "Normkonkretisierende"

  • BVerwG, 26.01.1988 - 5 B 123.86

    Unvollständige Sachaufklärung hinsichtlich der Prozessfähigkeit - Prüfung der

  • VG Trier, 04.09.2012 - 1 K 630/12

    Beihilfefähigkeit antiallergener Komplettumhüllungen für Matratzen und Bettzeug

  • FG Köln, 24.03.2006 - 10 K 312/05

    Selbständigkeit der Familienkasse bei der Anrechnung eigener Einkünfte

  • OVG Rheinland-Pfalz, 30.10.1991 - 2 A 10662/91

    Arzt; Honorarvereinbarung ; Beihilfeberechtigter; Überschreitung des

  • BVerwG, 21.01.1982 - 2 C 52.81

    Beihilfe und Erhöhung des Bemessungssatzes der Beihilfe für Beamtenwaisen bei

  • BVerwG, 25.06.1979 - 6 C 58.76

    Begriff des Sachleistungssurrogats - Inanspruchnahme einer Geldleistung statt

  • BVerwG, 18.09.1985 - 2 C 23.85

    Beihilfefähige Aufwendungen - Anrechnung von Krankenkassenleistungen - Beamter -

  • BVerwG, 21.01.1982 - 2 C 48.81

    Beihilfe und Erhöhung des Bemessungssatzes der Beihilfe für Beamtenwaisen bei

  • BVerwG, 21.01.1982 - 2 C 53.81

    Beihilfe und Erhöhung des Bemessungssatzes der Beihilfe für Beamtenwaisen bei

  • BVerwG, 21.01.1982 - 2 C 54.81

    Beihilfe und Erhöhung des Bemessungssatzes der Beihilfe für Beamtenwaisen bei

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.05.2007 - 6 A 3510/04

    Gewährung von Beihilfe für einen gesetzlich krankenversicherten Beamten im Falle

  • VG Osnabrück, 24.04.2006 - 3 A 145/05

    Verfassungsmäßigkeit des Ausschlusses der Beihilfe für bestimmte Arzneimittel.

  • BVerwG, 20.11.1981 - 2 B 5.81

    Vereinbarkeit der in Berlin für Beamte vorgesehenen Begrenzung der Beihilfe für

  • VG Saarlouis, 30.04.2008 - 3 K 158/08

    Beihilfen zu den Aufwendungen für Teleskopkronen

  • VG Saarlouis, 04.03.2008 - 3 K 348/07

    Begrenzung der beihilfefähigen Aufwendungen auf einen Festbetrag

  • BVerwG, 21.01.1982 - 2 C 47.81

    Beihilfe und Erhöhung des Bemessungssatzes der Beihilfe für Beamtenwaisen bei

  • BVerwG, 20.11.1981 - 2 B 65.81

    Rechtmäßigkeit von Verwaltungsakten ohne Rechtsgrundlage i.S.v. Art. 20 i.V.m

  • BVerwG, 06.12.1985 - 2 ER 215.85

    Voraussetzungen für die Bewilligung von Prozesskostenhilfe - Anforderungen an die

  • BVerwG, 19.04.1982 - 6 A 1.80

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 16.11.1981 - 2 B 2.81

    Anforderung an die Darlegung einer grundsätzlichen Bedeutung für die Zulassung

  • VG Saarlouis, 06.05.2008 - 3 K 1526/07

    Beihilfefähigkeit einer zahnärztlichen Implantatversorgung

  • BVerwG, 21.11.1994 - 2 C 13.93

    Voraussetzungen für die Beihilfefähigkeit eines Zweibettzimmers mit Naßzone im

  • VGH Hessen, 28.01.1987 - 1 UE 111/86

    Begrenzung der Beihilfefähigkeit zahnärztlicher Sonderleistungen

  • VG Berlin, 30.08.1996 - 5 A 20.94

    Antrag einer Beamtin auf Widerruf im Vorbereitungsdienst auf Gewährung von

  • VGH Baden-Württemberg, 27.02.1990 - 4 S 789/89

    Beihilfe für orthopädische Schuhzurichtungen; Höhe des Selbstbehalts

  • BVerwG, 14.04.1980 - 6 C 57.77

    Sachleistungssurrogat - Krankenkasse - Geldleistung - Aufwendungen für

  • VG Halle, 25.09.2013 - 5 A 172/13

    Bemessung der Belastungsgrenze bei Berücksichtigung des Kinderfreibetrages

  • VG Minden, 02.04.2009 - 4 K 904/08

    Gewährung von Beihilfe unter anderem zu Aufwendungen durch den Erwerb eines

  • VG Arnsberg, 14.02.2001 - 2 K 3123/99
  • VG Düsseldorf, 19.11.2013 - 26 K 4539/12

    Anspruch auf Bewilligung einer beantragten Beihilfe zu den Heilmittelaufwendungen

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht