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   BVerwG, 10.02.1983 - 2 C 27.81   

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BVerwG, 10.02.1983 - 2 C 27.81 (https://dejure.org/1983,827)
BVerwG, Entscheidung vom 10.02.1983 - 2 C 27.81 (https://dejure.org/1983,827)
BVerwG, Entscheidung vom 10. Februar 1983 - 2 C 27.81 (https://dejure.org/1983,827)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Nachgeheiratete Witwe - Unterhaltsbeitrag - Zusammentreffen mehrerer Versorgungsbezüge

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 66, 360
  • DÖV 1984, 350
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 29.11.1972 - VI C 6.70

    Versorgungsansprüche eines Beamten - Auszahlung eines Unterhaltsbetrages ohne

    Auszug aus BVerwG, 10.02.1983 - 2 C 27.81
    Die nachgeheiratete Witwe hat zwar gemäß § 123 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 BBG keinen Rechtsanspruch auf Witwengeld, d.h. auf eine Alimentation im Sinne des Art. 33 Abs. 5 GG (vgl. BVerwGE 10, 352 [354 f.] sowie Urteil vom 16. Juli 1964 - BVerwG 2 C 88.62 - [Buchholz 232 § 123 BBG Nr. 3]; BVerwGE 41, 207 [214]).

    Der Unterhaltsbeitrag hat Auffüllungsfunktion und soll dem Ausgleich von Härten dienen, die sich daraus ergeben, daß das Gesetz in derartigen Fällen eine volle Witwenversorgung versagt (BVerwGE 41, 207 [214]; Fürst, GKÖD I, Teil 3, 0 § 22 BeamtVG Rz 1; vgl. zu der insoweit ähnlichen Rechtslage bei dem wiederaufgelebten Witwengeld: BVerwGE 62, 289 [292] mit Nachweisen).

  • BVerwG, 25.03.1982 - 2 C 35.81

    Bemessung des Unterhaltsbeitrages für die geschiedene Ehefrau eines verstorbenen

    Auszug aus BVerwG, 10.02.1983 - 2 C 27.81
    Da § 125 Abs. 1 Satz 2 BBG eine Anrechnungsregelung enthält, ist - anders als bei der geschiedenen Ehefrau des Verstorbenen, bei der eine gemäß § 125 Abs. 2 Satz 2 BBG beachtliche Veränderung der Verhältnisse zu einer Minderung des Unterhaltsanspruchs selbst führt - eine Versorgung nach dem Gesetz über die Entschädigung der Mitglieder des Bundestages (Diätengesetz 1968) vom 3. Mai 1968 (BGBl. I S. 334) - DiätenG -, wie sie im übrigen auch die verstorbene Klägerin erhalten hat - nicht auf den Unterhaltsbeitrag anzurechnen (vgl. hierzu Urteil vom 25. März 1982 - BVerwG 2 C 35.81 - [Buchholz 232 § 125 BBG Nr. 33]).
  • BVerwG, 08.06.1960 - VI C 178.58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 10.02.1983 - 2 C 27.81
    Die nachgeheiratete Witwe hat zwar gemäß § 123 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 BBG keinen Rechtsanspruch auf Witwengeld, d.h. auf eine Alimentation im Sinne des Art. 33 Abs. 5 GG (vgl. BVerwGE 10, 352 [354 f.] sowie Urteil vom 16. Juli 1964 - BVerwG 2 C 88.62 - [Buchholz 232 § 123 BBG Nr. 3]; BVerwGE 41, 207 [214]).
  • BVerwG, 11.02.1977 - VI C 135.74

    Erstattung der Kosten eines Studiums oder einer Fachausbildung eines

    Auszug aus BVerwG, 10.02.1983 - 2 C 27.81
    Dieser ergibt sich nicht allein aus dem Wortlaut des Gesetzes, sondern auch aus dem Sinnzusammenhang, in den die Vorschrift hineingestellt ist, aus dem Sinn und Zweck der Regelung und der Entstehungsgeschichte (BVerfGE 59, 128 [153]; BVerwGE 52, 84 [86]).
  • BVerwG, 10.06.1981 - 6 C 64.79

    Witwengeld - Kapitalversicherung mit Rentenoption - Kapitallebensversicherung -

    Auszug aus BVerwG, 10.02.1983 - 2 C 27.81
    Der Unterhaltsbeitrag hat Auffüllungsfunktion und soll dem Ausgleich von Härten dienen, die sich daraus ergeben, daß das Gesetz in derartigen Fällen eine volle Witwenversorgung versagt (BVerwGE 41, 207 [214]; Fürst, GKÖD I, Teil 3, 0 § 22 BeamtVG Rz 1; vgl. zu der insoweit ähnlichen Rechtslage bei dem wiederaufgelebten Witwengeld: BVerwGE 62, 289 [292] mit Nachweisen).
  • BVerwG, 02.07.1979 - 6 B 70.78

    Anrechnung der Hinterbliebenenrente der Bundesversicherungsanstalt für

    Auszug aus BVerwG, 10.02.1983 - 2 C 27.81
    Der Grundbetrag der Sonderzuwendung wird gemäß § 7 des Gesetzes über die Gewährung einer jährlichen Sonderzuwendung - SZG - ebenfalls anders als bei der geschiedenen Ehefrau (vgl. hierzu Beschluß vom 2. Juli 1979 - BVerwG 6 B 70.78 - [ZBR 1979, 371]) - in Höhe der vor Anwendung von Anrechnungsvorschriften zustehenden laufenden Versorgungsbezüge gewährt (vgl. Fürst, GKÖD I, Teil 3, 0 § 22 Rz 5; Kümmel, a.a.O., § 22 Rz 23; vgl. im übrigen auch Nr. 1 Abs. 1 Nr. 3 BhV F. 1979).
  • BVerfG, 30.03.1977 - 2 BvR 1039/75

    Alimentationsprinzip

    Auszug aus BVerwG, 10.02.1983 - 2 C 27.81
    Sie dienen lediglich der Vermeidung einer Doppel Versorgung aus öffentlichen Mitteln und führen insoweit zu einer - begrenzten - Rentenanrechnung (BVerfGE 44, 249 [269]; 55, 207 [238 f.] mit weiteren Nachweisen; vgl. hierzu auch BVerfG, Beschluß gemäß § 93 a Abs. 2 BVerfGG vom 19. Mai 1982 - 2 BvR 320/82 - [ZBR 1982, 242]).
  • BVerfG, 19.05.1982 - 2 BvR 320/82

    Anrechnung gesetzlicher Renten auf Versorgungsbezüge der Beamten

    Auszug aus BVerwG, 10.02.1983 - 2 C 27.81
    Sie dienen lediglich der Vermeidung einer Doppel Versorgung aus öffentlichen Mitteln und führen insoweit zu einer - begrenzten - Rentenanrechnung (BVerfGE 44, 249 [269]; 55, 207 [238 f.] mit weiteren Nachweisen; vgl. hierzu auch BVerfG, Beschluß gemäß § 93 a Abs. 2 BVerfGG vom 19. Mai 1982 - 2 BvR 320/82 - [ZBR 1982, 242]).
  • BVerfG, 16.12.1981 - 1 BvR 898/79

    Bekenntnis zum deutschen Volkstum

    Auszug aus BVerwG, 10.02.1983 - 2 C 27.81
    Dieser ergibt sich nicht allein aus dem Wortlaut des Gesetzes, sondern auch aus dem Sinnzusammenhang, in den die Vorschrift hineingestellt ist, aus dem Sinn und Zweck der Regelung und der Entstehungsgeschichte (BVerfGE 59, 128 [153]; BVerwGE 52, 84 [86]).
  • BVerfG, 25.11.1980 - 2 BvL 7/76

    Öffentlicher Dienst

    Auszug aus BVerwG, 10.02.1983 - 2 C 27.81
    Sie dienen lediglich der Vermeidung einer Doppel Versorgung aus öffentlichen Mitteln und führen insoweit zu einer - begrenzten - Rentenanrechnung (BVerfGE 44, 249 [269]; 55, 207 [238 f.] mit weiteren Nachweisen; vgl. hierzu auch BVerfG, Beschluß gemäß § 93 a Abs. 2 BVerfGG vom 19. Mai 1982 - 2 BvR 320/82 - [ZBR 1982, 242]).
  • BVerwG, 16.07.1964 - II C 88.62

    Unterhaltsbeitrag für die nachgeheiratete Witwe eines Beamten - Beschränkung des

  • VGH Baden-Württemberg, 06.07.2016 - 4 S 2082/15

    Zur Rückforderung von Bezügen bei Kenntnis des Mangels des rechtlichen Grundes

    Das betrifft nicht nur gewillkürte ("administrative", d.h. im Einzelfall von der Behörde verfügte), sondern auch gesetzesimmanente Vorbehalte (vgl. BVerwG, Urteile vom 15.05.1997 - 2 C 26.95 -, ZBR 1997, 399, und vom 28.02.1985, a.a.O.; Senatsbeschluss vom 23.09.2013 - 4 S 1123/13 - OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 16.04.2007, a.a.O.; Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 29.07.2013 - 5 LA 275/12 -, DÖD 2014, 7; zum Versorgungsrecht BVerwG, Urteile vom 10.02.1983 - 2 C 27.81 -, BVerwGE 66, 360, vom 09.12.1976 - II C 36.72 -, Buchholz 232 § 158 BGB Nr. 31, und vom 24.11.1966 - II C 119.64 -, BVerwGE 25, 291; Schinkel/Seifert, a.a.O., Bd. III/3, BBesG, K § 12 Rn. 13; Mayer, in: Schwegmann/Summer, a.a.O., § 12 Rn. 31 ff.).
  • BVerwG, 21.10.1999 - 2 C 41.98

    Unterhaltsbeitrag der nachgeheirateten Witwe, Anrechnung von

    Er dient dem Ausgleich von Härten, die sich daraus ergeben, daß das Gesetz der nachgeheirateten Witwe eine volle Witwenversorgung versagt (vgl. BVerwGE 41, 207 ; 66, 360 ; 70, 211 ; Urteil vom 15. März 1988 ).

    Der Anspruch auf einen Unterhaltsbeitrag steht kraft Gesetzes unter dem Vorbehalt der Anrechnung (vgl. BVerwGE 66, 360 ).

  • BVerwG, 24.10.1984 - 6 C 148.81

    Beamtenrecht - Witwe - Unterhaltsbeitrag - Einkommensanrechnung

    Dieser ergibt sich nicht nur aus dem Wortlaut des Gesetzes, sondern auch aus dem Sinnzusammenhang, in den die Vorschrift hineingestellt ist, aus dem Sinn und Zweck der Regelung und aus ihrer Entstehungsgeschichte (BVerfGE 59, 128 ; BVerwGE 52, 84 [BVerwG 11.02.1977 - VI C 135/74]; 66, 360 [BVerwG 08.02.1983 - 9 CB 698/82]).

    Der Unterhaltsbeitrag hat Auffüllungsfunktion und soll dem Ausgleich von Härten dienen, die sich daraus ergeben, daß das Gesetz in derartigen Fällen eine volle Witwenversorgung versagt (vgl. BVerwGE 41, 207 [BVerwG 29.11.1972 - VI C 6/70]; 66, 360 [BVerwG 08.02.1983 - 9 CB 698/82]).

  • BVerwG, 23.10.1985 - 6 C 3.84

    Dienstort eines Beamten - Politische Gemeinde - Sitz der Dienststelle

    Maßgebend ist somit der in der Vorschrift zum Ausdruck kommende objektivierte Wille des Gesetzgebers, so wie er sich aus dem Wortlaut, aus dem Zusammenhang, in dem der Gesetzesbegriff steht, sowie aus dem Sinn und Zweck der Regelung und ihrer Entstehungsgeschichte ergibt (vgl. BVerwGE 52, 84 [BVerwG 11.02.1977 - VI C 135/74]; 66, 360 [BVerwG 08.02.1983 - 9 CB 698/82]; 70, 211 [BVerwG 19.10.1984 - 8 C 52/83]).
  • BVerwG, 15.03.1988 - 2 C 16.87

    Beamtenversorgung - Nachgeheiratete Witwe - Unterhaltsbeitrag -

    Zu diesen anzurechnenden Einkünften gehören grundsätzlich auch Rentenansprüche, die aufgrund eigener Beitragsleistungen erworben sind, also hier das der Klägerin ab 1. Januar 1980 von der BfA gewährte vorzeitige Altersruhegeld (vgl. BVerwGE 66, 360, 362 [BVerwG 10.02.1983 - 2 C 27/81]; Urteil vom 13. November 1984 - BVerwG 2 C 51.81 - ).

    Dieser ergibt sich nicht nur aus dem Wortlaut des Gesetzes, sondern auch aus dem Sinnzusammenhang, in den diese Vorschrift hineingestellt ist, aus dem Sinn und Zweck der Regelung und aus ihrer Entstehungsgeschichte (vgl. hierzu BVerwGE 66, 360 [BVerwG 10.02.1983 - 2 C 27/81]; 70, 211 und Urteil vom 24. Oktober 1984 - BVerwG 6 C 148.81 - jeweils mit weiteren Nachweisen).

  • VGH Baden-Württemberg, 28.12.2015 - 4 S 2323/14

    Anrechnung der privaten Rentenversicherung auf Unterhaltsbeitrag nach § 22

    Der Unterhaltsbeitrag hat Auffüllungsfunktion und soll dem Ausgleich von Härten dienen, die sich daraus ergeben, dass das Gesetz in derartigen Fällen eine volle Witwenversorgung versagt" (vgl. BVerwG, Urteile vom 21.10.1999, a.a.O., vom 09.03.1989, a.a.O., und vom 10.02.1983 - 2 C 27.81 -, BVerwGE 66, 360, zu § 125 Abs. 1 BBG a.F., jeweils m.w.N.; Senatsbeschluss vom 05.04.2002, a.a.O.; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 22.04.2015, a.a.O.; Plog/Wiedow, a.a.O., § 22 BeamtVG RdNr. 11).
  • BVerwG, 03.03.2000 - 2 B 6.00

    Klärungsbedürftigkeit der Alimentation nachgeheirateter Witwen von Beamten im

    Der Dienstherr darf seine Pflicht zur Gewährung eines Unterhaltsbeitrages durch eine bestimmte anderweitige wirtschaftliche Sicherung der nachgeheirateten Witwe als erfüllt ansehen (stRspr; vgl. u.a. BVerwGE 41, 207 ; 66, 360 ; 70, 211 ; Urteile vom 15. März 1988 - BVerwG 2 C 16.87 - und vom 9. März 1989 - BVerwG 2 C 8.87 - ).
  • BVerwG, 13.07.1995 - 2 B 165.94

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Anspruch auf

    Nach dem Wortlaut des § 22 Abs. 1 des Beamtenversorgungsgesetzes, dem Sinnzusammenhang, in den diese Vorschrift hineingestellt ist, dem Sinn und Zweck dieser Regelung und aus ihrer Entstehungsgeschichte ergibt sich ohne klärungsbedürftigen Zweifel, daß dem Alter des Ruhestandsbeamten bei der Eheschließung und der Dauer der Ehe eine besondere Bedeutung bei der Bewilligung eines Unterhaltsbeitrages an die "nachgeheiratete Witwe" dem Grunde und der Höhe nach zukommt (vgl. Urteile vom 8. Juni 1960 - BVerwG 6 C 178.58 - <BVerwGE 10, 352>, vom 10. Februar 1983 - BVerwG 2 C 27.81 - <BVerwGE 66, 360, 364 f.> [BVerwG 10.02.1983 - 2 C 27/81] und vom 24. Oktober 1984 - BVerwG 6 C 148.81 - <BVerwGE 70, 211, 212, 214> [BVerwG 24.10.1984 - 6 C 148/81]).

    Im übrigen hat das Bundesverwaltungsgericht bisher keinen Anlaß zu verfassungsrechtlichen Zweifeln an den entsprechenden Regelungen des Beamtenrechts, zuletzt § 22 Abs. 1 des Beamtenversorgungsgesetzes, gesehen (vgl. Urteile vom 8. Juni 1960 - BVerwG 6 C 178.58 -, vom 10. Februar 1983 - BVerwG 2 C 27.81 - und vom 24. Oktober 1984 - BVerwG 6 C 148.81 -, jeweils a.a.O., Urteil vom 16. Juli 1964 - BVerwG 2 C 88.62 - ; Finger in Fürst, GKÖD I, Teil 4 O § 19 Rz. 3).

  • BVerwG, 13.11.1984 - 2 C 51.81

    Beamtenrecht - Anrechnung - Witwenrente - Witwe - Unterhaltsbeitrag - Anspruch

    Da der Unterhaltsbeitrag der nachgeheirateten Witwe stets kraft Gesetzes von vornherein unter dem Vorbehalt der späteren Änderung von Einkünften der Witwe steht (vgl. hierzu Urteil vom 10. Februar 1983 - BVerwG 2 C 27.81 - [BVerwGE 66, 360 = Buchholz 232 § 125 BBG Nr. 34]), hat die Beklagte zu Recht die Witwenrente, die der Klägerin aus der Versorgung ihres verstorbenen Hannes bei der Bundesbahn-Versicherungsanstalt zustand, nach § 22 Abs. 1 Satz 2 BeamtVG in angemessenem, nämlich hier in vollem Umfang, auf den Unterhaltsbeitrag angerechnet (zur Anrechnung einer Rente aus dem Stammrecht des verstorbenen Ehemanns vgl. Urteil vom 25. März 1982 - BVerwG 2 C 35.81 - [Buchholz 232 § 125 BBG Nr. 33]).

    Wie der erkennende Senat im bereits zitierten Urteil vom 10. Februar 1983 - BVerwG 2 C 27.81 - [a.a.O.] im einzelnen dargelegt hat, räumt der Gesetzgeber - im Gegensatz zu der früheren Rechtslage (vgl. hierzu Plog/Wiedow, BBG, § 22 BeamtVG, RdNr. 3) - der "nachgeheirateten" Witwe einen Rechtsanspruch auf einen Unterhaltsbeitrag ein.

  • VG München, 30.09.2015 - M 21 K 14.3173

    Rückforderung von überzahlten Dienstbezügen (falsche Erfassung der

    Einen gesetzesimmanenten Vorbehalt hat das Bundesverwaltungsgericht bei Regelungen über das Ruhen von Versorgungsbezügen angenommen, und zwar nicht nur bei rückwirkender Änderung des Einkommens aus Verwendung im öffentlichen Dienst oder bei rückwirkender Änderung der Versorgung (vgl. u.a. Urteil vom 24. August 1964 -- BVerwG 6 C 190.62 -- ; BVerwGE 21, 119 ), sondern auch, wenn der Pensionsregelungsbehörde erst nach der Festsetzung der Versorgung bekannt wird, daß der Versorgungsberechtigte von Anfang an anderweitiges Einkommen aus der Verwendung im öffentlichen Dienst hatte (BVerwGE 16, 2; 25, 291 ), sowie wenn der Versorgungsempfänger seiner Anzeigepflicht nachgekommen ist und der Behörde die für die Ruhensberechnung maßgeblichen Faktoren bekannt waren (vgl. Urteil vom 9. Dezember 1976 -- BVerwG 2 C 36.72 -- ; vgl. auch die an die Rechtsprechung zur Ruhensregelung anknüpfende Annahme eines gesetzesimmanenten Vorbehalts bei Anrechnung von Einkünften auf den Unterhaltsbeitrag der nachgeheirateten Witwe ; BVerwGE 66, 360 ).
  • BVerwG, 09.11.1983 - 2 B 102.83

    Beamtenrecht - Ruhensregelung - Verfassungsmäßigkeit

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.12.2016 - 1 A 2737/15

    Versagung des beamtenversorgungsrechtlichen Unterhaltsbeitrags wegen des

  • BVerwG, 17.03.1988 - 2 C 48.86

    Beamtenrecht - Übergangsgeld - Maßgebende Beschäftigungszeiten - Unterbrechung

  • BVerwG, 28.02.1985 - 2 C 31.84

    Besoldung - Ortszuschlag - Ehegatte - Öffentlicher Dienst -

  • BVerwG, 22.05.1996 - 2 WDB 1.96

    Wehrdisziplinarrecht: Statthaftigkeit der beschwerde gegen Aussetzung des

  • BVerwG, 28.02.1985 - 2 C 18.84

    Anwärterverheiratetenzuschlag - Rückforderung der Hälfte

  • BVerwG, 28.02.1985 - 2 C 50.84

    Ortszuschlag - Kinderbezogene Anteile - Öffentlicher Dienst

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.07.1997 - 6 A 7457/95
  • VG Saarlouis, 15.04.2008 - 3 K 1070/07

    Antrag auf Gewährung von Witwengeld im Falle einer Heirat nach Pensionierung

  • VG Regensburg, 08.07.2015 - RN 1 K 14.895

    Anspruch auf Unterhaltsbeitrag anstatt auf Witwengeld

  • BVerwG, 04.07.1994 - 2 B 17.94

    Versetzung in den einstweiligen Ruhestand vor Erreichen der gesetzlichen

  • BVerwG, 29.06.1983 - 2 B 62.83

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung -

  • VG Kassel, 03.02.2005 - 1 E 2207/02

    Rückforderung eines aufgrund einer nachträglichen Rentenanpassung überzahlten

  • VG Münster, 15.01.2020 - 4 K 1375/18
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