Rechtsprechung
   BVerwG, 18.09.1985 - 2 C 48.84   

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https://dejure.org/1985,201
BVerwG, 18.09.1985 - 2 C 48.84 (https://dejure.org/1985,201)
BVerwG, Entscheidung vom 18.09.1985 - 2 C 48.84 (https://dejure.org/1985,201)
BVerwG, Entscheidung vom 18. September 1985 - 2 C 48.84 (https://dejure.org/1985,201)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Beihilfe - Krankenkassenleistungen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Beihilfe, Beamte: Anrechnung von Krankenkassenleistungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 72, 119
  • NVwZ 1986, 298
  • DVBl 1986, 151
 
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Wird zitiert von ... (61)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerwG, 28.06.1965 - VIII C 80.64

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 18.09.1985 - 2 C 48.84
    Diese konkretisieren - solange eine nähere Regelung durch Gesetz und Rechtsverordnung fehlt - die im Gesetz nur im allgemeinen festgelegte Fürsorgepflicht des Dienstherrn im Interesse einer gleichmäßigen Behandlung aller Beamten und Versorgungsempfänger in Krankheits-, Geburts- und Todesfällen, indem sie die Ausübung des Ermessens der zur Erfüllung der Fürsorgepflicht berufenen Stellen zentral binden (vgl. BVerwGE 19, 10 [BVerwG 11.06.1964 - VIII C 155/63]; 21, 264 [BVerwG 28.06.1965 - VIII C 80/64]; 32, 352 [BVerwG 01.08.1969 - VI C 58/66]; Urteil vom 30. Juni 1983 - BVerwG 2 C 36 und 37.81 - ).

    Dem entspricht es, daß das Bundesverwaltungsgericht jeweils über die Auslegung der in diesen Beihilfevorschriften getroffenen Regelungen entschieden hat, ohne auf die - grundsätzlich den Tatsacheninstanzen vorbehaltene - Frage der tatsächlichen Verwaltungspraxis einzugehen (vgl. z.B. BVerwGE 64, 293 ff. [BVerwG 17.12.1981 - 2 C 15/81] und 333 ; vgl. dazu auch BVerwGE 21, 264 [BVerwG 28.06.1965 - VIII C 80/64]).

  • BVerwG, 12.06.1985 - 6 C 24.84

    Akademischen Räte - Oberräte - Direktoren - Wissenschaftliche Mitarbeiter -

    Auszug aus BVerwG, 18.09.1985 - 2 C 48.84
    Da hiernach schon bei Zugrundelegung der in Nr. 8 Abs. 2 BhV vorgesehenen Begrenzung des beihilfefähigen Betrages der Klage zu Recht stattgegeben worden ist, bedarf es keines Eingehens auf die in anderen Verfahren umstrittene Frage der Rechtmäßigkeit dieser Begrenzung (vgl. dazu Urteile vom 12. Juni 1985 - BVerwG 6 C 24.84 - sowie vom 18. September 1985 - BVerwG 2 C 47.84, BVerwG 2 C 23.85 -).
  • BVerwG, 17.12.1981 - 2 C 15.81

    Beihilfe - Ehegatten - Pflegekasse - Krankenhausaufenthalt

    Auszug aus BVerwG, 18.09.1985 - 2 C 48.84
    Dem entspricht es, daß das Bundesverwaltungsgericht jeweils über die Auslegung der in diesen Beihilfevorschriften getroffenen Regelungen entschieden hat, ohne auf die - grundsätzlich den Tatsacheninstanzen vorbehaltene - Frage der tatsächlichen Verwaltungspraxis einzugehen (vgl. z.B. BVerwGE 64, 293 ff. [BVerwG 17.12.1981 - 2 C 15/81] und 333 ; vgl. dazu auch BVerwGE 21, 264 [BVerwG 28.06.1965 - VIII C 80/64]).
  • BVerwG, 21.01.1982 - 2 C 46.81

    Beihilfe und Erhöhung des Bemessungssatzes der Beihilfe für Beamtenwaisen bei

    Auszug aus BVerwG, 18.09.1985 - 2 C 48.84
    Mit Rücksicht auf ihre Besonderheit geht das Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung davon aus, daß auch die als allgemeine Verwaltungsvorschriften erlassenen Beihilfevorschriften hinsichtlich ihrer Auslegung und Anwendung der revisionsgerichtlichen Prüfung in gleichem Umfang unterliegen wie revisible Rechtsnormen (vgl. Urteil vom 30. April 1962 - BVerwG 2 C 56.60 - ; Beschluß vom 28. Mai 1973 - BVerwG 2 B 15.73 - ; Urteil vom 26. Juni 1975 - BVerwG 2 C 73.73 - ; BVerwGE 64, 333 [BVerwG 21.01.1982 - 2 C 46/81]).
  • BVerwG, 13.03.1980 - 6 C 1.79

    Nachrangigkeit beamtenrechtlicher Beihilfen gegenüber Leistungen der

    Auszug aus BVerwG, 18.09.1985 - 2 C 48.84
    Nur insoweit ist Raum für die der Vorschrift zugrundeliegende Erwägung, daß der Beihilfeberechtigte keiner Hilfeleistung in Form von Beihilfen bedarf, soweit er sich auf andere Weise von den im Krankheits-, Geburts- oder Todesfall entstehenden Aufwendungen befreien kann (vgl. BVerwGE 60, 88 [BVerwG 13.03.1980 - 6 C 1/79]).
  • BVerwG, 18.09.1985 - 2 C 23.85

    Beihilfeanspruch eines Beamten - Zahnärztliche Leistungen - Materialkosten -

    Auszug aus BVerwG, 18.09.1985 - 2 C 48.84
    Da hiernach schon bei Zugrundelegung der in Nr. 8 Abs. 2 BhV vorgesehenen Begrenzung des beihilfefähigen Betrages der Klage zu Recht stattgegeben worden ist, bedarf es keines Eingehens auf die in anderen Verfahren umstrittene Frage der Rechtmäßigkeit dieser Begrenzung (vgl. dazu Urteile vom 12. Juni 1985 - BVerwG 6 C 24.84 - sowie vom 18. September 1985 - BVerwG 2 C 47.84, BVerwG 2 C 23.85 -).
  • BVerwG, 18.09.1985 - 2 C 47.84

    Stationäre Heilbehandlung - AOK - Mitgliedschaft - Sachleistungssurrogat

    Auszug aus BVerwG, 18.09.1985 - 2 C 48.84
    Da hiernach schon bei Zugrundelegung der in Nr. 8 Abs. 2 BhV vorgesehenen Begrenzung des beihilfefähigen Betrages der Klage zu Recht stattgegeben worden ist, bedarf es keines Eingehens auf die in anderen Verfahren umstrittene Frage der Rechtmäßigkeit dieser Begrenzung (vgl. dazu Urteile vom 12. Juni 1985 - BVerwG 6 C 24.84 - sowie vom 18. September 1985 - BVerwG 2 C 47.84, BVerwG 2 C 23.85 -).
  • BVerwG, 09.05.1985 - 2 C 39.83

    Beihilfe - Beihilfeberechtigter - Beihilfefähige Aufwendungen - Bemessungssatz -

    Auszug aus BVerwG, 18.09.1985 - 2 C 48.84
    Die Möglichkeit derartiger Unterschiede hinsichtlich der Berücksichtigung einzelner Aufwendungen im Beihilferecht einerseits und im Leistungssystem der gesetzlichen Krankenversicherung andererseits folgt gerade aus der grundsätzlich unterschiedlichen Konzeption dieser Systeme (vgl. BVerwGE 60, 212 [BVerwG 18.06.1980 - 6 C 19/79]; vgl. auch Urteil vom 9. Mai 1985 - BVerwG 2 C 39.83 - zur beihilferechtlichen Zergliederung der Aufwendungen im Hinblick auf die Berücksichtigung von Krankenkassenleistungen als Sachleistungssurrogat).
  • BVerwG, 18.06.1980 - 6 C 19.79

    Antrag auf Beihilfe für eine Brille - Anspruch auf Gewährung der Beihilfe für

    Auszug aus BVerwG, 18.09.1985 - 2 C 48.84
    Die Möglichkeit derartiger Unterschiede hinsichtlich der Berücksichtigung einzelner Aufwendungen im Beihilferecht einerseits und im Leistungssystem der gesetzlichen Krankenversicherung andererseits folgt gerade aus der grundsätzlich unterschiedlichen Konzeption dieser Systeme (vgl. BVerwGE 60, 212 [BVerwG 18.06.1980 - 6 C 19/79]; vgl. auch Urteil vom 9. Mai 1985 - BVerwG 2 C 39.83 - zur beihilferechtlichen Zergliederung der Aufwendungen im Hinblick auf die Berücksichtigung von Krankenkassenleistungen als Sachleistungssurrogat).
  • BVerwG, 20.08.1969 - VI C 130.67

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 18.09.1985 - 2 C 48.84
    Diese konkretisieren - solange eine nähere Regelung durch Gesetz und Rechtsverordnung fehlt - die im Gesetz nur im allgemeinen festgelegte Fürsorgepflicht des Dienstherrn im Interesse einer gleichmäßigen Behandlung aller Beamten und Versorgungsempfänger in Krankheits-, Geburts- und Todesfällen, indem sie die Ausübung des Ermessens der zur Erfüllung der Fürsorgepflicht berufenen Stellen zentral binden (vgl. BVerwGE 19, 10 [BVerwG 11.06.1964 - VIII C 155/63]; 21, 264 [BVerwG 28.06.1965 - VIII C 80/64]; 32, 352 [BVerwG 01.08.1969 - VI C 58/66]; Urteil vom 30. Juni 1983 - BVerwG 2 C 36 und 37.81 - ).
  • BVerwG, 11.06.1964 - VIII C 155.63

    Auslegung von Verwaltungsvorschriften - Bewertung mündlicher Prüfungsleistungen

  • BVerwG, 07.05.1981 - 2 C 5.79

    Entsprechende Anwendbarkeit der §§ 154 ff. Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) auf

  • BVerwG, 01.08.1969 - VI C 58.66

    Unterscheidung von Krankenhausbehandlung und Sanatoriumsbehandlung -

  • BVerwG, 28.05.1973 - II B 15.73

    Beihilfefähigkeit von Aufwendungen für einen Stiftzahn bei nicht entschuldbarer

  • BVerwG, 30.04.1962 - II C 56.60

    Beihilfefähigkeit - Heilpädagogische Behandlungen

  • BVerwG, 26.06.1975 - II C 73.73
  • BVerwG, 17.06.2004 - 2 C 50.02

    Beihilfevorschriften des Bundes und Gesetzesvorbehalt; beihilfeberechtigter

    Der außergewöhnlichen Bedeutung der Beihilfevorschriften, die hinsichtlich ihrer Regelungsform bislang unbeanstandet geblieben sind (vgl. BVerfG , Beschluss vom 12. August 1977 - 2 BvR 1063/76 - ZBR 1978, 37; BVerwG, Urteile vom 25. Juni 1964 - BVerwG 8 C 23.63 - BVerwGE 19, 48 , vom 24. November 1988 - BVerwG 2 C 18.88 - BVerwGE 81, 27 ), hat die Rechtsprechung bisher dadurch Rechnung getragen, dass sie die Beihilfevorschriften wie revisible Rechtsnormen ausgelegt hat (vgl. Beschluss vom 28. Mai 1973 - BVerwG 2 B 15.73 - Buchholz 238.91 Nr. 5 BhV Nr. 3; Urteil vom 18. September 1985 - BVerwG 2 C 48.84 - BVerwGE 72, 119 ; Urteil vom 10. April 1997 - BVerwG 2 C 11.96 - Buchholz 270 § 18 BhV Nr. 3; Urteil vom 10. Juni 1999 - BVerwG 2 C 29.98 - Buchholz 270 § 6 BhV Nr. 12).
  • BVerwG, 20.11.2003 - 4 CN 6.03

    Normenkontrolle; Rechtsvorschrift; Regionalplan; Ziele der Raumordnung;

    Das Bundesverwaltungsgericht trägt der Grundtendenz, die in § 47 Abs. 1 VwGO zum Ausdruck kommt, dadurch Rechnung, dass es auch Regelungen, die anhand formeller Kriterien nicht oder nicht eindeutig als Rechtsnormen zu qualifizieren sind, vom Kreis der Rechtsvorschriften nicht von vornherein ausschließt (vgl. BVerwG, Urteile vom 18. September 1985 - BVerwG 2 C 48.84 - BVerwGE 72, 119, vom 6. November 1986 - BVerwG 3 C 72.84 - BVerwGE 75, 109 und vom 26. Januar 1996 - BVerwG 8 C 19.94 - NJW 1996, 2046; Beschlüsse vom 15. September 1987 - BVerwG 7 N 1.87 - NVwZ 1988, 1119 und vom 25. November 1993 - BVerwG 5 N 1.92 - BVerwGE 94, 335).
  • BVerwG, 20.12.1999 - 7 C 15.98

    Chemische Fabrik; Anlage; Stoff, organischer; Vorsorge; Verwaltungsvorschrift,

    Angesichts der Funktion der hier in Rede stehenden Vorschriften, bundeseinheitlich einen gleichmäßigen und berechenbaren Gesetzesvollzug sicherzustellen, können sie ähnlich wie die als allgemeine Verwaltungsvorschriften erlassenen Beihilfevorschriften auch der revisionsgerichtlichen Prüfung unterliegen (vgl. BVerwGE 72, 119 ; 107, 338 ).
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