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   BVerwG, 15.03.1989 - 7 C 42.87   

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https://dejure.org/1989,212
BVerwG, 15.03.1989 - 7 C 42.87 (https://dejure.org/1989,212)
BVerwG, Entscheidung vom 15.03.1989 - 7 C 42.87 (https://dejure.org/1989,212)
BVerwG, Entscheidung vom 15. März 1989 - 7 C 42.87 (https://dejure.org/1989,212)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zur vertraglichen Verpflichtung einer Gemeinde gegenüber der Deutschen Bundesbahn zur Erstattung der Kosten für einen besonderen Haltepunkt

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BBahnG § 5; GG Art. 87 Abs. 1, Art. 104 a Abs. 1

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz frei)

    Schülerbeförderung - Vereinbarungen zwischen Gemeinden und Deutscher Bundesbahn; Betriebskostenerstattung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Kostenübernahme - Bundesbahn - Schülerbeförderung

Papierfundstellen

  • BVerwGE 81, 312
  • MDR 1990, 206
  • NVwZ 1989, 876
  • NZV 1989, 406 (Ls.)
  • DVBl 1989, 930
  • DÖV 1989, 640
 
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Wird zitiert von ... (105)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 18.09.1986 - III ZR 80/85

    Erforderlichkeit von Maßnahmen zur Unterhaltung eines Verkehrsweges

    Auszug aus BVerwG, 15.03.1989 - 7 C 42.87
    Art. 104 a Abs. 1 GG verbietet, daß der Bund in ausschließlich den Ländern (und den Gemeinden) zugewiesenen Kompetenzbereichen die Erfüllung von Aufgaben mitfinanziert (so auch BGH, Urteil vom 18.09.1986 - III ZR 80/85 - NJW 1987, 1625 [1627]), und daß umgekehrt die Länder (und die Gemeinden) in Bereichen ausschließlicher Verwaltungskompetenz des Bundes die Aufgabenwahrnehmung mitfinanzieren.
  • BVerwG, 06.07.1979 - 7 C 100.78
    Auszug aus BVerwG, 15.03.1989 - 7 C 42.87
    Insofern liegt es ähnlich wie in dem Fall, daß die Deutsche Bundesbahn nach der Umbenennung einer Gemeinde auf deren Bitte die Bezeichnung des Bahnhofs ändert, obwohl Gründe bahnbetrieblicher Art dafür nicht vorliegen und die Deutsche Bundesbahn - auch unter Respektierung des Namensrechts der Gemeinde - zu einer Änderung der Bahnhofsbezeichnung gesetzlich nicht verpflichtet wäre; die Änderung der Bahnhofsbezeichnung wäre in einem solchen Fall eine Leistung für die Gemeinde, deren Abgeltung gemäß § 5 BBahnG nicht in Widerspruch zu Art. 104 a Abs. 1 GG stünde (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 06.07.1979 - BVerwG 7 C 100.78 - Buchholz 415.1 AllgKommR Nr. 25 S. 39 = DÖV 1980, 97 [98]).
  • BVerwG, 09.11.1976 - 3 C 56.75

    Geltendmachung eines verfolgsbedingten Vertreibungsschadens am Hausrat bei den

    Auszug aus BVerwG, 15.03.1989 - 7 C 42.87
    Zu Unrecht hat das Berufungsgericht den Zinsanspruch der Klägerin auf die Prozeßzinsen (§ 291 BGB analog, vgl. dazu BVerwGE 51, 287 [288]) begrenzt.
  • BVerfG, 15.07.1969 - 2 BvF 1/64

    Eisenbahnkreuzungsgesetz

    Auszug aus BVerwG, 15.03.1989 - 7 C 42.87
    104 a Abs. 1 GG hat die Bedeutung einer allgemeinen, das Bund/Länder-Verhältnis im ganzen bestimmenden Lastenverteilungsregel (BVerfGE 26, 338 [390] für Art. 106 Abs. 4 Satz 1 GG in der bis zum 31.12.1969 geltenden Fassung).
  • VG Düsseldorf, 26.02.2018 - 23 K 6871/13

    Nachversicherung für beamteten Lehrer, der in einen anderen Mitgliedstaat der EU

    Urteile vom 15. März 1989 - 7 C 42.87 -, in: BVerwGE 81, 312 (317 f), vom 18. Mai 1994 - 11 A 1.92 -, in: BVerwGE 96, 45 (59), vom 24. Januar 2007 - 3 A 2.05 -, in: BVerwGE 128, 99, und vom 28. Juni 2011 - 2 C 40.10 -, in: juris (Rn. 11).
  • BSG, 15.11.2007 - B 3 KR 1/07 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Ersetzung des Verzugsschadens bei verspäteter

    Dem entspricht im Ergebnis die ständige, wesentlich aus der Regelung des § 233 Satz 1 Abgabenordnung 1977 abgeleiteten Rechtsprechung des BVerwG, dass in den von seiner Rechtsprechung erfassten Gebieten des öffentlichen Rechts Verzugs- und andere materiellrechtliche Zinsen grundsätzlich nur kraft ausdrücklicher gesetzlicher Regelung beansprucht werden können (vgl BVerwGE 37, 239, 241; 80, 334, 335; 81, 312, 317; 96, 45, 59; 114, 61 mwN).

    Beruhen Geldforderungen auf solchen Verträgen, können nach Rechtsprechung von BSG und BVerwG Zinsen nur auf ausdrücklicher spezialgesetzlicher Grundlage verlangt werden und ist der Rückgriff auf die bürgerlich-rechtlichen Verzugsvorschriften weder über § 61 Satz 2 SGB X noch über § 62 Satz 2 Verwaltungsverfahrensgesetz (VwVfG) zulässig (vgl BSGE 77, 219, 226 = SozR 3-2500 § 124 Nr. 3 S 31; BSGE 95, 141, 151 = SozR 4-2500 § 83 Nr. 2 S 21; BVerwG DÖV 1979, 761; BVerwGE 81, 312).

    Anspruch auf Verzugszinsen kann danach dann bestehen, wenn die Geldleistung eine vertragliche Hauptleistungspflicht darstellt, die in einem Gegenseitigkeitsverhältnis zur Leistungspflicht des anderen Vertragspartners steht, und der Gläubiger seinen Betrieb nach kaufmännischen Grundsätzen so zu führen hat, dass die Erträge die Aufwendungen decken (BVerwGE 81, 312, 318; 98, 18, 30).

  • VGH Baden-Württemberg, 21.04.2015 - 1 S 1949/13

    Bürgerbegehren gegen das Projekt Stuttgart 21

    Das von den Gutachtern herangezogene Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 15.03.1989 (- 7 C 42.87 -) sei nicht einschlägig, da es sich um eine Amtshilfe-Konstellation gehandelt habe.

    Stattdessen stütze sich die Beklagte nunmehr unzutreffend auf die missverstandene Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 15.03.1989 (- 7 C 42.87 - BVerwGE 81, 312) und nehme bei der Anwendung dieses Urteils für die Frage der Bemessung des städtischen Beitrags zusätzlich einen Beurteilungsspielraum in Anspruch, dessen sich der Gemeinderat im Zeitpunkt der Beschlussfassung nicht bewusst gewesen sei und den er auch nicht in nachvollziehbarer Weise ausgeübt habe.

    Demgegenüber verbietet das in dieser Vorschrift verankerte Konnexitätsprinzip nicht, dass Bund, Länder und Gemeinden in Wahrnehmung jeweils eigener Aufgabenzuständigkeiten zur Erreichung eines bestimmten Ziels zusammenarbeiten (vgl. BVerwG, Urt. v. 15.03.1989 - 7 C 42.87 - BVerwGE 81, 312; ebenso Hellermann, in: v. Mangoldt/Klein/Starck, GG Bd. 3, 6. Aufl., Art. 104 a Rn. 54 f. mit dem Hinweis, dass in den Konstellationen, in denen verschiedene Aufgabenbereiche sich faktisch überschneiden, so dass die Ausgabenlast nach Maßgabe der Aufgabenverantwortung zu verteilen ist, im rechtlichen Sinne keine Mischfinanzierung einer Aufgabe vorliegt; Henneke, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Henneke, GG, 13. Aufl., Art. 104 a Rn. 21; Jarass/Pieroth, GG, 12. Aufl., Art. 104 a Rn. 3; Schuppert, in: Umbach/Clemens, GG, Art. 104 a Rn. 19; Schenke, in: Sodan, GG, 2. Aufl., Art. 104 a Rn. 3; Kube, in: Epping/Hillgruber, GG, 2. Aufl., Art. 104 a Rn. 13; Heintzen, in: v. Münch/Kunig, GG, 6. Aufl., Art. 104 a Rn. 25; kritisch Siekmann, in: Sachs, GG, 7. Aufl., Art. 104 a Rn. 18; Morlok, DVBl 1989, 1147; Fromm, NVwZ 1992, 536).

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