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   BVerwG, 14.08.1992 - 8 C 67.91   

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BVerwG, 14.08.1992 - 8 C 67.91 (https://dejure.org/1992,2550)
BVerwG, Entscheidung vom 14.08.1992 - 8 C 67.91 (https://dejure.org/1992,2550)
BVerwG, Entscheidung vom 14. August 1992 - 8 C 67.91 (https://dejure.org/1992,2550)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Rücknahme der Anerkennung als Beschäftigungsstelle des Zivildienstes - Aufgaben des Allgemeinwohls - Wesen des Zivildienstes - Bekenntnisneutralität und Religionsparität - Förderung gesellschaftlicher Beziehungen unter dem Blickwinkel der Hilfe und Fürsorge - ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 90, 320
  • NJW 1993, 2885 (Ls.)
  • NVwZ 1993, 653
  • NVwZ 1993, 693
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerwG, 29.04.1988 - 8 C 69.86

    Beschäftigungsstelle für Zivildienstleistende - Anerkennungsvoraussetzungen -

    Auszug aus BVerwG, 14.08.1992 - 8 C 67.91
    Zum sozialen Bereich im Sinne des § 4 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 ZDG gehört über die spezifischen Aufgaben der Sozialarbeit und Sozialhilfe hinaus auch die Förderung gesellschaftlicher Beziehungen, sofern sie sich als Hilfe oder Fürsorge darstellt (Urteil vom 29. April 1988 - BVerwG 8 C 69.86 - BVerwGE 79, 274 [BVerwG 29.04.1988 - 8 C 69/86]).

    Die gesetzliche Ausrichtung des Zivildienstes auf das Gemeinwohl erlaubt flexible Aufgabenstellungen (vgl. Urteil vom 29. April 1988, a.a.O. S. 279).

    Die dort geregelten steuerrechtlichen Voraussetzungen der Gemeinnützigkeit stecken weitgehend das Aufgabenfeld ab, auf das sich auch § 1 ZDG mit seiner Zielsetzung eines Dienstes für das Allgemeinwohl bezieht (vgl. Urteil vom 29. April 1988, a.a.O. S. 278; s. auch Nr. 2.1 Abs. 2 Satz 2 der Richtlinien des Bundesministers für Frauen und Jugend zur Durchführung des § 4 ZDG in der Fassung vom 1. Februar 1991).

    Eine Beschäftigungsstelle, die Zivildienstpflichtige zur Durchführung von Aufgaben im Sinne dieser Vorschriften verwendet, genügt, was die Art der Beschäftigung angeht, zugleich der Anforderung des § 4 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Halbsatz 1 ZDG (vgl. auch Urteil vom 29. April 1988, a.a.O. S. 279 f.).

    Daß die Beklagte im Rahmen des ihr durch § 4 Abs. 1 Satz 1 ZDG eingeräumten Anerkennungsermessens (vgl. dazu Urteile vom 29. April 1988, a.a.O. S. 281 f. und vom 19. August 1988, a.a.O. S. 14) aus Bedarfserwägungen von der Anerkennung kirchlich gebundener Beschäftigungsstellen absehen darf, stellt die gesetzliche Anerkennungsfähigkeit des Klägers im Sinne des § 4 Abs. 1 Satz 1 ZDG nicht in Frage.

  • BVerwG, 19.08.1988 - 8 C 84.86

    Zivildienst - Beschäftigungsstelle - Anerkennungsfähigkeit

    Auszug aus BVerwG, 14.08.1992 - 8 C 67.91
    Zwar ist die Anerkennung nach § 4 Abs. 1 ZDG ein Akt der "Beleihung" (vgl. BGH, Urteil vom 16. Mai 1983 - III ZR 78/82 - BGHZ 87, 253 [BGH 16.05.1983 - III ZR 78/82]) zumindest insoweit, als sie für das Verhältnis zwischen der Beschäftigungsstelle und den Zivildienstleistenden strafbewehrte öffentlich-rechtliche Anordnungsgewalt (§ 30 Abs. 1 Satz 1 in Verb, mit den §§ 3 Satz 1 und 54 ZDG) sowie Disziplinargewalt (§ 61 Abs. 2 ZDG) begründet (vgl. Urteil vom 19. August 1988 - BVerwG 8 C 84.86 - Buchholz 448.11 § 4 ZDG Nr. 2 S. 8 ).

    Daß die Beklagte im Rahmen des ihr durch § 4 Abs. 1 Satz 1 ZDG eingeräumten Anerkennungsermessens (vgl. dazu Urteile vom 29. April 1988, a.a.O. S. 281 f. und vom 19. August 1988, a.a.O. S. 14) aus Bedarfserwägungen von der Anerkennung kirchlich gebundener Beschäftigungsstellen absehen darf, stellt die gesetzliche Anerkennungsfähigkeit des Klägers im Sinne des § 4 Abs. 1 Satz 1 ZDG nicht in Frage.

  • BVerwG, 09.06.1978 - 4 C 54.75

    Nachbarschützende Festsetzungen eines Bebauungsplans; Einfacher und

    Auszug aus BVerwG, 14.08.1992 - 8 C 67.91
    Der unbestimmte ausfüllungsbedürftige Begriff Allgemeinwohl deckt - wie die synonymen Begriffe Wohl der Allgemeinheit (Art. 14 Abs. 3 Satz 1 GG) oder Gemeinwohl - "eine Vielfalt von Sachverhalten und Zwecken" (BVerfG, Urteil vom 18. Dezember 1968 - 1 BvR 638, 673/64 und 200, 238, 249/65 - BVerfGE 24, 367 ; ebenso BVerwG, Urteil vom 9. Juni 1978 - BVerwG 4 C 54.75 - BVerwGE 56, 71 [BVerwG 09.06.1978 - 4 C 54/75]).

    Die konkrete Bedeutung des Begriffs ist mit Blick auf den jeweiligen gesetzlich geregelten Sachbereich zu bestimmen (BVerfG, Urteil vom 18. Dezember 1968, a.a.O. S. 403 f.; BVerwG, Urteil vom 9. Juni 1978, a.a.O. S. 75).

  • BVerwG, 25.06.1982 - 8 C 122.81

    Verwaltungsakt - Rechtswidrig - Rücknahme

    Auszug aus BVerwG, 14.08.1992 - 8 C 67.91
    Diese Befristung ist nämlich Ausprägung des - für die Rücknahme und den Widerruf nach § 4 Abs. 2 Satz 1 ZDG nicht geltenden - Vertrauensschutzes (vgl. Urteile vom 25. Juni 1982 - BVerwG 8 C 122.81 - BVerwGE 66, 61 [BVerwG 25.06.1982 - 8 C 122/81] und vom 4. Juli 1984 - BVerwG 8 C 54.82 - Buchholz 454.4 § 83 II. WoBauG Nr. 18 S. 11 ).
  • BVerwG, 04.07.1984 - 8 C 54.82

    Steuerbegünstigender Wohnungsbau - Wohnflächengrenze - Familienheim mit zwei

    Auszug aus BVerwG, 14.08.1992 - 8 C 67.91
    Diese Befristung ist nämlich Ausprägung des - für die Rücknahme und den Widerruf nach § 4 Abs. 2 Satz 1 ZDG nicht geltenden - Vertrauensschutzes (vgl. Urteile vom 25. Juni 1982 - BVerwG 8 C 122.81 - BVerwGE 66, 61 [BVerwG 25.06.1982 - 8 C 122/81] und vom 4. Juli 1984 - BVerwG 8 C 54.82 - Buchholz 454.4 § 83 II. WoBauG Nr. 18 S. 11 ).
  • BFH, 06.06.1951 - III 69/51 U

    Frage der unmittelbaren Anwendung des Artikels 137 Abs. 5 S. 2 der Weimarer

    Auszug aus BVerwG, 14.08.1992 - 8 C 67.91
    Auch die Förderung der Religion stellt gemäß.§ 52 Abs. 2 Nr. 1 AO eine gemeinnützige Förderung der Allgemeinheit dar; ebenso verhielt es sich schon während der Geltung des Steueranpassungsgesetzes (BFH, Urteil vom 6. Juni 1951 - III 69/51 - BStBl. 1951 III S. 148 ).
  • BGH, 16.05.1983 - III ZR 78/82

    Amtspflichten Zivildienstleistender

    Auszug aus BVerwG, 14.08.1992 - 8 C 67.91
    Zwar ist die Anerkennung nach § 4 Abs. 1 ZDG ein Akt der "Beleihung" (vgl. BGH, Urteil vom 16. Mai 1983 - III ZR 78/82 - BGHZ 87, 253 [BGH 16.05.1983 - III ZR 78/82]) zumindest insoweit, als sie für das Verhältnis zwischen der Beschäftigungsstelle und den Zivildienstleistenden strafbewehrte öffentlich-rechtliche Anordnungsgewalt (§ 30 Abs. 1 Satz 1 in Verb, mit den §§ 3 Satz 1 und 54 ZDG) sowie Disziplinargewalt (§ 61 Abs. 2 ZDG) begründet (vgl. Urteil vom 19. August 1988 - BVerwG 8 C 84.86 - Buchholz 448.11 § 4 ZDG Nr. 2 S. 8 ).
  • BFH, 28.10.1960 - III 134/56 U

    Einordnung einer Stiftung zur Führung eines Erholungsheimes auf christlicher

    Auszug aus BVerwG, 14.08.1992 - 8 C 67.91
    So ist etwa eine Stiftung, deren satzungsmäßiger Zweck und Tätigkeit in der Führung eines Erholungsheims auf christlicher Grundlage und mit seelsorgerischer Betreuung besteht, als gemeinnützig anzuerkennen, sofern sie nicht zu steuerpflichtigen Betrieben derselben oder ähnlichen Art mehr als zur Erfüllung des gemeinnützigen Zwecks erforderlich in Wettbewerb tritt (vgl. BFH, Urteil vom 28. Oktober 1960 - III 134/56 - BStBl. 1961 III S. 109 ).
  • BVerfG, 28.04.1965 - 1 BvR 346/61

    Neuapostolische Kirche

    Auszug aus BVerwG, 14.08.1992 - 8 C 67.91
    Daß die dem Staat durch Art. 3 Abs. 3, Art. 4 Abs. 1, Art. 33 Abs. 3 und Art. 140 GG in Verbindung mit Art. 136 Abs. 1 und 4 sowie Art. 137 Abs. 1 WRV auferlegte weltanschaulich-religiöse Neutralität (vgl. BVerfG, Beschluß vom 17. Februar 1965 - 1 BvR 732/64 - BVerfGE 18, 385 [BVerfG 17.02.1965 - 1 BvR 732/64]; Urteil vom 14. Dezember 1965 - 1 BvR 413, 416/60 - BVerfGE 19, 206 ; Beschlüsse vom 16. Oktober 1968 - 1 BvR 241/66 - BVerfGE 24, 236 [BVerfG 16.10.1968 - 1 BvR 241/66] und vom 11. April 1972 - 2 BvR 75/71 - BVerfGE 33, 23 [BVerfG 11.04.1972 - 2 BvR 75/71]) und die Parität der Kirchen und Bekenntnisse (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 28. April 1965 - 1 BvR 346/61 - BVerfGE 19, 1 [BVerfG 28.04.1965 - 1 BvR 346/61], vom 16. Oktober 1968, a.a.O. S. 246 und vom 11. April 1972, a.a.O. S. 28) bei der Handhabung der Anerkennung von Beschäftigungsstellen für Zivildienstleistende verpflichtend sind, bedarf keiner Erörterung (vgl. in diesem Zusammenhang auch Urteil vom 25. Mai 1984 - BVerwG 8 C 108.82 - Buchholz 448.0 § 11 WPflG Nr. 35 S. 6 ).
  • BVerfG, 18.12.1968 - 1 BvR 638/64

    Hamburgisches Deichordnungsgesetz

    Auszug aus BVerwG, 14.08.1992 - 8 C 67.91
    Der unbestimmte ausfüllungsbedürftige Begriff Allgemeinwohl deckt - wie die synonymen Begriffe Wohl der Allgemeinheit (Art. 14 Abs. 3 Satz 1 GG) oder Gemeinwohl - "eine Vielfalt von Sachverhalten und Zwecken" (BVerfG, Urteil vom 18. Dezember 1968 - 1 BvR 638, 673/64 und 200, 238, 249/65 - BVerfGE 24, 367 ; ebenso BVerwG, Urteil vom 9. Juni 1978 - BVerwG 4 C 54.75 - BVerwGE 56, 71 [BVerwG 09.06.1978 - 4 C 54/75]).
  • BVerfG, 16.10.1968 - 1 BvR 241/66

    (Aktion) Rumpelkammer

  • BVerfG, 14.12.1965 - 1 BvR 413/60

    Kirchenbausteuer

  • BVerfG, 17.02.1965 - 1 BvR 732/64

    Teilung einer Kirchengemeinde

  • BVerfG, 11.04.1972 - 2 BvR 75/71

    Eidesverweigerung aus Glaubensgründen

  • BVerwG, 25.05.1984 - 8 C 108.82

    Verwaltungsgerichtsverfahren - Revision - Anschlußrevision - Zulässigkeit -

  • BFH, 14.11.1958 - III 303/56 S

    Der Begriff "religiöse Unterweisung" - Grundsteuerbefreiung für

  • VG Karlsruhe, 27.05.2013 - 2 K 3249/12

    Löschung von gespeicherten personenbezogenen Daten

    Selbst nach dem Tod des Klägers steht dem Ehegatten, den Kindern oder den Eltern ein Gegendarstellungsrecht zu, wenn die Richtigkeit von Angaben zur Person bestritten wird und ein berechtigtes Interesse glaubhaft gemacht wird (vgl. zum postmortalen Persönlichkeitsschutz im Archivrecht auch Bizer, NVwZ 1993, 653 ff.).
  • BVerwG, 16.02.1995 - 1 B 205.93

    Sektenveranstaltungen - § 14 GewO, Art. 4 GG, Einbindung in den

    Der Kläger macht geltend, das Berufungsurteil weiche hinsichtlich der Beurteilung seiner Betätigung "als Religionsgemeinschaft" von den Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts vom 14. August 1992 - BVerwG 8 C 67.91 - (BVerwGE 90, 320 [BVerwG 14.08.1992 - 8 C 67/91]) und vom 27. März 1992 - BVerwG 7 C 21.90 - (BVerwGE 90, 112) insoweit ab,.
  • OLG Köln, 12.07.2018 - 15 U 151/17

    Umfang des postmortalen Schutzes des allgemeinen Persönlichkeitsrechts

    Insofern wird auch im Schrifttum vertreten, dass richtige Angaben über eine Person nie deren (postmortalen) Achtungsanspruch verletzten können (so für wahre Mitteilung, dass der Verstorbene Mitglied in der Stasi bzw. NSDAP war, Bizer , NVwZ 1993, 653; vgl. auch Nikoletopoulos , Die zeitliche Begrenzung des Persönlichkeitsschutzes nach dem Tode, 1984, S. 54).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.06.2000 - 8 A 525/00

    Zahl der Zivildienstplätze im Bereich Umweltschutz; Abschließende Aufzählung

    BVerwG, Urteil vom 14. August 1992 - 8 C 67.91 -, Buchholz 448.11, § 4 ZDG Nr. 4, S. 20 (22 f.); Harrer/ Haberland, ZDG, § 1 Anm. 2.

    Da § 4 Abs. 2 ZDG eine Sonderregelung zu §§ 48, 49 VwVfG darstellt, BVerwG, Urteil vom 14. August 1992 - 8 C 67.91 -, Buchholz 448.11, § 4 ZDG Nr. 4, S. 20 (28), ist ein Rückgriff auf diese allgemeinen Bestimmungen ebenfalls ausgeschlossen.

  • BVerwG, 19.03.1998 - 2 C 6.97

    Verwaltungsrechtliches Schuldverhältnis zwischen Bund und privatem Träger einer

    Insoweit enthält die Anerkennung, die ein mitwirkungsbedürftiger Verwaltungsakt ist, eine Beleihung mit hoheitlichen Befugnissen gegenüber den Dienstleistenden (vgl. BVerwGE 90, 320 sowie Urteil vom 19. August 1988 - BVerwG 8 C 84.86 - ; BGHZ 87, 253 ; 118, 304 sowie BGH, Urteil vom 5. Juli 1990 - III ZR 166/89 - ).
  • OLG Köln, 12.07.2018 - 15 U 146/17

    Verletzung des postmortalen Persönlichkeitsrechts durch Berichterstattung über

    Insofern wird auch im Schrifttum vertreten, dass richtige Angaben über eine Person nie deren (postmortalen) Achtungsanspruch verletzten können (so für wahre Mitteilung, dass der Verstorbene Mitglied in der Stasi bzw. NSDAP war, Bizer , NVwZ 1993, 653; vgl. auch Nikoletopoulos , Die zeitliche Begrenzung des Persönlichkeitsschutzes nach dem Tode, 1984, S. 54).
  • BVerwG, 16.02.1995 - 1 B 206.93

    Rechtmäßigkeit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision -

    Der Kläger macht geltend, das Berufungsurteil weiche hinsichtlich der Beurteilung seiner Betätigung "als Religionsgemeinschaft" von den Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts vom 14. August 1992 - BVerwG 8 C 67.91 - (BVerwGE 90, 320 [BVerwG 14.08.1992 - 8 C 67/91]) und vom 27. März 1992 - BVerwG 7 C 21.90 - (BVerwGE 90, 112) insoweit ab, "als es allein auf die (vom OVG angenommene) Gewinnabsicht abstellt, den religiösen Gehalt der in Frage stehenden Leistungen aber völlig unberücksichtigt läßt und nicht einmal die Frage stellt, ob eine etwaige wirtschaftliche Betätigung nicht eher unbedeutend ist im Verhältnis zur spezifisch religiösen Betätigung." Damit wird kein die Entscheidung des Berufungsgerichts tragender abstrakter Rechtssatz wiedergegeben und einem ebensolchen Rechtssatz einer der angeführten Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts gegenübergestellt, sondern nur die Rechtsanwendung des Berufungsgerichts kritisiert.
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