Weitere Entscheidung unten: VGH Baden-Württemberg, 23.03.1995

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   VGH Baden-Württemberg, 07.09.1994 - 3 S 1648/92   

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VGH Baden-Württemberg, 07.09.1994 - 3 S 1648/92 (https://dejure.org/1994,5317)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 07.09.1994 - 3 S 1648/92 (https://dejure.org/1994,5317)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 07. September 1994 - 3 S 1648/92 (https://dejure.org/1994,5317)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Regelmäßig fehlende Antragsbefugnis für ein Normenkontrollverfahren zwecks Erweiterung des Plangebietes eines Bebauungsplans - Ausnahme

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VBlBW 1994, 503
  • VBlBW 1995, 204
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (7)

  • VGH Baden-Württemberg, 29.11.1991 - 3 S 2432/90

    Unzulässigkeit eines auf die Erweiterung des Plangebiets zielenden

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 07.09.1994 - 3 S 1648/92
    Hierin liegt kein Nachteil im Sinne von § 47 Abs. 2 S. 1 VwGO (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 29.11.1991 - 3 S 2432/90 -, Beschluß vom 21.12.1990 - 8 S 2351/90 - = UPR 1991, 394, Urteil vom 6.7.1987 - 5 S 2740/86 - OVG Berlin, Urteil vom 10.7.1980 - 2 A 3.79 - = BauR 1980, 536).
  • BVerwG, 09.11.1979 - 4 N 1.78

    Satzungserlaß

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 07.09.1994 - 3 S 1648/92
    Ein die Befugnis zur Einleitung eines Normenkontrollverfahrens gegen einen Bebauungsplan begründender Nachteil ist nur dann gegeben, wenn der Antragsteller durch den Bebauungsplan oder durch dessen Anwendung negativ, d.h. verletzend, in einem Interesse betroffen wird bzw. in absehbarer Zeit betroffen werden kann, das bei der Entscheidung über den Erlaß oder den Inhalt dieses Bebauungsplans als privates Interesse des Antragstellers in der Abwägung berücksichtigt werden mußte, das also - anders ausgedrückt - im Rahmen von § 1 Abs. 6 BauGB zum notwendigen "Abwägungsmaterial" gehörte (vgl. BVerwG, Beschluß vom 9.11.1979, BVerwGE 59, 87 = NJW 1980, 1061).
  • OVG Berlin, 10.07.1980 - 2 A 3.79
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 07.09.1994 - 3 S 1648/92
    Hierin liegt kein Nachteil im Sinne von § 47 Abs. 2 S. 1 VwGO (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 29.11.1991 - 3 S 2432/90 -, Beschluß vom 21.12.1990 - 8 S 2351/90 - = UPR 1991, 394, Urteil vom 6.7.1987 - 5 S 2740/86 - OVG Berlin, Urteil vom 10.7.1980 - 2 A 3.79 - = BauR 1980, 536).
  • BVerwG, 11.03.1977 - 4 C 45.75

    Ausschluß von Ansprüchen auf die Aufstellung von Bebauungsplänen;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 07.09.1994 - 3 S 1648/92
    Denn nach der Regelung des § 2 Abs. 3 und Abs. 4 BauGB, die keine Ausnahme gestattet (vgl. BVerwG, Urteile vom 11.3.1977, NJW 1977, 1979 und vom 1.2.1980, NJW 1980, 2538 sowie Beschluß vom 3.8.1982, DVBl. 1982, 1076), besteht kein Anspruch auf Aufstellung, Änderung, Ergänzung oder Aufhebung von Bauleitplänen.
  • BVerwG, 25.05.1993 - 4 NB 50.92

    Rechtsschutzinteresse im Normenkontrollverfahren bei Festsetzung nicht bebaubarer

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 07.09.1994 - 3 S 1648/92
    Das Rechtsschutzbedürfnis dürfte vielmehr dann gegeben sein, wenn sich nicht ausschließen läßt, daß die gerichtliche Entscheidung für den Rechtsschutzsuchenden gegebenenfalls bei einer Neuplanung von Nutzen sein kann (vgl. BVerwG, Beschluß vom 25.5.1993 - 4 NB 50/92 -, NVwZ 1994, 268).
  • VGH Baden-Württemberg, 21.12.1990 - 8 S 2351/90

    Normenkontrolle - Begehren auf Erweiterung einer Abrundungssatzung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 07.09.1994 - 3 S 1648/92
    Hierin liegt kein Nachteil im Sinne von § 47 Abs. 2 S. 1 VwGO (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 29.11.1991 - 3 S 2432/90 -, Beschluß vom 21.12.1990 - 8 S 2351/90 - = UPR 1991, 394, Urteil vom 6.7.1987 - 5 S 2740/86 - OVG Berlin, Urteil vom 10.7.1980 - 2 A 3.79 - = BauR 1980, 536).
  • BVerwG, 01.02.1980 - 4 C 40.77

    Rechtsweg bei Ansprüchen aus ungerechtfertigter Bereicherung; Rechtsnatur von

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 07.09.1994 - 3 S 1648/92
    Denn nach der Regelung des § 2 Abs. 3 und Abs. 4 BauGB, die keine Ausnahme gestattet (vgl. BVerwG, Urteile vom 11.3.1977, NJW 1977, 1979 und vom 1.2.1980, NJW 1980, 2538 sowie Beschluß vom 3.8.1982, DVBl. 1982, 1076), besteht kein Anspruch auf Aufstellung, Änderung, Ergänzung oder Aufhebung von Bauleitplänen.
  • BVerwG, 30.04.2004 - 4 CN 1.03

    Normenkontrolle; Antragsbefugnis; abwägungserheblicher Belang; Einbeziehung eines

    Für die Antragsbefugnis des Eigentümers kommt es indes darauf nicht an; hierfür genügt bereits die Tatsache der planungsbedingten nachteiligen Auswirkungen (vgl. hierzu aus der Rechtsprechung der Oberverwaltungsgerichte OVG Berlin, BRS Bd. 36 Nr. 31; VGH Mannheim, VBlBW 1995, 204; OVG Bautzen, NVwZ 1996, 1028; OVG Greifswald, LKV 1999, 68; OVG Lüneburg, NuR 2003, 705).

    Offen bleiben kann, ob eine Antragsbefugnis jedenfalls in Fällen in Betracht kommt, in denen ein Grundstück "willkürlich" nicht in einen Bebauungsplan einbezogen wird (vgl. dazu Dürr, DÖV 1990, 136 ; aus der Rspr. VGH Mannheim, VBlBW 1995, 204; OVG Bautzen, NVwZ 1996, 1028; OVG Greifswald, LKV 1999, 68; OVG Koblenz, Beschluss vom 28. Oktober 2003 - 8 C 10932/03).

  • VGH Baden-Württemberg, 02.05.2005 - 8 S 582/04

    Normenkontrollverfahren; Antragsbefugnis und Anforderungen an die öffentliche

    Die Antragsbefugnis für einen Normenkontrollantrag, mit dem der Antragsteller das Ziel verfolgt, die Einbeziehung seines Grundstücks in den Geltungsbereich eines Bebauungsplans zu erreichen, ist gegeben, wenn objektive Anhaltspunkte für eine willkürliche Nichteinbeziehung ersichtlich sind (im Anschluss an VGH Bad.-Württ., Normenkontrollbeschluss vom 7.9.1994 - 3 S 1648/92 - VBlBW 1995, 204 = PBauE § 47 Abs. 2 VwGO Nr. 30).

    Für die Antragsbefugnis des Eigentümers kommt es indes darauf nicht an; hierfür genügt bereits die Tatsache der planungsbedingten nachteiligen Auswirkungen (BVerwG, Urteil vom 30.4.2004 - 4 CN 1.03 - NVwZ 2004, 1120 = PBauE § 47 Abs. 2 VwGO Nr. 92, unter Berufung auf: VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 7.9.1994 - 3 S 1648/92 - VBlBW 1995, 204 = PBauE § 47 Abs. 2 VwGO Nr. 30; OVG Lüneburg, Urteil vom 29.1.2003 - 1 KN 1321/01 - NuR 2003, 705).

    Etwas anderes gilt aber dann, wenn objektive Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass die Nichteinbeziehung eines Grundstücks willkürlich erfolgt ist (VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 7.9.1994, a.a.O.; Dürr, DÖV 1990, 136, 143; SächsOVG, Urteil vom 28.9.1995 - 1 S 517/94 - NVwZ 1996, 1028; offen gelassen in BVerwG, Urteil vom 30.4.2004, a.a.O.).

    Vielmehr muss es sich objektiv gesehen um eine eingetretene oder zu erwartende Benachteiligung handeln (VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 7.9.1994, a.a.O. m.w.N.).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 15.06.2020 - 3 R 111/20

    Abweichungen vom Mindestabstand in Schulen zulässig

    Andererseits kann der Antragsteller aber im Verfahren nach § 47 Abs. 1 Nr. 2 und Abs. 6 VwGO geltend machen, willkürlich nicht in den Kreis der von der Rechtsvorschrift Begünstigten einbezogen zu sein (vgl. hierzu NdsOVG, Urteil vom 12. Februar 2019, a.a.O. Rn. 52, VGH BW, Beschluss vom 7. September 1994 - 3 S 1648/92 - juris Rn. 17).
  • OVG Sachsen, 28.08.1995 - 1 S 517/94

    2.13 Normenkontrolle; 6.21 Bauleitpläne - Antragsbefugnis; obligatorische

    Das im bloßen Unterlassen des Satzungsgebers liegende Vorenthalten des mit einer Überplanung des Grundstücks verbundenen Vorteils greift nur in Erwartungen ein, die gemäß § 2 Abs. 3 und 4 BauGB keine schützenswerten Belange darstellen ( VGH Bad.-Württ., NK-Beschl. v. 7.9.1994, VBlBW 1995, 204; Beschl. v. 21.12.1990, UPR 1991, 394 ; OVG Berlin, Urt. v. 10.7.1980, BauR 1980, 536).

    Vielmehr ist es schon für die Zulässigkeit des Antrages erforderlich, daß objektive Anhaltspunkte für eine solche willkürliche Ungleichbehandlung vorliegen ( VGH Bad.-Württ., NK-Beschl. v. 7.9.1994 aaO).

  • OVG Niedersachsen, 12.02.2019 - 5 KN 79/16

    Artikelgesetz; Einschätzungsprärogative; Evidenzkontrolle; Förderschule;

    Auch für den Fall einer willkürlichen Nichteinbeziehung eines Grundstücks in den Geltungsbereich eines Bebauungsplans - wenn sich also der Betreffende darauf beruft, der andere Grundstücke umfassende Bebauungsplan müsse zugunsten seines Grundstücks ergänzt/erweitert werden - wird die Normenkontrolle nach § 47 VwGO als zulässig angesehen (VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 7.9.1994 - 3 S 1648/92 -, juris Rn. 15ff.; Sächs. OVG, Urteil vom 28.9.1995 - 1 S 517/94 -, NVwZ 1996, 1028).
  • VGH Baden-Württemberg, 18.12.1995 - 3 S 3406/94

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans: Auslegung des Plans während der Ferienzeit;

    Die Ausklammerung des Grundstücks Flst.-Nr. aus dem Bebauungsplan ist städtebaulich ebenfalls gerechtfertigt und keineswegs sachwidrig oder gar willkürlich (zu diesen Voraussetzungen vgl. NK-Beschl. d. Senats v. 07.09.1994 - 3 S 1648/92 -).
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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 23.03.1995 - 5 S 1232/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,11490
VGH Baden-Württemberg, 23.03.1995 - 5 S 1232/94 (https://dejure.org/1995,11490)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 23.03.1995 - 5 S 1232/94 (https://dejure.org/1995,11490)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 23. März 1995 - 5 S 1232/94 (https://dejure.org/1995,11490)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Streitwert einer Klage auf Umschreibung einer CITES-Bescheinigung

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VBlBW 1995, 204 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • VGH Baden-Württemberg, 23.03.1995 - 5 S 1220/94

    Streitwert einer Klage auf Erteilung einer CITES-Bescheinigung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 23.03.1995 - 5 S 1232/94
    Im Streit um die Erteilung einer CITES-Bescheinigung nach Art. 11 VO(EWG) Nr. 3626/82 i.V.m. Art. 22 VO(EWG) Nr. 3418/83 beläuft sich nach der Rechtsprechung des Senats das Interesse des die Tiere der besonders geschützten Art vermarktenden Klägers regelmäßig auf 50 % ihres Marktwerts (vgl. hierzu im einzelnen Beschluß des Senats vom heutigen Tage in der Sache 5 S 1220/94).
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