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   BGH, 25.06.2015 - VII ZR 220/14   

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https://dejure.org/2015,18479
BGH, 25.06.2015 - VII ZR 220/14 (https://dejure.org/2015,18479)
BGH, Entscheidung vom 25.06.2015 - VII ZR 220/14 (https://dejure.org/2015,18479)
BGH, Entscheidung vom 25. Juni 2015 - VII ZR 220/14 (https://dejure.org/2015,18479)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 13 Nr 5 VOB/B 1990, § 13 Nr 7 VOB/B 1990, § 717 Abs 2 S 2 ZPO
    VOB-Vertrag: Darlegungslast des Auftraggebers bei Geltendmachung von aufgewendeten Mängelbeseitigungskosten; Umfang des Schadensersatzanspruchs des Schuldners bei Teilabänderung des für vorläufig vollstreckbar erklärten Urteils im Rechtsmittelzug

  • IWW

    § 543 Abs. 1 Satz 1 ZPO, § ... 543 Abs. 2 Satz 1 ZPO, § 543 Abs. 2 Satz 2 ZPO, Art. 229 § 6 EGBGB, Art. 229 § 5 Satz 1 EGBGB, § 13 Nr. 7 VOB/B, § 638 BGB, § 564 Satz 1 ZPO, § 13 Nr. 7 Abs. 1 VOB/B, § 13 Nr. 5 VOB/B, § 214 Abs. 1 BGB, § 13 Nr. 4 VOB/B, § 638 Abs. 1 BGB, § 13 Nr. 5 Abs. 1 Satz 2 VOB/B, § 639 Abs. 1, § 477 Abs. 2 BGB, Art. 229 § 6 Abs. 2 EGBGB, § 204 Nr. 1 BGB, Art. 229 § 6 Abs. 4 Satz 1 EGBGB, § 634a Abs. 3 Satz 1 BGB, § 195 BGB, § 199 Abs. 1 Nr. 2 BGB, § 717 Abs. 2 Satz 1 ZPO, § 286 BGB, § 286 Abs. 1 Satz 2 BGB, § 286 Abs. 2 Nr. 3 BGB, § 717 Abs. 2 Satz 1 Alt. 2 ZPO, § 563 Abs. 3 ZPO, § 788 Abs. 1 ZPO, RVG-VV 3309, §§ 291, 288 BGB, § 92 Abs. 1 Satz 1, § 97 Abs. 1, § 100 Abs. 2, 4, § 101 Abs. 1 ZPO

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Nachweis des Zwecks der Mängelbeseitigung im Rahmen entsprechend deklarierter aufgewendeter Kosten

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Aufwendungsersatz des Auftraggebers für durch Drittunternehmer durchgeführte Mängelbeseitigung; Beweislast

  • rewis.io

    VOB-Vertrag: Darlegungslast des Auftraggebers bei Geltendmachung von aufgewendeten Mängelbeseitigungskosten; Umfang des Schadensersatzanspruchs des Schuldners bei Teilabänderung des für vorläufig vollstreckbar erklärten Urteils im Rechtsmittelzug

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 638; ZPO § 717 Abs. 2 S. 2
    Nachweis des Zwecks der Mängelbeseitigung im Rahmen entsprechend deklarierter aufgewendeter Kosten

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Auftraggeber muss Umfang der Mängelbeseitigung konkret nachweisen!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (10)

  • koelner-hug.de (Kurzinformation/Leitsatz)

    Zum Nachweis der Mängelbeseitigungskosten

  • schluender.info (Kurzinformation)

    Mängelbeseitigungskosten sind konkret vorzutragen!

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Umfang der Mängelbeseitigung vom Auftraggeber konkret nachzuweisen

  • haerlein.de (Kurzinformation)

    Wenn ein Auftraggeber Ersatz der von ihm aufgewendeten Mängelbeseitigungskosten verlangt

  • freier-goetz.de (Kurzinformation)

    Auftraggeber muss Umfang der Mängelbeseitigung konkret nachweisen!

  • kurzschmuck.de (Kurzinformation)

    Konkreter Nachweis von Mangelbeseitigungsmaßnahmen erforderlich

  • kurzschmuck.de (Kurzinformation)

    Konkreter Nachweis von Mangelbeseitigungsmaßnahmen erforderlich

Besprechungen u.ä. (3)

  • Jurion (Entscheidungsbesprechung)

    Gesamtschuldnerhaftung von Unternehmern bei nur einheitlich zu beseitigenden Mängeln

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Auftraggeber muss Umfang der Mängelbeseitigung konkret nachweisen! (IBR 2015, 478)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Vorläufig vollstreckbares Urteil wird abgeändert: Umfang des Schadensersatzanspruchs? (IBR 2015, 526)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2015, 999
  • BauR 2015, 1664
  • ZfBR 2015, 676
 
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Wird zitiert von ... (32)Neu Zitiert selbst (18)

  • BGH, 07.03.2013 - VII ZR 119/10

    Gewährleistung beim VOB-Vertrag: Mängelbeseitigung oder Neuherstellung vor der

    Auszug aus BGH, 25.06.2015 - VII ZR 220/14
    Hat der Auftraggeber sich sachverständig beraten lassen, so kann er Ersatz seiner Aufwendungen auch dann verlangen, wenn sich später herausstellt, dass die von ihm durchgeführte Sanierung zu aufwändig war und eine preiswertere Möglichkeit bestand (vgl. BGH, Urteil vom 7. März 2013 - VII ZR 119/10, BauR 2013, 1129 Rn. 9 m.w.N. = NZBau 2013, 430).

    Sie ist vielmehr der Auffassung, das Berufungsgericht weiche hiermit von den vom Bundesgerichtshof zur Erstattungsfähigkeit von Mängelbeseitigungsaufwendungen aufgestellten Grundsätzen (vgl. u.a. BGH, Urteil vom 7. März 2013 - VII ZR 119/10, aaO) ab.

    Erforderlich sind nur diejenigen Aufwendungen, welche der Auftraggeber als vernünftiger und wirtschaftlich denkender Bauherr im Zeitpunkt der Beauftragung des Dritten für angemessen halten durfte, wobei es sich um eine vertretbare Maßnahme der Schadensbeseitigung handeln muss (BGH, Urteil vom 7. März 2013 - VII ZR 119/10, BauR 2013, 1129 Rn. 9 = NZBau 2013, 430 m.w.N.).

  • BGH, 08.03.2007 - VII ZR 101/05

    Umfang des Schadensersatzes bei Vollstreckung aus einem ein

    Auszug aus BGH, 25.06.2015 - VII ZR 220/14
    Wird ein für vorläufig vollstreckbar erklärtes Urteil im Rechtsmittelzug teilweise abgeändert, so besteht ein Schadensersatzanspruch des Schuldners aus § 717 Abs. 2 Satz 2 ZPO nur, soweit das Urteil zum Nachteil des Gläubigers abgeändert worden ist (Anschluss an BGH, Versäumnisurteil vom 8. März 2007, VII ZR 101/05, BauR 2007, 912 = NZBau 2007, 446, juris Rn. 10).

    Dieser Anspruch besteht indes nicht in Höhe des gesamten zur Abwendung der Vollstreckung gezahlten Betrages, sondern nur, soweit das für vorläufig vollstreckbar erklärte Urteil abgeändert worden ist (vgl. BGH, Versäumnisurteil vom 8. März 2007 - VII ZR 101/05, BauR 2007, 912 = NZBau 2007, 446, juris Rn. 10; MünchKommZPO/Götz, 4. Aufl., § 717 Rn. 14; Musielak/Voit/Lackmann, ZPO, 12. Aufl., § 717 Rn. 8).

  • BGH, 08.11.2007 - VII ZR 183/05

    Begriff des Werkmangels; Haftung des Unternehmers bei unzureichender

    Auszug aus BGH, 25.06.2015 - VII ZR 220/14
    Insbesondere sind grundsätzlich auch diejenigen Leistungen geschuldet, die erforderlich sind, damit das Werk die vereinbarte oder nach dem Vertrag vorausgesetzte Funktion erfüllt (vgl. BGH, Urteil vom 8. November 2007 - VII ZR 183/05, BGHZ 174, 110 Rn. 15 ff. m.w.N.).

    Unabhängig davon schuldet der Auftragnehmer die vereinbarte Funktionstauglichkeit, soweit diese für den vertraglich vorausgesetzten oder gewöhnlichen Gebrauch versprochen ist, sowie vorbehaltlich abweichender Vereinbarung die Einhaltung der allgemein anerkannten Regeln der Technik (vgl. BGH, Urteile vom 27. Juli 2006 - VII ZR 202/04, BGHZ 168, 368 Rn. 25; vom 8. November 2007 - VII ZR 183/05, BGHZ 174, 110 Rn. 15).

  • BGH, 27.07.2006 - VII ZR 202/04

    Zusätzliche Vergütung von Leistungen nach vorzeitiger Beendigung des Vertrages;

    Auszug aus BGH, 25.06.2015 - VII ZR 220/14
    Insoweit ist, worauf die Revision zutreffend hinweist, auch Abschnitt 4 der Allgemeinen Technischen Vertragsbestimmungen Vertragsbestandteil und bei der Auslegung der geschuldeten Leistung zu berücksichtigen (vgl. BGH, Beschluss vom 10. April 2014 - VII ZR 144/12, BauR 2014, 1150 Rn. 9 = NZBau 2014, 427; Urteil vom 27. Juli 2006 - VII ZR 202/04, BGHZ 168, 368 Rn. 24).

    Unabhängig davon schuldet der Auftragnehmer die vereinbarte Funktionstauglichkeit, soweit diese für den vertraglich vorausgesetzten oder gewöhnlichen Gebrauch versprochen ist, sowie vorbehaltlich abweichender Vereinbarung die Einhaltung der allgemein anerkannten Regeln der Technik (vgl. BGH, Urteile vom 27. Juli 2006 - VII ZR 202/04, BGHZ 168, 368 Rn. 25; vom 8. November 2007 - VII ZR 183/05, BGHZ 174, 110 Rn. 15).

  • BGH, 25.10.2007 - VII ZR 205/06

    Umfang der werkvertraglichen Verpflichtung eines Bauträgers; Berechnung der

    Auszug aus BGH, 25.06.2015 - VII ZR 220/14
    Arglist erfordert auch keine Schädigungsabsicht und keinen Vorteil (BGH, Urteil vom 25. Oktober 2007 - VII ZR 205/06, BauR 2008, 351, 352 = NZBau 2008, 113, juris Rn. 20 m.w.N.).
  • BGH, 24.02.1983 - VII ZR 210/82

    Anforderungen an Nachfristsetzung mit Kündigungsandrohung; Entbehrlichkeit der

    Auszug aus BGH, 25.06.2015 - VII ZR 220/14
    Eine solche ist dann anzunehmen, wenn der Auftragnehmer mit der erforderlichen Ernsthaftigkeit und Endgültigkeit erklärt, dass mit seiner Leistung auch während einer angemessenen Nachfrist nicht zu rechnen sei, wenn er seine Mangelbeseitigungspflicht schlechthin bestreitet oder den Standpunkt einnimmt, Mängel seien nicht vorhanden, oder ohne Einschränkung andere Unternehmer für die Mängel verantwortlich macht (vgl. BGH, Urteile vom 24. Oktober 1985 - VII ZR 31/85, BauR 1986, 98, 101, juris Rn. 30, insoweit in BGHZ 96, 146 nicht abgedruckt; vom 24. Februar 1983 - VII ZR 210/82, BauR 1983, 258, 259, juris Rn. 19).
  • BGH, 24.10.1985 - VII ZR 31/85

    Nachbesserungsanspruch: Abtretbarkeit

    Auszug aus BGH, 25.06.2015 - VII ZR 220/14
    Eine solche ist dann anzunehmen, wenn der Auftragnehmer mit der erforderlichen Ernsthaftigkeit und Endgültigkeit erklärt, dass mit seiner Leistung auch während einer angemessenen Nachfrist nicht zu rechnen sei, wenn er seine Mangelbeseitigungspflicht schlechthin bestreitet oder den Standpunkt einnimmt, Mängel seien nicht vorhanden, oder ohne Einschränkung andere Unternehmer für die Mängel verantwortlich macht (vgl. BGH, Urteile vom 24. Oktober 1985 - VII ZR 31/85, BauR 1986, 98, 101, juris Rn. 30, insoweit in BGHZ 96, 146 nicht abgedruckt; vom 24. Februar 1983 - VII ZR 210/82, BauR 1983, 258, 259, juris Rn. 19).
  • BGH, 26.03.2015 - VII ZR 92/14

    Allgemeine Geschäftsbedingungen eines vom Besteller gestellten Bauvertrages:

    Auszug aus BGH, 25.06.2015 - VII ZR 220/14
    Im Gegenteil haben die Parteien mit den Bestimmungen gemäß Nr. 1.0 des Vertrags und Punkt 12 der Vertragsbedingungen zum Ausdruck gebracht, dass sie die Anwendung der Bestimmung des § 13 Nr. 4 VOB/B nicht wünschen (vgl. BGH, Urteile vom 26. März 2015 - VII ZR 92/14, NZBau 2015, 359 Rn. 44; vom 27. November 2003 - VII ZR 53/03, BauR 2004, 488, 492, juris Rn. 43 = NZBau 4, 146).
  • BGH, 27.11.2003 - VII ZR 53/03

    Begriff der Allgemeinen Geschäftsbedingungen; Formularmäßiger Ausschluss von

    Auszug aus BGH, 25.06.2015 - VII ZR 220/14
    Im Gegenteil haben die Parteien mit den Bestimmungen gemäß Nr. 1.0 des Vertrags und Punkt 12 der Vertragsbedingungen zum Ausdruck gebracht, dass sie die Anwendung der Bestimmung des § 13 Nr. 4 VOB/B nicht wünschen (vgl. BGH, Urteile vom 26. März 2015 - VII ZR 92/14, NZBau 2015, 359 Rn. 44; vom 27. November 2003 - VII ZR 53/03, BauR 2004, 488, 492, juris Rn. 43 = NZBau 4, 146).
  • BGH, 26.06.2003 - VII ZR 126/02

    Haftung von Unternehmern unterschiedlicher Gewerke auf einheitliche

    Auszug aus BGH, 25.06.2015 - VII ZR 220/14
    Es wäre nicht nachvollziehbar, wenn bei einer inhaltlich sich überlagernden Gewährleistungspflicht der zunächst in Anspruch genommene Unternehmer die Kosten der Sanierung allein zu tragen hätte, ohne zu einem internen Ausgleich berechtigt zu sein (vgl. BGH, Urteil vom 26. Juni 2003 - VII ZR 126/02, BGHZ 155, 265, 268, juris Rn. 11 ff.).
  • BGH, 15.11.1973 - VII ZR 110/71

    Voraussetzungen der Abnahme durch schlüssige Handlung

  • BGH, 10.09.2009 - VII ZR 255/08

    Durch eine Verschiebung der Bauzeit infolge einer Zuschlagsverzögerung

  • BGH, 22.07.2010 - VII ZR 129/09

    Auslegung des Zuschlags nach einem verzögerten Vergabeverfahren

  • BGH, 12.05.1980 - VII ZR 228/79

    Begründetheit eines Schadensersatzbegehrens nach vorbehaltloser Abnahme des Werks

  • BGH, 10.04.2014 - VII ZR 144/12

    VOB-Vertrag: Zusätzliche Vergütung für bauzeitliche Verbaue

  • BGH, 18.09.2014 - VII ZR 58/13

    Aufnahme eines unterbrochenen Revisionsverfahrens gegen den Insolvenzverwalter in

  • BGH, 18.12.2014 - VII ZR 60/14

    Baukonzessionsvertrag. Mehrvergütungsanspruch gegen den öffentlichen Auftraggeber

  • BGH, 21.11.2013 - VII ZR 275/12

    Bauträgervertrag über die Errichtung einer Eigentumswohnanlage: Baumangel bei

  • OLG Hamm, 30.04.2019 - 24 U 14/18

    Zahlung von Restwerklohn

    Dieser Anspruch entsteht mit der Aufhebung oder Abänderung der vorläufig vollstreckbaren Entscheidung (vgl. BGH, Urteil vom 25. Juni 2015 - VII ZR 220/14 - zitiert nach juris; Ulrici, in: BeckOK ZPO, Vorwerk/Wolf, Stand: 01.12.2018, § 717 ZPO Rn. 7).

    Der Schadensersatzanspruch der Klägerin besteht aber nur, soweit das Urteil zum Nachteil der Beklagten abgeändert wird (vgl. BGH, Urteil vom 25. Juni 2015 - VII ZR 220/14 - zitiert nach juris; BGH, Versäumnisurteil vom 08. März 2007 - VII ZR 101/05 - zitiert nach juris).

  • OLG Köln, 23.08.2017 - 16 U 68/17

    Rückabwicklung des Kaufvertrags über ein Reitpferd wegen eingeschränkter

    Eine solche ist dann anzunehmen, wenn der Schuldner mit der erforderlichen Ernsthaftigkeit und Endgültigkeit erklärt, dass mit seiner Leistung auch während einer angemessenen Nachfrist nicht zu rechnen sei, etwa weil er seine Mangelbeseitigungspflicht schlechthin bestreitet oder den Standpunkt einnimmt, Mängel seien nicht vorhanden (vgl. BGH, Urt. v. 25.06.2015 - VII ZR 220/14 = MDR 2015, 999 Rz. 48).
  • BGH, 16.11.2016 - VII ZR 314/13

    Architektenvertrag: Wirksamkeit einer vom Auftraggeber gestellten AGB-Klausel

    e) Hinsichtlich der Widerklage wird das Berufungsgericht zu berücksichtigen haben, dass der Anspruch gemäß § 717 Abs. 2 ZPO nur insoweit besteht, als das für vorläufig vollstreckbar erklärte erstinstanzliche Urteil letztlich abgeändert wird (BGH, Urteil vom 25. Juni 2015 - VII ZR 220/14, BauR 2015, 1664 Rn. 89).
  • OLG München, 08.08.2016 - 28 U 1483/16

    Mängel am Bau einer WEG-Anlage

    Auch das BGH-Urteil vom 25.6.2015 (VII ZR 220/14) ändert bzgl. des Umstandes, dass die Beklagte im vorliegenden Fall das Prognoserisiko zu tragen hat, nichts.

    Dem ist die Beklagtenseite entgegengetreten im Schriftsatz vom 21.9.2015 (Blatt 534 d.A.) dahingehend, dass der BGH im Urteil vom 25.6.2015 (VII ZR 220/14) klargestellt habe, dass zwischen der Erforderlichkeit der Mangelbeseitigungsmaßnahmen und der Erforderlichkeit der damit verbundenen Aufwendungen zu differenzieren sei.

    Wie bereits ausgeführt, enthält die Entscheidung des BGH vom 25.6.2015 (VII ZR 220/14) aber zur Frage, wer das Prognoserisiko zu tragen hat, wenn sich der Besteller vor der Beauftragung einer Ersatzvomahme sachkundig beraten ließ, nichts für den vorliegenden Fall Entscheidendes.

  • OLG Köln, 16.03.2016 - 16 U 109/15

    Anforderungen an die Darlegung von Ersatzvornahmekosten

    Für die Bewertung der Erforderlichkeit ist auf den Aufwand und die damit verbundenen Kosten abzustellen, welche der Auftraggeber im Zeitpunkt der Mängelbeseitigung als vernünftiger, wirtschaftlich denkender Bauherr aufgrund sachkundiger Beratung oder Feststellung aufwenden konnte und musste, wobei es sich um eine vertretbare Maßnahme der Schadensbeseitigung handeln muss (BGH, Urteil vom 31.01.1991 - VII ZR 63/90, NJW-RR 1991, 789; Urteil vom 07.03.2013 - VII ZR 119/10, IBR 2013, 340, 341; Urteil vom 25.06.2015 - VII ZR 220/14, IBR 2015, 478).

    Nach diesen Grundsätzen kann auch die Beauftragung aufwändiger Sanierungsarbeiten auf Stundenlohnbasis zu erstatten sein, wenn der gesamte Umfang der Sanierung zum Zeitpunkt der Beauftragung des Drittunternehmers noch nicht erkennbar und absehbar ist und deshalb nicht ersichtlich ist, auf welcher anderen Abrechnungsgrundlage die Arbeiten preiswerter hätten beauftragt werden können (BGH, Urteil vom 25.06.2015 - VII ZR 220/14, IBR 2015, 478).

    Da nur die Aufwendungen ersatzfähig sind, die der Mängelbeseitigung dienen, nicht aber weitergehende Baumaßnahmen, muss der Auftraggeber die durchgeführten Arbeiten so genau darlegen, dass der Auftragnehmer und im Streitfall auch das Gericht überprüfen können, ob die Maßnahmen der Mängelbeseitigung dienten, oder der Drittunternehmer zusätzliche Leistungen ausgeführt hat (Urteil vom 25.06.2015 - VII ZR 220/14, IBR 2015, 478).

  • OLG Nürnberg, 06.08.2015 - 13 U 577/12

    Architekt darf sich nicht auf DIN-Normen verlassen!

    Insbesondere sind grundsätzlich auch diejenigen Leistungen geschuldet, die erforderlich sind, damit das Werk die vereinbarte oder nach dem Vertrag vorausgesetzte Funktion erfüllt (vgl. BGH, Urteil vom 25.6.2015 - VII ZR 220/14).

    Neben der vereinbarten Funktionstauglichkeit, soweit diese für den vertraglich vorausgesetzten oder gewöhnlichen Gebrauch versprochen ist, schuldet der Auftragnehmer vorbehaltlich einer abweichenden Vereinbarung auch die Einhaltung der allgemein anerkannten Regeln der Technik (vgl. BGH, Urteil vom 25.6.2015 - VII ZR 220/14; BGH, Urteil vom 27.7.2006 - VII ZR 202/04).

    Auch insoweit sind die sogenannten Sowiesokosten im Wege des Vorteilsausgleichs in Abzug zu bringen (vgl. BGH, Urteil vom 25.6.2015 - VII ZR 220/14).

  • OLG Stuttgart, 26.10.2021 - 10 U 336/20

    Haftung eines Planers und eines Bauunternehmers bei Vorliegen eines Planungs- und

    Entspricht die Werkleistung dem nicht, liegt ein Werkmangel vor (BGH, Urteil vom 10. Juli 2014 - VII ZR 55/13 -, Rn. 17, juris zur Architektenhaftung; Urteil vom 25. Juni 2015 - VII ZR 220/14 -, Rn. 39, juris zum VOB-Bauvertrag).
  • OLG Nürnberg, 12.11.2015 - 13 U 577/12

    Haftung des planenden Architekten und des ausführenden Unternehmens für die

    Insbesondere sind grundsätzlich auch diejenigen Leistungen geschuldet, die erforderlich sind, damit das Werk die vereinbarte oder nach dem Vertrag vorausgesetzte Funktion erfüllt (vgl. BGH, Urteil vom 25.6.2015 - VII ZR 220/14 -, juris Rn 33).

    Neben der vereinbarten Funktionstauglichkeit, soweit diese für den vertraglich vorausgesetzten oder gewöhnlichen Gebrauch versprochen ist, schuldet der Auftragnehmer vorbehaltlich einer abweichenden Vereinbarung auch die Einhaltung der allgemein anerkannten Regeln der Technik (vgl. BGH, Urteil vom 25.6.2015 - VII ZR 220/14 -, juris Rn 39; BGH, Urteil vom 27.7.2006 -VII ZR 202/04 -, juris Rn 25).

    Auch insoweit sind die sogenannten Sowiesokosten im Wege des Vorteilsausgleichs in Abzug zu bringen (vgl. BGH, Urteil vom 25.6.2015 - VII ZR 220/14 -, juris Rn 81).

  • OLG Köln, 08.02.2023 - 11 U 252/21

    Voraussetzungen des Anspruchs auf Mängelbeseitigung bei eigenständigen Mängeln

    Er darf dabei grundsätzlich darauf vertrauen, dass der Preis des von ihm beauftragten Drittunternehmers angemessen ist (BGH, ZfBR 2015, 676, 681); das Risiko einer Fehleinschätzung liegt beim Auftragnehmer (Oberhauser/N., VOB/B, 3. Aufl. 2018, Rn. 407).

    Der Auftraggeber hat allerdings die Erforderlichkeit der Mängelbeseitigung und deren Kosten darzulegen und gegebenenfalls zu beweisen, wobei an die Darlegung grundsätzlich keine zu hohen Anforderungen zu stellen sind; hierzu gehört eine nachvollziehbare Abrechnung der Mängelbeseitigungsaufwendungen (BGH, ZfBR 2015, 676, 682).

    Denn ein Vertrauen in die Erforderlichkeit der Mängelbeseitigungsmaßnahmen selbst, dass also der Drittunternehmer nur der Mängelbeseitigung dienende Arbeiten durchführen werde, wird nicht geschützt (BGH, ZfBR 2015, 676, 682).

  • LG Duisburg, 03.02.2017 - 22 O 3/09

    Bauvertrag - Verletzung der Prüfungs- und Hinweispflicht

    Eine solche ist anzunehmen, wenn der Auftragnehmer mit der erforderlichen Ernsthaftigkeit und Endgültigkeit erklärt, dass mit seiner Leistung auch während einer angemessenen Nachfrist nicht zu rechnen sei, wenn er seine Mangelbeseitigungspflicht schlechthin bestreitet oder den Standpunkt einnimmt, Mängel seien nicht vorhanden, oder ohne Einschränkung andere Unternehmer für die Mängel verantwortlich macht (BGH, Urteil vom 25.06.2015, Aktenzeichen VII ZR 220/14, Rdnr. 48, zitiert nach Juris).

    Erforderlich sind dabei die Aufwendungen, welche der Auftraggeber als vernünftiger und wirtschaftlich denkender Bauherr im Zeitpunkt der Beauftragung des Dritten für angemessen halten durfte, wobei es sich um eine vertretbare Maßnahme der Schadenbeseitigung handeln muss (BGH, NZBau 2013, 430; Urteil vom 25.06.2015, Aktenzeichen VII ZR 220/14, Rdnr. 68, zitiert nach Juris).

    Während bei einer Beauftragung eines Drittunternehmers dabei der erste Anschein für die Angemessenheit der für die im Zusammenhang stehenden Maßnahmen abgerechneten Kosten spricht (vgl. BGH, Urteil vom 25.06.2015, Aktenzeichen VII ZR 220/14, Rdnr. 84, zitiert nach Juris; Palandt-Sprau, BGB, 75. Auflage, 2016, § 637, Rdnr. 7) besteht keine Vermutung dafür, dass stets sämtliche von einem Drittunternehmer im Zuge einer Mängelbeseitigungsmaßnahme durchgeführten Arbeiten ausschließlich der Mängelbeseitigung dienen.

    Insoweit ist zwischen der Erforderlichkeit der Mängelbeseitigungsmaßnahme und der Erforderlichkeit der mit diesen Maßnahmen verbundenen Aufwendungen zu differenzieren (BGH, Urteil vom 25.06.2015, Aktenzeichen VII ZR 220/14, Rdnr. 84, zitiert nach Juris).

  • LAG Rheinland-Pfalz, 12.11.2015 - 5 Sa 10/15

    Außerordentliche Kündigung - private Internetnutzung

  • OLG Saarbrücken, 16.01.2019 - 1 U 395/12

    Entwässerungsplan gehört zur Ausführungsplanung!

  • OLG Frankfurt, 18.10.2023 - 15 U 228/21

    Anwendung von Werkvertragsrecht bei Ansprüchen des Erwerbers eines neu

  • AG Brandenburg, 11.05.2018 - 31 C 14/16

    Hund mit Wasserkopf ein Sachmangel

  • OLG Köln, 19.12.2018 - 11 U 110/16

    Generalunternehmer muss sich Planungsfehler des Bauherrn anrechnen lassen!

  • OLG Köln, 05.12.2018 - 11 U 21/16

    Zulässigkeit von Einwendungen gegenüber dem Anspruch gegen den Auftragnehmer auf

  • OLG Frankfurt, 24.07.2017 - 24 U 64/16

    § 637 BGB, § 635 BGB, § 634 BGB

  • OLG München, 08.08.2017 - 9 U 3652/16

    Vorliegen eines Schallschutzmangels bei Geräuschen im niederfrequenten Bereich

  • OLG Celle, 09.12.2021 - 5 U 51/21

    Schadensersatz wegen fehlerhafter Werkleistung; Geltendmachung von

  • KG, 06.10.2022 - 27 U 1087/20

    Prognoserisiko ist Auftragnehmerrisiko!

  • OLG Köln, 07.01.2021 - 7 U 187/19

    Ansprüche aus einem Generalunternehmervertrag über die bezugsfertige Errichtung

  • OLG Köln, 14.09.2018 - 16 U 105/17

    Beginn der Verjährung von Gewährleistungsansprüchen aus einem Bauvertrag bei

  • OLG München, 03.11.2015 - 9 U 2777/11

    Umfang des Schadensersatzanspruchs wegen Mängeln des Bauwerks bei nicht

  • OLG Celle, 01.03.2019 - 8 U 188/18

    Lüftung muss lüften!

  • OLG Düsseldorf, 31.03.2020 - 23 U 149/19

    Ansprüche aus einem Werkvertrag Schadensersatz wegen mangelhafter Erstellung

  • OLG Frankfurt, 19.04.2021 - 29 U 177/19

    Architektenhaftung für Feuchtigkeitsschäden an Reihenhäusern

  • OLG Nürnberg, 24.04.2017 - 13 U 35/17

    Berufung, Leistungen, Kaufvertrag, Beschaffenheit, Gutachten,

  • OLG München, 13.07.2016 - 28 U 1483/16

    Führt eine "Luxussanierung" zum Wegfall des Kostenerstattungsanspruchs?

  • OLG München, 25.05.2016 - 27 U 724/16

    Auftraggeber muss nicht den preisgünstigsten Drittunternehmer beauftragen!

  • OLG Bamberg, 02.03.2023 - 12 U 29/22

    Auftraggeber muss mit der Ersatzvornahme keinen "Billigunternehmer" beauftragen!

  • OLG Bamberg, 29.08.2022 - 3 U 61/22
  • OLG Bremen, 29.01.2021 - 4 U 1/20

    Mängelbeseitigung auf Stundenlohnbasis: Besteller muss Stundenlohnzettel

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