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Rechtsprechung
   BGH, 13.01.1972 - VII ZR 46/70   

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BGH, 13.01.1972 - VII ZR 46/70 (https://dejure.org/1972,419)
BGH, Entscheidung vom 13.01.1972 - VII ZR 46/70 (https://dejure.org/1972,419)
BGH, Entscheidung vom 13. Januar 1972 - VII ZR 46/70 (https://dejure.org/1972,419)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Schadensersatzanspruch - Verjährung - Gleisanlagen - Bahn AG - Bauwerk - Bundesbahn

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    VOB/B § 4
    Verjährung des Schadensersatzanspruchs

Papierfundstellen

  • MDR 1972, 410
  • VersR 1972, 375
  • BauR 1972, 172
 
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Wird zitiert von ... (15)

  • BGH, 12.01.2012 - VII ZR 76/11

    VOB-Vertrag: Verjährung eines Anspruchs auf Ersatz von Mängelbeseitigungskosten

    Er hat allerdings, ohne dass es für die Entscheidung des Rechtsstreits darauf angekommen wäre, die Auffassung vertreten, dass Ansprüche aus § 4 Nr. 7 VOB/B in der im Zeitpunkt der Entscheidungen geltenden dreißigjährigen Regelfrist verjähren (BGH, Urteil vom 22. Oktober 1970 - VII ZR 71/69, BGHZ 54, 352; Urteil vom 13. Januar 1972 - VII ZR 46/70, MDR 1972, 410).
  • BGH, 03.12.1998 - VII ZR 109/97

    Formularmäßige Verkürzung der Gewährleistungsfrist in einem Ingenieurvertrag;

    Er umfaßt neben Tiefbauwerken wie Straßen und wie Straßen nutzbaren Hofpflasterungen (BGH, Urteil vom 12. März 1992 - VII ZR 334/90 = NJW-RR 1992, 849 = BauR 1992, 502 = ZfBR 1992, 161; BGH, Urteil vom 12. November 1992 - VII ZR 29/92 = BauR 1993, 217 = ZfBR 1993, 76 = NJW-RR 1993, 592), Brücken, Gleisanlagen (BGH, Urteil vom 13. Januar 1972 - VII ZR 46/70 = BauR 1972, 172), Tunnels auch größere ortsfeste technische Anlagen.

    Das Erfordernis der Abbaubarkeit ergibt sich bei technischen Anlagen teils aus technischen Eigenschaften und Wartungserfordernissen (z.B. Gleisanlagen - vgl. BGH, Urteil vom 13. Januar 1972 - VII ZR 46/70 = LM VOB Teil B Nr. 51 (Bl. 2) = BauR 1972, 172), teils aus Konstruktionsbedingungen (Stahlturm, Förderanlage, Rohrbrunnenanlage).

  • BGH, 12.03.1992 - VII ZR 334/90

    Gepflasterte Zufahrt als Bauwerk

    Auch Gleisanlagen sind Bauwerke, obwohl sich Schienen und Schwellen im wesentlichen unbeschädigt vom Schotterbett lösen lassen (BGH, Urteil vom 13. Januar 1972 - VII ZR 46/70 = LM VOB/B Nr. 51 = MDR 1972, 410 = WM 1972, 797).
  • BGH, 20.02.1997 - VII ZR 288/94

    Vorbehalt der Vertragsstrafe bei Ersatzvornahme; Technische Anlagen als Bauwerke

    Nach der Rechtsprechung des Senats deckt sich "Bauwerk" i.S.v. § 638 BGB nicht mit dem Gebäudebegriff von § 94 BGB, vielmehr können auch Hofbefestigungen, lediglich aufgestellte Container und technische Anlagen, wie Gleisanlagen, Bauwerke sein (BGH, Urteil vom 30. Januar 1992 - VII ZR 86/90 = BGHZ 117, 121 = BauR 1992, 369 - ZfBR 1992, 159 - "Container", BGH, Urteil vom 13. Januar 1972 - VII ZR 46/70 = MDR 1972, 410 - VersR 1972, 375 - "Gleisanlage", BGH, Urteil vom 12. März 1992 - VII ZR 334/90 - BauR 1992, 502 - ZfBR 1992, 161 - "Hofbefestigung").

    Bauwerkseigenschaft für technische Anlagen hat der Senat beispielsweise für Rohrbrunnen und Gleisanlagen angenommen (vgl BGH, Urteil vom 16. September 1971 - VII ZR 5/70 - BGHZ 57, 60 = NJW 1971, 2219 "Rohrbrunnen", BGH, Urteil vom 13. Januar 1972 - VII ZR 46/70 = MDR 1972, 410 = VersR 1972, 375 - "Gleisanlage").

  • BGH, 04.11.1982 - VII ZR 65/82

    Begriff des Bauwerks

    So sind etwa ein abbaubarer Stahlturm, eine ausbaubare Förderanlage in einem Grubenschacht, ein Rohrbrunnen mit herausziehbaren Rohren (vgl. zu diesen Beispielen BGHZ 57, 60, 62) [BGH 16.09.1971 - VII ZR 5/70] , Flutlichtmasten (Senatsurteil vom 16. Dezember 1971 - VII ZR 78/70 = LM Allg. Lieferbed. d. Elektroindustrie Nr. 1) und Gleisanlagen der Bundesbahn (Senatsurteil vom 13. Januar 1972 - VII ZR 46/70 = LM VOB Teil B Nr. 51 Bl. 2 = BauR 1972, 172) nicht bewegliche, sondern mit dem Grund und Boden fest verbundene Sachen und mithin Bauwerke.
  • BGH, 10.01.1992 - V ZR 213/90

    Zulässigkeit eines Erbbaurechts für eine Golfanlage

    Unter dem in der Erbbaurechtsverordnung und im Bürgerlichen Gesetzbuch nicht näher umschriebenen Begriff des Bauwerks ist nach allgemeiner Meinung eine unter Verwendung von Arbeit und Material in Verbindung mit dem Erdboden hergestellte Sache zu verstehen (Erman/Hagen a.a.O. § 1 Rdn. 6; Ingenstau, Kommentar zum Erbbaurecht, 6. Aufl., § 1 Rdn. 58; RGRK/Räfle aaO, § 1 ErbbauVO Rdn. 26; Knothe, Das Erbbaurecht, 1987, s. 117; v. Oefele/Winkler, Handbuch des Erbbaurechts, 1987, S. 27; zu § 638 BGB vgl. RGZ 56, 41, 43; BGHZ 57, 60, 61; BGH, Urt. v. 13. Januar 1972, VII ZR 46/70, WM 1972, 797, 799).
  • BGH, 15.05.1997 - VII ZR 287/95

    Verjährungsbeginn bei einer in ein Bauwerk integrierten technischen Anlage

    Der Senat hat das für eine Reihe von Anlagen angenommen, beispielsweise im Falle eines Rohrbrunnens, ferner bei Gleisanlagen (Senatsurteile vom 16. September 1971 - VII ZR 5/70, BGHZ 57, 60, 61 - "Rohrbrunnen" sowie vom 13. Januar 1972 - VII ZR 46/70, VersR 1972, 375 = BauR 1972, 172 - "Gleisanlage") sowie bei einem Schwimmbecken mit Magerbetonkranz (Senatsurteil vom 4. November 1982 - VII ZR 65/82, NJW 1983, 567 = BauR 1983, 64).
  • VG Frankfurt/Oder, 06.12.2023 - 5 K 259/20
    Auch Gleisanlagen sind Bauwerke, obwohl sich Schienen und Schwellen im Wesentlichen unbeschädigt vom Schotterbett lösen lassen (BGH, LM VOB/B Nr. 51 = MDR 1972, 410 = WM 1972, 979; BGH, Urteil vom 12. März 1992VII ZR 334/90 (Stuttgart), NJW-RR 1992, 849, beck-online).

    Eisenbahngleise werden nicht nur lose auf den Bahnkörper aufgesetzt, sondern mit diesem durch Stopfung mit Schotter und Verbindung der Schienen durch Laschen fest und unbeweglich verbunden (BGH Urteil vom 13. Januar 1972 - VII ZR 46/70, BeckRS 1972, 31125422 Rn. 26, beck-online).

  • BGH, 23.01.2002 - X ZR 184/99

    Begriff der Arbeiten an einem Bauwerk; Formularmäßige Abkürzung der

    Dementsprechend sind technische Anlagen als Bauwerke angesehen worden, beispielsweise eine Rohrbrunnenanlage (BGHZ 57, 60, 61), eine Gleisanlage (BGH, Urt. v. 13.1.1972 - VII ZR 46/70, VersR 1972, 375) oder eine Förderanlage für eine Automobilproduktion (BGH, Urt. v. 3.12.1998 - VII ZR 109/97, BGHR BGB § 638 Abs. 1 - Bauwerk 8 m.w.N.).
  • BGH, 25.02.1982 - VII ZR 161/80

    Mängelbeseitigungsansprüche nach Abnahme der Bauleistung

    Während die Mängelbeseitigung gemäß § 4 Nr. 7 Satz 1 VOB/B auf Erfüllung des Vertrages gerichtet ist (BGHZ 51, 275, 277), handelt es sich beim Schadensersatz gemäß § 4 Nr. 7 Satz 2 VOB/B - abgesehen von dem hier nicht interessierenden Fall der Vertragsentziehung - um einen dort besonders geregelten Ausgleich für bereits vor der Abnahme erkannte weitere Nachteile (Senatsurteile NJW 1975, 1701 sowie vom 13. Januar 1972 - VII ZR 46/70 = BauR 1972, 172 - und 20. April 1978 - VII ZR 166/76 = ZfBR 1978, 75, 76 = BauR 1978, 306).
  • BGH, 17.12.1992 - VII ZR 45/92

    Einjährige Verjährung für Gewährleistungsansprüche wegen fehlerhafter

  • OLG Koblenz, 03.02.2011 - 5 U 631/10

    BauFordSiG - Bezahlung von Baustofflieferung kann Baugeld sein

  • OLG Karlsruhe, 28.02.2003 - 17 U 71/02

    Lieferung eines Schienenlagerungssystems für Straßenbahnen: Annahme eines

  • OLG Koblenz, 04.08.2009 - 5 U 333/09

    Verjährung von Gewährleistungsansprüchen wegen der Errichtung eines

  • OLG Köln, 20.11.1997 - 18 U 54/93

    ABNAHME VERTRAGSSTRAFE

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Rechtsprechung
   BGH, 20.12.1971 - VII ZR 97/70   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1971,351
BGH, 20.12.1971 - VII ZR 97/70 (https://dejure.org/1971,351)
BGH, Entscheidung vom 20.12.1971 - VII ZR 97/70 (https://dejure.org/1971,351)
BGH, Entscheidung vom 20. Dezember 1971 - VII ZR 97/70 (https://dejure.org/1971,351)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Mängel an den Fassaden der Straßenfront und Hoffront - Mangelhaftigkeit des Putzes auf Hohlblocksteinen - Folge der Aufforderung zur Mängelbeseitigung nach Fristverlängerung - Schutzbedürftigkeit der Handelsvertreter

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 58, 7
  • NJW 1972, 530
  • MDR 1972, 409
  • DB 1972, 527
  • BauR 1972, 172
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 25.10.1962 - VII ZR 68/61

    Dauer neuer Verjährungsfrist nach Aufforderung z. Mängelbeseitigung

    Auszug aus BGH, 20.12.1971 - VII ZR 97/70
    (Vgl. die Urteile des Senats NJW 1957, 344 = LM Nr. 1 zu § 13 VOB (B); NJW 1959, 142 = LM Nr. 2 zu § 13 VOB (B) mit Anm. Hereth in NJW 1959, 483; LM Nr. 6 zu § 13 VOB (B) = NJW 1963, 810; BGH NJW 1970, 421; BGHZ 53, 122, 126 [BGH 15.12.1969 - VII ZR 148/67]; ständige Rechtsprechung; vgl. auch Ingenstau/Korbion a.a.O. B § 13 Rdn. 65).

    Der Senat hat dabei Sinn und Zweck der dem § 13 Nr. 5 Abs. 1 VOB (B) zu entnehmenden Verjährungsverlängerung darin gesehen, daß dem Auftraggeber ein Ausgleich und Schutz gewährt wird, weil durch § 13 Nr. 4 bei den wichtigsten Bauleistungen, nämlich bei Bauwerken, die gesetzliche Verjährungsfrist von fünf auf zwei Jahre, also einen recht kurzen Zeitraum, herabgesetzt ist (BGH NJW 1963, 810).

  • BGH, 15.12.1969 - VII ZR 148/67

    Geltendmachung eines Zurückbehaltungsrechts aufgrund verjährter Ansprüche

    Auszug aus BGH, 20.12.1971 - VII ZR 97/70
    (Vgl. die Urteile des Senats NJW 1957, 344 = LM Nr. 1 zu § 13 VOB (B); NJW 1959, 142 = LM Nr. 2 zu § 13 VOB (B) mit Anm. Hereth in NJW 1959, 483; LM Nr. 6 zu § 13 VOB (B) = NJW 1963, 810; BGH NJW 1970, 421; BGHZ 53, 122, 126 [BGH 15.12.1969 - VII ZR 148/67]; ständige Rechtsprechung; vgl. auch Ingenstau/Korbion a.a.O. B § 13 Rdn. 65).

    Dafür wird dem Bauherrn die Möglichkeit gegeben, auf einfache Weise ohne gerichtliche Schritte die Wirkungen dieser Verkürzung zu mildern (BGHZ 53, 122, 126) [BGH 15.12.1969 - VII ZR 148/67].

  • BGH, 27.01.1966 - VII ZR 278/63

    Klage auf Schadensersatz für Schäden an einem Haus - Fehlerhafte Verklinkerung -

    Auszug aus BGH, 20.12.1971 - VII ZR 97/70
    Die Gesamterneuerung des Außenputzes fällt schon deswegen unter den Begriff der "Nachbesserung" und nicht der "Neuherstellung" des Werks (vgl. das Urteil des Senats VII ZR 278/63 vom 27. Januar 1966, Schäfer/Finnern Z 2.414 Blatt 153 f; ferner Ingenstau/Korbion a.a.O. mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 22.10.1970 - VII ZR 90/68

    Mängel eines Architektenwerks

    Auszug aus BGH, 20.12.1971 - VII ZR 97/70
    (Vgl. BGHZ 48, 310; BGH NJW 1971, 92 = LM Nr. 17 zu § 633 BGB).
  • BGH, 30.09.1964 - V ZR 196/63

    Beurkundung von Grundstücksverträgen

    Auszug aus BGH, 20.12.1971 - VII ZR 97/70
    Die Revision macht demgegenüber geltend, im Wege der Nachbesserung könne nach der Abnahme des Werks keine Neuherstellung verlangt werden, und beruft sich dafür auf die Entscheidung BGH NJW 1962, 1569 = LM Nr. 5 zu § 13 VOB (B) und BGHZ 42, 238 [BGH 29.10.1964 - V ZR 196/63] = NJW 1965, 152.
  • BGH, 29.10.1964 - VII ZR 52/63

    Ausschließlichkeit der Gewährleistungsregelung der VOB/B

    Auszug aus BGH, 20.12.1971 - VII ZR 97/70
    Die Revision macht demgegenüber geltend, im Wege der Nachbesserung könne nach der Abnahme des Werks keine Neuherstellung verlangt werden, und beruft sich dafür auf die Entscheidung BGH NJW 1962, 1569 = LM Nr. 5 zu § 13 VOB (B) und BGHZ 42, 238 [BGH 29.10.1964 - V ZR 196/63] = NJW 1965, 152.
  • BGH, 24.05.1962 - VII ZR 23/61

    Abweichung von der vereinbarten Ausführungsart; Verwendung einer anderen Holzart;

    Auszug aus BGH, 20.12.1971 - VII ZR 97/70
    Die Revision macht demgegenüber geltend, im Wege der Nachbesserung könne nach der Abnahme des Werks keine Neuherstellung verlangt werden, und beruft sich dafür auf die Entscheidung BGH NJW 1962, 1569 = LM Nr. 5 zu § 13 VOB (B) und BGHZ 42, 238 [BGH 29.10.1964 - V ZR 196/63] = NJW 1965, 152.
  • BGH, 16.02.1961 - VII ZR 239/59

    Ausgleichsanspruch des Eigenhändlers

    Auszug aus BGH, 20.12.1971 - VII ZR 97/70
    Die konkrete Schutzbedürftigkeit spielt vielmehr erst eine Rolle, wenn es um die entsprechende Anwendung des § 89 b HGB auf einen Eigenhändler geht (BGHZ 34, 282).
  • BGH, 30.10.1958 - VII ZR 24/58

    Bedeutung der Schriftlichkeit der Mängelanzeige

    Auszug aus BGH, 20.12.1971 - VII ZR 97/70
    (Vgl. die Urteile des Senats NJW 1957, 344 = LM Nr. 1 zu § 13 VOB (B); NJW 1959, 142 = LM Nr. 2 zu § 13 VOB (B) mit Anm. Hereth in NJW 1959, 483; LM Nr. 6 zu § 13 VOB (B) = NJW 1963, 810; BGH NJW 1970, 421; BGHZ 53, 122, 126 [BGH 15.12.1969 - VII ZR 148/67]; ständige Rechtsprechung; vgl. auch Ingenstau/Korbion a.a.O. B § 13 Rdn. 65).
  • BGH, 29.10.1956 - VII ZR 6/56

    Mängelbeseitigung nach Ablauf der Verjährungsfrist

    Auszug aus BGH, 20.12.1971 - VII ZR 97/70
    (Vgl. die Urteile des Senats NJW 1957, 344 = LM Nr. 1 zu § 13 VOB (B); NJW 1959, 142 = LM Nr. 2 zu § 13 VOB (B) mit Anm. Hereth in NJW 1959, 483; LM Nr. 6 zu § 13 VOB (B) = NJW 1963, 810; BGH NJW 1970, 421; BGHZ 53, 122, 126 [BGH 15.12.1969 - VII ZR 148/67]; ständige Rechtsprechung; vgl. auch Ingenstau/Korbion a.a.O. B § 13 Rdn. 65).
  • BGH, 24.11.1969 - VII ZR 177/67

    Rechtsnatur des Kostenerstattungsanspruchs; Begriff des Mangelfolgeschadens

  • BGH, 12.10.1967 - VII ZR 8/65

    Darlegungs- und Beweislast bei Mängeln eines Werks

  • BGH, 17.05.1984 - VII ZR 169/82

    Begriff des Fehlers beim Werkvertrag; Vorteilsausgleich bei verzögerter

    Ausschlaggebend ist allein, daß der Leistungsmangel zwangsläufig den angestrebten Erfolg beeinträchtigt (BGHZ 48, 310, 311/312; Senatsurteil vom 20. Dezember 1971 - VII ZR 97/70 = BauR 1972, 172 - insoweit in BGHZ 58, 7 und NJW 1972, 530 nicht abgedruckt).

    Da die Beklagte lediglich Kosten für die Mängelbeseitigung verlangt, kommt es auf das fehlende Verschulden der Klägerin nicht an (BGH BauR 1972, 172, 173; Ingenstau/Korbion, B § 13 Rdn. 39 a).

  • BGH, 18.03.1976 - VII ZR 35/75

    Unterbrechung der Verjährung der Gewährleistungsansprüche durch Erhebung einer

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  • BGH, 13.01.2005 - VII ZR 15/04

    Rechtswirkungen der Unterbrechung der Verjährung nach VOB/B grundgesetzlicher

    Sie gilt unabhängig davon, welche Verjährungsfrist zunächst vereinbart wurde und soll Zweifel über die Dauer der Verjährungsfrist möglichst ausschließen (BGH, Urteile vom 20. Dezember 1971 - VII ZR 97/70, BGHZ 58, 7, 11 ff und vom 18. März 1976 - VII ZR 35/75, BGHZ 66, 142, 145).
  • OLG Köln, 17.05.2018 - 3 U 199/13

    Keine Nachtragsvergütung ohne Vorlage der Urkalkulation!

    Ausschlaggebend ist allein, das der Leistungsmangel zwangsläufig den angestrebten Erfolg beeinträchtigt (BGH, aaO. und Urt. vom 20.12.1971 - VII ZR 97/70, NJW 1972, 530).
  • BGH, 10.10.1985 - VII ZR 303/84

    Nachbesserungsanspruch: Neuherstellung

    In späteren Entscheidungen (vor allem BGHZ 42, 232, 233) hat er allerdings bezweifelt, ob diese Rechtsprechung der besonderen Regelung in der Verdingungsordnung für Bauleistungen, Teil B wirklich gerecht wird, die Entscheidung dieser Frage jedoch offen gelassen (ebenso BGHZ 58, 7, 9; Urteil vom 27. Januar 1966 - VII ZR 278/63 - Schaefer/Finnern Z. 2.414 Blatt 153).

    Das wird besonders deutlich, wenn man sich die - von seinem früheren Standpunkt aus durchaus folgerichtige - Rechtsprechung des Senats vor Augen führt, wonach anhand des Gesamtumfangs eines bestellten Werkes zu beurteilen ist, ob eine zur Erreichung des vertragsmäßigen Zustandes in Betracht kommende Maßnahme noch als Mängelbeseitigung oder schon als Neuherstellung anzusehen ist, Neufertigung eines Teils also noch unter Nachbesserung fällt (vgl. etwa BGHZ 58, 7, 9/10 m. w. Nachw.).

  • LG Halle, 08.07.2005 - 1 S 68/05

    Verlängerung der Gewährleistungsfrist der VOB/B: Folgen

    Sinn und Zweck der dem Auftraggeber durch § 13 Nr. 5 Abs. 1 Satz 2 VOB/B eröffneten Möglichkeit, die Verjährung der Sachmängelrechte durch ein schriftliches -Mängelbeseitigungsverlangen hinauszuzögern, ist es, ihm einen Ausgleich und Schutz dafür zu gewähren, dass die gesetzliche Verjährungsfrist von fünf Jahren (§ 638 Abs. 1 Satz 1 BGB a.F.) durch die Regelung in § 13 Nr. 4 Abs. 1 VOB/B auf zwei Jahre verkürzt wurde (BGH, NJW 1963, 810; BauR 1970, 54; BauR 1972, 172, 173 f.; BauR 1976, 202, 203).

    Diese Überlegung mag zwar nicht, wie der BGH mehrfach - jeweils außerhalb von AGB-Inhaltskontrollen - geurteilt hat (BauR 1972, 172, 174; BauR 1976, 202, 203 f.; IBR 2005, 193), zu einer teleologischen Reduktion des § 13 Nr. 5 Abs. 1 Satz 2 VOB/B in Fällen führen, in denen die VOB/B als Ganzes vereinbart ist und die einzelnen VOB/B-Regelungen daher keiner Inhaltskontrolle zugänglich sind.

    Die Kammer sieht zwar, dass der BGH in mehreren Entscheidungen (BauR 1972, 172, 174; BauR 1972, 311; BauR 1976, 202, 203 f.; IBR 2005, 193) entschieden hat, wegen des typisierenden Charakters des § 13 Nr. 5 Abs. 1 Satz 2 VOB/B gelte diese Regelung - ungeachtet ihres oben dargelegten Sinn und Zwecks - einzelfallunabhängig auch bei vertraglich vereinbarten längeren Gewährleistungsfristen.

  • BGH, 22.12.1977 - VII ZR 134/76

    Unterbrechung der Gewährleistungsfrist

    Ist die Verjährungsfrist durch eine schriftliche Aufforderung zur Mängelbeseitigung gemäß § 13 Nr. 5 VOB/B (1952) erneut in Lauf gesetzt worden und wird danach die Verjährung durch Anerkenntnis gemäß § 208 BGB unterbrochen, so wird die Verjährungsfrist durch eine nochmalige schriftliche Aufforderung zur Mängelbeseitigung nicht weiter verlängert (Abgrenzung zu BGHZ 58, 7, 13).

    Fehl geht auch der Hinweis der Revision auf das Senatsurteil BGHZ 58, 7.

  • BGH, 21.04.1977 - VII ZR 135/76

    Hemmung der Verjährung durch Mangeluntersuchung

    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats kann der Auftraggeber vor Ablauf der Verjährungsfrist durch eine an den Auftragnehmer gerichtete schriftliche Aufforderung zur Mängelbeseitigung nach § 13 Nr. 5 Abs. 1 VOB/B (1952) einmal eine erneute Verjährungsfrist in Lauf setzen (vgl. u.a. BGHZ 53, 122, 126; 58, 7, 10; 58, 332, 335; 59, 202, 204; 59, 323; 62, 293).

    Das hat der Senat in der vom Berufungsgericht erwähnten Entscheidung BGHZ 58, 7, 11, auch für die Fälle anerkannt, in denen die Parteien eine längere als die in § 13 Nr. 4 VOB/B (1952) vorgesehene Verjährungsfrist vereinbart haben.

  • BGH, 16.05.1974 - VII ZR 35/72

    Haftung des Unternehmers für Mängel des Nebenunternehmers

    Da die hier in Frage stehenden Arbeiten der Beklagten nur einen Teil des Gesamtauftrags der Klägerin ausmachten, braucht nicht entschieden zu werden, ob im Wege des Anspruchs aus § 13 Nr. 5 Abs. 2 VOB (B) auch die Neuherstellung des Werkes gefordert werden kann (vgl. BGHZ 58, 7, 9, 10).
  • BGH, 29.04.1974 - VII ZR 29/73

    Unterbrechung der Verjährung von Gewährleistungsansprüchen durch schriftliches

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  • BGH, 27.04.1972 - VII ZR 144/70

    Verjährung des Anspruchs auf Ersatz entfernterer Mängelfolgeschäden

  • OLG Saarbrücken, 19.12.2006 - 4 U 669/05

    Wirkung einer Baumängelanzeige auf Verjährung der Gewährleistungsansprüche

  • BGH, 05.05.1977 - VII ZR 191/75

    Rechte des Auftraggebers vor Abnahme der Bauleistungen

  • BGH, 25.11.1976 - II ZR 209/75

    Formularmäßige Vereinbarung der Pflicht zur Prüfung der Ausführungsunterlagen

  • OLG Köln, 22.06.1999 - 24 U 66/97

    Anspruch auf Zahlung aus einer Gewährleistungsbürgschaft; Inanspruchnahme einer

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