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   BGH, 20.11.1980 - VII ZR 49/80   

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https://dejure.org/1980,1073
BGH, 20.11.1980 - VII ZR 49/80 (https://dejure.org/1980,1073)
BGH, Entscheidung vom 20.11.1980 - VII ZR 49/80 (https://dejure.org/1980,1073)
BGH, Entscheidung vom 20. November 1980 - VII ZR 49/80 (https://dejure.org/1980,1073)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Erledigung der Hauptsache durch Zahlung des Beklagten - Abgrenzung von prozessualem Anerkenntnis und einseitiger Erledigungserklärung - Einordnung der außergerichtlichen Zahlung des Beklagten als Anerkenntnis

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1981, 686
  • MDR 1981, 399
  • BauR 1981, 210
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (4)

  • BAG, 22.01.1975 - 4 AZR 10/74

    Arbeitsgerichtsverfahren: Erledigung der Hauptsache - Tarifverträge:

    Auszug aus BGH, 20.11.1980 - VII ZR 49/80
    Dies gilt auch dann, wenn der Beklagte - wie hier - den Klageanspruch vorbehaltlos erfüllt hat (vgl. Senatsentscheidung NJW 1968, 991, 992 sowie BAG, Urteil vom 22. Januar 1975 - 4 AZR 10/74 = AP Nr. 23 zu § 1 TVG).
  • BGH, 08.10.1953 - III ZR 206/51

    Bayerischer Staat gegen bayerischen Landkreis - § 307 ZPO aF, bei Verzicht des

    Auszug aus BGH, 20.11.1980 - VII ZR 49/80
    Der Beklagte erklärt damit, daß er sich dem Klageanspruch als einem zu Recht bestehenden Anspruch unterwirft (BGHZ 10, 333, 335) [BGH 08.10.1953 - III ZR 206/51] und auf Fortsetzung des Rechtsstreits in der Hauptsache verzichtet.
  • BGH, 08.02.1968 - VII ZR 113/65

    Freistellung des Verfahrens nach § 91a Zivilprozessordnung (ZPO) vom Grundsatz

    Auszug aus BGH, 20.11.1980 - VII ZR 49/80
    Dies gilt auch dann, wenn der Beklagte - wie hier - den Klageanspruch vorbehaltlos erfüllt hat (vgl. Senatsentscheidung NJW 1968, 991, 992 sowie BAG, Urteil vom 22. Januar 1975 - 4 AZR 10/74 = AP Nr. 23 zu § 1 TVG).
  • BGH, 14.05.1979 - II ZR 15/79

    Anspruch auf Ersatz der Prozesskosten des Klägers - Erklärung der Erledigung

    Auszug aus BGH, 20.11.1980 - VII ZR 49/80
    Der Beklagte kann dann auf Abweisung der Klage bestehen (vgl. Senatsentscheidungen NJV 1968, 991, 992; 1969, 237 mit Anm. Deubner NJW 1969, 796; BGH, Urteil vom 14. Mai 1979 - II ZR 15/79 - WM 1979, 1128).
  • BGH, 22.03.2018 - VII ZR 72/17

    Rechtsstreit um das Bestehen eines Vergütungsanspruchs für die Schaltung einer

    Von einem Anerkenntnis im Sinne des § 307 ZPO ist auszugehen, wenn die beklagte Partei sich dem Klageanspruch als einem zu Recht bestehenden Anspruch unterwerfen und auf die Fortsetzung des Rechtsstreits in der Sache verzichten will (vgl. BGH, Urteil vom 20. November 1980 - VII ZR 49/80, BauR 1981, 210, 211, juris Rn. 7 m.w.N.).

    Mit diesem Antrag hat die Beklagte ausdrücklich weiteren Rechtsschutz gegen den Klageanspruch begehrt und sich in Gegensatz zu einer Partei gestellt, welche den Klageanspruch vor Gericht anerkennt (vgl. BGH, Urteil vom 20. November 1980 - VII ZR 49/80, aaO, juris Rn. 8).

  • BGH, 04.07.1985 - IX ZR 135/84

    Rechtsfolgen der Kündigung einer unbefristeten Kreditbürgschaft

    Bei streitiger Erledigung setzt deren Feststellung voraus, daß die Klage zunächst zulässig und begründet war und erst durch ein im Verlaufe des Rechtsstreits eingetretenes Ereignis unzulässig oder unbegründet geworden ist (BGH, Urt. v. 20. November 1980 - VII ZR 49/80, NJW 1981, 686 m.w.N.).
  • KG, 24.10.2019 - 2 U 125/15

    Analoge Anwendbarkeit des § 50 ZVG auf nicht valutierte Grundschulden

    Das prozessuale Anerkenntnis nach § 307 ZPO ist die vom Beklagten oder vom widerbeklagten Kläger gegenüber dem Gericht abgegebene einseitige Erklärung, dass der vom Kläger geltend gemachte Anspruch ganz oder zum Teil besteht (vgl. BGH, Urteil vom 20. November 1980 - VII ZR 49/80).

    Ein Beklagter, der wie hier weiterhin die Abweisung der Widerklage beantragt und lediglich vorträgt, die Klageforderung bereits erfüllt zu haben, erkennt die Forderung gerade nicht an (vgl. zu einer ähnlichen Konstellation BGH, Urteil vom 20. November 1980 - VII ZR 49/80).

    Mit dem Abweisungsantrag Antrag begehren die hiesigen Kläger nämlich ausdrücklich weiteren Rechtsschutz gegen den Klageanspruch (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 20. November 1980 - VII ZR 49/80).

  • BGH, 06.12.1984 - VII ZR 64/84

    Voraussetzungen der Erledigung der Hauptsache bei einseitiger

    Der Bundesgerichtshof hat in ständiger Rechtsprechung ausgesprochen, daß Erledigung dann eintritt und auf einseitige Erledigungserklärung des Klägers durch Urteil auszusprechen ist, wenn eine "ursprünglich" zulässige und begründete Klage nach Rechtshängigkeit gegenstandslos wird (BGHZ 37, 137, 142; 79, 275, 276 [BGH 28.01.1981 - VIII ZR 1/80]; BGH NJW 1961, 1210, 1211; 1965, 537; NJW 1969, 237; 1981, 686 Nr. 11; Urteile vom 11. Mai 1976 - VI ZR 210/73 - VersR 1976, 954 und vom 15. Januar 1980 - VI ZR 191/78 = VersR 1980, 384, 385).
  • BAG, 27.06.1985 - 6 AZR 392/81

    Jubilar-Zusatzurlaub nach Betriebsvereinbarung

    Es war daher zu entscheiden, ob die Klage im Zeitpunkt des erledigenden Ereignisses begründet war (vgl. BGH NJW 1969, 237; NJW 1981, 686 m.w.N., BAG 11, 251, 257 = AP Nr. 10 zu § 91 a ZPO, zu II 1 der Gründe).
  • BGH, 22.10.2004 - V ZR 70/04

    Voraussetzungen eines Bereinigungsanspruchs

    So kann selbst eine vorbehaltlose Erfüllung der geltend gemachten Forderung durch den Beklagten nicht als Anerkenntnis angesehen werden, wenn der Beklagte weiterhin auf Abweisung der Klage besteht (BGH, Urt. v. 20. November 1980, VII ZR 49/80, NJW 1981, 686).
  • SG Freiburg, 06.03.2019 - S 16 SF 169/19

    Sozialgerichtliches Verfahren - Untätigkeitsklage - Erklärung der Behörde über

    Denn mit dem Anerkenntnis erklärt der Beklagte, dass er sich dem Klageanspruch als einem zu Recht bestehenden Anspruch unterwirft (vgl. BGH, Urteil vom 20.11.1980 - VII ZR 49/80 = NJW 1981, 686).
  • LAG Berlin-Brandenburg, 10.01.2019 - 5 Sa 610/18

    Vorbehaltlose Zahlung auf ein vorläufig vollstreckbares Urteil -

    Mit diesem Antrag begehrt er nämlich ausdrücklich weiteren Rechtsschutz gegen den Klageanspruch und stellt sich insofern in Gegensatz zu einer Partei, welche den Klageanspruch vor Gericht anerkennt (BGH, Urteil v. 20.11.1980 - VII ZR 49/80, Rz. 8).
  • OLG Nürnberg, 09.03.1987 - 9 W 3496/86

    Begründetheit einer auf Streitwertermäßigung zielenden Beschwerde bei Erklärung

    Erst mit einer solchen Erklärung erlischt die Rechtshängigkeit des Feststellungsanspruchs (Beuermann sieht in der Zustimmung des Beklagten zur Erledigungserklärung ein Anerkenntis des Feststellungsantrags, wobei sich wegen der Sondernorm des § 91 a ZPO ein Anerkenntnisurteil erübrigen soll, DRiZ 1978, 311, 312; vgl. auch: BGH NJW 1981, 686).
  • OLG Frankfurt, 09.01.1987 - 4 WF 152/86
    Die Klage müßte teilweise mit dem Risiko des § 269 Abs. 3 ZPO zurückgenommen oder abgewiesen werden; eine einseitige Erledigungserklärung des Klägers käme nicht in Betracht, wenn sich nach der Auskunfterteilung ergibt, daß der Anspruch in dem erwarteten Umfang von Anfang an nicht bestand, da die Erledigung der Hauptsache nur durch ein Ereignis eintritt, das den Kläger daran hindert, die bis dahin begründet gewesene Klageforderung geltend zu machen (vgl. BGH NJW 1981, 686; OLG Stuttgart NJW 1969, 1216; Vollkommer in Zöller, aaO § 91a Rdn. 3).
  • OLG Hamburg, 15.11.1990 - 12 UF 27/88

    Mitwirkungspflicht am begrenzten Realsplitting

  • OLG Naumburg, 21.07.1998 - 12 W 17/98

    Umdeutung einer Erledigungerklärung; Eintritt eines erledigenden Ereignisses im

  • LG Leipzig, 19.12.1996 - 12 S 5051/96
  • LAG Hessen, 22.11.1991 - 15 Sa 1076/89

    Feststellung der Erledigung der Hauptsache ; Einzugstelle für die Beiträge der

  • OLG Düsseldorf, 18.09.1991 - 11 U 15/91

    Streitwert: Drittwiderspruchsklage - Interventionsklage

  • VGH Bayern, 17.10.1990 - 18 PC 90.02071
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