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   BGH, 24.03.1983 - VII ZR 171/82   

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https://dejure.org/1983,1435
BGH, 24.03.1983 - VII ZR 171/82 (https://dejure.org/1983,1435)
BGH, Entscheidung vom 24.03.1983 - VII ZR 171/82 (https://dejure.org/1983,1435)
BGH, Entscheidung vom 24. März 1983 - VII ZR 171/82 (https://dejure.org/1983,1435)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Vereinbarung einer Erhöhung des Honorars für Leistungen bei Umbauten und Modernisierungen gemäß § 24 der Verordnung über die Honorare für Leistungen der Architekten und der Ingenieure (HOAI) bei Auftragserteilung - Mündliche Vereinbarung einer Honorarserhöhung - Erhöhung ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • hoai.de (Leitsatz)

    §§ 4 Abs. 1, 4 Abs. 2, 4 Abs. 3, 4 Abs. 4, 15 Abs. 1, 24 HOAI

Papierfundstellen

  • NJW 1983, 1736
  • MDR 1983, 925
  • BauR 1983, 281
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 09.07.1981 - VII ZR 139/80

    Formularmäßiger Verzicht auf zeitlichen und örtlichen Zusammenhang;

    Auszug aus BGH, 24.03.1983 - VII ZR 171/82
    Die Honorarsätze waren an Art und Umfang der Aufgabe sowie an der Leistung des Architekten auszurichten (vgl. auch BGHZ 81, 229, 234/235).

    Mit der HOAI wird unter anderem der Zweck verfolgt, unter sachgerechter Berücksichtigung der Interessen von Auftraggeber und Auftragnehmer auf die Entwicklung der Baukosten einzuwirken und dadurch den Mietanstieg in vertretbaren Grenzen zu halten (vgl. Hesse in Korbion/Hesse/Mantscheff, aaO, Einf. Rdn. 8; vgl. a. BGHZ 81, 229, 234).

  • BGH, 25.03.1982 - VII ZR 41/81

    Reisevertrag - Vertaner Urlaub - Schadensbemessung

    Auszug aus BGH, 24.03.1983 - VII ZR 171/82
    Zwar hat bei beschränkter Zulassung der Revision eine Partei das Recht, sich innerhalb des Klageanspruchs, der infolge Zulassung und Einlegung der Revision dem Revisionsgericht angefallen ist, dem Rechtsmittel des Gegners anzuschließen (Senatsurteil NJW 1982, 1522 mit Nachw.).
  • BVerfG, 20.10.1981 - 2 BvR 201/80

    Verfassungswidrigkeit des § 4 Abs. 2 HOAI

    Auszug aus BGH, 24.03.1983 - VII ZR 171/82
    Entsprechendes gilt aus diesem Grunde für die hier auch nach Ansicht des Berufungsgerichts unerhebliche Frage, ob § 24 HOAI, soweit diese Vorschrift Vereinbarungen unter 20 % ausschließt, im Blick auf die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts NJW 1982, 373 [BVerfG 20.10.1981 - 2 BvR 201/80] verbindlich ist.
  • BVerwG, 24.10.1980 - 4 C 81.77

    Antrag auf Erteilung einer Genehmigung zur Durchführung von Erneuerungsarbeiten

    Auszug aus BGH, 24.03.1983 - VII ZR 171/82
    Ob und in welchem Umfange der Auftragnehmer bei Umbauten einen Zuschlag nach § 24 HOAI verlangen kann, ist daher grundsätzlich ebenso bei Auftragserteilung zu vereinbaren wie - zum Beispiel - bei Instandhaltungen und Instandsetzungen nach § 27 HOAI oder bei der Tragwerks-Planung für Umbauten nach § 56 Abs. 4 HOAI (dazu LG Waldshut-Tiengen, BauR 1981, 80, 83 und Jagenburg, NJW 1981, 2387, 2391) [BVerwG 24.10.1980 - 4 C 81/77].
  • LG Waldshut-Tiengen, 24.06.1980 - 2 O 282/79
    Auszug aus BGH, 24.03.1983 - VII ZR 171/82
    Ob und in welchem Umfange der Auftragnehmer bei Umbauten einen Zuschlag nach § 24 HOAI verlangen kann, ist daher grundsätzlich ebenso bei Auftragserteilung zu vereinbaren wie - zum Beispiel - bei Instandhaltungen und Instandsetzungen nach § 27 HOAI oder bei der Tragwerks-Planung für Umbauten nach § 56 Abs. 4 HOAI (dazu LG Waldshut-Tiengen, BauR 1981, 80, 83 und Jagenburg, NJW 1981, 2387, 2391) [BVerwG 24.10.1980 - 4 C 81/77].
  • OLG Düsseldorf, 16.02.1982 - 23 U 211/81

    Architektenhonorarberechnung; Unterschreitung der Mindestsätze; Umbauzuschlag

    Auszug aus BGH, 24.03.1983 - VII ZR 171/82
    Nach seiner Ansicht stellen die 20 % einen "Mindestsatz" im Sinne des § 4 HOAI dar; einer schriftlichen Vereinbarung bedürfe es daher nur, wenn eine über 20 % hinausgehende Erhöhung oder ein diesen Prozentsatz unterschreitender Zuschlag gefordert werden solle (NJW 1982, 1541, 1542).
  • BGH, 07.12.1989 - VII ZR 70/89

    Bemessung des Honorars für raumbildenden Ausbau bei Fehlen eines schriftlichen

    Der nach § 25 Abs. 3 a.F. = § 25 Abs. 2 n.F. HOAI mögliche, an der unteren Grenze liegende Vergütungszuschlag gehört - wie der des § 24 HOAI - nicht zu den Mindestsätzen i.S. des § 4 Abs. 4 HOAI (im Anschluß an Senatsurteile vom 24. März 1983 - VII ZR 171/82 = BauR 1983, 281 = ZfBR 1983, 190 und vom 9. Juli 1987 - VII ZR 282/86 = BauR 1987, 706 = ZfBR 1987, 284).

    Der Senat hat im Fall einer fehlenden Vereinbarung über einen Umbauzuschlag nach § 24 HOAI bereits entschieden, daß dieser Zuschlag nicht zu den Mindestsätzen im Sinne des § 4 Abs. 4 HOAI gehört (Urteile vom 24. März 1983 - VII ZR 171/82 = BauR 1983, 281 = ZfBR 1983, 190 und vom 9. Juli 1987 - VII ZR 282/86 = BauR 1987, 706, 707 = ZfBR 1987, 284, 285).

    Der in der Entscheidung des Senats (BauR 1983, 281, 282 = ZfBR 1983, 190, 191) zu § 24 HOAI tragende Gedanke, wonach bei Umbauten ein Mehraufwand nicht immer unumgänglich sei, trifft auch für § 25 HOAI zu.

  • BGH, 06.05.1985 - VII ZR 320/84

    Anwendung der HOAI; Subunternehmertätigkeit eines Architekten; Vereinbarung über

    Hiervon ist der Senat denn auch bislang ohne weiteres ausgegangen (NJW 1983, 1736, 1737) [BGH 24.03.1983 - VII ZR 171/82].
  • OLG Koblenz, 16.11.1999 - 3 U 378/99

    Honorarzuschlag für Leistungen des raumbildenden Ausbaus

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  • BGH, 09.07.1987 - VII ZR 282/86

    Abweichung von Mindestsätzen bei während der Architektentätigkeit geschlossenem

    Entsprechendes gilt für den Umbau- und Modernisierungszuschlag: Jede - nicht nur die 20 v.H. übersteigende -Erhöhung des Honorars für Leistungen bei Umbauten und Modernisierungen muß gemäß § 24 HOAI bei Auftragserteilung vereinbart werden (Senatsurteil NJW 1983, 1736).
  • OLG Düsseldorf, 09.01.2001 - 23 U 90/00

    Prüffähigkeit der Schlußrechnung des Architekten; Einwand des schriftlichen

    Dies gilt auch für den Umbauzuschlag, weil es einer - früher erforderlichen (BGH NJW 1983, 1736 f. = BauR 1983, 281 f.) - Vereinbarung "bei Auftragserteilung" infolge der bereit seit dem 1.1.1991 gültigen Neufassung des § 24 HOAI durch die 4. Änderungsverordnung nicht mehr bedarf (Werner/Pastor aaO., Rn. 861; Hesse/Korbion/Mantscheff/Vygen, § 24 HOAI, Rn. 5).
  • OLG Düsseldorf, 28.02.1997 - 22 U 156/96

    Mangelhafte planerische Vorarbeiten bei Aufstockung eines Gebäudes -

    Ein Umbauzuschlag (§ 66 Abs. 4 HOAI in der Fassung 1988) ist nicht vorzunehmen, weil die Parteien einen solchen hätten vereinbaren müssen (vgl. BGH Baurecht 1983, 281/282 zu § 24 HOAI a. F.).
  • BGH, 12.10.1989 - VII ZR 98/88

    Ersetzung der Kostenansätze durch Sachverständigengutachten

    Alle insoweit erforderlichen Vereinbarungen müssen bei Auftragserteilung getroffen werden (vgl. Senatsurteile NJW 1982, 1595; 1983, 1736 und vom 24. November 1988 - VII ZR 313/87 = BauR 1989, 223 = ZfBR 1989, 104).
  • OLG Düsseldorf, 18.01.2000 - 23 U 204/95

    Schriftform eines Architektenvertrages hinsichtlich Umbauzuschlag und

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zu dieser seinerzeit gültigen Fassung der genannten Bestimmung setzt der Anspruch des Architekten eine ausdrückliche, bei Auftragserteilung zwischen den Vertragspartnern getroffene schriftliche Vereinbarung voraus (vgl. unter anderem BGH BauR 1983, 281 und 1987, 706 = NJW-RR 1987, 1374; BauR 1990, 238).
  • OLG Stuttgart, 05.12.1984 - 3 U 279/83

    Anforderungen an eine Architektenrechnung; Fälligkeit des Architektenhonorars;

    Denn bereits ein Zuschlag von 20 % stellt eine Überschreitung des Mindestsatzes gemäß § 4 Abs. 1 und 4 HOAI dar und bedarf deshalb der schriftlichen Vereinbarung (vgl. Hesse a.a.O. § 24 Rz 2; a.A. Locher/Koeble/Frik HOAI 3. Aufl. § 24 Rz 4; offengelassen in BGH Baurecht 1983, 281, 282).
  • BGH, 06.05.1985 - VII ZR 520/84
    Hiervon ist der Senat denn auch bislang ohne weiteres ausgegangen (NJW 1983, 1736, 1737 [BGH 24.03.1983 - VII ZR 171/82]).
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