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   BGH, 25.09.1986 - VII ZR 324/85   

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https://dejure.org/1986,343
BGH, 25.09.1986 - VII ZR 324/85 (https://dejure.org/1986,343)
BGH, Entscheidung vom 25.09.1986 - VII ZR 324/85 (https://dejure.org/1986,343)
BGH, Entscheidung vom 25. September 1986 - VII ZR 324/85 (https://dejure.org/1986,343)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verhandlung des Honorars für zwei Bauprojekte nach Abschluss der Bauarbeiten - Gültigkeit eines Vergleichs, wenn hierdurch Mindestsätze unterschritten werden - Nachträgliche Vereinbarung eines Honorars, das für noch nicht erledigte Architektenleistungen erbracht werden ...

  • rechtsportal.de

    BGB §§ 632, 779 ; HOAI § 4 Abs. 4
    Wirksamkeit eines nach Beendigung der Architektentätigkeit geschlossenen Vergleichs über die Honorarforderung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • hoai.de (Leitsatz)

    § 4 Abs. 4 HOAI

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    HOAI § 4
    Unterschreitung der Mindestsätze durch gerichtlichen Vergleich

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1987, 13
  • MDR 1987, 311
  • BauR 1987, 112
  • ZfBR 1986, 283
 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 06.05.1985 - VII ZR 320/84

    Anwendung der HOAI; Subunternehmertätigkeit eines Architekten; Vereinbarung über

    Auszug aus BGH, 25.09.1986 - VII ZR 324/85
    Die Vorschrift des § 4 Abs. 4 HOAI erfaßt zwar, wie der Senat bereits in seinem Urteil vom 6. Mai 1985 (VII ZR 320/84 = ZfBR 1985, 222 = BauR 1985, 582) entschieden hat, alle Fälle, in denen die Beteiligten nicht schon bei Vertragsschluß schriftlich eine nach § 4 Abs. 1-3 HOAI zulässige Honorarvereinbarung getroffen haben.
  • BGH, 24.04.2014 - VII ZR 164/13

    Honorarklage aus einem Ingenieurvertrag mit einem öffentlichen Auftraggeber:

    Die Mindestsätze sollen insbesondere dazu dienen, den vom Gesetzgeber gewollten Qualitätswettbewerb zu fördern und einen ungezügelten, ruinösen Preiswettbewerb zu unterbinden, der die wirtschaftliche Situation der Architekten und Ingenieure und damit auch die Qualität der Planung und die unabhängige Stellung des Planers zwischen Bauherr und Unternehmer beeinträchtigen würde (vgl. BT-Drucks. 10/1562, S. 5; BT-Drucks. 10/543, S. 4; Plenarprotokoll des 10. Deutschen Bundestages 10/86 vom 21. September 1984, S. 6286 ff.; BGH, Urteil vom 23. September 1986 - VII ZR 324/85, BauR 1987, 112 ,113; Urteil vom 22. Mai 1997 - VII ZR 290/95, BGHZ 136, 1, 5 f.).
  • BGH, 22.05.1997 - VII ZR 290/95

    HOAI kann auch für eine Architektenleistungen erbringende GmbH gelten

    Außerdem soll die Honorarordnung einen ruinösen Preiswettbewerb der Architekten und Ingenieure verhindern und einen Leistungswettbewerb fördern (BT-Drs. 10/1562 S. 5, vgl. auch BGH, Urteil vom 23. September 1986 - VII ZR 324/85 = ZfBR 1986, 283, 284 = BauR 1987, 112 f).
  • BGH, 27.02.2003 - VII ZR 169/02

    Anwendung der Mindestsatzregelung auf einen grenzüberschreitenden Architekten-

    Die Mindestsatzregelung soll zur Begrenzung des Mietanstiegs beitragen und einen ruinösen Preiswettbewerb zwischen den Architekten und Ingenieuren ausschalten (vgl. BVerfG, Urteil vom 20. Oktober 1981 - 2 BvR 201/80, NJW 1982, 373; BGH, Urteil vom 25. September 1986 - VII ZR 324/85, BauR 1987, 112 = ZfBR 1986, 238; Wenner, BauR 1993, 257, 266 m.w.N.).

    a) Nach dem Regelungszweck des § 4 HOAI sind spätere vertragliche Änderungen des nach § 4 Abs. 4 HOAI fingierten Mindestsatzes nur wirksam, wenn sie nach Beendigung der Architekten- und Ingenieurtätigkeit getroffen werden (st. Rspr.: BGH, Urteil vom 6. Mai 1985 - VII ZR 320/84, BauR 1985, 582 = ZfBR 1985, 222; Urteil vom 28. September 1986 - VII ZR 324/85, BauR 1987, 112 = ZfBR 1986, 283; Urteil vom 9. Juli 1987 - VII ZR 282/86, BauR 1987, 706 = ZfBR 1987, 284; Urteil vom 21. Januar 1988 - VII ZR 239/86, BauR 1988, 364 = NJW-RR 1988, 725).

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