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   BGH, 25.02.1988 - VII ZR 152/87   

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BGH, 25.02.1988 - VII ZR 152/87 (https://dejure.org/1988,287)
BGH, Entscheidung vom 25.02.1988 - VII ZR 152/87 (https://dejure.org/1988,287)
BGH, Entscheidung vom 25. Februar 1988 - VII ZR 152/87 (https://dejure.org/1988,287)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Provisionspflicht bei Vermittlung eines Finanzierungsvertrages bereits auf Grund des Nachweises der Finanzierungsmöglichkeit - Fortbestand der Parteifähigkeit bei einer aus dem Handelsregister gelöschten GmbH - Minderung eines Schadens zum Vorteilsausgleich wegen ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 675, § 249
    Anrechnung steuerlicher Vorteile auf den Schadensersatzanspruch im Rahmen eines Bauherrenmodells

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Bauherrenmodell: Werbungskosten als Aufwendungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1988, 788
  • MDR 1988, 665
  • WM 1988, 586
  • BB 1988, 793
  • DB 1988, 1212
  • BauR 1988, 347
 
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Wird zitiert von ... (40)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 22.03.1979 - VII ZR 259/77

    nachhaltig empfohlenes Abschreibungsmodell - Anlagevermittler, § 676 BGB aF (§

    Auszug aus BGH, 25.02.1988 - VII ZR 152/87
    Ein Bauherr, der von einem im Rahmen eines Bauherrenmodells tätig gewordenen Treuhänder die Erstattung von Aufwendungen verlangen kann, die er als Werbungskosten geltend gemacht hat, braucht sich die damit verbundenen steuerlichen Vorteile nicht anrechnen zu lassen, weil er den Rückempfang der Aufwendungen nachversteuern muß (im Anschluß an BGHZ 74, 103 und BGH Urteil vom 3. Dezember 1987 - IVa ZR 204/86 = WM 1988, 220).

    Außerdem muß die Anrechnung dem Zweck des Schadensersatzes entsprechen, sie darf den Schädiger nicht unbillig entlasten (Senatsurteile BGHZ 74, 103, 113/114; 91, 206, 210, jeweils mit Nachw.).

    So war es auch in der vorstehend erwähnten Sache BGHZ 74, 103; dort hat der Senat die Frage bejaht, ob die Leistung des zum Schadensersatz verpflichteten Vermittlers von Kapitalanlagen für den Geschädigten eine - steuerpflichtige - Betriebseinnahme darstellt.

    In welcher genauen Höhe sich die Versteuerung der Ersatzleistung dann auswirkt, braucht nicht festgestellt zu werden (Senatsurteil BGHZ 74, 103, 116).

  • BGH, 09.12.1987 - IVa ZR 204/86

    Umfang der Anrechnung von Steuervorteilen im Wege der Vorteilsausgleichung -

    Auszug aus BGH, 25.02.1988 - VII ZR 152/87
    Ein Bauherr, der von einem im Rahmen eines Bauherrenmodells tätig gewordenen Treuhänder die Erstattung von Aufwendungen verlangen kann, die er als Werbungskosten geltend gemacht hat, braucht sich die damit verbundenen steuerlichen Vorteile nicht anrechnen zu lassen, weil er den Rückempfang der Aufwendungen nachversteuern muß (im Anschluß an BGHZ 74, 103 und BGH Urteil vom 3. Dezember 1987 - IVa ZR 204/86 = WM 1988, 220).

    Soweit das Berufungsgericht in einem dasselbe Anlageobjekt betreffenden Fall eine gegenteilige Meinung vertreten hat (Urteil vom 20. Juni 1986, NJW-RR 1986, 1290), genügt der Hinweis, daß der IVa Zivilsenat diese Entscheidung inzwischen, nämlich am 9. Dezember 1987, im Anschluß an die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFHE 104, 134; 121, 57) und das steuerrechtliche Schrifttum aufgehoben hat (IVa ZR 204/86 = WM 1988, 220).

  • BGH, 05.04.1979 - II ZR 73/78

    Klage gegen aufgelösten Verein - §§ 41, 49 BGB, § 50 Abs. 1 ZPO, Unzulässigkeit

    Auszug aus BGH, 25.02.1988 - VII ZR 152/87
    Das reicht zum Fortbestand der Parteifähigkeit aus; auf die Frage, ob auch ein Kostenerstattungsanspruch der Beklagten dafür genügen würde, kommt es nicht an (vgl. die Nachw. in BGHZ 74, 212, 213 [BGH 05.04.1979 - II ZR 73/78]; ferner BGH, Urt. v. 21. Oktober 1985 - II ZR 82/85 = WM 1986, 145).
  • BFH, 08.12.1971 - I R 80/70

    Schadensersatzleistung - Steuerlicher Berater - Ansatz bei Gewinnermittlung

    Auszug aus BGH, 25.02.1988 - VII ZR 152/87
    Soweit das Berufungsgericht in einem dasselbe Anlageobjekt betreffenden Fall eine gegenteilige Meinung vertreten hat (Urteil vom 20. Juni 1986, NJW-RR 1986, 1290), genügt der Hinweis, daß der IVa Zivilsenat diese Entscheidung inzwischen, nämlich am 9. Dezember 1987, im Anschluß an die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFHE 104, 134; 121, 57) und das steuerrechtliche Schrifttum aufgehoben hat (IVa ZR 204/86 = WM 1988, 220).
  • BGH, 27.06.1984 - IVa ZR 231/82

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen den Vermittler von Kapitalanlagen

    Auszug aus BGH, 25.02.1988 - VII ZR 152/87
    Daß es Fälle gibt, in denen der Geschädigte infolge der Schädigung Steuern erspart hat und in denen daher die Grundsätze der Vorteilsausgleichung anzuwenden sind, ist nicht zu bezweifeln (vgl. die von Knobbe-Keuk in 25 Jahre Karlsruher Forum, Beilage zu VersR 1983, 134, 138 - dort zu V - aufgeführten Beispiele; ferner BGH NJW 1984, 2524).
  • BFH, 30.10.1964 - VI 346/61 U

    Einkommensteuerrechtliche Behandlung von Grundsteuererstattungen

    Auszug aus BGH, 25.02.1988 - VII ZR 152/87
    Bei der vom Berufungsgericht vernachlässigten, für das Steuerrecht aber maßgeblichen wirtschaftlichen Betrachtungsweise (BFHE 140, 177, 179) kommt es damit zu einem Werbungskostenrückfluß, der zu einem Änderungsbescheid gemäß § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO führen kann: Der Rückempfang der Werbungskosten löst im betreffenden Steuerjahr zu versteuernde Einnahmen aus (BFHE a.a.O. S. 181; BFHE 81, 188; Prinz, Betrieb 1985, 889, 892; Schmidt/Heinicke, EStG, 6. Aufl., § 8 Anm. 7 e; Lademann/Söffing/Brockhoff, EStG, Bd. III § 21 Anm. 158, Stichwort: Erstattete Werbungskosten).
  • BFH, 15.12.1976 - I R 4/75

    Schadensersatzforderung - Steuerlicher Berater - Körperschaftsteuerfestsetzung -

    Auszug aus BGH, 25.02.1988 - VII ZR 152/87
    Soweit das Berufungsgericht in einem dasselbe Anlageobjekt betreffenden Fall eine gegenteilige Meinung vertreten hat (Urteil vom 20. Juni 1986, NJW-RR 1986, 1290), genügt der Hinweis, daß der IVa Zivilsenat diese Entscheidung inzwischen, nämlich am 9. Dezember 1987, im Anschluß an die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFHE 104, 134; 121, 57) und das steuerrechtliche Schrifttum aufgehoben hat (IVa ZR 204/86 = WM 1988, 220).
  • BGH, 21.10.1985 - II ZR 82/85

    Inanspruchnahme einer Genossenschaft auf Freistellung von Wasseranschlussgebühren

    Auszug aus BGH, 25.02.1988 - VII ZR 152/87
    Das reicht zum Fortbestand der Parteifähigkeit aus; auf die Frage, ob auch ein Kostenerstattungsanspruch der Beklagten dafür genügen würde, kommt es nicht an (vgl. die Nachw. in BGHZ 74, 212, 213 [BGH 05.04.1979 - II ZR 73/78]; ferner BGH, Urt. v. 21. Oktober 1985 - II ZR 82/85 = WM 1986, 145).
  • OLG Koblenz, 20.06.1986 - 8 U 1579/84
    Auszug aus BGH, 25.02.1988 - VII ZR 152/87
    Soweit das Berufungsgericht in einem dasselbe Anlageobjekt betreffenden Fall eine gegenteilige Meinung vertreten hat (Urteil vom 20. Juni 1986, NJW-RR 1986, 1290), genügt der Hinweis, daß der IVa Zivilsenat diese Entscheidung inzwischen, nämlich am 9. Dezember 1987, im Anschluß an die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFHE 104, 134; 121, 57) und das steuerrechtliche Schrifttum aufgehoben hat (IVa ZR 204/86 = WM 1988, 220).
  • BGH, 02.11.1982 - VI ZR 32/81

    Kürzung von Ersatzansprüchen gegen einen mit dem Ehegatten gesamtschuldnerisch

    Auszug aus BGH, 25.02.1988 - VII ZR 152/87
    Daß es Fälle gibt, in denen der Geschädigte infolge der Schädigung Steuern erspart hat und in denen daher die Grundsätze der Vorteilsausgleichung anzuwenden sind, ist nicht zu bezweifeln (vgl. die von Knobbe-Keuk in 25 Jahre Karlsruher Forum, Beilage zu VersR 1983, 134, 138 - dort zu V - aufgeführten Beispiele; ferner BGH NJW 1984, 2524).
  • BGH, 17.05.1984 - VII ZR 169/82

    Begriff des Fehlers beim Werkvertrag; Vorteilsausgleich bei verzögerter

  • BFH, 11.10.1983 - VIII R 61/81

    Pachtvorauszahlung - Werbungskosten - Einkünfte aus Verpachtung

  • BGH, 17.10.2003 - V ZR 84/02

    Schadensmindernde Berücksichtigung von Steuervorteilen; Darlegungs- und

    Eine nähere Darlegung hätte dazu schon deswegen erfolgen müssen, weil ein etwaiger Steuervorteil des Klägers dadurch wieder ausgeglichen sein kann, daß der zugesprochene Schadensersatzbetrag seinerseits zu versteuern ist (vgl. BGHZ 74, 103, 114; BGH, Urt. v. 25. Februar 1988, VII ZR 152/87, NJW-RR 1988, 788; Urt. v. 9. Dezember 1987, IVa ZR 204/86, NJW-RR 1988, 856).
  • BGH, 19.06.2008 - VII ZR 215/06

    Zur Anrechnung von Steuervorteilen bei der Schadensberechnung (hier:

    Die Anrechnung von Vorteilen muss dem Zweck des Schadensersatzes entsprechen und darf weder den Geschädigten unzumutbar belasten noch den Schädiger unbillig entlasten (vgl. BGH, Urteil vom 28. Juni 2007 - VII ZR 81/06, BGHZ 173, 83; Urteil vom 17. Oktober 2003 - V ZR 84/02, NJW-RR 2004, 79, 80; Urteil vom 25. Februar 1988 - VII ZR 152/87, BauR 1988, 347).

    Der VII. Zivilsenat, der die Revision der Beklagten zur Klärung der Rechtsfrage vor der Entscheidung des V. Zivilsenats zugelassen hat, schließt sich dem an (vgl. auch BGH, Urteil vom 25. Februar 1988 - VII ZR 152/87, BauR 1988, 347).

  • BGH, 06.02.2006 - II ZR 329/04

    Voraussetzungen der Prospekthaftung; Anforderungen an die Darstellung sog.

    Anders als in dem vom Berufungsgericht herangezogenen Vergleichsfall (BGH, Urt. v. 25. Februar 1988 - VII ZR 152/87, NJW-RR 1988, 788, 789) geht es hier nicht darum, dass der Kläger Aufwendungen als Werbungskosten steuerlich geltend gemacht hätte und diese Aufwendungen durch nachträgliche Ersatzleistung weggefallen wären mit der Folge, dass wirtschaftlich gesehen ein - zu versteuernder - Werbungskostenrückfluss vorläge.
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