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   OLG Hamm, 29.03.1996 - 12 W 15/95   

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https://dejure.org/1996,4081
OLG Hamm, 29.03.1996 - 12 W 15/95 (https://dejure.org/1996,4081)
OLG Hamm, Entscheidung vom 29.03.1996 - 12 W 15/95 (https://dejure.org/1996,4081)
OLG Hamm, Entscheidung vom 29. März 1996 - 12 W 15/95 (https://dejure.org/1996,4081)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO §§ 887 767
    Erfüllungseinwand des Schuldners im Vollstreckungsverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 1996, 900
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (12)

  • OLG Düsseldorf, 19.06.1987 - 9 W 43/87
    Auszug aus OLG Hamm, 29.03.1996 - 12 W 15/95
    Im übrigen ergibt sich auch bei der dem Vollstreckungsgericht obliegenden sachgerechten Auslegung des Senatsurteils vom 19.09.1990 zum Umfang der Nachbesserungsverpflichtung der Schuldnerin (vgl. dazu BGH, NJW 1993, 1394, 1395; OLG Düsseldorf, NJW-RR 1988, 63, 64), daß hier - der Urteilstenorformulierung über die Reduzierung der Fugenspalten angesichts der in den Entscheidungsgründen des Urteils genannten Sanierungskosten von nur 800, 00 DM als ordnungsmäßige Nachbesserungsmaßnahme entsprechend den Ausführungen des vom Senat vernommenen Sachverständigen die Versiegelung der Fugenspalten zugrunde lag.

    Den Gläubigern ist zuzugeben, daß über diese Streitfrage das Landgericht keinen Beweis hätte erheben müssen, weil nach der vom Senat vertretenen Auffassung der Erfüllungseinwand des Schuldners nicht im Vollstreckungsverfahren zu prüfen, sondern mit der Vollstreckungsgegenklage nach § 767 ZPO geltend zu machen ist (vgl. Senatsbeschluß in BauR 1994, 799, 800 und OLG Hamm (14. ZS), MDR 1977, 411 sowie 1983, 850; OLG Düsseldorf, OLGR Düsseldorf 1995, 36, 37 und NJW-RR 1988, 63, 64; OLG Köln, MDR 1993, 579 , NJW-RR 1988, 1212 und Rpfleger 1986, 309 ; OLG München, NJW-RR 1988, 22; OLG Bamberg, Rpfleger 1983, 79; Werner/Pastor, Bauprozeß, 8. Aufl. 1996, Rdn. 2778; Thomas/Putzo, ZPO , 19. Aufl., § 887 Rdn. 4, 17; a.A. Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO , 54. Aufl. 1996, § 887 Rdn. 5; Zöller/Stöber, ZPO , 19. Aufl., § 887 Rdn. 7; Stein/Jonas-Münzberg, ZPO , 20. Aufl., § 887 Rdn. 25; MünchKomm/Schilken, ZPO , § 887 Rdn. 8; Wieczorek/Schütze, ZPO , Bd. IV 1981, § 887 D I d), jeweils m.w.N.).

  • BGH, 08.10.1992 - VII ZR 272/90

    Vollstreckungsschutz gegen einen auf Nachbesserung eines Bauwerks gerichteten

    Auszug aus OLG Hamm, 29.03.1996 - 12 W 15/95
    Im übrigen ergibt sich auch bei der dem Vollstreckungsgericht obliegenden sachgerechten Auslegung des Senatsurteils vom 19.09.1990 zum Umfang der Nachbesserungsverpflichtung der Schuldnerin (vgl. dazu BGH, NJW 1993, 1394, 1395; OLG Düsseldorf, NJW-RR 1988, 63, 64), daß hier - der Urteilstenorformulierung über die Reduzierung der Fugenspalten angesichts der in den Entscheidungsgründen des Urteils genannten Sanierungskosten von nur 800, 00 DM als ordnungsmäßige Nachbesserungsmaßnahme entsprechend den Ausführungen des vom Senat vernommenen Sachverständigen die Versiegelung der Fugenspalten zugrunde lag.

    Insoweit sind die Einwendungen der Schuldnerin gegen die Höhe des beantragten Kostenvorschusses gemäß § 887 Abs. 2 ZPO , die das Vollstreckungsgericht im Verfahren nach § 887 ZPO überprüfen kann (vgl. BGH, NJW 1993, 1394, 1395), berechtigt.

  • OLG Köln, 28.10.1992 - 19 W 39/92

    Zwangsvollstreckung Erfüllungseinwand Vollstreckungsgegenklage

    Auszug aus OLG Hamm, 29.03.1996 - 12 W 15/95
    Den Gläubigern ist zuzugeben, daß über diese Streitfrage das Landgericht keinen Beweis hätte erheben müssen, weil nach der vom Senat vertretenen Auffassung der Erfüllungseinwand des Schuldners nicht im Vollstreckungsverfahren zu prüfen, sondern mit der Vollstreckungsgegenklage nach § 767 ZPO geltend zu machen ist (vgl. Senatsbeschluß in BauR 1994, 799, 800 und OLG Hamm (14. ZS), MDR 1977, 411 sowie 1983, 850; OLG Düsseldorf, OLGR Düsseldorf 1995, 36, 37 und NJW-RR 1988, 63, 64; OLG Köln, MDR 1993, 579 , NJW-RR 1988, 1212 und Rpfleger 1986, 309 ; OLG München, NJW-RR 1988, 22; OLG Bamberg, Rpfleger 1983, 79; Werner/Pastor, Bauprozeß, 8. Aufl. 1996, Rdn. 2778; Thomas/Putzo, ZPO , 19. Aufl., § 887 Rdn. 4, 17; a.A. Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO , 54. Aufl. 1996, § 887 Rdn. 5; Zöller/Stöber, ZPO , 19. Aufl., § 887 Rdn. 7; Stein/Jonas-Münzberg, ZPO , 20. Aufl., § 887 Rdn. 25; MünchKomm/Schilken, ZPO , § 887 Rdn. 8; Wieczorek/Schütze, ZPO , Bd. IV 1981, § 887 D I d), jeweils m.w.N.).

    Demgegenüber hat der Gläubiger ein vorrangiges und schutzwürdiges Interesse daran, sein tituliertes Recht durch Zwangsvollstreckung im Anschluß an das Erkenntnisverfahren zügig durchsetzen zu können, ohne daß der Schuldner es in der Hand hätte, mit materiell-rechtlichen Einwendungen, nämlich durch die wiederholte Behauptung der Erfüllung und entsprechende Verpflichtung des Gerichts zur Überprüfung die Vollstreckung beliebig häufig hinauszuzögern (vgl. OLG Köln, MDR 1993, 579 ).

  • OLG Hamm, 07.09.1982 - 14 W 104/82
    Auszug aus OLG Hamm, 29.03.1996 - 12 W 15/95
    Wenn auch entgegen verbreiteter Ansicht die genaue Bezeichnung der zu treffenden Maßnahmen im Antrag und Beschluß gemäß § 887 ZPO nicht erforderlich sind (vgl. dazu OLG Hamm, MDR 1983, 850 und BGH, NJW 1995, 3189, 3190), so bedarf es doch keiner weiteren Ausführungen dazu, daß sich ein Gläubiger im Rahmen seiner aus § 264 Abs. 1 Halbs. 1 BGB unmittelbar oder analog folgenden Befugnis nur für eine Sanierung entscheiden darf, die sich innerhalb eines für einen vernünftig und wirtschaftlich denkenden Bauherren vertretbaren Spielraumes hält.
  • OLG Köln, 03.03.1986 - 2 W 19/86
    Auszug aus OLG Hamm, 29.03.1996 - 12 W 15/95
    Den Gläubigern ist zuzugeben, daß über diese Streitfrage das Landgericht keinen Beweis hätte erheben müssen, weil nach der vom Senat vertretenen Auffassung der Erfüllungseinwand des Schuldners nicht im Vollstreckungsverfahren zu prüfen, sondern mit der Vollstreckungsgegenklage nach § 767 ZPO geltend zu machen ist (vgl. Senatsbeschluß in BauR 1994, 799, 800 und OLG Hamm (14. ZS), MDR 1977, 411 sowie 1983, 850; OLG Düsseldorf, OLGR Düsseldorf 1995, 36, 37 und NJW-RR 1988, 63, 64; OLG Köln, MDR 1993, 579 , NJW-RR 1988, 1212 und Rpfleger 1986, 309 ; OLG München, NJW-RR 1988, 22; OLG Bamberg, Rpfleger 1983, 79; Werner/Pastor, Bauprozeß, 8. Aufl. 1996, Rdn. 2778; Thomas/Putzo, ZPO , 19. Aufl., § 887 Rdn. 4, 17; a.A. Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO , 54. Aufl. 1996, § 887 Rdn. 5; Zöller/Stöber, ZPO , 19. Aufl., § 887 Rdn. 7; Stein/Jonas-Münzberg, ZPO , 20. Aufl., § 887 Rdn. 25; MünchKomm/Schilken, ZPO , § 887 Rdn. 8; Wieczorek/Schütze, ZPO , Bd. IV 1981, § 887 D I d), jeweils m.w.N.).
  • BGH, 22.06.1995 - IX ZR 100/94

    Rechte des Schuldners nach Anordnung der Ersatzvornahme durch den Gläubiger

    Auszug aus OLG Hamm, 29.03.1996 - 12 W 15/95
    Wenn auch entgegen verbreiteter Ansicht die genaue Bezeichnung der zu treffenden Maßnahmen im Antrag und Beschluß gemäß § 887 ZPO nicht erforderlich sind (vgl. dazu OLG Hamm, MDR 1983, 850 und BGH, NJW 1995, 3189, 3190), so bedarf es doch keiner weiteren Ausführungen dazu, daß sich ein Gläubiger im Rahmen seiner aus § 264 Abs. 1 Halbs. 1 BGB unmittelbar oder analog folgenden Befugnis nur für eine Sanierung entscheiden darf, die sich innerhalb eines für einen vernünftig und wirtschaftlich denkenden Bauherren vertretbaren Spielraumes hält.
  • OLG Hamm, 29.07.1975 - 14 W 24/75
    Auszug aus OLG Hamm, 29.03.1996 - 12 W 15/95
    Den Gläubigern ist zuzugeben, daß über diese Streitfrage das Landgericht keinen Beweis hätte erheben müssen, weil nach der vom Senat vertretenen Auffassung der Erfüllungseinwand des Schuldners nicht im Vollstreckungsverfahren zu prüfen, sondern mit der Vollstreckungsgegenklage nach § 767 ZPO geltend zu machen ist (vgl. Senatsbeschluß in BauR 1994, 799, 800 und OLG Hamm (14. ZS), MDR 1977, 411 sowie 1983, 850; OLG Düsseldorf, OLGR Düsseldorf 1995, 36, 37 und NJW-RR 1988, 63, 64; OLG Köln, MDR 1993, 579 , NJW-RR 1988, 1212 und Rpfleger 1986, 309 ; OLG München, NJW-RR 1988, 22; OLG Bamberg, Rpfleger 1983, 79; Werner/Pastor, Bauprozeß, 8. Aufl. 1996, Rdn. 2778; Thomas/Putzo, ZPO , 19. Aufl., § 887 Rdn. 4, 17; a.A. Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO , 54. Aufl. 1996, § 887 Rdn. 5; Zöller/Stöber, ZPO , 19. Aufl., § 887 Rdn. 7; Stein/Jonas-Münzberg, ZPO , 20. Aufl., § 887 Rdn. 25; MünchKomm/Schilken, ZPO , § 887 Rdn. 8; Wieczorek/Schütze, ZPO , Bd. IV 1981, § 887 D I d), jeweils m.w.N.).
  • OLG Hamm, 17.09.1993 - 12 W 29/92
    Auszug aus OLG Hamm, 29.03.1996 - 12 W 15/95
    Den Gläubigern ist zuzugeben, daß über diese Streitfrage das Landgericht keinen Beweis hätte erheben müssen, weil nach der vom Senat vertretenen Auffassung der Erfüllungseinwand des Schuldners nicht im Vollstreckungsverfahren zu prüfen, sondern mit der Vollstreckungsgegenklage nach § 767 ZPO geltend zu machen ist (vgl. Senatsbeschluß in BauR 1994, 799, 800 und OLG Hamm (14. ZS), MDR 1977, 411 sowie 1983, 850; OLG Düsseldorf, OLGR Düsseldorf 1995, 36, 37 und NJW-RR 1988, 63, 64; OLG Köln, MDR 1993, 579 , NJW-RR 1988, 1212 und Rpfleger 1986, 309 ; OLG München, NJW-RR 1988, 22; OLG Bamberg, Rpfleger 1983, 79; Werner/Pastor, Bauprozeß, 8. Aufl. 1996, Rdn. 2778; Thomas/Putzo, ZPO , 19. Aufl., § 887 Rdn. 4, 17; a.A. Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO , 54. Aufl. 1996, § 887 Rdn. 5; Zöller/Stöber, ZPO , 19. Aufl., § 887 Rdn. 7; Stein/Jonas-Münzberg, ZPO , 20. Aufl., § 887 Rdn. 25; MünchKomm/Schilken, ZPO , § 887 Rdn. 8; Wieczorek/Schütze, ZPO , Bd. IV 1981, § 887 D I d), jeweils m.w.N.).
  • OLG Bamberg, 01.10.1982 - 5 W 39/82

    Selbstvornahme von Mängelbeseitigungsarbeiten; Vorschusspflicht des

    Auszug aus OLG Hamm, 29.03.1996 - 12 W 15/95
    Den Gläubigern ist zuzugeben, daß über diese Streitfrage das Landgericht keinen Beweis hätte erheben müssen, weil nach der vom Senat vertretenen Auffassung der Erfüllungseinwand des Schuldners nicht im Vollstreckungsverfahren zu prüfen, sondern mit der Vollstreckungsgegenklage nach § 767 ZPO geltend zu machen ist (vgl. Senatsbeschluß in BauR 1994, 799, 800 und OLG Hamm (14. ZS), MDR 1977, 411 sowie 1983, 850; OLG Düsseldorf, OLGR Düsseldorf 1995, 36, 37 und NJW-RR 1988, 63, 64; OLG Köln, MDR 1993, 579 , NJW-RR 1988, 1212 und Rpfleger 1986, 309 ; OLG München, NJW-RR 1988, 22; OLG Bamberg, Rpfleger 1983, 79; Werner/Pastor, Bauprozeß, 8. Aufl. 1996, Rdn. 2778; Thomas/Putzo, ZPO , 19. Aufl., § 887 Rdn. 4, 17; a.A. Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO , 54. Aufl. 1996, § 887 Rdn. 5; Zöller/Stöber, ZPO , 19. Aufl., § 887 Rdn. 7; Stein/Jonas-Münzberg, ZPO , 20. Aufl., § 887 Rdn. 25; MünchKomm/Schilken, ZPO , § 887 Rdn. 8; Wieczorek/Schütze, ZPO , Bd. IV 1981, § 887 D I d), jeweils m.w.N.).
  • OLG München, 02.07.1987 - 28 W 1163/87
    Auszug aus OLG Hamm, 29.03.1996 - 12 W 15/95
    Den Gläubigern ist zuzugeben, daß über diese Streitfrage das Landgericht keinen Beweis hätte erheben müssen, weil nach der vom Senat vertretenen Auffassung der Erfüllungseinwand des Schuldners nicht im Vollstreckungsverfahren zu prüfen, sondern mit der Vollstreckungsgegenklage nach § 767 ZPO geltend zu machen ist (vgl. Senatsbeschluß in BauR 1994, 799, 800 und OLG Hamm (14. ZS), MDR 1977, 411 sowie 1983, 850; OLG Düsseldorf, OLGR Düsseldorf 1995, 36, 37 und NJW-RR 1988, 63, 64; OLG Köln, MDR 1993, 579 , NJW-RR 1988, 1212 und Rpfleger 1986, 309 ; OLG München, NJW-RR 1988, 22; OLG Bamberg, Rpfleger 1983, 79; Werner/Pastor, Bauprozeß, 8. Aufl. 1996, Rdn. 2778; Thomas/Putzo, ZPO , 19. Aufl., § 887 Rdn. 4, 17; a.A. Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO , 54. Aufl. 1996, § 887 Rdn. 5; Zöller/Stöber, ZPO , 19. Aufl., § 887 Rdn. 7; Stein/Jonas-Münzberg, ZPO , 20. Aufl., § 887 Rdn. 25; MünchKomm/Schilken, ZPO , § 887 Rdn. 8; Wieczorek/Schütze, ZPO , Bd. IV 1981, § 887 D I d), jeweils m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 16.08.1995 - 22 U 256/93

    Begriff der schlüsselfertigen Herstellung; Erstattung der Mehrwertsteuer bei

  • OLG Köln, 02.12.1987 - 2 W 165/87
  • BGH, 05.11.2004 - IXa ZB 32/04

    Beachtlichkeit des Einwandes der Erfüllung im Zwangsvollstreckungsverfahren

    1983, 79; KG InVo 2003, 249; NJW-RR 1987, 840, 841; OLG Düsseldorf InVo 2002, 32; MDR 1996, 309, 310; OLG Hamm BauR 1996, 900, 902; OLG Köln InVo 2002, 379, 380; OLG-Report 1993, 30; NJW-RR 1988, 1212; OLG München InVo 2002, 381, 382; NJW-RR 1988, 22 f; OLG Naumburg InVo 2003, 204, 205; OLG Rostock InVo 2004, 122, 123; OLG Schleswig SchlHA 1996, 277; Musielak/Lackmann, ZPO 3. Aufl. § 887 Rn. 19; Wieczorek/Schütze/Storz, ZPO 3. Aufl. § 887 Rn. 46, 70; Schuschke/Walker, Vollstreckung und Vorläufiger Rechtsschutz 3. Aufl. § 887 ZPO Rn. 15; Gottwald, Zwangsvollstreckungsrecht 4. Aufl. § 887 ZPO Rn. 13; Büttner, FamRZ 1992, 629, 632; Guntau, JuS 1983, 687, 689).
  • OLG Karlsruhe, 28.10.2004 - 17 U 19/01

    Anspruch auf Kostenersatz für eine durchgeführte Mängelbeseitigung an einer

    Im Hinblick auf die Vorsteuerabzugsberechtigung der Klägerin schuldete die Beklagte als Vorschuss lediglich die Nettosumme (OLG Hamm, OLGR Hamm 1996, 220, 221, 222; OLG Düsseldorf, OLGR Düsseldorf 1996, 3).
  • OLG München, 26.03.2002 - 7 W 691/02

    Erfüllungseinwand im Vollstreckungsverfahren; Anforderungen an einen Buchauszug

    Während die eine Ansicht vertritt, der Einwand der Erfüllung verzögere die gebotene zügige Zwangsvollstreckung und gehöre als materiell-rechtlicher Einwand gegen den titulierten Anspruch grundsätzlich nicht in das Vollstreckungsverfahren, sondern sei in dem dafür vom Gesetz eigens unter bestimmten Voraussetzungen gegebenen Weg der Vollstreckungsabwehrklage nach § 767 ZPO mit der Möglichkeit eines Einstellungsantrages nach § 769 ZPO geltend zu machen (z.B. OLG München NJW-RR 1988, 22 f.; OLG Köln NJW-RR 1988, 1212 f.; OLG Köln MDR 1993, 579; OLG Düsseldorf MDR 96, 309; OLG Hamm BauR 1996, 900, 902 jeweils mit weiteren Nachweisen; auch BGH NJW 1995, 3189, 3190, jedoch ohne nähere Begründung), verweist die Gegenansicht auf den Wortlaut des § 887 ZPO und den Gesichtspunkt der Prozesswirtschaftlichkeit (z.B. OLG Nürnberg NJW-RR 1995, 63 f.; OLG Köln NJW-RR 1996, 100; OLG Zweibrücken JurBüro 2001, 155 jeweils mit weiteren Nachweisen).

    Soweit sich aber eine Erfüllung oder anderweitige Erledigung nur im Rahmen einer Beweisaufnahme, z.B. durch Vernehmung von Zeugen oder Erholung eines Sachverständigengutachtens, feststellen lässt, ist entsprechend der Wertung des § 775 ZPO die Vollstreckung fortzusetzen und der Schuldner mit seinem Einwand auf die Vollstreckungsabwehrklage nach § 767 ZPO zu verweisen; andernfalls nähme man dem Gläubiger den Vorteil des vollstreckbaren Titels und würde ihn statt den Schuldner zunächst wieder in ein Erkenntnisverfahren zwingen (so auch beschränkt auf die Fälle des § 775 Nrn. 4 und 5 ZPO OLG Köln MDR 1993.579 und für den Fall eines bereits gerichtlich erholten Sachverständigengutachtens OLG Hamm BauR 1996, 900, 902).

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