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   BGH, 02.04.1998 - VII ZR 230/96   

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https://dejure.org/1998,3116
BGH, 02.04.1998 - VII ZR 230/96 (https://dejure.org/1998,3116)
BGH, Entscheidung vom 02.04.1998 - VII ZR 230/96 (https://dejure.org/1998,3116)
BGH, Entscheidung vom 02. April 1998 - VII ZR 230/96 (https://dejure.org/1998,3116)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verspätete Fristsetzung mit Ablehnungsandrohung - Entscheidungsunreife eines Verfahrens - Verzögerung der Erledigung durch Beweisaufnahme - Konkrete Bezeichnung der Mängel und Schäden - Einräumung einer Nachbesserungsmöglichkeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 296 Abs. 1
    Verzögerung des Rechtsstreits durch neues Vorbringen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Mängelrüge: Anforderungen zur Substantiierung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Welche Anforderungen gelten für die Darlegung von Mängeln? (IBR 1998, 378)

Papierfundstellen

  • BauR 1998, 632
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 06.10.1988 - VII ZR 227/87

    Unterbrechung der Verjährung durch einen Beweissicherungsantrag

    Auszug aus BGH, 02.04.1998 - VII ZR 230/96
    Mit der Bezeichnung der Erscheinungen macht der Besteller nicht nur diese, sondern den Mangel selbst in vollem Umfang zum Gegenstand seiner Erklärungen (st. Rspr. vgl. BGH, Urt. v. 26. März 1992 - VII ZR 258/90 - ZfBR 1992, 206 = BauR 1992, 503 [BGH 26.03.1992 - VII ZR 258/90] m.w.N.; Senatsurteil vom 6. Oktober 1988 - VII ZR 227/87, NJW-RR 1989, 148 = BauR 1989, 79 = ZfBR 1989, 27 = WM 1988, 1799).
  • BGH, 24.11.1988 - VII ZR 313/87

    Schriftform einer Honorarvereinbarung; Vereinbarung über die Erstattung der

    Auszug aus BGH, 02.04.1998 - VII ZR 230/96
    Neuer Vortrag verzögert die Erledigung des Rechtsstreits nicht, wenn dieser weder bei Zulassung noch bei Nichtzulassung des Vorbringens im Ganzen entscheidungsreif ist (Senatsurteil vom 24. November 1988 - VII ZR 313/87, NJW-RR 1988, 786 = BGHR ZPO § 296 Abs. 1 Verzögerung 2).
  • BGH, 26.03.1992 - VII ZR 258/90

    Mangelbeschreibung im Beweissicherungsantrag; Einbeziehung der VOB/B in den

    Auszug aus BGH, 02.04.1998 - VII ZR 230/96
    Mit der Bezeichnung der Erscheinungen macht der Besteller nicht nur diese, sondern den Mangel selbst in vollem Umfang zum Gegenstand seiner Erklärungen (st. Rspr. vgl. BGH, Urt. v. 26. März 1992 - VII ZR 258/90 - ZfBR 1992, 206 = BauR 1992, 503 [BGH 26.03.1992 - VII ZR 258/90] m.w.N.; Senatsurteil vom 6. Oktober 1988 - VII ZR 227/87, NJW-RR 1989, 148 = BauR 1989, 79 = ZfBR 1989, 27 = WM 1988, 1799).
  • BGH, 14.01.1999 - VII ZR 19/98

    Stillschweigende Rechtswahl zugunsten des deutschen Rechts in einem

    Dadurch werden die Mängel, die für die benannten Erscheinungen ursächlich sind, uneingeschränkt Gegenstand des Verfahrens (vgl. neuestens BGH, Urteil vom 2. April 1998 - VII ZR 230/96 = BauR 1998, 632 m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 13.01.2017 - 22 U 134/16

    Zulässigkeit der Aufrechnung mit Restwerklohnansprüchen des Unternehmers gegen

    Die Tragweite einer Hemmung der Verjährung richtet sich - wie bei einem Mängelbeseitigungsverlangen bzw. einem selbständigen Beweisantrag - nicht nach den jeweils näher bezeichneten Mangelerscheinungen, sondern nach den der Werkleistung anhaftenden Mängeln selbst, soweit sie Ursache der angeführten Mangelerscheinung im Sinne der Symptomtheorie sind (vgl. BGH, Urteil vom 02.04.1998, VII ZR 230/96, BauR 1998, 632; BGH, Urteil vom 03.07.1997, VII ZR 210/96, BauR 1997, 1029; BGH, Urteil vom 18.09.1997, VII ZR 300/96, BauR 1997, 1065; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 2126/2127 mwN).
  • OLG Hamm, 22.05.2003 - 24 U 111/02

    Anforderungen an die Nachbesserung eines Mangels nach den anerkannten Regeln der

    Bei der Auslegung ist zu berücksichtigen; dass der Auftraggeber nach der gefestigten Rechtsprechung des BGH (BauR 1973, 313; BauR 1976, 430; BauR 1998, 123; BauR 1998, 632; BauR 1999, 391; BauR 2000, 261; BauR 2002, 613, 617; BauR 2002; 784, 785) mit hinreichend genauer Beschreibung der zutage getretenen Erscheinurig den Fehler, der der Werkleistung insgesamt anhaftet und der die aufgetretenen Mangelerscheinungen verursacht hat, zum Gegenstand des betreffenden vertraglichen oder prozessualen Verfahrens machen kann.

    Mit der Bezeichnung der Mangelerscheinung macht der Besteller nicht nur diese, sondern den Mangel selbst in vollem Umfang zum Gegenstand seiner Erklärung (BGH BauR 1998, 632; BauR 1992, 503; Bau13 1989, 79).

    Die Bedeutung der Symptom-Rechtsprechung des BGH beschränkt sich nicht auf vorprozessuale Mängelrügen, sie gilt auch für das prozessuale Verfahren (BGH BauR 2000; 261; BauR 1998, 632; BaUR 1976, 430; 431).

  • OLG Celle, 31.08.2017 - 13 U 154/15

    Voraussetzungen eines Anspruchs des Bestellers auf Vorschuss zur

    Nach der Symptomtheorie des Bundesgerichtshofs richtet sich die Tragweite der Hemmung der Verjährung nicht nach den jeweils näher bezeichneten Mangelerscheinungen, sondern nach den der Werkleistung anhaftenden Mängeln selbst, soweit sie Ursache der angeführten Mangelerscheinungen sind ( BGH, Urteil vom 2. April 1998 - VII ZR 230/96 , BauR 1998, 632 , juris Rn. 12 mit weiteren Nachweisen).

    (Kniffka/Koeble, a. a. O.; BGH, Urteil vom 2. April 1998 - VII ZR 230/96 , BauR 1998, 632 , juris Rn. 12 mit weiteren Nachweisen).

  • BGH, 14.01.1999 - VII ZR 185/97

    Darlegungslast des Bestellers bei der Geltendmachung von Werkmängeln

    Er konnte sich vielmehr nach der ständigen und gefestigten Rechtsprechung des Senats auf das Symptom beschränken, aus dem er die Mangelhaftigkeit der Anlage herleitet (vgl. vor allem die Senatsentscheidungen BGH, Urteil vom 10. November 1988 - VII ZR 140/87 = NJW-RR 1989, 208 = BauR 1989, 81 = ZfBR 1989, 54; BGH, Urteil vom 18. Januar 1990 - VII ZR 260/88 = NJW 1990, 1442 = BGHZ 90, 99 = BauR 1990, 56, beide m.w.N.; zuletzt BGH, Urteil vom 3. Juli 1997 - VII ZR 210/96 = BauR 1997, 1029 und Urteil vom 2. April 1998 - VII ZR 230/96 = BauR 1998, 632).
  • LG Köln, 16.06.2015 - 16 O 231/14

    Ausschluss von Schadenersatzansprüchen des Auftragsgebers im Abnahmeprotokoll zu

    Die Symptomtheorie besagt, dass der Mangel vom Auftraggeber nach seinem äußeren objektiven Erscheinungsbild exakt zu beschreiben ist (vgl. BGH BauR 1998, 632 f; BGH BauR 2002, 613 ff; Wirth in Ingenstau/Korbion, VOB-Kommentar, 18. Aufl., § 13 Abs. 5 VOB/B Rn 36; Werner/Frechen inWerner/Pastor, Der Bauprozess, 15. Aufl., Rn 1980, 2153).

    Die beanstandeten und sichtbar gewordenen Mängel müssen so genau hervorgehoben werden, dass der Auftragnehmer zweifelsfrei ersehen kann, was im Einzelnen beanstandet wird (BGH BauR 1998, 632 f; Wirth in Ingenstau/Korbion, VOB-Kommentar, 18. Aufl., § 13 Abs. 5 VOB/B Rn 37).

  • OLG Stuttgart, 29.03.2005 - 12 U 106/04

    Bauvertrag: Einvernehmliche Neubegründung der nach Ablauf der

    Nach der Symptomrechtsprechung des Bundesgerichtshofs macht der Besteller den Mangel selbst einschließlich aller Ursachen zum Gegenstand des Verfahrens, wenn er die aufgetretenen Mängelerscheinungen - hier: starke Verformungen im Bereich der U-Steine - hinreichend genau beschreibt, eine Beschränkung auf vom Besteller vermutete Ursachen ist damit nicht verbunden, vielmehr wird die Verjährung hinsichtlich des Mangels selbst in vollem Umfang unterbrochen (BGH BauR 1998, 632; speziell zum Beweisverfahren BGH BauR 1992, 503, beide mwN).
  • OLG Saarbrücken, 19.10.2022 - 2 U 229/21

    Mängelrüge hemmt die Verjährung nicht insgesamt!

    Die Mängelrüge dient dazu und muss deshalb so formuliert sein, dass der Bauunternehmer überblicken kann, was ihm vorgeworfen wird und was von ihm als Abhilfe erwartet wird (Pastor in Werner/Pastor, Der Bauprozess, 17. Aufl., Rn. 1980; Jurgeleit in Kniffka/Koeble/Jurgeleit/Sacher, Kompendium des Baurechts, 5. Aufl., 5. Teil Rn. 237; vgl. auch BGH, Urteil vom 2. April 1998 - VII ZR 230/96, BauR 1998, 632, 633).
  • OLG Oldenburg, 12.02.2008 - 12 U 42/07

    Mängelüberprüfung und Mängelbeseitigung durch Subunternehmer

    Dies umfasst auch die Frage, ob durch die Mängelrügen der Klägerin die Verjährungsfrist nach der sog. Symptomtheorie ( BGH, NJW-RR 1999, 813; BauR 1998, 632 [BGH 02.04.1998 - VII ZR 230/96] ) hinsichtlich aller durch den Sachverständigen gerügten Mängel gehemmt war.
  • OLG Schleswig, 28.09.2005 - 9 U 77/04

    Mangelhafte Kellerabdichtung und Risse: Haftung des Bauunternehmers

    Dieser Rechtsprechung liegt der Symptomgedanke zugrunde, nämlich die Überlegung, dass der Besteller nur die Symptome des Mangels zu beschreiben hat und nicht - was er in der Regel gar nicht ohne aufwändige Prüfungen kann - den Mangel selbst (vgl. BGH, BauR 1998, 632 f.).
  • OLG Dresden, 08.08.2007 - 13 U 417/07

    Fehlerhaftes Baugrundgutachten

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