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   BGH, 16.12.1999 - VII ZR 39/99   

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BGH, 16.12.1999 - VII ZR 39/99 (https://dejure.org/1999,910)
BGH, Entscheidung vom 16.12.1999 - VII ZR 39/99 (https://dejure.org/1999,910)
BGH, Entscheidung vom 16. Dezember 1999 - VII ZR 39/99 (https://dejure.org/1999,910)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Bauforderungen, Sicherung der - für Teilunternehmer; Baugeld, Subunternehmer kein Empfänger von -

  • Judicialis

    BauFordSiG § 1 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BauFordSiG § 1 Abs. 1
    Begriff des Empfängers von Baugeld im Sinne von § 1 Abs. 1 des Gesetzes über die Sicherung von Bauforderungen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Bauforderungssicherungsgesetz: Hauptunternehmer als Empfänger von Baugeld?

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    BauFordSiG § 1 Abs. 1
    Bauforderungssicherungsgesetz: Der mit Teilen eines Baues beauftragte Unternehmer nicht als Empfänger von Baugeld im Hinblick auf erhaltenen Werklohn

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Haftung wegen Verletzung der Sicherung der Bauforderungen gemäß § 1 Abs. 1 BauFordSiG, Verletzung von Schutzgesetzen nach § 823 Abs. 2 BGB

Besprechungen u.ä. (2)

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    Subunternehmer als Empfänger von Baugeld im Sinne des § 1 GSAB (Gesetz über die Sicherung der Bauforderungen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Ist Subunternehmer "Baugeldempfänger"? (IBR 2000, 124)

Papierfundstellen

  • BGHZ 143, 301
  • NJW 2000, 956
  • MDR 2000, 325
  • NZBau 2000, 129
  • WM 2000, 735
  • DB 2000, 819
  • BauR 2000, 573
  • ZfBR 2000, 178
  • ZfBR 2000, 183
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 24.11.1981 - VI ZR 47/80

    Haftung des gesetzlichen Vertreters einer juristischen Person für die Verwendung

    Auszug aus BGH, 16.12.1999 - VII ZR 39/99
    Der Nachunternehmer ist nur geschützt, wenn der Vorunternehmer Empfänger von Baugeld ist (vgl. BGH, Urteil vom 24. November 1981 - VI ZR 47/80 = BauR 1982, 193 = ZfBR 1982, 75).

    bb) Der Bundesgerichtshof hat allerdings sowohl den "Verkäufer" schlüsselfertiger Häuser als auch den zur schlüsselfertigen Herstellung des Bauwerks verpflichteten Generalübernehmer oder Generalunternehmer als Baugeldempfänger angesehen (BGH, Urteil vom 24. November 1981 - VI ZR 47/80 = BauR 1982, 193 = ZfBR 1982, 75; Urteil vom 19. November 1985 - VI ZR 148/84 = BauR 1986, 235 = ZfBR 1986, 72; Urteil vom 12. Dezember 1989 - VI ZR 12/89 = BauR 1990, 244; Urteil vom 9. Oktober 1990 - VI ZR 230/89 = BauR 1991, 96 = ZfBR 1991, 59).

    Diese sind hinsichtlich des Teils der ihnen als Vergütung gezahlten Beträge, die bei wirtschaftlicher Betrachtung den ihnen nachgeordneten Unternehmern gebühren, einem Treuhänder angenähert (BGH, Urteil vom 24. November 1981 - VI ZR 47/80 = BauR 1982, 193 = ZfBR 1982, 75).

  • BGH, 09.10.1990 - VI ZR 230/89

    Pflichtenstellung des Generalübernehmers nach dem GSB

    Auszug aus BGH, 16.12.1999 - VII ZR 39/99
    bb) Der Bundesgerichtshof hat allerdings sowohl den "Verkäufer" schlüsselfertiger Häuser als auch den zur schlüsselfertigen Herstellung des Bauwerks verpflichteten Generalübernehmer oder Generalunternehmer als Baugeldempfänger angesehen (BGH, Urteil vom 24. November 1981 - VI ZR 47/80 = BauR 1982, 193 = ZfBR 1982, 75; Urteil vom 19. November 1985 - VI ZR 148/84 = BauR 1986, 235 = ZfBR 1986, 72; Urteil vom 12. Dezember 1989 - VI ZR 12/89 = BauR 1990, 244; Urteil vom 9. Oktober 1990 - VI ZR 230/89 = BauR 1991, 96 = ZfBR 1991, 59).

    Sie bestimmen darüber, wie diese Gelder weiter verwendet werden und haben insoweit die volle Verfügungsgewalt über das Baugeld zur Finanzierung der Handwerkerleistungen (vgl. BGH, Urteil vom 9. Oktober 1990 - VI ZR 230/89 = BauR 1991, 96 = ZfBR 1991, 59).

  • BGH, 19.09.1985 - III ZR 55/84

    Nichtigkeit eines Vertrages wegen Verstoßes gegen das Gesetz über die Sicherung

    Auszug aus BGH, 16.12.1999 - VII ZR 39/99
    Es soll verhindert werden, daß Baugeld zu fremden Zwecken verwendet wird, insbesondere zu privaten Zwecken des Baugeldempfängers oder zur Bezahlung anderer Schulden (BGH, Urteil vom 19. September 1985 - III ZR 55/84 = BauR 1986, 115 = ZfBR 1986, 80).
  • BGH, 19.12.1989 - VI ZR 32/89

    Schutzbereich des Gesetzes zur Sicherung von Bauforderungen

    Auszug aus BGH, 16.12.1999 - VII ZR 39/99
    Dabei hat er hervorgehoben, daß es dem Schutzzweck des Gesetzes entspreche, den in § 1 verwendeten Begriff "Empfänger von Baugeld" im Interesse der an der Herstellung des Baues Beteiligten weit zu fassen (BGH, Urteil vom 19. Dezember 1989 - VI ZR 32/89 = BauR 1990, 246).
  • BGH, 19.11.1985 - VI ZR 148/84

    Begriff des Empfängers von Baugeld; Verwendung von Baugeld beim Verkauf

    Auszug aus BGH, 16.12.1999 - VII ZR 39/99
    bb) Der Bundesgerichtshof hat allerdings sowohl den "Verkäufer" schlüsselfertiger Häuser als auch den zur schlüsselfertigen Herstellung des Bauwerks verpflichteten Generalübernehmer oder Generalunternehmer als Baugeldempfänger angesehen (BGH, Urteil vom 24. November 1981 - VI ZR 47/80 = BauR 1982, 193 = ZfBR 1982, 75; Urteil vom 19. November 1985 - VI ZR 148/84 = BauR 1986, 235 = ZfBR 1986, 72; Urteil vom 12. Dezember 1989 - VI ZR 12/89 = BauR 1990, 244; Urteil vom 9. Oktober 1990 - VI ZR 230/89 = BauR 1991, 96 = ZfBR 1991, 59).
  • BGH, 12.12.1989 - VI ZR 12/89

    Rechtsfolgen zweckwidriger Verwendung von Baugeld

    Auszug aus BGH, 16.12.1999 - VII ZR 39/99
    bb) Der Bundesgerichtshof hat allerdings sowohl den "Verkäufer" schlüsselfertiger Häuser als auch den zur schlüsselfertigen Herstellung des Bauwerks verpflichteten Generalübernehmer oder Generalunternehmer als Baugeldempfänger angesehen (BGH, Urteil vom 24. November 1981 - VI ZR 47/80 = BauR 1982, 193 = ZfBR 1982, 75; Urteil vom 19. November 1985 - VI ZR 148/84 = BauR 1986, 235 = ZfBR 1986, 72; Urteil vom 12. Dezember 1989 - VI ZR 12/89 = BauR 1990, 244; Urteil vom 9. Oktober 1990 - VI ZR 230/89 = BauR 1991, 96 = ZfBR 1991, 59).
  • OLG Düsseldorf, 12.01.1988 - 4 U 34/87

    Haftung des Unternehmers für erhaltene Baugelder

    Auszug aus BGH, 16.12.1999 - VII ZR 39/99
    Teilweise wird die Auffassung vertreten, auch dieser Unternehmer sei Empfänger von Baugeld, wenn er von einem anderen Unternehmer oder vom Bauherrn Werklohn erhalte, der aus Mitteln im Sinne des § 1 Abs. 3 GSB beglichen werde (Hagenloch, GSB, Rdn. 232, 252 f; Hofmann/Koppmann, Die neue Bauhandwerkersicherung, S. 110; Stammkötter, BauR 1998, 954, 956; so auch OLG Düsseldorf BauR 1989, 234, 235 mit Anm. Zange).
  • BGH, 17.05.2018 - VII ZR 92/16

    Zweckwidrige Verwendung von Baugeld: Begriff des Baugeldempfängers

    a) Für pflichtwidrige Handlungen bis zum 31. Dezember 2008 hat der Bundesgerichtshof auf der Grundlage der alten Fassung des Bauforderungssicherungsgesetzes (Gesetz zur Sicherung von Bauforderungen - GSB) entschieden, dass lediglich mit einem Teil des Baus beauftragte (Nach-)Unternehmer nicht Empfänger von Baugeld sind (BGH, Urteil vom 16. Dezember 1999 - VII ZR 39/99, BGHZ 143, 301).

    Tragender Grund für diese Entscheidung ist, dass eine Erstreckung des Anwendungsbereichs von § 1 GSB auf (Nach-)Unternehmer, die nur mit einzelnen Teilen des Baus beauftragt sind, den Inhalt des Gesetzes unzulässig erweitern würde, was angesichts der Strafdrohung des § 5 GSB einen deutlichen Ausdruck im Gesetz hätte finden müssen (BGH, Urteil vom 16. Dezember 1999 - VII ZR 39/99, BGHZ 143, 301, juris Rn. 14).

  • BGH, 19.08.2010 - VII ZR 169/09

    Sicherung von Bauforderungen: Generalunternehmer als Empfänger von Baugeld trotz

    Danach sind Generalunternehmer und Generalübernehmer als Baugeldempfänger anzusehen (BGH, Urteil vom 24. November 1981 - VI ZR 47/80, BauR 1982, 193, 194 = ZfBR 1982, 75; Urteil vom 8. Januar 1991 - VI ZR 109/90, BauR 1991, 237, 238; Urteil vom 16. Dezember 1999 - VII ZR 39/99, BGHZ 143, 301, 304 f.).

    Sie bestimmen darüber, wie diese Gelder weiter verwendet werden und haben insoweit die volle Verfügungsgewalt über das Baugeld zur Finanzierung der Handwerkerleistungen (BGH, Urteil vom 16. Dezember 1999 - VII ZR 39/99, BGHZ 143, 301, 305).

    Zu Unrecht beruft sich die Revision auf die Entscheidung des Senats, wonach der lediglich mit einem Teil des Baues beauftragte Unternehmer oder Nachunternehmer nicht Empfänger von Baugeld ist (BGH, Urteil vom 16. Dezember 1999 - VII ZR 39/99, BGHZ 143, 301).

  • OLG München, 30.07.2019 - 9 U 1574/17

    Haftung eines Geschäftsführers für Baugeldverwendung

    2) Der BGH hat in ständiger Rechtsprechung sowohl den "Verkäufer" schlüsselfertiger Häuser als auch den zur schlüsselfertigen Herstellung des Bauwerks verpflichteten Generalübernehmer oder Generalunternehmer als Baugeldempfänger angesehen (vgl. BGH, Urteil vom 16.12.1999 - VII ZR 39/99, NJW 2000, 956 (957)).

    Maßgeblich für die Frage, ob die Firma B. B. GmbH Baugeldempfängerin gewesen ist, ist - auch unter Berücksichtigung der Kündigung der Bauträgerin - ob sie hinsichtlich des Teils der ihr als Vergütung gezahlten Beträge, die bei wirtschaftlicher Betrachtung den ihr nachgeordneten Unternehmern gebühren, einem Treuhänder angenähert ist (vgl. BGH, Urteil vom 16.12.1999 - VII ZR 39/99, NJW 2000, 956 (957)).

  • BGH, 15.06.2000 - VII ZR 84/99

    Öffentliche Fördermittel als Baugeld im Sinne von § 1 Abs. 3 BauFordSiG

    Dieses Verständnis des Baugeldbegriffs liegt der bisherigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und der Literatur zugrunde (vgl. BGH, Urteil vom 16. Dezember 1999 - VII ZR 39/99, BauR 2000, 573 = NJW 2000, 956 = ZfBR 2000, 178; Urteil vom 16. April 1996 - VII ZR 157/95, BauR 1996, 709 = ZfBR 1996, 257; zur davor ergangenen Rechtsprechung des VI. Zivilsenats vgl. den Überblick bei Hagenloch, Handbuch zum GSB, S. 222 ff; aus dem Schrifttum vgl. Hagelberg, GSB (1911), § 1 Anm. 6 und 21; Hagenloch aaO, Rdn. 21 ff und 36 ff; Staudinger-Peters, BGB, 13. Bearb., § 648 Rdn. 49; Weise, Sicherheiten im Baurecht, Rdn. 671 ff).

    Dieser systematische Zusammenhang der Regelungen des GSB ist bei der Auslegung des § 1 Abs. 3 GSB zu berücksichtigen, auch wenn die Vorschriften des zweiten Abschnitts über die dingliche Sicherung von Bauforderungen mangels landesrechtlicher Umsetzung keine praktische Bedeutung erlangt haben (BGH, Urteil vom 24. November 1981 - VI ZR 47/80, BauR 1982, 193, 195 = NJW 1982, 1037, 1038 = ZfBR 1982, 75, 76; vgl. auch BGH, Urteil vom 16. Dezember 1999 - VII ZR 39/99, BauR 2000, 573, 574 = NJW 2000, 956, 957 = ZfBR 2000, 178, 183).

    Der damit bezweckte Schutz eines Handwerkers oder eines anderen Baubeteiligten ist beschränkt (vgl. BGH, Urteil vom 16. Dezember 1999 - VII ZR 39/99, aaO).

  • BGH, 11.04.2001 - 3 StR 456/00

    Unterlassungsvorsatz (Bewußtsein möglichen Handels); Pflichtwidrige Verwendung

    Denn Bauträger, Generalunternehmer und Generalübernehmer sind hinsichtlich des Teils der ihnen als Vergütung gezahlten Beträge, die bei wirtschaftlicher Betrachtung den ihnen nachgeordneten Unternehmern gebühren, einem Treuhänder angenähert; sie bestimmen darüber, wie diese Gelder weiter verwendet werden und haben insoweit die volle Verfügungsgewalt über das Baugeld zur Finanzierung der Handwerkerleistungen (BGHZ 143, 301, 305).
  • LG Nürnberg-Fürth, 18.01.2021 - 12 O 3717/20

    Schadensersatz, Leistungen, Werkleistung, Grundschuld, Streitwert, Werklohn,

    Durch das BauFordSiG werden die unmittelbar die Bauleistungen ausführenden Handwerker und Unternehmer vor einem Vermögensverfall des zwischengeschalteten baugewerblich Tätigen sowie vor einer zweckwidrigen Verwendung des Baugelds durch diesen geschützt (BGH, Urteil vom 16.12.1999 - VII ZR 39/99, NJW 2000, 956).

    Das Geld werde ihm nicht zur Verwendung zwecks Befriedigung von Dritten für Bauleistungen überlassen, sondern damit werde seine Werkleistung vergütet (BGH, Urt. v. 16.12.1999 - VII ZR 39/99, NJW 2000, 956).

    Angesichts der gemäß § 2 BauFordSiG strafbewehrten Pflichten des § 1 BauFordSiG kann eine derart weite Auslegung des Baugeldempfängers daher nicht vorgenommen werden (zu allem BGH, Urt. v. 16.12.1999 - VII ZR 39/99, NJW 2000, 956).

  • OLG Düsseldorf, 05.11.2004 - 14 U 63/04

    Zur Anwendung des Gesetzes über die Sicherung von Baugeldforderungen (GSB)

    Der Schutzzweck des Gesetzes gebietet nicht sicherzustellen, dass das Baugeld bei Beauftragung von Nachunternehmen diesen auch tatsächlich zufliesst (vgl. BGH NJW 2000, 956/957 = BGHZ 143, 301-307).

    Unabhängig von der Entscheidung im konkreten Einzelfall hat der Bundesgerichtshof in seiner insoweit maßgeblichen Entscheidung (BGH NJW 2000, 956/957) klargestellt, dass der nur mit einem Teil beauftragte Unternehmer nicht Empfänger von Baugeld im Sinne von § 1 GSB sein kann.

  • OLG Schleswig, 17.04.2008 - 5 U 156/07

    Baukostenfinanzierung: Baugeldeigenschaft bei fehlender Zweckbestimmung in einem

    Der BGH habe dies in NJW 2000, 956 f. für einen Fall abgelehnt, wo ein Unternehmer nur mit einzelnen Teilen des Baus beauftragt worden sei.

    Entscheidend soll nach dem Urteil des BGH vom 16. Dezember 1999 (WM 2000, 735 ff. bei Juris Rn. 13) sein, dass die Baugeldempfänger hinsichtlich des Teils der ihnen als Vergütung bezahlten Beträge, die bei wirtschaftlicher Betrachtung den ihnen nachgeordneten Unternehmen gebühren, einem Treuhänder angenähert sind.

  • OLG Brandenburg, 31.03.2005 - 11 U 103/04

    Beweislast des Gläubigers bei Inanspruchnahme einer GmbH aus verzögerter

    Der Subunternehmer oder Nachunternehmer ist indes nicht Baugeldempfänger i.S.d. Gesetzes, wenn er nur einzelne Gewerke ausführt, auch wenn er sich hierzu weiterer Subunternehmer bedient oder wenn er zur Ausführung der Leistung der Lieferung von Baumaterialien bedarf (BGH NZBau 2000, 129; Stammkötter, Das Gesetz über die Sicherung der Bauforderung, 2. Aufl., § 1 Rn. 18 m.w.N.).
  • OLG München, 27.04.2022 - 20 U 996/21

    Schadensersatzanspruch aus § 823 Abs. 2 BGB iVm § 1 BauFordSiG

    a) Die Alpine war als Generalunternehmerin für das Bauvorhaben in Baku hinsichtlich der von Aserbaidschan an sie geleisteten Zahlungen Empfängerin von Baugeld iSd BauFordSiG (st. Rspr., vgl. nur BGH, Urteil vom 24. November 1981, VI ZR 47/80, juris Rn. 14 ff.; BGH, Urteil vom 16. Dezember 1999, VII ZR 39/99, juris Rn. 13).
  • LG Limburg, 12.08.2013 - 1 O 83/13

    Nicht jede Werklohnzahlung ist Zuwendung von Baugeld!

  • BGH, 14.01.2003 - 4 StR 336/02

    Vorsätzlich unterlassene Konkursantragstellung oder Vergleichsantragstellung

  • OLG München, 13.11.2012 - 13 U 1624/12

    Zweckwidrige Verwendung von Baugeld: Vorsatz des Baugeldempfängers als

  • LG Magdeburg, 20.10.2015 - 9 O 1085/14

    Zweckwidrige Verwendung von Baugeld: Unternehmer eines Teilgewerks als

  • OLG Brandenburg, 10.01.2007 - 7 U 13/06

    Werklohnforderung: Haftungsdurchgriff gegen die geschäftsführenden Gesellschafter

  • OLG Brandenburg, 12.02.2003 - 7 U 129/01

    Schadensersatzanspruch gem. § 823 Abs. 2 BGB in Verb. mit §§ 1 Abs. 1, 5

  • OLG Celle, 29.11.2001 - 13 U 165/01

    Haftung auf Schadensersatz wegen vorsätzlicher zweckwidriger Verwendung von

  • OLG Celle, 29.11.2001 - 13 U 138/01

    Arrestanspruch; Schadensersatz; Baugeld; Zweckwidrige Verwendung;

  • LG Baden-Baden, 04.10.2013 - 2 O 76/13

    Haftung des Geschäftsführers nur bei Treuhandfunktion!

  • OLG Köln, 22.08.2013 - 24 U 162/09

    Zahlungsanspruch auf restlichen Werklohn; Schadensersatzanspruch bei

  • KG, 27.08.2002 - 6 U 159/01

    Restwerklohnforderung: Wann ist Baugeld "empfangen"?

  • KG, 13.11.2009 - 7 U 169/08
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