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   OLG Dresden, 15.04.1999 - 9 U 3454/97   

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https://dejure.org/1999,2522
OLG Dresden, 15.04.1999 - 9 U 3454/97 (https://dejure.org/1999,2522)
OLG Dresden, Entscheidung vom 15.04.1999 - 9 U 3454/97 (https://dejure.org/1999,2522)
OLG Dresden, Entscheidung vom 15. April 1999 - 9 U 3454/97 (https://dejure.org/1999,2522)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    GmbH; Geschäftsführer; Baugeld; Zweckentfremdung; Schadensersatz; Haftung; Nachmänner

  • Judicialis

    BGB § 823 Abs. 2; ; BGB § 179 Abs. 1; ; GSB § 5; ; GSB § 1 Abs. 1; ; GSB § 1; ; StGB § 14

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 179, 823 Abs. 2; GSB §§ 1, 5
    Schutzwirkung des GSB zu Gunsten von Nachunternehmern

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Baugeldsicherungsgesetz: Anspruch des Subunternehmers gegen GmbH-Geschäftsführer?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Muß Baugeldempfänger zunächst vorhandene Eigenmittel verwenden? (IBR 1999, 372)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2000, 585
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 19.12.1989 - VI ZR 32/89

    Schutzbereich des Gesetzes zur Sicherung von Bauforderungen

    Auszug aus OLG Dresden, 15.04.1999 - 9 U 3454/97
    Die Klägerin fällt als Subunternehmerin des Bauvorhabens "Neubau eines mehrgeschossigen Wohn- und Geschäftshauses sowie Einrichtung einer Stützwand in L , Q " in den Schutzbereich des § 1 GSB und ist somit Baugeldgläubigerin (vgl. BGH NJW-RR 1990, 342).
  • BGH, 18.01.1996 - III ZR 121/95

    Haftung des vollmachtlosen Vertreters bei Handeln für eine nicht existierende

    Auszug aus OLG Dresden, 15.04.1999 - 9 U 3454/97
    Eine analoge Haftung nach § 179 Abs. 1 BGB scheidet aus, wenn hinter der nicht existenten Scheinfirma ein tatsächlicher Träger des Unternehmens steht und dieser nach den Grundsätzen des unternehmensbezogenen Handelns als wirklicher Vertragspartner gewollt wird (vgl. BGH NJW 1990, 2678; BGH NJW 1996, 1053).
  • BGH, 24.11.1981 - VI ZR 47/80

    Haftung des gesetzlichen Vertreters einer juristischen Person für die Verwendung

    Auszug aus OLG Dresden, 15.04.1999 - 9 U 3454/97
    Auf die Billigung des Schadenserfolges durch den Täter kommt es ebenfalls nicht an (BGH ZfBR 1982, 75, 77).
  • BGH, 12.12.1989 - VI ZR 311/88

    Umfang der Verwendungspflicht; Begriff des wesentlichen Bestandteils eines

    Auszug aus OLG Dresden, 15.04.1999 - 9 U 3454/97
    Weiter hindert auch die Unkenntnis des Täters über die Vorschriften des GSB nicht dessen strafrechtliche Verantwortlichkeit, weil diese lediglich einen unbeachtlichen Rechtsirrtum darstellt (vgl. BGH NJW-RR 1990, 914).
  • BGH, 09.10.1990 - VI ZR 230/89

    Pflichtenstellung des Generalübernehmers nach dem GSB

    Auszug aus OLG Dresden, 15.04.1999 - 9 U 3454/97
    Sache des Baugeldempfängers ist es dann, die ordnungsgemäße Verwendung des Baugeldes, d.h. seine Auszahlung an andere Baugläubiger, darzulegen (vgl. BGH NJW-RR 1991, 141 f.).
  • BGH, 08.01.1991 - VI ZR 109/90

    Anwendung auf Architektenleistungen

    Auszug aus OLG Dresden, 15.04.1999 - 9 U 3454/97
    Die GmbH des Beklagten war als Generalunternehmer auch tauglicher Baugeldempfänger (vgl. BGH BauR 1991, 237 f.) Als Geschäftsführer der G GmbH war der Beklagte nach § 14 StGB für die Zweckentfremdung von Baugeld strafrechtlich verantwortlich und gem. §§ 823 Abs. 2 BGB, 1 Abs. 1, 5 GSB, 14 StGB persönlich schadensersatzpflichtig.
  • OLG Düsseldorf, 12.07.1996 - 22 U 266/95

    Haftung des Baugeldempfängers hat Grenzen!

    Auszug aus OLG Dresden, 15.04.1999 - 9 U 3454/97
    Das Gesetz über die Sicherung der Bauforderungen (GSB) ist ein Schutzgesetz i.S.d. § 823 Abs. 2 BGB (vgl. BGH NJW-RR 1996, 1363; Palandt-Thomas, BGB, 57. Aufl., § 823 Rdn. 146).
  • BGH, 15.01.1990 - II ZR 311/88

    Person des Vertragspartners bei unternehmensbezogenen Geschäften mit einer GmbH;

    Auszug aus OLG Dresden, 15.04.1999 - 9 U 3454/97
    Eine analoge Haftung nach § 179 Abs. 1 BGB scheidet aus, wenn hinter der nicht existenten Scheinfirma ein tatsächlicher Träger des Unternehmens steht und dieser nach den Grundsätzen des unternehmensbezogenen Handelns als wirklicher Vertragspartner gewollt wird (vgl. BGH NJW 1990, 2678; BGH NJW 1996, 1053).
  • OLG Dresden, 20.07.1995 - 2 Ss OWi 186/95

    Bußgeldbescheid

    Auszug aus OLG Dresden, 15.04.1999 - 9 U 3454/97
    Handelt aber der Vertreter für eine tatsächlich existierende Person mit deren Vollmacht und ist die von ihm vertretene Partei in dem Vertrag lediglich unrichtig bezeichnet, so kommt eine Haftung nach § 179 Abs. 1 BGB nicht in Betracht (vgl. BGH NJW 1996, 473).
  • BGH, 18.11.1982 - VII ZR 305/81

    Vorbehalt der Vertragsstrafe

    Auszug aus OLG Dresden, 15.04.1999 - 9 U 3454/97
    Denn die G hat die Vertragsstrafe mit dem überhöhten Prozentsatz von 1 % je Kalendertag vorgegeben (vgl. hierzu BGH BauR 83, 80).
  • BGH, 19.11.1985 - VI ZR 148/84

    Begriff des Empfängers von Baugeld; Verwendung von Baugeld beim Verkauf

  • OLG Dresden, 13.09.2001 - 19 U 346/01

    Bauforderungssicherungsgesetz: Schadensersatzpflicht des Geschäftsführers der

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  • OLG Stuttgart, 19.05.2004 - 3 U 222/03

    Öffentlich-rechtliche Baugeldmittelsicherung: Darlegungs- und Beweislast für die

    Der Baugeldempfänger, bzw. die für ihn deliktisch verantwortlichen Beklagten, haben dann darzulegen und zu beweisen, dass und wie sie das empfangene Baugeld zweckentsprechend verwendet haben (BGH BauR 2002, 620, 621; NJW 88, 263, 264; NJW-RR 1991, 141, 142; OLG Bamberg IBR 2001, 310; OLG München aaO, OLG Dresden NJW-RR 99, 1469; BauR 2002, 486, 488; 2000, 585, 587; Pal-Sprau, 63. Aufl., § 823 Rn. 61, Heiermann/Riedl/Rusam, VOB, 10. Aufl., § 17 VOB/B Rn. 135).

    Geschützt sind Baugläubiger, auch Subunternehmer (BGH NJW-RR 1990, 342 = BauR 1990, 246; OLG Dresden BauR 2000, 585, 586), deren Leistung einen unmittelbaren Beitrag zur Herstellung des Baues bilden.

    c) Deliktisch sind die Geschäftsführer der Gemeinschuldnerin als deren vertretungsberechtigte Organe für Verstöße gegen das GSB verantwortlich (BGH NJW 1991, 141; OLG Bamberg NJW-RR 2003, 960; OLG Dresden BauR 2000, 585, 586; 2002, 486, 487; OLG München BauR 2002, 1107, 1108; Palandt/Sprau, 63. Aufl., § 823 Rn. 61; Heiermann/Riedl/Rusam, VOB, 10. Aufl., § 17 VOB/B Rn. 130).

    Allerdings ist davon auszugehen, dass größere Bauvorhaben regelmäßig durch grundpfandrechtlich abgesicherte Fremdmittel finanziert werden (BGH BauR 2002, 620; OLG Bamberg IBR 2001, 310; OLG Dresden BauR 2002, 486, 490; 2000, 585, 587; Stammkötter a.a.O. Rn. 114 a, 116).

  • BGH, 19.08.2010 - VII ZR 169/09

    Sicherung von Bauforderungen: Generalunternehmer als Empfänger von Baugeld trotz

    Etwas anderes lässt sich nicht mit der Erwägung begründen, der Empfänger von Baugeld müsse, wenn es zur Befriedigung sämtlicher Bauforderungen nicht reicht, zunächst seine sonstigen Mittel einsetzen, bevor er zur Verwendung von Baugeld schreiten dürfe (so OLG Dresden, BauR 2000, 585, 586 f.; wohl auch OLG Dresden, NJW-RR 1999, 1469, 1470 und OLG Brandenburg vom 12. Februar 2003 - 7 U 129/01, juris Tz. 54; Hagenloch, Handbuch zum GSB, 1991, Rn. 99 f.; Stammkötter, GSB, 2. Aufl., § 1 Rn. 76).
  • LG Magdeburg, 20.10.2015 - 9 O 1085/14

    Zweckwidrige Verwendung von Baugeld: Unternehmer eines Teilgewerks als

    Der Beklagte hat als Geschäftsführer der Elektro T GmbH das Vorliegen von Baugeld mithin billigend in Kauf genommen, wenn er sich keine näheren Kenntnisse darüber verschafft hat, wie die Bauherrin die Mittel zur Bestreitung der Baukosten aufgebracht hat und woher diese kommen, sondern insofern gleichgültig bleibt (vgl. OLG Dresden, OLGR 2000, 44; OLG Dresden, Urteil vom 23.06.1999, Az. 12-U-637/99, OLG-NL 1999).

    Als Geschäftsführer muss er sie kennen und befindet sich ggf. in einem vermeidbaren Verbotsirrtum (vgl. BGH, NJW-RR 1990, 914; OLG Dresden, OLGR 2000, 44; OLG Bamberg, IBR 2001, 310).

  • OLG Schleswig, 17.04.2008 - 5 U 156/07

    Baukostenfinanzierung: Baugeldeigenschaft bei fehlender Zweckbestimmung in einem

    Es ist anerkannt, dass der Geschäftsführer einer GmbH aus den § 823 Abs. 2 BGB in Verbindung mit §§ 1 Abs. 1, 5 GSB, 14 StGB persönlich schadensersatzpflichtig ist, wenn er vorsätzlich entgegen der Verwendungspflicht des § 1 Abs. 1 GSB Baugelder zweckwidrig verwendet hat (BGH WM 1990, 773 ff. bei Juris Rn. 8 und OLG Dresden, BauR 2000, 585 ff. bei Juris Rn. 11 sowie Werner/Pastor, Der Bauprozess, 10. Aufl. 2002 Rn. 1869).

    Es ist im Übrigen nicht erforderlich, dass der gesamte in einem Kredit eingeräumte Darlehensbetrag Baugeld sein muss (vgl. Werner/ Pastor, a. a. O., Rn. 1866 und OLG Dresden BauR 2000, 585 ff. Rn. 13).

  • OLG Dresden, 23.02.2006 - 4 U 1017/05

    GSB: Wann beginnt die Verjährung?

    Zudem müsste der Baugeldempfänger das Eigenkapital vorrangig einsetzen, bevor er das Baugeld auszahlt (OLG Düsseldorf NJW-RR 1996, 1363, 1364; OLG Dresden BauR 2000, 585, 587; Stammkötter aaO., § 1 Rn. 75; Hagenloch aaO., Rn. 45).
  • OLG Hamburg, 24.07.2002 - 4 U 4/01

    Geltendmachung eines deliktischen Schadensersatzanspruch auf Grundlage des

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  • OLG Dresden, 08.12.1999 - 18 U 1117/99

    Zulässigkeit anderweitiger Verwendung von Baugeld; Umfang des Entnahmerechts

    Das Oberlandesgericht Dresden (vom 15.04.1999, 9 U 3454/97) hatte sich gleichfalls nicht mit der Frage zu befassen, wann eine zum Erlöschen der Baugeldverwendungspflicht führende anderweitige Verwendung vorliegt.
  • LG Leipzig, 07.01.2016 - 4 O 263/15

    Uneinbringlichkeit ist keine Voraussetzung für Geschäftsführer-Haftung!

    Der Subunternehmer ist im Verhältnis zum Hauptunternehmer ganz sicher durch § 1 BauFordSiG geschützt (OLG Dresden BauR 2000, 585; OLG Dresden BauR 2002, 486).
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